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Vespa Transport auf Anhänger


SirJohn

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Ich finde das abspannen über den Lenker auch eher bedenklich. Das der ADAC das genauso macht, finde ich ist kein schlagkräftiges Argument.

Die sind auch nicht das Maß aller Dinge, gerade beim Vespa transport :-D

Wahrscheinlich machen die das so, weil Sie es von normalen Motorrädern mir Stahlrohrlenkern her kennen. Das ist dann auch was anderes.

Deshalb lege ich den Gurt halt unten um den Lenkkopf rum, und spanne den Roller an der Stelle in die Federung.

Hat genau den gleichen Effekt. Der Roller steht sicher.

Man kann ja dann noch einen Gurt hinten über/unter der Sitzbank spannen, damit das Hinterrad bei Bodenwellen nicht abhebt.

Bearbeitet von RustRacer
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Motorräder mit Hauptständer werden auch nicht auf dem Hauptständer gestellt.

[...]

Wenn du da Angst vorm Brechen hast, solltest du starkes Bremsen mit dem Vorderrad oder sogar Vollbremsungen tunlichst vermeiden :-D

Eine Vespa ist auch kein Motorrad.

Es ist ein deutlicher Unterschied, ob ein Spanngurt am Lenker zerrt oder mein bescheidenes Körpergewicht. Btw. kenne ich spontan 2 Fälle, in denen das Körpergewicht den Lenker zum Abbrechen gebracht hat, aber das am Rande.

Ich sage dazu nichts mehr, die Standpunkte sind dargelegt, keiner wird abweichen.

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Nachdem ich die rumfliegerei auf´m Hänger satt hatte, und vor allem die umständliche Verspannerei :-D

hab ich mir letztes Jahr folgenden Einsatz für meinen Anhänger zusammen gezimmert.

Einfach in den Hänger schieben und Roller mit einem Spanngurt nach vorn (um Lenkrohr unterhalb Lenker) und einmal nach hinten (Gurt durch den Durchstieg zwischen Tankhebel und Choke) verspannen und gut.

Bewegt sich keinen Millimeter mehr.

PS.: Auf dem Bild liegen die hinteren Radführungen (eine fehlt auf dem Bild) nur so auf der Platte, im jetzigen Zustand sind sie natürlich so verschraubt, daß das Hinterrad mittig drin steht.

post-1832-1242742129_thumb.jpg

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Ja Bernd,

das ist ja schön und gut aber du kannst somit nur immer das selbe Fahrzeug transportieren.

Ist ja in seinem Falle auch vermutlich erwünscht.

Aber wenn du unterschiedliche Fahrzeuge ladest, ist die sauberste Lösung bei einer Vespa, um den Lenkkopf.

Man kann auch an den Lenkerenden aufnehmen. Nur sollte man dort einfach vorsichtig sein und nicht über den Federweg hinaus zurren.

gruß, nico

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Eine Vespa ist auch kein Motorrad.

Es ist ein deutlicher Unterschied, ob ein Spanngurt am Lenker zerrt oder mein bescheidenes Körpergewicht. Btw. kenne ich spontan 2 Fälle, in denen das Körpergewicht den Lenker zum Abbrechen gebracht hat, aber das am Rande.

Ich sage dazu nichts mehr, die Standpunkte sind dargelegt, keiner wird abweichen.

Wie gesagt, wenn der Lenker vorbe/ge/schädigt ist oder schöne Lunker im Guss hat wird er u.U. brechen, egal ob bei Vollbremsung oder Abspannen.

Habe gestern das erste Mal über den Kopf gemacht, funktioniert prima. Ohne Hebelwirkung auf die Lenkerenden. Mache ich jetzt immer so.

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  • 5 Jahre später...

Leider find ich grad kein passendes Bild.

 

Ich mach's mittlerweile so (V50):

 

1. Roller vorne an der Bordwand anstehen lassen, evtl. 1-2 Holzbalken davor, damit der Kotflügel nicht beschädigt wird.

2. 1 Spanngurt wird um den Lenkkopf rechts, nach links unten befestigt. 1 Spanngurt links um den Lenkkopf nach rechts unten.

Die Gurte ziehen jeweils nach außen und unten in die entgegengesetzte Richtung. So stabilisiert sich der Roller durch die Spanngurte selbst und kann nicht mehr nach links oder rechts kippen. Die Gurte müssen dabei gleichmäßig angezogen werden, sonst zieht es ihn schief.

3. Noch 1-2 Spanngurte hinten unter der Sitzbank, knapp vor dem Sitzbankzapfen nach unten abspannen.

 

:-)

 

Auf keinen Fall über die Lenkerenden und nicht auf dem Hauptständer.

Bei geteilten Lenkköpfen (Px ...) vorsichtig testen ob das stabil genug ist.

Bearbeitet von rider
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Leider find ich grad kein passendes Bild.

 

Ich mach's mittlerweile so (V50):

 

1. Roller vorne an der Bordwand anstehen lassen, evtl. 1-2 Holzbalken davor, damit der Kotflügel nicht beschädigt wird.

1.a) Den Roller vorne wie hinten mit den Rädern in eine Art "H" mit doppelter Querstrebe stellen, dessen Höhe genau der inneren Breite des Anhängerkastens entspricht. So kann der Roller nicht nach links oder rechts unter den Gurten wegspringen. Kann man bequem aus Restholz bauen.

2. 1 Spanngurt wird um den Lenkkopf rechts, nach links unten befestigt. 1 Spanngurt links um den Lenkkopf nach rechts unten.

Die Gurte ziehen jeweils nach außen und unten in die entgegengesetzte Richtung. So stabilisiert sich der Roller durch die Spanngurte selbst und kann nicht mehr nach links oder rechts kippen. Die Gurte müssen dabei gleichmäßig angezogen werden, sonst zieht es ihn schief.

3. Noch 1-2 Spanngurte hinten unter der Sitzbank, knapp vor dem Sitzbankzapfen nach unten abspannen.

 

:-)

 

Auf keinen Fall über die Lenkerenden und nicht auf dem Hauptständer.

Bei geteilten Lenkköpfen (Px ...) vorsichtig testen ob das stabil genug ist.

Bearbeitet von dirchsen
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Gut dass Du es erwähnst, hab die Teile ganz vergessen.

 

So in der Art etwa.

 

attachicon.gif20150216_152837.jpg

 

Also das wär mir auch noch zu wenig. Die beiden senkrechten Platten halten nicht genug aus. Eine Bodenwelle, ein Versatz nach links und/oder rechts durch Schlagloch etc. und der Roller nietet das um. Probiers mal aus, die drückst einfach mit einer Hand schief.

 

Entweder beide Formstücke auf jeder Seite verstärken wie hier skizziert oder eben das "Doppel-H". Mache dir gerne ein Bild davon, falls zu ungenau beschrieben.

 

Nichts für ungut. Ich will gar nicht schlaumeiern, aber ein Roller fliegt nur einmal vom Hänger. Und dann hoffentlich wenigstens ohne Kollateralschäden.

 

:-)

 

d.

post-13357-0-10526400-1424167412_thumb.j

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  • 4 Monate später...

Hallo,

ich hänge mich mal hier ans Thema dran.

Vor ein paar Wochen habe ich irgendwo im Internet ein Anhänger-Transportsystem gesehen, bei dem eine Art Bügel über den Tunnel geklappt wurde und von dessen Mitte ein Element auf den Tunnel abgesenkt wurde. Soweit ich mich erinnere, stand der Vorderreifen auch in einer Halterung. Es wurde erwähnt, dass die Vespa schon ohne Gurte bombenfest steht.

Weiß jemand was ich meine?

Viele Grüße.

Stephan

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Zwar kein konkretes Bild vor Augen, aber wenn das so befestigt wird, dann muss der Roller auf dem Ständer stehen. Wenn du dann die nötige Kraft mit dem Bügel ausübst wirst du damit den Ständer in den Rahmen drücken.

 

Selbst wenn der Roller mit den Reifen in einer Art Rinne steht, dann wäre der alleinige Angriffspunkt auf dem Tunnel hebeltechnisch ungünstig und wenn man den auf das Trittbrett erweitert wird man das Trittbrett verbiegen.

 

Da hätt´ ich jetzt erst mal Zweifel, bis man wiklich ein Bild sieht.

 

:-)

 

d.

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Hallo Dirchsen,

 

den 100%igen Aufbau habe ich leider nicht mehr vor Augen. Die Vespa wurde trotzdem noch mit Gurten gesichert. Nur allerdings nicht mehr so extrem.

 

Bin auf der Suche nach einem System, bei dem man nicht soviel Zeit beim Auf- und Abladen braucht. Und das oben genannte kam mir dann wieder in Erinnerung.

 

Sonst keine einer Idee?

 

Viele Grüße.

Stephan

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    • Der Pedro ist als Rookie sitzen geblieben, bis zur Zielflagge.    Einige erfahrene eben nicht...    P2 in der Wertung sagt auch vieles, ziemlich konstant meiner Meinung nach 
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    • Hallo Vespa-Gemeinde,    Kurztext: - Verkauft wird eine Vespa GS3 mit EZ 01.06.1960  - Polini CP23 - Pinasco Flytech 12V - neuer Kabelbaum vom Garbor - zu besichtigen in Wuppertal  - Laufleistung ist unbekannt da Austauschtacho - Fahrzeug ist abgemeldet & mein Eigentum - Deutsche Papiere sind vorhanden   - die GS3 läuft  - Preis sind zu besprechende  5.400 €   Langtext: Verkauft wird eine Augsburger GS3 mit EZ 01.06.1960.  Die Vespa wurde vor vielen Jahren in der Farbe Silber lackiert. Es sollte der Silberton der italienischen GS150 getroffen werden. Ob sich der Werkslack unter dem aktuellen Lack befindet kann ich nicht beantworten. Das Lackkleid hat Schönheitsmacken, z. B. am vorderen Kotflügel, und auch das ein oder andere gebohrt Loch von z. B. vorherigen montierten Sturzbügeln, Gepäckträger oder auch Blinker. Das Blech ist gesund, es ist kein Rost zu erkennen.    TÜV hat die Vespa bis 04. 2024, die Reifen sind von 2022. Die GS3 erhielt einen Vergaserumbau auf Polini CP23 -> klasse Start & Ansprechverhalten. Um auch elektrisch auf dem aktuellen Stand der Dinge zu cruisen wurde eine Pinasco Flytech 12V Zündung verbaut -> zuverlässige Zündung, keine lästige Batteriezündung. Im gleichen Zug wurde ein neuer Kabelbaum vom Garbor eingezogen. Der originale Vergaser und die originale Zündung sind nicht mehr vorhanden.    Originale Denfeld Sitzbank, wurde vor paar Jahren neu gepolstert und bezogen. Der originale Scharlach Scheinwerfer ist verbaut und die Schlüssel sind original von Huf. Tacho ist Repro und die Hupe hat eine IGM Prägung. Das Schwanenhalsrücklicht ist aus dem Zubehör und vorhanden. Die Bildern wurden kurz nach der elektrischen Modernisierung vorgenommen, da war das Rücklicht noch nicht montiert.    Aus meiner Sicht gibt es noch ein to do für eine Vespasaison: die Kupplung treibt seit letztem Jahr im gezogenem Zustand und eingelegtem Gang etwas an. Dies müsste durch den neuen Eigentümer behoben werden.   Bei Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung. Viele Grüße                     
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