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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

moin moin

hab gestern meine kurbelwelle gelippt und dabei festgestellt, dass sich das pleul auf dem zapfen ca. 0,5mm nach rechts und links bewegen kann.

also spiel ca. 1mm beträgt. wenn ich dann das pleul noch ein wenig zur seite drücke schleift es ganz ganz leicht an der kurbelwellenwange.

es ist nichts durch hitze einwirkung verfärbt und beide anlaufscheiben sind vorhanden. das lager hört sich für mich auch noch in ordnung an. (keine lauf oder sonstigen metallischen geräusche)

kann das schleifen des pleuls duch das lippen der welle entstehen? runtergefallen ist sie nicht und rein optisch würde ich auch nicht sagen das sie verdreht ist.

könnte evtl. das pleul verbogen sein?

es handelt sich bei der welle um eine mazzuchelli rennwelle

ist die welle damit noch fahrbar oder muß ich ein pleulrep. satz einpressen lassen?

bzw. lässt sich da überhaupt nochwas machen? oder den ganzen mist zum motoreninstandsetzer und erstmal messen lassen?

gruß andi

in der suche wird meist von verdrehten wellen gesprochen daher die frage.

Geschrieben

...hängt ja auch davon ab ob das lager trocken oder geölt ist.

Geschrieben

Da muß ich dem freakmoped zustimmen. Auf einem originalen Motor mag sie vielleicht noch einige Km aushalten aber auf einem getunten Motor (was ja eher der Fall ist) würd ich die Welle so auch nicht mehr fahren.

Geschrieben

ein trockenes lager hat mehr lagerluft als ein geöltes.

sollte sein lager staubtrocken sein weil er es zB mit bremsenreiniger gereinigt hat um den frässtauber besser entfernen zu können, dann wird mehr lagerluft festellbar sein.

ein paar tropfen 2takt-öl drauf und man weiß was sache ist.

is ja das selbe mit zB dem getriebe

Geschrieben

das is n nadellager und 2 messing anlaufscheiben.

wenn die komplett ohne öl sind können die sehr wohl leicht schleifen bzw das pleudl die wange berühren wenn man es in die richtung drückt.

hab ich bei ner neuen welle schon gesehen.

2 tropfen 2taktöl rein und alles war super

Geschrieben (bearbeitet)
deswegen darfs aber trotzdem nicht an der wange schleifen

schöne scheiße! hab ich jetzt 1a bearbeitetes altmetall in der garage liegen! könnte grad raus :-D

hab mir das schon so gedacht, aber der eine oder andere würde das sing ja wohl trotzdem verbauen.

war dann wohl das übungsstück um die welle zu lippen.

edit sacht noch das das sing natürlich ein ding is

Bearbeitet von Seekadett
Geschrieben
das is n nadellager und 2 messing anlaufscheiben.

wenn die komplett ohne öl sind können die sehr wohl leicht schleifen bzw das pleudl die wange berühren wenn man es in die richtung drückt.

hab ich bei ner neuen welle schon gesehen.

2 tropfen 2taktöl rein und alles war super

hatte ich noch nie, bei keiner neuen

die darf unter keinen umständen streifen

Geschrieben (bearbeitet)
hatte ich noch nie, bei keiner neuen

die darf unter keinen umständen streifen

neu komplett entfettet

Bearbeitet von King Kerosin
Geschrieben
würde ich pronto zurückschicken

es darf auch in trockenem zustand

nicht soviel spiel sein

daß das pleul an der wange schleift

ist meine meinung - jeder handhabt das anders

ja klingt tatsächlich nach nem fabrikationsfehler.

das ding lief trotzdem ohne probleme und ohne blau zu werden.

schwein gehabt halt :-D

Geschrieben

eh wirds und kanns funktionieren!

die paar späne sind auch wurscht

ich bin da halt sehr kompromisslos

wie auch bei anderen kleinigkeiten

das kommt mir gar nicht in die tüte sozusagen :-D

1a material ist grundlegend für haltbarkeit und möglichst wenig stress

Geschrieben
eh wirds und kanns funktionieren!

die paar späne sind auch wurscht

ich bin da halt sehr kompromisslos

wie auch bei anderen kleinigkeiten

das kommt mir gar nicht in die tüte sozusagen :-D

1a material ist grundlegend für haltbarkeit und möglichst wenig stress

geb ich dir recht vorallem wenn es um ein teil von 90? geht!

also wech damit! aber wie kann sowas entstehen? und wie könnte man das richten? der motorinstandsetzer hat beim wort pressen und richten eher milde gelächelt als ich ihm vom neuanschaffungspreis erzählt hab. 50? für richten und presse + pleulrepsatz 50? is ja auch nicht wirklich interessant.

Geschrieben

Hau weg das Teil,

Habe mir nen 210er plus Peripherie damit zerschossen. Hat auch nur bei Druck zur Seite gaaaaaaaaanz leicht geschliffen. 500km später hats gerummst und das Pleuellager ist ne Runde im Zylinder auf und ab gefahren. :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Bevor Du die Welle entsorgst, würde ich das Pleul zum "Messerpleul" umarbeiten.

Vorteil ==>

1. Keine neue Welle kaufen müssen.

2. Motor hängt besser am Gas.

Grüße aus Augsburg

BABA'S

Bearbeitet von BABA'S
Geschrieben (bearbeitet)

Würde die Sache mal nachmessen.

Bell sagt, in Zahlen.

Seitenspiel unteres Pleullager 0,5 - 0,6 mm

Seitliches KippSpiel des kleinen Pleulauges 0,8 - 1,3 mm

Rundlauf 0,04 maximum

Verdreht oder verbogen lässt sich optisch nicht erkennen, geht nur mit Prismen+Messuhr.

Wenn das eingehalten wird, würd ich se auch verbauen.

Das se schleift kann ja verschiedene Gründe haben.Toleranzen bei der Fertigung,Wangen innen nicht genug abgedreht, Pleul etwas zu breit.Schleifen sollte se nicht, evt. Schleifstellen beseitigen.

Baba's Vorschlag umsetzen, messen,dann entscheiden.

Grüsse Sven

edith: Wars jetzt ne neue Welle,oder wie? Pleullager ist schon gut, oder?

Bearbeitet von Prophet
Geschrieben

Wenn der Pleuelschaft auf beiden Seiten gleich

knapp an der Wange streift kann man wohl

Verzug des Pleuels ausschließen.

Bei meiner neuen Mazzufuckie hat das Pleuel

mit etwas drücken auch die Wange berührt.

Das hängt halt mit dem Lagerspiel zusammen

und da es bei der Welle ziemlich knapp zwischen

den Wangen zugeht kann sowas schon mal sein.

Ich würde eher das radiale Lagerspiel mal messen

und das als Kriterium für die Entsorgung ansehen.

Auch meine ich daß das Pleuel im Betrieb durch das

Kobolager nur minimal kippen kann und -sofern die

Anlaufscheiben nicht verschlissen sind- auch nicht

schleifen wird.

LG,

Ölsau

Geschrieben (bearbeitet)
Wenn der Pleuelschaft auf beiden Seiten gleich

knapp an der Wange streift kann man wohl

Verzug des Pleuels ausschließen.

Bei meiner neuen Mazzufuckie hat das Pleuel

mit etwas drücken auch die Wange berührt.

Das hängt halt mit dem Lagerspiel zusammen

Woher weißt Du das? Vielleicht ist die Welle auch falsch gebohrt/"schief" verpresst, was bedeuten würde, dass sie sich innerhalb kürzester Zeit verdreht.

Es kann soviele Ursachen haben, dass ich dieses Teil auf jeden Fall nur dann einbauen würde, wenn ich sicher wüsste, dass sowohl das Lager in Ordnung ist, als auch Welle

(also Rundlauf an den Stümpfen messen) und Pleuel (hm, wie man das im verpressten Zustand vernünftig messen soll, weiß ich nicht so recht, bin aber auch alles andere als ein Fachmann).

Der einzig akzeptable Grund für das Schleifen wäre doch, wenn die Wangen ein bisschen zu breit wären. Vielleicht mal mithilfe eines Digitalmesschiebers mit anderer Welle vergleichen?

Mir jedenfalls kommt keine Welle mehr in den Motor, ohne dass sie vorher vermessen wurde und ich weiß, dass alles tip top ist.

Habe einmal eine Mazzuchelli-Langhub-Rennwelle, die ich vernünftig eingebaut hatte, schon nach knappen 150 km austauschen müssen, weil sie sich so verdreht hatte, dass das Polrad schliff.

Um mein ganzes Blabla auf den Punkt zu bringen:

Ich schließe mich Freakmoped an ? was nicht top ist, sollte man besser nicht verbauen.

Bearbeitet von rotten
Geschrieben
würd ich mich nicht trauen

da ist ziemlich wenig material da

Da bearbeitet Ihr Eure Kurbelwellen mit der Flex, fräst am Kolben rum

(vor allem im Bereich der Verstärkungen um den Bolzen)

aber beim Pleul macht Ihr Euch in die Hose :-D ! ! !

Es muß ja nicht gleich ein "Messerpleul" werden, es wird wahrscheinlich auch

reichen, die Engstelle zwischen Wange und Pleul mit Schleifpapier zu beseitigen.

Wenn ich das richtig rausgelesen habe, ist die Welle vor dem Bearbeiten

ja schon so gelaufen.

==> also, besser was tun als nichts zu tun.

Grüße aus Augsburg

BABA'S

Geschrieben
Woher weißt Du das? Vielleicht ist die Welle auch falsch gebohrt/"schief" verpresst, was bedeuten würde, dass sie sich innerhalb kürzester Zeit verdreht.

Es kann soviele Ursachen haben, dass ich dieses Teil auf jeden Fall nur dann einbauen würde, wenn ich sicher wüsste, dass sowohl die Lager in Ordnung sind, als auch Welle

(also Rundlauf an den Stümpfen messen) und Pleuel (hm, wie man das im verpressten Zustand vernünftig messen soll, weiß ich nicht so recht, bin aber auch alles andere als ein Fachmann).

Der einzig akzeptable Grund für das Schleifen wäre doch, wenn die Wangen ein bisschen zu breit wären. Vielleicht mal mithilfe eines Digitalmesschiebers mit anderer Welle vergleichen?

also der gerling und dotzauer(örtlicher motoreninstandsetzer) hat das ding mit dem meßschieber vermessen und festgestellt, daß beide wangen identische breite und identischen abstand haben.

also lässt sich daraus nur schließen, daß das pleul einen schaden weg hat. (kommt auch hin, denn wenn man die welle mit der wange auf eine ebene fläche legt und einmal von links und einmal von rechts den abstand vom pleul zur ebenen fläche nimmt kommt ein deutlich unterschiedlicher wert raus)

hab heute das pleul ein wenig bearbeitet und an der stelle an der es an der wange schleift material abgenommen. nach schätzungsweise einem 1/2mm materialabtrag kein schleifen mehr. aber das scheint ja auch nicht das eigentliche problem zu sein, denn auch wenns jetzt nicht meht schleift wird doch vermutlich das pleullager ungleichmäßig belastet und somit über kurz oder lang der ungleichmäßigen belastung nachgeben. was dann die restlichen bauteile nicht so freuen dürfte.

achja und um die frage auch zu beantworten das ding ist schon gelaufen und hat keine schleifspuren hinterlassen und die anlaufscheiben sind auch noch heile. ein spiel rauf/runter(des is doch radial) hat das lager keins. aber soll mich das jetzt beruhigen oder nicht? ich denke führung ist ja durch den kolben gegeben.

gruß andi

Geschrieben

Bei den alten Motorrädern BMW R50 oder auch R69 hat man die Pleuelstangen -wenn die Richtung nicht gestimmt hat- einfach mit so einem geschlitzten Flacheisen zurechtgebogen. Das war damals üblich.

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    • Hast Du schonmal eine Nebendüse von KMT ausprobiert? Bei mir war in dem Übergangsbereich Leerlauf > Nebendüse eine deutliche Verbesserung zu spüren. Was macht KMT anders? Die Geometrie ist anders. Der Einströmwinkel der Luft wurde im Vergleich zu den Dell Orto Düsen geändert. Dadurch hat man ein anderes Ansprechverhalten. Bei mir hat es funktioniert. Vielleicht klappt es bei Dir ja auch...   Hier ein von einem Anbieter: Der Venturi-Einlasswinkel des Kraftstoffs wurde von 120 Grad auf 65 Grad geändert, um ein besseres Strömungsmuster zu erzielen. Bei hohen Durchflussmengen schränkt das Venturi die Durchflussmenge aufgrund von Einschnürungen nicht ein, wie dies durch die 120-Grad-Originalstrahlen verursacht werden kann - turbulente / Wirbelströme, die sich bilden, wenn die Flüssigkeit - Luft / Kraftstoff gezwungen und auf den Durchmesser des Strahllochs reduziert wird - abrupte Änderung Richtung, insbesondere wenn sich der Durchmesser vom Venturi-Gegenbohrungsdurchmesser zum Strahllochdurchmesser stärker ändert. Die Strömung für den 65-Grad-Leerlaufstrahl ist laminarer und folgt einer gemessenen konsistenten Strömungskurve als Ergebnis einer flacheren Richtungsänderung auf der Einlassseite des Strahllochs / weniger Reibung. CTP / KMT bieten eine größere Auswahl an Größen. Nach dem Bohren der Kraftstoff- und Luftstrahllöcher werden Querlöcher neu gebohrt, um Grate zu entfernen, die durch das Durchbrechen des Bohrers in die Querlöcher verursacht wurden. Dies ermöglicht ein gleichmäßiges Strömungsmuster und eine sauberere, schärfere Kante an der Auslassseite der Strahllöcher, wo sie auf die Querlöcher treffen. Die Querlöcher werden von jeder Seite und in einer Linie mit einem Senker gebohrt, um alle Grate zu entfernen, die sich im Außendurchmesser gebildet haben, und nicht nur von einer Seite gebohrt, wie dies bei Original- und anderen Herstellern der Fall ist, und hinterlassen einen inkonsistenten Grat, der sich zufällig einschränken kann und beeinflussen den Fluss. Die Einlassbohrung von Luft, Kraftstoff und Venturi wird zuerst gebohrt und schließlich mit einer Reibahle geformt, um eine glattere Oberfläche zu erzielen. Reduzierte Reibung.
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