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kuchenfreund

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Alle Inhalte von kuchenfreund

  1. Hab auch schon gedrängelt. Und ich bin BiodOItscher mit Abitur
  2. Mach ma' hinne! Ich schau ständig ins Projekte-Unterforum, um zu gucken, ob sich hier bereits was getan hat. Find' die Idee ja fast so'n bisschen mega-geil
  3. In Sachen Geschwindigkeit kann man es irgendwie niemandem recht machen. Fährt man dort, wo 70 erlaubt sind 85, hängen einem die Jungs mit den Tuning-Buden fast schon im Kofferraum. Postet man in seiner WhatsApp-Gruppe ein Bild, auf dem man auf der Landstraße unterwegs ist, und die Tachonadel bei 190 steht, gibt's Mecker von den Kumpels. Ja was denn nu'?
  4. kuchenfreund

    Witze

    Wohnen, wo andere Urlaub machen
  5. Ein anderes Problem kann das Phänomen der "Zellatmung" sein. Also je mehr Nutzer in einer Funkzelle eingewählt sind, desto geringer ist ihre Reichweite. Wenn es sich bei dem Neubau um ein größeres Einkaufszentrum handelt, in dem hunderte Leute unterwegs sind, kann das auch einen Unterschied bedeuten.
  6. Wenn die Ölpumpe trocken mitläuft, könnte sie festgehen. Wenn es blöd läuft, zerbröselt dann das Antriebszahnrad, und verteilt seine Fragmente im Getriebe. Daher: Entweder mit Gemisch fahren, oder stilllegen. Letzteres ist schnell gemacht. Hier mal ne Anleitung: https://www.vespa-t5.org/mechanik/oelpumpe-stillegen Früher war das das so ziemlich das erste, was ich gemacht habe, wenn ich ein Moped mit Getrenntschmierung bekommen habe. Irgendwie hat einem damals jeder davon abgeraten, seine PX mit Ölpumpe zu fahren. Heute darf sie gerne bleiben. Probleme hatte ich gelegentlich mal mit undichten Öltanks, aber niemals mit Schmierstoffmangel.
  7. kuchenfreund

    Oldtimer?

    Olykon wirkt viskositätserhöhend, oder? Die meisten Motoren klingen gesünder und auch der Schmierstoffverbrauch geht zurück, wenn ein dickeres Öl verewendet wird, als vorgesehen. Aber das ist ein fauler Frieden, denn letztlich wird dadurch kein Mangel abgestellt. Und ob ein Öl, das dickflüssiger ist, als vom Hersteller vorgesehen, auf Dauer so wirklich gut ist, ist natürlich auch so'n Thema für sich. Ich denke, wenn du den Wagen lange behalten willst, wirst du um eine Revision nicht herum kommen. Aber zumindest der Tausch der Ventilschaftdichtungen sollte doch ganz gut zu machen sein
  8. Ich finde den Artikel ziemlich schlecht. Einerseits wird mehrfach darauf hingewiesen, dass die Datenlage diffus ist, und sich die tatsächliche Anzahl der "Neets" kaum feststellen lässt. Andererseits wird bereits in der Überschrift eine Zahl von happigen 1,2 Millionen in den Raum geworfen. Ja, was denn nun? Auch gibt es hier keine exakte Definition. Ist zum Beispiel jemand, der im Sommer Abitur gemacht hat, und im Herbst ein Studium beginnt, schon ein Leistungsverweigerer? Oder will man so jemandem nicht doch irgendwie das Recht zugestehen, erstmal ein wenig zu feiern und etwas von der Welt zu sehen, ehe er an der Uni durchstartet? Auch sehe ich den Zusammenhang zum Fachkräftemangel nicht so recht. Ich sag mal, 1,2 Millionen Arbeitslose sind jetzt nicht automatisch 1,2 Millionen potentielle Altenpfleger und Klempner. Wenn diese Tätigkeiten für junge Menschen größtenteils uninteressant sind, liegt das vielleicht eher an den Arbeits- und Ausbildungsbedingungen der jeweiligen Branche, und nicht so sehr an mangelnder Leistungsbereitschaft. Aber der Autor des Artikels hat natürlich eine zielgruppenkonforme Schlussfolgerung gezogen: Das Internet ist an allem Schuld. Naja, Focus halt...
  9. Ich finde es ja etwas schwierig, eine komplette Generation von Heranwachsenden aufgrund von Alltagsbeobachtungen, Hörensagen und Storys aus dem Bekanntenkreis zu beurteilen Ich könnte mir vorstellen, wenn man sich mit harten Fakten wie zum Beispiel Jugendkriminalität, Schulabbrecherquoten oder Substanzmissbrauch beschäftigt, steht "die Jugend von heute" im Langzeitvergleich gar nicht mal so schlecht da. Wobei man sich dabei auf seriöse Quellen verlassen sollte. Ich sag mal, "Tichys Einblick" zählt nicht so wirklich dazu. Zwei Millionen Jugendliche gehen weder arbeiten, noch zur Uni oder Schule? Geht man davon aus, dass hierzulande so um die 8,5 Millionen Menschen zwischen 15 und 25 sind, passt das irgendwie nicht so ganz. Also ich bin ja nun auch kein Fan der Klimakleber. Aber "ich mach jetzt ne Kreuzfahrt, um der Letzten Generation mal so richtig den Mittelfinger zu zeigen" klingt auch für mich ein wenig albern.
  10. Wenn du einen Mängelbescheid bekommen hast (und nicht vorhast, in den nächsten zwei Wochen eine HU zu machen), musst du das Fahrzeug ja eh abmelden. Bei der Abmeldung angeben, dass du den Schein verloren hast (möglicherweise musst du eine Verlusterklärung ausfüllen), und die drucken dir dann einen neuen Schein aus, der direkt mit 'ungültig' gestempelt wird. Bei der Wiederzulassung dann mit frischem TÜV-Bericht und kompletten Papieren zum Straßenverkehrsamt -> kein Problem! Ansonsten, wie von Rita erklärt, mit dem Brief zum TÜV gehen. HU machen lassen, TÜV-Bericht mit Eintrag "Plakette erteilt das Straßenverkehrsamt" mitnehmen, zum Straßenverkehrsamt gehen, Verlusterklärung machen, neuen Schein aushändigen lassen, Plakette aufs Kennzeichen rubbeln lassen -> fertig! Einen Fahrzeugschein habe ich auch schon verloren (nicht nur einmal ), aber zum Notar musste ich deswegen noch nie. Die hatten für solche Fälle ein Formblatt.
  11. Jaja, die jungen Leute, die spielen Stromgitarre und spritzen sich Haschgift. Und alle ham se lange Haare. Da weißte kaum noch, wer Junge und wer Mädchen ist...
  12. Meinen ersten Roller - eine Primavera - habe ich mir vor gut 25 Jahren gekauft. Ich hatte damals irgendwo aufgeschnappt, dass der größte Zylinder, den man für Vespa bekommt, ein 230er Pinasco ist. Also bin ich zu Mikes Rollerladen gefahren, und sagte: "Jo, ich brauche einen 230er Pinasco, einen richtig großen Vergaser, und einen Auspuff, der ordentlich Druck macht." "Was für einen Roller hast du denn?" "Eine Primavera!" Großes Gelächter, nicht nur von Mike, sondern auch von den anderen Kunden im Laden, die dort immer saßen, um bei Cola und Schokoriegeln über Partys und Mopeds zu quatschen. Nach gründlicher Beratung und analyse meiner Skills habe ich mich dann für einen 133er Polini und einen Bananen-Auspuff entschieden. Den 19er-Originalvergaser habe ich erstmal behalten, weil er nunmal leichter abzustimmen ist. Danach bin ich noch zig mal bei Mike gewesen. Um Teile zu kaufen, aber auch um mir erklären zu lassen, wie man zum Beispiel die Kurbelwellenlager wechselt, usw usw. Hätte es damals ein GSF gegeben, hätte ich euch sicher auch mit jeder Menge doofer Fragen genervt. Also ich denke mal, bei den meisten wird es schon irgendwie werden, mit der Zeit
  13. Ich denke ja, darauf ob man Sex insertiv oder anorezeptiv erlebt, kommt es in dem Zusammenhang gar nicht so wirklich an. Ich könnte jeden Tag Lebkuchen und Filet Mignon essen, Robbenbabys beim Spielen zusehen, unter strahlend blauem Himmel am Strand liegen, barfuß über nassen Rasen laufen und zwischendrin immer wieder Sex mit den hübschesten Frauen und Männern in jeder denkbaren Variante haben. Wenn mir jemand erzählt, jetzt muss eine rechtsextreme Partei ans Ruder, weil man sich sonst nicht mehr abends mit dem Hund auf die Straße trauen kann, dann würde ich dem nichtsdestotrotz ganz gerne widersprechen.
  14. Och nö... Du willst doch jetzt nicht allen Ernstes mit Einstein begründen, warum du es für nötig hältst, eine Nazi-Partei zu wählen? Alter?! Wirfst du eigentlich hin und wieder mal einen Blick in die Zeitung? Oder liest du nur noch "Tichys Einblick"? Hast du die öffentliche Diskussion um die AFD in den letzten Monaten mal mitverfolgt? "Wannseekonferenz 2.0"? Als "Migrationskritik" verklausulierter Rechtsextremismus? Usw. Usw. Usw... Das ist nicht der Punkt! Es geht hier nicht darum, was getan werden könnte, um soziale Kassen zu entlasten. Es geht darum, dass es Menschen gibt, die eine Partei wählen, die eine Personengruppe, zu der sie selbst gehören, mit restriktiven Maßnahmen überziehen würde. Das ist meiner Meinung nach ziemlich dumm. Also passend zum Thema dieses Threads
  15. Schwachsinn! Das habe ich nie behauptet! Aber mal ein Beispiel: Die AFD will das Arbeitslosengeld I abschaffen. Wer Bürgergeld bekommt, soll nach einem halben Jahr zu 15 Stunden Zwangsarbeit pro Woche im Bereich "Ortverschönerung und Heimatpflege" verpflichtet werden. Also derjenige muss dann, wie ein Jugendlicher Straftäter, der Sozialstunden ableistet, Müll im Park aufsammeln und Bushäuschen anpinseln. Wenn ich keinen Job hätte, würde das für mich ja ziemlich gruselig klingen. Ist es schlau, als Arbeitsloser die AFD zu wählen? Irgendwie nicht, oder? Nichtsdestotrotz hat diese Partei unter Arbeitslosen einen Wähleranteil von rund 30%. Ich sage nicht, dass Arbeitslose dumm sind. Aber diejenigen von ihnen, die die AFD wählen... Hm, die irgendwie schon... Schlau wäre es, wenn man sich, bevor man sein Kreuzchen macht, zwei Fragen stellt. Erstens: Was will meine Partei für mein Land. Zweitens: Was will meine Partei für mich? Kriegt halt nicht jeder hin... https://www.derwesten.de/politik/buergergeld-afd-arbeitslose-k-id300580125.html Abgesehen davon denke ich persönlich ja, dass man auch in der heutigen Zeit problemlos mit dem Hund rausgehen, oder seine Kinder in die Schule schicken kann. Dass ausgerechnet die AFD für mehr Sicherheit sorgen würde, bezweifle ich. Weniger sozialer Ausgleich und weniger Geld für Bedürftige sorgen in den betroffenen Mileus für Verelendung. Und die wiederum zieht Kriminalität nach sich. Logisch, wenn ich nicht wüsste, wovon ich mir was zu essen kaufen sollte, hätte ich die Wahl zwischen hungern und klauen. Hungern fände ich persönlich ja ziemlich uncool Anzunehmen, dass ausgerechnet die AFD allzu große Sympathien für Leute hat, die nicht wissen, wie sie die Raten für Haus und Auto abbezahlen sollen, ist doch kompletter Blödsinn. Diese Partei ist keine "Stimme der kleinen Leute". Eine dermaßen radikale wirtschaftsliberale Politik zielt nicht darauf ab, dem Geringverdiener, dem Opi mit der kleinen Rente oder der alleinerziehenden Mutti mit dem Halbtagsjob ein schöneres Leben zu verschaffen. Diese Partei will die Starken stärken. Wirf einfach mal ein Blick in ihr Parteiprogramm. Subventionsabbau, Ausnahmen beim Mindestlohn und generell weniger Sozialstaatlichkeit sind zum Beispiel einige ihrer Forderungen. Und die Sache mit der Minderheitenfeindlichkeit gibt's dann noch on top. Ja, wer dieser Partei zutraut, gesellschaftliche Probleme zu lösen, ist dumm!
  16. Ich denke, im Fall der AFD ist es wirklich schlicht und einfach Dummheit. Abgesehen von Minderheitenfeindlichkeit, Nationalegoismus und Putin-Kuschelei ist die AFD eine recht radikale wirtschaftsliberale Partei. Daraus macht sie auch kein Geheimnis. Man kann der AFD sicher vieles vorwerfen, dass ihr Parteiprogramm nicht klar und deutlich wäre, kann man ihr allerdings nicht nachsagen. Profitieren würden von ihren Forderungen vor allem Menschen mit höheren Einkommen, sprich erfolgreiche Freiberufler, Unternehmer, Immobilien-Eigentümer etc. Trotzdem wird sie in erster Linie von einkommensschwachen Personen gewählt. Der typische AFDepp ist einfach zu faul, mal einen Blick in ihr Parteiprogramm zu werfen. Der guckt sich lieber ein paar Youtube- oder TikTok-Clips an, freut sich über die markigen Sprüche, die Höcke und co. rausholen und denkt sich: "Boah ey! Geil ey!" Darüber, was sich unter einer AFD-Regierung für ihn persönlich ändern würde, denkt er nicht weiter nach.
  17. Meines Wissens nach gab es da Sperrzeiten. Das waren - glaub ich - auch nur entweder drei oder sechs Monate. Aber bis die verschlafene Videothek an der Ecke dann wirklich mal bereit war, was neues zu kaufen, ging nochmal zusätzlich Zeit ins Land. Und die coolen neuen Blockbuster waren natürlich auch ständig ausgeliehen.
  18. Sorry liebe Schwalbenschrauber, aber exakt genau so habe ich mir ein Simson-Treffen vorgestellt Wobei weite Teile der Old- und Youngtimer-Szene meiner persönlichen Erfahrung nach ein Problem mit rechts haben. Nur, dass es in aller Regel nicht so heftig ist und nicht so asozial ausgelebt wird. Da wird die Zeit, aus der die eigene Karre kommt, gerne mal zu einer Art goldenen Epoche verklärt. Dass - zum Beispiel - die 90er Jahre geprägt von Arbeitslosigkeit waren, es viel mehr Gewalt gab, und beinahe jede Großstadt eine offene Drogenszene hatte, lässt man gerne mal unter den Tisch fallen. Stattdessen schwärmt man vom "besseren Früher" und nölt voller Lamoryanz über eine Politik, die lieber Transsexuellengesetze reformiert, anstatt "Asylbetrüger konsequent abzuschieben". Nein, längst nicht alle Oldtimerfahrer sind so, aber viel zu viele. Und das ist auch nichts, was nur irgendwelche Stammtischbrüder betrifft, sondern große der Teile der Community. Die Oldtimer-Markt hat wirklich sehr lange gebraucht, um herauszufinden, dass "Negerkeks" kein taugliches Synonym für eine CSD-Scheibe ist. Die Zeitschrift "Classic Motorrad" hatte jahrelang einen Chefredakteur, der die Rubrik Vorwort lieber dazu genutzt hat, Migrationskritik zu üben, anstatt über das Kernthema seines Heftes zu schreiben. Ich bin selber ziemlich konservativ, und es fällt mir eigentlich nicht schwer, über grenzwertige Äußerungen hinwegzusehen. Aber die Art und Weise, wie einem mancherorts die politische Meinung unter die Nase gerieben wird, und die Selbstverständlichkeit, mit der angenommen wird, dass man sie teilt, nerven einfach total.
  19. In den USA ist die Spendenkultur einfach eine andere, als hierzulande. In Deutschland wird vor allem zur Adventszeit gespendet. In Amerika spendet man mehr, und vor allem auch das ganze Jahr über. Wer von uns hat wohl mal seiner ehemaligen Schule oder Uni ein Geldgeschenk gemacht? Vermutlich kaum jemand. In den USA ist das nicht unüblich. Wobei auch in Deutschland an Parteien gespendet wird, nur halt nicht so zielgerichtet (Wahlkampf), sondern um sie generell zu unterstützen. Die CDU hat letztes Jahr um die 33 Mio. Euro durch Spenden eingenommen. Knapp zwei Drittel davon kamen von "natürlichen Personen", also von Privatleuten, der Rest von Unternehmen, Vereinen, etc. Private Großspenden, also Zahlungen von mehr als 50k, sind in Deutschland eher selten. Ihr Anteil liegt bei rund 5% der privaten Spenden. Also ja, es dürfte so einige geben, die hin und wieder mal nen Taler in die Spendendose ihrer Partei des geringsten Übels werfen.
  20. Biden hat aufgegeben!
  21. Bestimmt! Ich hatte mal einen Opel Kadett E, der kurz nach dem Kauf versiegelt wurde. Kaum eins dieser Autos ist mehr sls 20 Jahre alt geworden. Meiner war über 30 Jahre alt, und war zwar weder rostfrei noch ungeschweißt, aber von der Karosse her ziemlich solide. War ein Garagenwagen, wurde vom Vorbesitzer und später von seiner Tochter allerdings im Sommer wie im Winter gefahren.
  22. Die Dinger haben einige Kids hier in der Nachbarschaft. Ich bin mir sicher, als Kind hätte ich so was endcool gefunden.
  23. Ich denke, um das Problem zu verstehen, sollte man versuchen, sich die Perspektive der Betroffenen zu eigen zu machen. Angenommen man hat einen Familienangehörigen, der in einer Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderungen lebt, und angenommen, einer der Mitarbeiter dort postet in sozialen Medien Inhalte, die - je nach Perspektive - ziemlich rechts wirken, dann ist doch klar, dass die Alarmglocken angehen. Wird ein Rechter einem Behinderten den gebotenen Respekt und die nötige Wertschätzung entgegen bringen? Ist derjenige in einer solchen Einrichtung noch gut aufgehoben? Ich denke, es ist ganz normal, dass solche Netzfunde bei den Angehörigen der Bewohner für Fragezeichen sorgen. Das hat auch nichts mit Gesinnungskontrolle zu tun. Bestimmte Einstellungen sind in gewissen Berufen halt mehr als bloß schwierig. Ich lasse mir ja auch nicht Hammer und Sichel tätowieren und werde dann Investmentbanker. Man muss sich sicher nicht zu 100% mit den Werten seines Arbeitgebers identifizieren können. Aber wenn die eigenen Einstellungen dem Ganzen diametral entgegen stehen, passt es nunmal nicht. Ein paar Beiträge zuvor hat jemand Bezug auf das Sylt-Video genommen. Eine der Protagonistinnen dort hat ihren Job verloren. Sie hatte bis dahin einer Influencerin zugearbeitet, die einen Migrationshintergrund hat. Meiner Meinung nach absolut verständlich. Wir leben in einem freien Land, im Vollsuff "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus" zu grölen ist nicht verboten. Aber dass man so jemanden nicht in seinem Umfeld haben möchte, muss nichtsdestotrotz okay sein.
  24. Marc hat recht. Frakturschrift ist jetzt erstmal nicht direkt Nazikram. Eigentlich wollten die Nazis die Frakturschrift sogar abschaffen. Das hat nur nicht so recht geklappt, weil man grad dabei war, einen Weltkrieg zu verlieren, und daher dringlichere Aufgaben hatte. Verboten ist sie nicht. Vereinzelt kamen auch nach 45 noch Bücher in Fraktur raus, das hatte aber vermutlich in erster Linie Kostengründe. Der Schriftzug, den du gepostet hast, ist übrigens keine deutsche Frakturschrift. Traditionell hat man hierzulande ein rundes 's' nur am Silbenende verwendet. In der Silbenmitte wird eigentlich ein langes 's' (ähnlich einem kleinen 'f') gesetzt.
  25. Kann ich mir gut vorstellen! Wenn ein Auto nicht bloß als Schönwetterfahrzeug genutzt wurde, kann es ja nach 25 Jahren leicht mal vorkommen, dass die eine oder andere Schraube festgegammelt ist. Blöd wird es, wenn du eine etwas größere Aktion an einer Karre vorhast, die Allradantrieb, Achtzylindermotor, und sämtliche Extras hat, die damals gut und teuer waren, und der Motorraum einfach mal komplett voll ist. Man kommt an nix ran, will natürlich auch nichts kaputt machen, weil... ...voll die Kosten... Und dann braucht man für einen Motorausbau drei Mann, mehrere Tage, etliche Liter Bier und hunderte von Schimpfwörtern...
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