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Olli ETS

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Alle Inhalte von Olli ETS

  1. Messen ist immer wichtig. Auschlaggebend ist immer das reale Maß und nicht die Hoffnung auf ein langes Zylinderleben. Realistisch gesehen hatte der Zylinder als kleinstes Kolbenspiel 3/100mm und war ansonsten auf 4/100mm, Messungen erfolgte in mehreren Ebenen, längs und quer zur Fahrtrichtung. Auch finde ich es wichtig immer den Kolben auszumessen und mich nicht auf aufgeprägte Werte zu verlassen. 5/100mm empfinde ich persönlich als echt knapp, da muss man schon ein Händchen haben. Mehr in Richtung 7/100mm macht sicher keine Probleme, Quattrini und Co machen da auch keinen Ärger.
  2. Generell sind die meisten Zylinderstege gut und ausreichend zurückgeschliffen, ein Nachhonen erfolgt ja auch immer nur im Hunderstelbereich. D.h. wird der Zylinder um 2/ 100mm nachgehont, reduziert sich der Stegschiff auch nur um 1/ 100mm. Bei Pepano war das problemlos, Parmakits hatten da bis jetzt auch noch keine Probleme im Maß. Wichtig ist trotzdem das man das Kolbenspiel und den Steg, etc. vorher einfach mal misst, sicher ist sicher. 4/ 100mm Kolbenspiel halte ich einfach für grenzwertig niedrig. Gruß Olli
  3. Die neuen GRAND- SPORT Kolbenringe für POLINI 177 sind eingetroffen! Hierbei handelt es sich um Gussringe in deutlich hochwertigerer Qualität als das Polini/ Asso Original, Ringdicke 2,0mm. Die Ringe werden paarweise verpackt geliefert, eingeschweißt und sind mit einer Anleitung versehen. Features und Ausstattung findet Ihr hier --> Direktlink <-- GS1020000, Kolbenringe Grand- Sport 63,0mm (Paar) GS1020040, Kolbenringe Grand- Sport 63.4mm (Paar) Preis: 21,15? Bestellung und Anfragen bitte NUR per Email ([email protected]) unter Angabe des GSF Nicks, danke. Gruß Olli
  4. Hallo Simon, kann es ein, das Du ev. am falschen Punkt gemessen hast? Ein Kolben ist ja nicht durchgehend zylindrisch, auch sollte zum Messen eine Bügelmessschraube verwendet werden. Wichtig und ausschlaggebend ist das größte Kolbenmaß, gemessen unter dem Kolbenbolzen und 90° gedreht zur Achse. Liess Dir mal meine Infodatei durch, Grand- Sport Polini 177. Auch wird immer der Kolben mit zum Schleifen gegeben, d.h. Ablauf ist IMMER, Kolbenmaß ermitteln, plus gewünschtes Kolbenspiel= Schleifmaß des Zylinders. Hoffe ich konnte helfen, Du hattest ja auch schon eine Mail geschickt. Frohe Ostern. Gruß Olli
  5. Spitzen finde ich auch nicht so gut, die Welle läuft ja auf den Lagersitzen, nicht auf den Spitzen. Bei gebrauchten Wellen wirds eh grenzwertigt mit den Spitzen, ev. ging das das Primärzahnrad mal nicht so runter wie gedacht, oder die Spitzenaufnahme ist vergnaddelt, Rost oder Gammel, etc. Gruß Olli
  6. Ist ein ganz normaler Seegerring wie Original, 15mm. D.h. wie SWS schon schrieb ist es richtig. Gruß Olli
  7. Wäre vielleicht gar nicht so doof, mal dort zugucken, wo Du das Bild her hast? www.grand-sport.de, ist ein Zylinder der Yamaha Blaster, D= 66mm. Gruß Oliver
  8. M1B ist der bekannte Gilera Arizona Tuningzylinder (D= 66mm), der von Ihm alle Jubeljahre mal wieder aufgewärmt wird. Das hat nix mit Quattrini zu tun. Gruß Olli
  9. Der Seegerring sichert das Lager in der Bremstromel, hat aber nichts mit der Achse/ Achssicherung oder der Demontage zu tun. Alles ordentlich reinigen, warm machen hilft, Gummihammer auch. Gruß Olli
  10. Wo Du es jetzt sagst, so richtig dämlich finde ich das auch nicht.
  11. Hülsen finde ich eigentlich auch nicht so sexy. Ich hab mir ein Drehteil mit verschiedenen Durchmessern fertigen lassen. Diese setze ich von oben auf den Zylinder und habe 2 definierte Zentrierstiftpositionen (auf definiertem Radius). Nach Schablone Bohrungen in der Zylinderoberseite einbringen und Lagernadeln eingepresst, fertig. Der Kopf hingegen wird mit einer Nut versehen (bekannter Radius) in die die Zentrierstift eingreifen. Im Ergebnis ist der Kopf immer zentriert und die Zentrierung lässt sich immer reproduzieren. Will sagen, man kann verschieden Köpfe fertigen/ bearbeiten lassen, testen und auf verschiedenen Zylinder verwenden, etc. Gruß Olli
  12. Siehe Link, ist identisch zur Scheibenbremse. http://www.down-and-forward.de Der Dichtring kommt in die Trommel und und ist bündig mit der Oberkante der Trommel. Damit erklärt sich auch die enbautiefe des Ndellagers. Die Nr. 15. dichtet nach aussen hin ab, das ist ein Y- Ring, siehe Link. Das zweite Teil von links. Gruß Olli
  13. Alle M1/ M1L Zylinder haben ganz normale Rechteckring, Einbaulage ist komplett egal. Die Kennzeichnung "N" ist nur eine Kennzeichnung des Herstellers/ der Marke und hat keine Aussagekraft bei den Ringen. Das mag bei 4 Takt Geschichten anders sein, bei uns ist dies auf jeden Fall egal, auch handelt es sich NICHT um einen Minutenring. Gruß Olli
  14. Kann ich klar mit Ja beantworten, hatte hier schon den einen oder anderen Gesellen mit Klemmspuren oder schlimmer. Ob das nun am Kolbenspiel lag oder den Künsten des Abstimmens oder der Zündeinstellung kann ich letztendlich natürlich nicht sagen. Allerdings gibt eine wenig mehr Kolbenspiel ein kleines Sicherheitsplus und schadet auch nicht.
  15. Sehe ich ähnlich, zum besseren Verständnis habe ich mir das zusätzlich noch mal skizziert. Damit eine Lagernadel kippen kann, müsste sie zusätzlich ohne Führung sein und auch deutlich Platz haben. Beides sehe ich hier nicht so richtig gegeben.
  16. Moin, kannst Du da oder Haan, noch mal genauer drauf eingehen, danke. Der M1X Kolben hat eine Pleuelkopfbreite von 20,9mm, das Lager eine Breite von 17,8mm. Ein 200er Pleuel hat eine Breite von 15,4mm. Kolben ist mittig im Zylinder geführt, die Kurbelwelle mittig im Gehäuse. 20,9- 15,4mm= 5,5/ 2= 2,75mm D.h. zwischen Kolben und Pleuel wäre je Seite 2,75mm "Luft". Das Lager ist 17,8mm breit und somit 2,4mm breiter als das Pleuel. Selbst wenn ich jetzt noch mit einrechne das das Lager ja noch eine kleine Rand hat, wie soll dieses verkanten? Wenn der M1X Kolben noch breiter ist, könnte man noch über innere Anlaufscheiben nachdenken. Gruß Olli
  17. Falls die Ringe passen, --> Das Gute liegt oft so nah. Grand- Sport Kolbenring, GSF Topic Gruß Olli
  18. Richtig, das Teil nennt sich Selbsteinstellplatte und die Nocke ist somit eher schwimmend gelagert, --> Schwimmnocke. Vor Zusammenbau alles säubern und gut fetten. Anmerkung zu den beiden Aufnahmepunkten für die Bremsbläge in der Bremsgrundplatte, diese auch reinigen und mit Kupferpaste "fetten", dann erst die Bremsbeläge aufsetzen, sichern und Freigängigkeit prüfen. Wenn Du alles zusammengebaut hast, zur Selbsteinstellplatten Befestigung gehören 2 gewölbte Scheibe, die Wölbungen liegen oben/ unten --> X, sollte alles passen. Gruß Olli
  19. Richtig. Wobei ich nicht weiss was den Zylinder so besonders interessant macht. Kolben ist von Vertex, Bohrung 57mm und ich sehe hier nichts was dieses Teil besser gegenüber dem Polini können sollte. Preis ist jetzt auch nicht so richtig rockig. Gruß Olli
  20. Ein Fachbetrieb arbeitet auf Maß, d.h. da sollte die Toleranz bei +/- 1/100mm liegen. Was für Dich wichtig ist, neben dem Maß, ist das Honebild und das erreichst Du nur durch Honen (wer hätte es gedacht). 100? ist mit Sicherheit zu teuer, telefonier einfach mal ein bißchen rum, das geht auch günstiger. Allerdings ist der Polini 177 mit ein wenig Vorsicht zu geniessen, der Fuß ist sehr dünn und spreizt sich gerne etwas. Optimal wäre es hier, wenn Du eine Fussbuchse anfertigst, die beim Honen die Spreizung verhindert. Gruß Olli
  21. Oder von Prox: 14X19X17 Prox 21.3205/ 21.1103 Gruß Olli
  22. Woessner hat seit Jahren nichts mehr mit der Firma Wiseco zu tun, nicht mal mehr der Name Wiseco wird noch auf der HP erwähnt. Die Begeisterung für den Motorsport stand am Anfang der erfolgreichen Entwicklung des Familienunternehmens im südbadischen Weil am Rhein. Eckart Wössner erringt in den 70er Jahren als nationaler Lizenzfahrer auf dem Motorrad bis 500 ccm diverse Siege und ist als engagierter, fairer Motorsportler bekannt. Von 1984 bis 1995 vertreibt Wössner als Alleinimporteur für Deutschland Kolben eines US-amerikanischen Produzenten. 1994 beginnt Wössner mit der Eigenproduktion von Hochleistungskolben. Seine Devise "Unser Erfolg entsteht aus dem Erfolg unserer Kunden" macht die Wössner GmbH zum erfolgreichen Experten für Hochleistungskolben. Die expansive Entwicklung des Unter- nehmens erforderte Anfang 2003 eine Vergrößerung der Betriebsfläche auf das Vierfache. Quelle: http://www.woessner-kolben.de/german/wir.html
  23. Schönes Topic. Als Software habe ich noch Dashwire, die stellen aber den Privatkundenbetrieb zum Ende des Jahres ein. Sehr schade, kennt jemand vernünftige Alternativen? Ansonsten Evernote, sehr zu empfehlen. ROM: 1.05.932.7 ROM-Datum: 03/24/09 Funk: 1.14.25.55 Software: R3AA007 Gruß Olli
  24. Aus meiner Sicht ist das Teil grob fahrlässig, jeder der so ein Teil verbaut spielt mit seinem Leben. Die ganze Zangenaufnahme ist mit 2x M6 Schrauben befestigt, das Ganze an Gussnasen mit einer Restmaterialstärke von 2,5- 3mm. Hier war früher nur die Blechabdeckung der Bremsbeläge befestigt, nichts was dafür ausgelegt ist Kräfte/ Momente aufzunehmen. Dem Teil soll man sein Leben anvertrauen?
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