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Lucifer

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Alle Inhalte von Lucifer

  1. am Zyl. sollt auch nix kaputt gehen... ich hoffe, der Michi verzeiht mir, wenn ich für ihn mal ein Pic poste...:
  2. Gibt's schon Fotos??? (Duck und weg... )
  3. nochmal für die schwer verständigen: Den Banschee-RD hab ich angesprochen, weil ich einige Freunde in Californien hab, die mit sowas in der Sandkiste hobbymäßig - aber sehr professionell - Rennen fahren. Die Motoren (~80PS aus 2 Zyl.!) werden vorallem von spez.Tunern in Orange County aufgebaut, und sind auf etwa 1000 Meilen ausgelegt. Daß die auch mal etwas länger halten oder eben nicht, ist doch klar? Dabei ist aber nicht der Zylinder das alleinige Kriterium - genau deshalb bekommt man diese Heferl dann bei Egay-US für'n Appel&Ei ;). Die "Drehmoment"-Charakteristik der Quad-Motoren paßt übrigens viel besser zu unseren 4-Gang Kisten als die der orig.RD, die erst jenseits der 8000rpm Saft und Kraft hat.... McDizzy hat das aber auch schon lang und breit erklärt.... Zum KTM200er: Habe mich unvollständig ausgedrückt: klar kann das Valve als solches beibehalten werden, nur die Ansteuereung muß etwa von der 250er oder anderen übernommen werden...! Der Motor ist sehr spitz (und nicht überarbeitet auf 4Gängen kaum zu fahren) , und - weil keine internat. (MX) Klasse - nicht so ausgereift, mit teils billigen/minderwertigen Teilen als Consumer-Mopette ausgelegt. Deshalb auch schlechter Kolben,....! Ich war der Ansicht, das Übel wäre ansich allgemein bekannt ;), nicht nur mir, der ich das Ding mal gefahren bin.... ;) Undi, du müßtest dich eig. erinnern: der Mixa (war auch mal im GSF unterwegs) hat sowas mal auf PX durchgezogen; Sein "hässliche" Entlein war u.a. auf der letzten Plüsch-Customshow in Traun '03 zu sehen - muß mal Pics suchen...
  4. @ rally210er: schätze deine Experimentierfreude, aber du mußt das halt dann auch so darstellen, daß man sich was darunter vorstellen kann, und korrekte Angaben machen ;) Du hast natürlich recht, daß transversale und longitudinale Wellen ansich den gleichen physikal.Regeln bzw. Schwingungsgesetzen gehorchen. Die Randbedingungen sind jedoch andere; daraus resultierend und für uns entscheidend ist ihr unterschiedliches Reflexionsverhalten (Reflexion am festen und offenen Ende...), was man sinnvoll ausnutzen kann. In diesem Sinn kann man einen Dämpfer so gestalten, daß er spezifisch eine Wellenform dämpft und die andere weitgehend unbeeinflußt läßt.... Mechanische Dämpfer machen im Wesentlichen nichst anderes.... Zur Aufteilung auf 2 bzw. mehrere Lochrohre: selbstverständlich ändert sich die Gesamtoberfläche nicht, jedoch hat man die Möglichkeit, die Rohre unterschiedlich zu gestalten und mit versch. Dämmmaterial zu wickeln.....; Sehr viel versprech ich mir davon nicht, außer man kombiniert das Prinzip mit einem mechan. Dämpfer. Den eig. Vorteil sehe ich dabei in der Baugröße.... Um das zu veranschaulichen, erinnere ich an einen damals sehr teuren Dämpfer für die RD/RG500, der US-Norm gerecht war: da ging der Stinger in ein zentrales Lochrohr in einer "Dose", deren Außenwand mit Dämmmaterial innen verkleidet war. Das Lochrohr endete am festen Ende und das Gas wurde in um das zentrale Lochrohr angeordnete weitere dünnere Lochrohre expandiert die in eine dahinter liegende spiegelverkehrt aufgebaute Dose mündeten. Der Dämpfer war etwa 35cm lang, hatte außen ~10cm Durchmesser, und war relativ schwer. Durchgesetzt hat er sich trotz hoher Effizienz (von "Kreissäge" auf ~88dB!) nicht, weil er das Drehzahlpotential oben raus beschnitt (wahrsch. zuviel Widerstand hatte) und in Verdacht geriet, den Kolben klemmen zu lassen. Die Lochrohre waren nicht durchgängig löchrig und hatten unterschiedliche Lochdurchmesser, was zeigt, daß da jemand ausgiebiger experimentiert hat. Nachdem die Lautstärke schon immer (und immer mehr) das Hauptkriterium ist, von der Rennleitung rausgewunken zu werden, hab ich mich da schon auch ein wenig gespielt mit verschiedenen Dämpferlösungen. Mit einer Ausnahme hat bisher jedoch nichts wirklich merkbar oder gar meßbare Erfolge gebracht. Verschiedene (teure) Dämpfermaterialien in den Absorptionsdämpfern halfen manchmal, aber immer nur kurzfristig bevor sie wieder genauso laut oder gar lauter wurden - leider. Letztlich hab ich S-förmige Lochrohre verwendet, was auf Dauer ein Paar dB brachte....., und deshalb suche ich nun in Erweiterung der Idee Spiralrohre.... Wenn ich also eine spiralförmiges Dämpferinnenrohr verwende, so kann ich ebenso bei entsprechender Dimensionierung den dem Gaststrom entgegen gebrachten Widerstand vs. einem "normalen" Absoptionsdämpfer gleich behalten, die Schallwellen werden jedoch durch oftmalige Reflexionen und Absorptionen deutlich gedämmt. Das Problem daran war für mich bisher, geeignete Spiralrohre aufzutreiben. Es bleibt dabei noch zu testen, ob die Spirale in der Mitte (also wenn man durch das Ding durchsieht, wenn ihr mir gedanklich folgen könnt?) einen gewissen Durchmesser frei und gerade durchgängig haben muß, oder nicht, und wie groß die Löcher gewählt werden müssen (ich denke da an ~6mm Durchmesser), wieviele Steigungen erforderlich sind, ohne den Auspuff zur Leistungsbremse zu degradieren, etc..... Um das voranzutreiben daher nochmals zwei Fragen: a) Kennt jemand einen Hersteller (es gibt angeblich einen in Deutschland) und hätte da ev. sogar einen Draht um an ein paar Abfallstücke für Experimente heranzukommen? b) rally210er: könnte dein Proggi auch solche Bedingungen rechnen, und somit viel Testerei sparen?
  5. Wie schon angeführt sind die bei weitem ausgereiftesten Zyl. die Cagiva/Rotax und Rotax selbst...., der Umbauaufwand auf PX ist jedoch erheblich.... Daß man das auch für 500km haltbar bekommt haben ja mittlerweile auch schon ein paar Leut' gezeigt .... Der RD Hef'n ist ansich ein ausgelutschtes Thema; jedoch gibt's mittlerweile sehr gute Quad-Zylinder aus Californien für die Sandkiste getunt, mit bis zu 60mm (?) Hub bereits fix fertig getunt mit Wiseco,....! Die Quad's haben dann so um die 80 Motor-PS bei bärigem Drehmoment! Die Motoren sind nach ~1000 Meilen fertig.... Zum KTM200er: ließe sich vom Zylinder her am einfachsten adaptieren; Nachteile: es muß ein komplett neues Valve gebaut werden, da das orig. mechanisch in den KTM-Motorblock integriert angesteuert wird (nicht übernehmbar). Außerdem ist der Kolben Schrott, und muß durch einen relativ schwer zu bekommenden & teuren Schmiedekolben ersetzt werden. Der Hef'n (Limit liegt wohl so bei 36-40PS) hat mit den 125er/250ern nichts zu tun, ist sehr drehzahllastig und sollte von den Steuerzeiten wohl auch überlegt überarbeitet werden, um den auf 4 Gängen halbwegs einsetzbar zu bekommen. Habe das Projekt auch eine Zeit verfolgt, mittlerweile verworfen.
  6. @ rally210er: du schriebst aber schon "....Bei unserem Standartdämpfer: Lochrohr mit 75mm außen und 70mm innen ....", was definitiv nicht der Fall ist! Wozu du mit so abwegigen Werten rechnest wird halt nicht klar.... zwei Aspekte: zum einen dient bei unseren Anleigen häufig das Lochrohr als "Stinger", womit gewisse Einschränkungen verbunden sind... Außerdem darf der Dämpfer dem Gasstrom keinen zu großen und auch nicht zu kleinen Widerstand entgegenbringen, und zwar einerseits aus thermischer und damit leistungs-effizienter Hinsicht, andererseits um die Druckverhältnisse und damit ebenso den Wirkungsgrad des Auspuffs möglichst optimal zu unterstützen. Ändert ihr daran wesentliches, ändert sich zwangsläufig die Charakteristik & leistung des Auspuffs; meist ins negative, denn die Entwickler haben sich meist schon was gedacht...;) Zum anderen stellen die leistungsrelevanten Druckwellen longitudinale Wellen dar, der Schallwellen transversale Schwingungen dar. Wenn man also das Gas in "Umwegen" abführt, die Schallwellen in häufigen Reflexionen bricht ohne sein Ausströmen wesentlich zu behindern, senkt man die Lautstärke bereits maßgeblich! Nichts anderes machen mechanische Dämpfer.....; die Auslegung und Optimierung bedarf jedoch langwieriger Versuche, inkl. Prüfstand.... Klarerweise bringt auch eine Vergrößerung der Absorbtionsdämpfer/Lochrohroberfläche wie oben angesprochen einen Benefit; Wirklich effektiv wird aber wahrscheinlich nur beides in Komination sein. Nachdem die Lösung mit dem S-förmigen Dämpferinnenrohr aber bereits ein paar dB bringt, möchte ich's mal mit einem Spiralrohr versuchen.... , ohne mich in langwierigen tests mit mechan. Dämpferkonstruktionen zu verzetteln. .... Darauf hinweisen will ich weiters, daß der Körperschall einen maßgeblichen Beitrag leistet: Dickeres Auspuffblech (z.B. 1.5 statt 0.8mm) senkt sowohl die Frequenz (und damit die Empfindung als besonders unangenehmen Lärm) als auch die Lautstärke der Anlage wesentlich. Dafür macht dann das Gewicht der Anlage Probleme (siehe Taffi's,...).... PS: bei der kleinen Außenoberfläche unserer Dämpfer spielt das Material da keinen maßgeblichen Unterschied auf die Lautstärke. Jedenfalls konnte ich zw.- PM-Carbon.- & "Titan"-Dämpfer keinen Unterschied messen. Ansonsten leitet Carbon den Schall kaum im Ggs. zu Metall...., ist aber hier offensichtlich irrelevant.
  7. schöne Abhandlung, aber ausgehend von falschen Voraussetzungen ;) Ich weiß ja nicht, welchen Megadämpfer du auf deinem Mofa zu fahren gedenkst, aber 75mm Lochrohr ist doch eher unwahrscheinlich ;) Das hat unser Dämpfer außen, das Lochrohr hat innen üblicherweise zw. 20 und etwa 32mm, nicht wahr? Ganz andere Frage: Weiß jemand vielleicht (ev. aus der Gas-Wasser Sch...-Abteilung?) wo man ein Spiralrohr bekommt, mit ~ 35mm Rohrinnendurchmesser, ~1mm Wandstärke und eben, einem Spiralmanteldurchmesser von max. 65mm außen, und >3 Gängen auf 25cm Länge? Habe etwas ähnliches aus Edelstahl mit weniger Außendurchmesser auftreiben können, ist aber zu massiv (3mm V2A Wandstärke...), da bohrt man sich blöd :(
  8. na, wenn du das Relais bereits gewechselt hast, bleibt fats nur noch ein möglicher Fehler: Batterie hinüber (keine Kapazität mehr!!!). Als Funkenschuster i.s. müßtest du da aber eig. auf sowas selber drauf kommen (sorry, aber das ist aufgelegt ). A immer wieder blöde G'schicht sich "halbseidene Kontakte", durch Rost, Lackschicht/Grundierung,...., genauso wie ein "Kurzschluß" oder keine Masse an den Backenkontakten,...das kann die Blinkerei auch nerven lassen!
  9. Ohne Welle ist's mir aber auch mal passiert: hab's zunächst gar nicht gecheckt, aber das Ritzel drückt's dabei heraus bis es verkantet (ganz leicht scheint da schon zu genügen) und dann von den scharfen Zähnen zermahlen wird...! Ich hab's erst gemerkt, weil das Rad beim wieder vorwärts schieben kurz blockierte..., da war das Ritzl schon komplett fertig...! Die Dinger sind wirklich empfindlich
  10. "zurückschieben zerstört Ritzel" ist ein starkes Indiz für klemmende Welle, etwa zu eng verlegt, in der Gabel geknickt/geklemmt, die Schnecke kann da sicher nix dafür, die ist nur als der schwächste Teil das Opfer...
  11. weiß für 16mm, grau für 20mm! Oft sind die schrägen Gänge in den Grimeca-Trommeln so scharfkantig und nicht nachgearbeitet, daß sie die weiche Plastikschnecke schon bei geringster Verkantung kerben und zerschneiden..., dann hast du verloren. Am besten du brichst die Kanten etwas, und drehst das Ritzel ganz vorsichtig hinein, am besten vorher dick einfetten, auch das gewinde in der Trommel schon vor dem Zusammenbau! Wenn außerdem die Welle irgendwo geklemmt ist oder in zu kleinem Radius verlegt, verreibt es dir sowieso einjedes Ritzel...;)
  12. @ Tom: wenn das ein Ammenmärchen sein soll frage ich mich, warum KTM, Husaberg,... bis zur Honda diese Werte fahren, aktuell 1.2-1.4mm bei 250er MX und CR etwa, 0.7mm bei 125er mit Schmiedekolben, 1mm ohne... ???
  13. Im Renn.Malle war auch mal ein hochverdichtender Kopf mit 0.5° Quetschwinkel; neue Lager, alles Paletti...! Unten zu fett eingestellt ist er etwas verrußt bei Bummelfahrt und hat bei 0.8mm Quetschalte Abdrücke erzeugt.... Gleiches auch mal beim Tourenmotor, wo ein neuer Test-Kopf nicht gut dichtete und ich den dann nochmal runterschliff; rockte bei hohen rpm an, nachmessen ergab auch etwa 0.8mm.... Ich hab's schon mal in anderem Topic geschrieben, wo ich einen weichen Draht zu testzwecken statt einer Kerzenelektrode in der zweiten Kerze des Twinsparkkopfes verwendete; da konnte man beim Hochdrehen sehen, wieviel Spiel der Motor entwickelte.... Seither glaub ich eher den auch in der Literatur empfohlenen Maßen.... 0.6mm wird mit Außnahme sehr kurzhubiger Motoren nur bis ~125ccm empfohlen, 0.8 bis ~150, 1mm bis 200ccm, 1.2 bis 250ccm,... für Alltagsmopetten jeweils etwas mehr; Gerade bei H2O gekühlten Motoren muß man sich da sehr vorsichtig rantasten, da ja der Kolben im Ggs. zum ihn umgebenden Zylinder ungekühlt bleibt, den Gasstrom mal ausgenommen. Übrigens neigen "0°"-Köpfe zu Klingelei bei Quetschflächen über ~30%, vorallem bei längerer Last. Beim 210er Malle findet man oft Ablagerungen im Übergang der tangentialen in die spährische Fläche, so 8-10mm vom Kolbenrand, sowie verrundete Kolbenkante (Glühzündung) nach etwas Laufzeit..... ; ist mir auch bei 177/190er Polini und Pinasco untergekommen.... So halt meine Erfahrungen, der ich gerne mit der Verdichtung so weit wie möglich raufgehe; unter anderen Bedingungen kann das jedoch durchaus anders aussehen.... Ist aber jetzt etwas Offtopic hier und soll eig. nicht von den schönen RAP-Tests ablenken..... Weiter so, Jochen !
  14. ...weil das Spiel aller (neuen!) Lager und Toleranzen bei 10krpm plus selbst geringste Ablagrungen rasch 1mm ergibt,...., deshalb bist du bei einem 200er mit 1.2mm schon eher auf halbwegs sicherer Seite, bei neuem Motor, und erst recht bei "0°" Quetschwinkel.....! Bei ein paar Mal Gasgeben auf der Rolle kann das schon noch gut gehen, aber auf der Straße möchte ich das lieber nicht fahren... Außerdem: Köpfe mit 0° machen sich immer fein am Dyno, sind aber keine "Straßenköpfe", es sei denn mit sehr sehr wenig Quetschfläche... Du willst ja in eigenem Interesse deinen Motor leben lassen, und vorallem Konfig's austesten, die du auch fahren kannst abseits der Rolle, letztlich für dich und deinen Motor eine optimale Abstimmung finden, nicht wahr? Nachdem derzeit eine sehr stabile Winterwetterlage herrscht, ist kaum mit größeren Tagesabweichungen zu rechnen, außer der Lumpi heizt seine strenge Kammer zu sehr ein ;)
  15. ??? Wie kommst du da auf 12,5 ?, vesteh ich nicht... übrigens: bei den Drehzahlen rockt dir der Kolben bei 0.8 garantiert an, erst recht bei Quetschfläche .... Klar kannst du nur testen was du vorliegen hast; wollte nur darauf verweisen, daß es keinen Sinn macht auf einer Konfig. bzw. einer Kurve herumzureiten, wenn der Puff dafür nicht ausgelegt ist oder Motordetails dem Konzept entscheidend zuwiderlaufen.... Die Feinheiten/das Feintuning eines jeden Motors und die Abstimmung der jeweiligen teile muß ja schließlich sowieso jeder selber machen, und das macht die Tunerei letztlich auch spannend, oder? Sonst würden wir ja alle Original fahren oder einen Motor bei XY ordern... Daher ist's ja toll, daß hier einige gleiche und andere Tröten wie im Norden getestet werden, auf unterschiedlichen Motoren,.... Das gibt dem ganzen Unterfangen viel mehr Breite und Aussagekraft , zusätzliche Vergleichsmöglichkeiten...
  16. ohne die bereits mehrfach nachgefragten Details/Unterschiede der Köpfe ist jede Aussage dazu eher wertlos, zumal die Verdichtung (erst recht die geometrische) sehr wenig aussagt ;)! Bitte gib da mal die wirklichen Unterschiede bekannt, Undi! Wie sich Fichtl's echt amtliche Tröte von den S&S unterscheiden ist ja nun hinlänglich bekannt, könntest du ev. mal DSE(race) vs Fichtsl vs.V3/V5 vergleichen, mit brauchbarem Kopf (kein Cosa-Schrott) ;)? Das wäre mal super! Ähnlich interessant wäre wahrscheinlich dann der Vergleich der drehmomentorientieren Anlagen S&S, K2, PEP,... Wenn die Entwickler best. Vorgaben hinsichtlich Verdichtung & Kopfgeometrie, Steuerzeiten, etc. haben, sollten diese möglichst berücksichtigt werden und auch so in die Tests aufgenommen werden, zumindestens ergänzend, damit nicht ev. eine Anlage "durchfällt", ohne daß das im Test herausgearbeitet wurde. Ich denke das wäre nämlich nicht fair dem Haufen Arbeit eines jeden Entwicklers gegenüber, und außerdem geht dann nur wieder die ewige Anpisserei los.... Ansonsten megafette Action hier, schon "so früh" nach Silvester !
  17. @ schubkraft: es stand niemals in Zweifel, daß die meisten heutigen Männeranlagen dem alten Krempl überlegen sind, da haben viele von euch wirklich tolle Arbeit geleistet! Ebenso, daß die beste Anlage auf einem (O-)Motor ohne jedes Potential keine Wunder vollbringen kann.... Aus dem reinen Fahrvergleich auf etwa gleichem Motor (Prüfstand ist heute mangels der alten Anlage leider nimmer möglich) hatte der Swift-2 den ich hatte aber durchaus schon fast dieses Potential, und war etwa einem SIP und Scorpion deutlich überlegen, der DSE-race den ich nun habe ist der erste Auspuff, der dem alten Taffi-Race nahe.- oder etwa gleich kommt (auch von der Charakteristik). Ist es mölich daß Z**** damals zuerst Taffis einfach nachgebaut und dann modifiziert/verschlimmbessert hatte? Alle mir bekannten PSP (rechts wie links) hatten zyl. Krümmer und weniger Belly als die Taffis, dafür einen längeren Belly, etc....! Vielleicht sind andere gar nicht mehr so weit nach Süden gekommen..., so wie die mechan. Dämpfer auch... Zum Leo nochmal: der ist für mich ein absolutes Auspuffparadoxon, vorallem wenn man bedenkt, was da so alles an Lochblech im Körper untergebracht ist. Tatsache ist, daß er modifiziert auf den zwei Motoren mit viel Auslaß sogar knapp mehr Spitze als der PMalt brachte, schon deutlich früher losdrehte und auf einem der beiden Motoren auch weiter hinauf! der zweite Motor hatte übrigens zuvor nur 183° Auslaß und da war der PM knapp vor dem Leo. Der PM hat eine leicht dreieckige Drehmomentkurve und stark dreieckige Leistungskurve, die des Leo ist deutlich rechteckiger wobei auch das Drehmoment oben raus langsamer abfällt. Paradoxon am Rande: räumt man das Lochblechzeugs da ganz heraus, ist der Puff zum wegwerfen schlecht...;) Wer mir den Puff schlüssig erklären kann dem geb ich'n Kasten Bier aus! Glücklicherweise aber alles Schnee von gestern, uns stehen heute ja wirklich feine Tröten zur Verfügung! Auf die Testkurven bin ich schon schwer gespannt! Toll auch, daß der Lumpi da paralell testet und so auch unterschiedliche Motorenkonzepte die Informationsbreite weiter erhöhen! Echt geile Sache
  18. Hab mir dafür auch mal eine Membranbenzinpumpe aus'm Kleinlaster vom Schrotter geholt, für lau! Auf ner Italienfahrt ist's einem Kumpel mal gerissen; da haben wir eine Stück aus einem KFZ-Gewebeschlauch (an einer Tankstelle geschnorrt) ausgeschnitten; das hat jahrelang gehalten, soweit ich mich erinnere. Waren zunächst skeptisch bzgl Elastizität, aber das Zeug wird durch den Sprit ziemlich elastisch.
  19. genau, so ist es! Aussehen ist zwar sehr ähnlich, haben jedoch unterschiedlichen Krümmer und andere Bellylänge, soweit ich mich erinnere ist auch der letzte Konus anders.... Der PSP ist ein Nachbau einer von mehreren Taffi-Anlagen; Taffspeed haben da ein paar Anlagen damals gebaut wie die Auspuffbauer unter euch auch, und getestet... Der Swift war der universellste, wie ich mal erfahren konnte, viel mehr wollten die damals auch nicht verraten..., und hat sich zigfach bewährt. Ich habe selber zwei Prototypen der damaligen Anlagen gehabt, einen Race und einen Swift-II, und kann nur sagen: es wäre schön, wenn so manche heute bejubelte Anlage deren Potential hätte....; Ähnliches gilt im Übrigen für den Mikeck....: häßlich aber gut! Daß der "offene" Leo verdammt gut geht wurde auf einigen durchaus unterschiedlichen Motoren verifiziert, unten raus geht er dann auch nur gut, wenn man ein Auslaßvalve dranbrät, so knapp wie möglich an den Auslaß! Ich habe leider die Kurven nimmer, aber sowohl auf meinem damaligen Zweitmotor als auch auf einem anderen Mallemotor - beide 60er Welle ohne SchnickSchnack, großer Membran und 36er bzw. 34er DO, hoch verdichtet und 192° bzw. 187° Auslaß war der so modifizierte Leo eig. der Winner - lautstärkemäßig aber fast unfahrbar (auf DSE-race Niveau jenseits 115dB). Daß auch wir das nie erwartet hätten brauch ich wohl nicht hinzufügen.... Die Tröte existiert noch und kann gerne mitgetestet werden, wenn ihr den Versand von Ö übernehmt... Auf'm neuen Motor möchte ich den aber dann eh mal mit anderen beim Lumpi vergleichen...
  20. Tolle Sache, eure Tests!!!! Bin schon gespannt auf die Kurven und Ergebnisse auf'm Männermotor.... Kleine Anmerkung: der Swift ging immer schon deutlich besser als der PSP, auch auf O-Motor und umso besser, je mehr Auslaß und Querschnitte vorhanden....; leider ging Taffspeed dann anschließend eher Schritte zurück....(der MK3 war ein totaler Flop, der Mk4 so lala...) Wie sieht's mit dem Pep-O-Klon aus? Ich hab den noch nicht gesehen oder gar getestet; was ist an dem anders,...., als z.B. O-Pott und T5 (mit 200er Krümmer)? Ließe sich der noch verbessern, Ben ist da doch sicher dran, oder? T5 wäre im Test-Vergleich jedenfalls ein Gewinn, nach meinen Erfahrungen die einzig brauchbare Möglichkeit bisher, um "Originalität" vorzutäuschen bei halbwegs akzeptabler (Minder)Leistung. Der LeoVinci war bestimmt nicht nur für mich immer schon die beste und zugleich wohl verkannteste Italotröte; vorallem wenn man die Drossel raus macht und ein Auslaßventil dranbrät, geht der von unten raus besser als jeder O-Topf (und die Klone) und dreht oben raus einfach genial; ergibt bereits bei normalen DS-Setups ein sehr breites Band mit nur geringfügig weniger Spitze als ein PMalt oder Mikeck, aber mehr als Nordspeed, Kegra (JLalt), PMevo,....., solange man den scheppernden Klag aushält. Zu diesem Ergebnis kamen einige völlig unabhängig voneinnander, mit verschiedenen Setups, vom DS-Polini/Malossi bis zu Touren-Membranmotoren, wobei vorallem der angenehme Drehmomentverlauf den Ausschlag gab. Selbst auf "Race"Motoren mit langen Steuerzeiten und großen Vergasern fand ich den geil, jedenfalls lag er über'm RZleft ('01), PM und dem SIP (der Krach auch ;) ). Ist zwar heute nimmer aktuell, aber dennoch eine interessante und zugleich billige Alternative...
  21. Alter, mach dich nicht naß! Der wird sich hüten, dich anzuzeigen! Aufgrund deiner begründeten Erregung und der ohnedies bereits erfogten Entschuldigung deinerseits kräht da kein Hahn danach, oder glaubst du im Ernst, die Verfolgung solcher Lapalien stünde in irgendeinem Aufwand zum Bürokratieaufwand? Desweiteren schreib eine Sachverhaltsdarstellung über den Vorgang an Egay, in klaren Worten aber sachlich und belegt, und in Form einer Vermutung! Außerdem verpaß dem linken "Verkäufer" eine besonders miese Beurteilung! Du hast nicht nur allen Grund dazu, sondern wegen arglistiger Täuschung auch Anspruch auf Reisekostenersatz, Aufwand und Verdienstentgang (wenn du dir für die Fahrt Urlaub nahmst...) wenn's nicht gerade WE war. Wenn du einen glaubwürdigen Zeugen für die Geldübergabe (da hast dich auch schon naß gemacht, ohne nachzudenken?) hast, reicht das, um auch das in die Egay Beschwerde einzufügen (bitte emotionslos!), sowie in der Bewertung anzugeben! Auch bei einem Egay Geschäft hast du durchaus das Recht vom Kauf kostenfrei zurückzutreten, erst recht, wenn die Ware nicht dem angegebenen Zustand entspricht! Zu beachten bleibt: Dem Verkäufer steht durchaus auch das Recht der angemessenen Nachbesserung zu, also den Lader zu reparieren (....sodaß du dann mit dieser Begründung aus dem Deal nicht mehr herauskommst..... ;), falls das deine Intention sein sollte, ich weiß ja nicht...), ist das in irgendeiner Form mal angesprochen worden? PS: etwas weniger Naivität bei Geldgeschäften sollte man von einem Studiosi schon erwarten können , oder hättest du die Kiste auch ohne Beleg (und Zeugen) gelöhnt???
  22. sehr interessante und saubere Lösung! Bin schon auf das Ergebnis gespannt, wird ja Zeit daß die Kiste endlich läuft!
  23. warum schaust' nicht mal beim Brosche vorbei und läßt dich beraten ? Die haben ja alls da und auch Musterstücke, sodaß du genau sagen kannst, was und wie du's willst! Meine Gabel ist auch dort gechromt, aber eben auch nicht hochglanz sondern hat eben diesen braunen Schimmer drinnen... Die können fast alles was es so gibt und das auch in guter Qualität! Nachdem der Roland selber Roller tunt (erinnere dich an die BeastyBoys,...) und weiß, worauf's ankommt, ersparst du dir, bei jedem Drum daneben stehen zu müssen oder dauernd hinzufahren... Jeder gute Chromer vernickelt auch...., zwangsläufig ;)
  24. ....jetzt hab ich ihm doch extra die schwarzen rausgesucht, und jetzt will er nicht reinschauen....
  25. wenn's ein größerer Vergaser gleicher Bauweise/Type nicht mehr bringt, heißt das nicht mehr und nicht weniger, als daß dein Motor einfach nicht mehr (saugen ) kann ..... Aus zahlreichen (eigenen und fremden) Gaservergleichen auf der MX250-360 kann ich nur sagen: Größe ist bei weitem nicht alles, Mikuni waren fast immer besser als Keihin, und bisweilen uralte Rundschieber-DOs besser als die ganzen supermodernen Schnickschnackgaser.... . Mein alter PHBE36SS etwa war dem 39er Keihin über's ganze Band überlegen, bringt über 2PS mehr Spitze, sowohl auf der 300er als auch der 360er, ist in der Dosierbarkeit und Gasannahme fast unschlagbar, und muß vorallem nicht jeder Wetterlage entsprechend nachgedüst werden! Die Keihin werden vorallem wegen der zig relativ einfach erhältlichen Zubehörteile und Nadel/Düsenreihen immer häufiger verbaut; Keihin stellt den Herstellern da zig Tabellen und Material zur Verfügung, Mikuni stellt sich da eher taub und bedient lieber den Zubehörmarkt, und DO tut sich scheinbar gar nichts mehr an, zumal der Zweitakter ausstirbt und der Trend Richtung Hochdruckeinspritzung geht..... Auslaß runterziehen mach ich meist, jedoch nur mit fetten Tröten mit divergentem Krümmer..., das ist quasi eine Grundvoraussetzung, aber noch nicht die ganze Miete wie ich schon akzeptieren mußte.... Warum soll ÜS runterziehen nix bringen? Wenn du den Querschnitt durchziehen kannst und den auch füllen bzw. mit entsprechender Geschwindigkeit zu spülen vermagst, spricht da absolut nix dagegen.... Und für unsere Kleinsten das gewünschte Bilderbuch aus '88 (weil ja bald Weihnachten is....):
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