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powerracer

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  1. Hi (schon wieder Namen vergessen) das mit fräsen, suppi Idee, ich würde aber über eine runde Platte, die auf den Mitnehmernasen aufliegt, (in dem Bereich wird ja nicht perforiert) mit einer Zentralschraube niederhalten. Wenn Du auf einer Seite Material weg fräst, wirft sich die Scheibe nach etlichen NC-Anbohrungen, da hält dann der Magnet nicht mehr die Scheibe nieder, wenn dann eine Seite gefräst ist, ist die Scheibe dermaßen geworfen, das ohne richten der Magnet die niemals niederhält. Im Crossbereich werden die Scheiben durch zwei Walzen die mit gehärteten Noppen versehen sind, durchgedreht, ähnlich, wie beim Blech walzen für Auspuffe, Gruß Helmut
  2. Dome, wie schon geschrieben, bei zu dünnen Zw.-Scheiben würde ich nicht den kplt. Satz perforieren. Wir hatten bis letztes Jahr in Hofstätten, null Probleme mit der modifizierten Hartz 5, (vier Reib, und drei 2mm Zwischenscheiben, sowie dickerer Druckplatte) super dosierbar, der Bork war hellauf begeistert. Dann ist uns in Hofstätten der Außenkorb explodiert, Hartz 5 Körbe gabs nicht mehr zum nachkaufen, dann hab ich einen Hartz 4 Korb verbaut, brachte aber aus Platzgründen nur zwei 2mm Zw.-Scheiben und ganz außen eine 1mm Zwischenscheibe unter. Die Gutmütigkeit und Dosierbarkeit war danach plötzlich weg, allerdings musste ich auch die dickere Druckplatte um ca. 1mm abdrehen. Diese jetzt verbaute 1mm Zw.-Scheibe ist nicht perforiert. Mit neuen Belägen, in Aachen nach drei Probestarts, Kulu unten am Seil nachstellen müssen. Zuhause geöffnet, äußerste Reibscheibe runter bis aufs Alu, kann gerne Bilder einstellen, falls wir keinen Hartz 5 Korb mehr bekommen sollten, werde ich eine perforierte 1mm dicke, "gebogene" Scheibe hinten verbauen, Helmut
  3. Dome, hi, dann schaust dir aber mal die Kulu nach einem DBM- Rennwochenende an, jetzt hab ich aber "nur" 33 Ponys am Hinterrad, Helmut
  4. Hi Bernt, meine 2mm Scheiben hab ich aus St 55-2 lasern lassen, allerdings in 1mm bzw. 1,25 Dicke, wie sie der PXler für seine Suzi GT benötigte, war in ganz Deutschland nur in DC 01 (St35) zu bekommen, Gruß Helmut
  5. @ganja.cooky, hi, müsste am Flachbettlaser funzen, einziger Nachteil, durch den Einbrand, wirft es dir viel Schlacke am Krater auf, den musst dann mühevoll mit dem groben Ölstein abziehen (Ölstein immer schön mit Öl-Benzinmischung 1:2 anfeuchten) Wir hatten im Betrieb auch einen Trumpf Laser, bei den Startlöchern war der Schlackenaufwurf immer stärker, wie an den Schnittlinien. Ich hab die Vertiefungen mit einem alten abgebrochenen Gewindebohrer, mit angeschliffener Pyramidenspitze versehen. (kann auch eine Kegelspitze sein) Dann an der Fräse mit der Pinole, mittels Tiefenanschlag die Perforation eingedrückt, ca. 2-3 zehntel tief, erst eine Seite der Scheibe perforiert, da ist die Scheibe dann sichelkrumm. Materialaufwurf mit Ölstein abziehen, dann andere Seite, etwa gleiche Anzahl Vertiefungen eindrücken. Wenn dann die Scheibe noch nicht plan ist, im "Tal" der Scheibe, noch Vertiefungen eindrücken, wie beim richten über Materialverdichtung. So kann man die Scheiben absolut plan richten, 2. Seite noch mit Ölstein abziehen, fettig Gruß Helmut
  6. Wie schon ganja.cooky schreibt, ist das ein reines Ölversorgungsproblem. Die unterste Scheibe bekommt bei normalem Ölschleuderblech zu wenig Öl ab. Das wenige Öl das ankommt, schleudert dann auch noch weg, die Scheibe läuft trocken. Tempi der Anlassfarben nach, so um die 300°C, die oberste deutlich weniger, um die 230-250°C Leider gibts die Hartz 5 nicht mehr, da bot sich der Umbau auf 4 Reibscheiben und "2mm" dicken Zwischenscheiben an, diese hab ich dann perforiert, um da Öltaschen zu erhalten. Bei mir erreicht die unterste Scheibe max. 230-240°C, (strohgelb, bisschen gelbbraun, bei ca. 33 PS an der QM-Karre) muss aber noch dazu erwähnen, das eine externe Ölpumpe die Kulu mit sehr viel Öl von innen versorgt, Pumpleistung ca. 1 Liter die Minute. Ein perforieren der Zwischenscheiben funzt erst ab 1,5mm Dicke, sonst bekommt man die nicht plan! Bei der Hartz 4 würde ich die unterste 1mm Scheibe perforieren, wenn diese dann nicht ganz plan ist, wäre der gewünschte Effekt einer "gebogenen" Scheibe erreicht. Desweiteren hätte ich den positiven Effekt der "Öltaschen". Im Cross werden perforierte Zwischenscheiben Jahrzehnte mit Erfolg eingesetzt. pr
  7. @rennvespe, hallo, lösen kann man das Problem schon, müsste aber schon im Vorfeld gemacht werden. Eigentliche Frage, ist der Pin in der senkrechten Achse gebohrt, oder quer zur senkrechten Achse. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten, an verschiedenen Yamaha TZ Produktionsracern, wurde unterhalb des Prisionsstiftes (Pin) eine Sackbohrung gesetzt, die Spitze des eingepressten Pin's ragte in die Sackbohrung, und wurde dann Richtung Auslass umgebogen. Sich lösende Pin's war hier ein Fremdwort. (Durchgangsloch war hier nicht möglich, da diese noch Kolbengesteuert waren) Wenn man bedenkt, das der Pin mit mind. 5 to eingepresst wird, damit dieser hält, kann bei zu großen Toleranzen in der Bohrung, Ø des Pins, schräges ansetzen beim einpressen, usw. mal passieren, das der Pin mit 2 to schon rein flutscht. Das sind dann die Pin's, die raus fliegen. Eine andere Möglichkeit ist die, den Pin in Längsachse einzusetzen, hierzu müssen aber die Kori's im Stoß umgearbeitet werden. Bei senkrecht gesetzen Pins, würde ich den Pin oben mit dem Dremel ein wenig kürzen, am Alu eine trichterförmige Vertiefung ausfräsen, dann mit Laser die Bohrung oberhalb des Pin's zuschweißen und verputzen, Gruß
  8. Hab mal den Arbeitsgang der Vermessung der Lagergassenachse, eines C1 Gehäuses mit Video dokumentiert. Hier auch die Vorbereitung der Überprüfung der Werkzeugmaschine, hier einer generalüberholten Deckel FP1. Da ist es wichtig, das der Spindelkopf mittels einer möglichst langen geschliffenen parallelen Leiste ausgerichtet wird. (auf dem Video ersichtlich) Dann alle Dicht und Auflageflächen des Gehäuses mit einem in Öl-Benzingemisch getauchten Ölstein abziehen, um evtl. Macken an der Flächen als Fehlerquelle auszuschließen. Nun spannen wir das Gehäuse mit einer Schraube im Bereich des Lagersitzes auf dem Maschinentisch. (MT) Als Auflage wird die Limaseite gewählt. Die Dichtfläche um das Kurbelgehäuse herum wird nun mit dem Fühlerhebelmessgerät oder Messuhr (MU) abgefahren, um die Parallelität dieser beiden Gehäuseflächen zu prüfen. Wenn das passt, bei meinem vermessenen C1 hat das perfekt gepasst, (wir Mechaniker sagen dazu, MU defekt) nehmen wir das Gehäuse vom MT. Falls hier keine Parallität gegeben ist, wird die Dichtfläche Limaseite leicht überfräst, auf der Gehäusetrennfläche aufliegend. Jetzt Gehäuse mit allen Schrauben und Passstiften montieren, wie für den Fahrgebrauch. (ohne Dichtmasse) Gehäuse wieder auf die Limaseite auf dem MT aufschrauben. Jetzt wird mit dem Zentriermessgerät (Centricator) der unterste Lagersitz aufgenommen (ausgerichtet), bei gleicher Einstellung der Achsen, Maschine in der Höhe verfahren und den obersten Lagersitz abfahren, nun sehen wir am Ausschlag der MU um wieviel der Lagersitz nicht fluchtet. Da dies ja über den Ø ermittelt wird, müssen wir die Abweichung im Radius, d.h. die Hälfte davon angeben, bei genauer Werkzeugmaschine, etwas Hilfsmittel, wie Zentricator, Paralleleisten usw., ist so ein vermessen der Lagergassenachse ein Aufwand von ca. 30-45min. vor allem kein Hexenwerk, wenn man mal sieht, wie es gehandhabt wird. der PXler wird mir evtl. freundlicherweise die Videos hier einstellen, schon mal danke dafür, pr PS: An Herrn Quattrini, bis auf die Ausreißer der Maßhaltigkeit der Lagersitze, bin ich begeistert, alles top, die Lagergassenachse passt auf weniger wie 1/2 hunderstel
  9. @gravedigger, @egig, sorry, leider nochmals OT, hallo, die Gehäuse wurden einen Tag vor dem vermessen in einem ca. 19-21°C temperierten Raum gelagert, (also nicht im kalten Lager, war ja Winter, bisschen kenn ich mich da schon auch aus) dann die Messmittel (Innenmessgerät mit 1/1000 Uhr, Bügelmessschraube, Sekunden Thermometer), aus dem Innenraum des PKW in den Raum verbracht, nach zwei Stunden Anfahrt, waren die Messmittel "temperiert"! sämtliche Kartoons wurden mit den Maßen beschriftet, zusätzlich ein Zettel reingelegt mit Nummern, die Gehäuse bekamen alle an einer bestimmen Stelle mit dem Edding diese Nr.! Meine Messerfahrung, erstens durch meine sehr anspruchsvolle Tätigkeit als Werkzeugmacher, die letzte Tätigkeit meiner beruflichen Laufbahn, acht Jahre Leitung der Qualitätssicherung, sowie dieser Umgang mit dem Innenmessgerät, der bei mir ist, wie wenn andere Leute mit Messer und Gabel essen. Im letzten Betrieb wo ich diese Tätigkeit inne hatte, waren wir "A"-Zulieferer für ZF, wir fertigten mit einem Volumen von 1 Million Teile, mit einem Ø von 14mm, ähnlich Kobos, Einsatzgehärtet, Oberfläche Ra 2,5 max. mit einer Ø Toleranz von 5mµ Werter Harald, meine Feststellung, die aus dieser Messreihe resümiert, soll keine Kritik am Quattrini-Gehäuse sein, sondern allein dahingehend, das solche Lagersitze ab bestimmten Leistungswerten der Motore Probleme aufwerfen können. Ob dem einen oder anderen, dann das Messergebnis "suspekt" vorkommt, überlass ich dir. Wenn die Rahmenbedingungen passen, kann ich überall messen! Bei Bauteilen um die 600 Euro, kann ich doch erwarten, das ich kein Lager einkleben muss! Übrigens waren die Maße bei allen Gehäusen immer pärchenweise aufs mµ gleich, daher meine Vermutung, das immer ein kplt. Satz Gehäuse zum bearbeiten aufgespannt ist. Desweiteren sind die Lagersitze "gespindelt", nicht gefräst.(leider nicht rolliert) Ach noch was, werde demnächst die Lagergassenachse "dieses" C1 vermessen, mit Video und Bildern dokumentiert, wie ich das so handhabe, selbst auf die Gefahr hin, bei veröffentlichung des Ergebnisses wieder Prügel einstecken muss, aber das nehm ich gern in Kauf, schöne Woche allen, Ende OT Gruß Edit: 27.07.16 danke an @pauter, hat mich auf einen Fehler hingewiesen, sollte heißen, Rz 2,5 statt Ra 2,5 Dann noch, die Losgrößen von 1 Million bezogen sich auf jeweils jährlich
  10. @alfonso, hi, bis Ü30 würde ich ein einkleben bejahen, aber bei um die Ü40-50, hätte ich enormes Bauchweh, kommt ja die Wärmeausdehnung dazu, ab ca. 40 °C sitzt das Lager ohne Vorspannung! dann kannst einen ordentlichen Lagersitz vergessen Gruß
  11. Servus Erich, was hilft noch so viel Wandstärke, z.B. beim C1 ist ja genügend vorhanden, wenn maßlich der Lagersitz nicht passt. Hab im am 01.0216 ein C1 bekommen, beide HL Lagersitze vermessen, eine Seite 51,99 / andere Seite 51,988 dann nach Landsberg gefahren, kplt. Lagerbestand, inkl. meinem Gehäuse von 10 Stück vermessen! Hab dann mit ach und Krach eins erwischt, 57,97 andere Seite 57,972 das ich dann genommen habe. Alle anderen 9 Stück wären bei mir "nicht" durch die Eingangskontrolle gekommen, hab dann auch bei dem Mitarbeiter, der mir diese großzügige Aktion ermöglicht hat, mittels erstelltem Datenblatt, der 10 vermessenen Gehäuse reklamiert, ob das bei Quattrini in Zukunft besser wird, man wird sehen. Über die ermittelten Maße möchte ich mich vor Rücksprache mit Landsberg nicht äußern. Diese Lagersitzmaße, wurden ja schon hinreichend hier im GSF diskutiert. Nach diesen Erkenntnissen, hat es mich nicht gewundert, das bei dir damals, bei relativ neuem Gehäuse, sich das/ oder die HL im Lagersitz gedreht haben! Gruß Helmut
  12. @Stampede; hallo, 2,5mm Auflage sind O.K. wenn der Buchsenbund keinen Überstand hat, wirds kritisch mit dem durchblasen werden. Erstens, muss eine Buchse, wenn diese warm eingezogen wurde, nach dem erkalten nachgepresst werden, denn der Buchsenbund sitzt nicht ganz auf. Nach erstem Kopf anziehen, setzt sich die Buchse, Du hast dann Unterstand. Der Buchsenbund muss immer mit 0,05-0,07mm Übermaß in der Dicke gefertigt werden, man kann auch mehr Aufmaß auf dem Bund lassen, (wie bei Falschtaktern üblich) dann wird der Bund der Buchse nach dem nachpressen auf Maß plangeschliffen, mit dementsprechendem Überstand. Wo ich auch Bauchweh habe, wenn ich nicht das Buchsenübermaß zum einpressen habe, oder kenne. Hier wird mit zu viel Übermaß ein einbeulen der Buchse verursacht, dieses einbeulen passiert an allen Stegbereichen. Hab grad einen Oldi-Air-KTM Crosser, da saß die Buchse mit "0,13mm" Pressmaß drin, der Kunde hat Übermaß Kolben am laufenden Band verbaut. Die neue Buchse bekommt max. 0,04-0,05mm Pressmaß. Bei sämtlichen Falschtaktern, bei denen nach dem Buchsenwechsel nicht so vorgegangen wurde, gabs Probleme im Bereich der Kopfdichtung. Bei Yamaha Deutschland an den Superbike, gab es laufend Probleme mit durchblasen im Kopfbereich, hier waren die Zylis ohne Buchsen, (Nicasil) auf anraten von mir, wurden die Zylis um die Zylibohrung mit 5mm Bundbreite um 0,05mm Tiefe freigefräst, ab dem Zeitpunkt gab es null Probleme damit, mehrere Deutsche Meistertitel wurden eingefahren. Stampede, an deiner Stelle würde ich die Buchse nachpressen, (danach mal mit dem Haarlineal überprüfen) dann den Zyli außen herum um 0,05-0,07mm freidrehen, meine Devise ist halt, überprüfe jede Arbeit, auch deine eigene, sei es messtechnisch wie auch immer, und verbessere, wenn Fehler gefunden werden, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, @brettabretta, von Kolbenschmidt gibts Schleuderguss-Rohlinge, die kleinste innen Ø 60 / 65 / 70 / 80 / 90 außen Ø 80 / 85 / 90 / 100 / 115 / 120 am Bund außen Ø 98 / 104 / 109 / 119 / 134 / 140 Gesamtlänge 270 / 275 / 290 / 365 / 275 / 345 KS Nr. z.B. für die 60er innen 89 573 190 einfach mal bei deinem Instandsetzer fragen, sind allerdings nicht billig, hab für 2 Stück am 14.6.16 von der Buchse mit 65er Bohrung € 148,80 bezahlt, für kleinere innen Ø hab ich von der Fa. HAVO in 58828 Plettenberg ein Angebot, innen Ø 48, außen Ø 82 x 300 lg außen vorgedreht, innen gebohrt, in GJL 250 Schleuderguss Qualität, Kostenpunkt € 140,72 das Stück ich frag mich da schon, wie die Engländer das kalkulieren. Kann aber schon bei Verwendung von Strangguss, dieses Material hat eine deutlich niedrigere Festigkeit und ist damit nicht so verschleißfest, enorme Kosten sparen (da bekomm ich den Meter für € 50,-) bei bestimmten Buchsenlängen, wenn beim aufspannen getrickst wird, bekommt man aus einem Buchsenrohling für zwei Zylis die Buchsen zu bekommen, da fällt die Kalkulation schon günstiger aus! Wenn ich aber so einen riesen Aufriss mit ausbuchsen mache, geiz ich nicht am Material, das kommt alles negativ auf mich zurück! Aber wie der Bork schon sagt, Made in Germany kostet halt, Gruß
  13. @Stampede, hallo, bin mal gespannt, ob das so ohne Probleme läuft und hält, bei so dünnem Buchsenhemd hab ich bei GG etwas Bauchweh, wegen Bruchgefahr, ich empfehl da meinen Kunden auf hochfestestes Mahle 124, Si mind. 12% zum beschichten, zurückzugreifen. Der zweite Punkt, der Buchsen Ø am Bund muss mind. pro Seite 3mm Auflage haben, sprich im Ø 6mm größer wie in der Zyli Bohrung. Die Werker, die solche Arbeiten ausführen, trauen sich da immer nicht groß genug für den Bund Ø zu bohren, da sie in die Stehbolzenlöcher durchbrechen. Ich stech da nach dem einziehen der Buchse den Bereich der Stehbolzen frei. Die Amis machen das auch mit 1mm breiten Bunden, gabs immer Probleme, teils für die Tonne! Aus dem Grund, bei mind. 0,05-0,07 Überstand des Buchsenbundes kommt so viel Druck auf den Bund, das sich die Buchse setzt. Ich kann das auf dem Bild nicht 100%ig erkennen, aber würde sagen, Buchsenbund und Zyli Dichtfläche fast bündig. Halt da mal ein Lineal, oder Messschieber drüber, mess dann doch auch mal bitte, Ø Buchsenbund und Buchsenhemd unten, da siehst dann wieviel Auflage der Buchsenbund hat, soll absolut keine Kritik sein, sind nur aus knapp 50 Jahren Lehrgeld-Erfahrungen, zum Preis die der Bork genannt hat, (diese sind noch ganz unten angesiedelt) sind solche Arbeiten eigentlich nur, bei "nicht mehr käuflichen" Oldis interessant, außer, bei ganz speziellen Tuning-Arbeiten, aber dann auf alles achten, da muss ich @Uncel Tom zu 100% zustimmen, neu kaufen, Gruß Helmut
  14. Nach dem Debakel in Aachen, im Rahmen der Fehlersuche auf einen 38er PWM umgerüstet (danke an den Volker für die Leihgabe) in Aachen hat sich das Polrad verdreht, wir fuhren mit 0,25mm v.OT Zyli 132/195 jetzt wird der Zyli noch auf 128/195 gebracht, Strömer durch Zyli setzen, Auslass hochfräsen. Mit den 128, aber der Auslass nicht gefräst (ca. 190/191), fuhren wir schon 2015 in Hofstätten, da lief die Karre eigentlich nicht schlecht, (allerdings mit dem RS Puff) dann gibts noch einen Falc-Puff vom Volker zum testen pr
  15. Be der DBM in Aachen, trat an unserem SF-Polini-Rotax Schlitzer ein seltsames Phänomen auf. Drei Probestarts auf der Warmlaufstrecke, absolut top, dann an der Kulu kein Spiel mehr, Seil weiter rausgelassen, das war dann i.O. Danach seltsame Zündaussetzer in hohen Drehzahlen, ganz schlechtes Anspringverhalten, nur mit Choke, auch bei warmem Motor. Der Volker hat sich so durchgeschleppt, war an gute Starts nicht zu denken. Zu Hause bemerkt, Batterie war zusammengebrochen, gut hab ich gedacht, das war der Fehler, leider nein. Am Donnerstag haben wir zusammen alles gecheckt, Gaser getauscht, Düsen rauf, runter, alles versucht, nix. Dann wollte ich schon auf die VT umbauen, aber erst mal die Grundplatte grob verstellt, (in die verkehrte Richtung lief er schon gar nicht mehr an) in die "richtige" Richtung verstellt, siehe da, der Motor reagierte schon mal positiv. Dann meinte Volker, jetzt überprüfen wir den ZZP erst mal, und tatsächlich fuhren wir statt 1,82mm v.OT (kontaktlose mit Hall-Geber) 0,25mm Diesen Wert von 1,82 v.OT hab ich auf der Rolle ausgetestet. Ich hatte vor Aachen die Schwungmasse um ca. 240g erhöht, da die Eigenbau-Welle keine Nut für eine Passfeder besitzt, hat sich das Polrad verdreht, muss dazu sagen, war auch recht lasch angezogen. Konus der Welle und des Polrads haben zum Glück nichts abbekommen Volker danke, pr
  16. Sorry OT, da sind wir halt von den Japanern zu sehr verwöhnt pr
  17. @Sieger Bitburg, hallo, die Anlaufscheiben Ø 24x35x0,5 gibts ja bei Worb, also warum aufdremeln? Nur haben die außen "35mm Ø"! Dem Truls gehts doch um die Auflagefläche von 40-41mm, damit nicht nur der Käfig, sondern auch der Pleuelfuß axial geführt wird. Der alternativ Vorschlag vom PXler, abschleifen gefällt mir auch sehr gut @Truls, opfer doch eine Scheibe (oder auch zwei), abschleifen oder abdrehen, dann siehst doch, ob die Scheibe nur an der Oberfläche "verkupfert" ist, oder aus , Kupferähnlichem Vollmaterial. Das sind mal € 4,20 pro Scheibe plus Versandkosten, Gruß
  18. Hi Truls, zu 99% sind versilberte Scheiben aus Alu, es gibt diese aber auch in Kupfer-Legierung, Messing sowie ähnlich Lagerbronze, LG Helmut PS: Noch nen Tipp, stech doch von Lagerbronze 0,5mm Scheiben ab, die dünnsten Scheiben die ich produziert habe, 0,1mm dick, absolut plan
  19. Hi Truls, falls Du keine bekommst, nehm doch die Scheiben von Worb, 24x40x1 / Art. Nr. PL 24040010 (kost so um die € 4,20) dreh dir einen Dorn, mit mind. 40 mm Außen Ø als Auflagfläche, innen lässt mit 0,45mm Höhe einen Bund stehen, Bund Ø genau auf deinen Innen Ø von 24 mm abgestimmt. Aufnahmedorn bleibt eingespannt, denn der läuft genau im Planschlag! Dann feilst an zwei gegenüberliegenden Stelle eine flache Kerbe ein. Nun klebst mit Sekundenkleber deine Scheiben auf, damit diese sauber plan anliegen, drückst die Scheibe mittels mitlaufender Körnerspitze und passender Scheibe an. Nach ein paar Sekunden kannst die Scheibe auf deine gewünschte Dicke drehen. Stellst vorsichtig 0,05mm zu. Den Aufnahmedorn lässt für die nächste Scheibe eingespannt, dann machst den Dorn samt Scheibe warm, dann löst sich der Kleber leicht (wurde hier mal von jemand empfohlen, funzt suppi) mit einem Tapetenmesser, gehst zur Unterstützung zwischen die Kerben, und hebelst die Scheibe vorsichtig weg. Wenn der Dorn mal ausgespannt war, richtest den auf ca. 2-3 hundertstel aus, überdrehst deine Planfläche, das die läuft, und machst dein Bundmaß auf 0,45mm, gutes Gelingen wünscht Helmut
  20. Christoph, richtig geile Kurve, mit dem Ansauggummi hattest ja wirklich Glück, der Prüfraum ist ja obergeil, gefällt mir richtig gut, Gruß Helmut
  21. Moin Jens, heute die Nachricht vom Laserbetrieb bekommen, Stahl- Zwischenscheiben sind auf dem Postweg zu mir, geht doch langsam was Gruß Helmut
  22. @konrektor, hallo, würde mal so weiterfahren, beim nächsten mal spalten, würde ich das Axialspiel neu austarieren, das kannst Du messtechnisch machen. Ein NJ Lager sollte schon im kalten Zustand Axialspiel heben. Es ist natürlich schwierig, bei einer Seite Festlagersitz, bei leichtem über "0" Maß des Stumpfes, die Welle axial verschieben zu können, um mit einer Messuhr das Axialspiel messen zu können. Es geht auch mit einer Fühlerlehre zwischen Wange und Gehäuse, vor dem klopfen ausmessen, wenn die Welle dann mit dem Schonhammer axial geklopft wird,nochmals messen, wohlgemerkt, alles im kalten Zustand des Motors, Gruß
  23. Moin Jens, wäre aber mal einen Versuch am Zweitakter wert, nur im Bereich der Quetschzone solche Dimpels am Kolbenboden einzuarbeiten. Heißt ja eigentlich, dieser Bereich im Kolben und Brennraum, sollte eine perfekte Verwirblung des Gemisch gewährleisten. Wärmeaufnahme auf den Kolbenboden, durch diese Dimpels, wäre zu testen, Helmut
  24. @konrektor, hallo, dein Axialspiel von 0,2-0,25 sollte schon bei kaltem Motor vorhanden sein, wenn sich deine 2 bis 3 zehntel Axialspiel erst bei warmen Motor einstellen, läuft die Welle axial zu eng. Das Gehäuse dehnt sich doppelt so stark aus, wie deine Welle, dann kommt dazu, bei Durchbiegung der Welle, sind die Anlagepunkte, außen am Lager gemessen noch, weiter, Gruß PS: Über Axialspiel der Kuwe, findest Du aber einiges in bestimmten Topics
  25. @Pamcakes, hallo, das mit dem Laufspiel würde ich so nicht unterschreiben, ich kenn z.B. das Einbauspiel einer Air-Yamaha RD 100 mit 0,02mm, das ist ja nicht gerade viel, bei einer GG-Laufbuchse, Gruß
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