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Geschrieben (bearbeitet)

Isopropanol Alkohol als Sprit.

Machbar oder Irrsin?!

Isopropanol verbrennt so gut wie rückstandslos bei der Entzündung gibts nen gewaltigen Explosion.

Könnt man den auch als Sprit verwenden?!

Bearbeitet von Vespator
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Geschrieben

hab gehört das die Russen was erfunden haben das sich kernspaltung nennt, meint ihr das taugt für meinen roller oder nich?

Hey in nem motor explodiert niiiiiieeeeeeeeee was, das zeug muss verbrennen, sonst wären die druckspitzen zu hoch!!

Jo

Geschrieben

upps ne ist schon klar also iropropanol verbennt schon, ist sehr leicht entzündlich sprich wäre der funke noch so klein das zeug würde zünden.! mit der Explosion meinte ich wohl eher die leichte entzündlichkeit, habe mal nen vergleich gemacht Sprit, isopropanol, Filmreiniger dabei brannten die beiden letzen länger und waren vorallem leicht entzündlich!

Geschrieben

Nur mal so als Idee. Morgen wenns noch bibber bibber kalt ist, gehste zum Roller kippst nen viertel liter von dem zeug in den tank, bissl öl noch drauf fürs gewissen und dann fahren. Wenns rockt, sofort hier schreien und allen verraten, und wenns nicht rockt auch hier schreien und sagen das es doof war die idee.

Nur so als idee!! :-D

Jo

Geschrieben

Hay Ihr Ökos.

Ich kenn jemanden der mußte sich im flachen Land aus der Not heraus mit 2 Flaschen Spiritus aus dem Tante Emma Laden bis zur nächstan Tanke durchhangeln. Er fuhr eine T5 und berichtete das es funktionierte, die Karre aber kaum Power undenorm hohes Standgas hatte. War auch am überlegen was man so mit Bio Ethanol machen könnte wenn es erst mal Tankstellen dafür gibt. Darauf gibt es nämlich keine Mineralölsteuer!!! :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Naja ich benutze Isopropanol und Filmreiniger für Motoren die nicht zünden wollen, sprich wegen Kaltstartsachen etc. Liefen danach dann top. Und zum Entfetten von Karosserien nach dem Schleifen usw. ist es echt spitze, so als tipp: karosserie abschleifen mit Isopropanol einwischen anzünden und warten bis das Feuer selbst aus geht. Der Rahmen ist danach super Fettfrei und vorallem seidenmatt ohne irgendwelche restpartikel! Lacker hatte zwar erst bedenken wegen selber abschleifen und so, war aber im nach hinein überrascht vorallem vom komplett Fettfreien Rahmen. Naja ich werds mal die Tage probieren, aber ich weiß immo nicht Genau ob Isopropanol sich mit Fetten vermischt; meines erachten nur schlecht, also wäre die Schmierung ja so nicht grad vorhanden, dadurch das die Kohäsion zwischen Iso und Öl stattfindet.

Bearbeitet von Vespator
Geschrieben

würd eh sagen dass man des mehr so als zusatz betrachten sollte, also mal so frei gedacht

5l sprit

1liter isopoponol hähä

und dann halt 1zu 50 auf 6 liter öl

mal so!!

aber mit wie verträgt sich das zeug mit öl, probiers aus, kipp mal was in der flasche zam, dann siehstes schon

Jo

Geschrieben
aber mit wie verträgt sich das zeug mit öl, probiers aus, kipp mal was in der flasche zam, dann siehstes schon

Da sich Isoprop mit Wasser mischen lässt, bekommt man mit Sprit recht sicher keine gute Mische hin......

Geschrieben
Da sich Isoprop mit Wasser mischen lässt, bekommt man mit Sprit recht sicher keine gute Mische hin......

manchmal gibt es argumente, bei der jede weitere diskussion sinnlos wäre.

Aber im enddefekt käm meine methode zum gleichen ergebniss.

jo

Geschrieben

also hab nun erstmal geschaut Isopropanol mischt sich zwar mit Öl einigermaßen also dispergiert, nun schau ich mal ob es sich relativ schnell absetzt oder in schwebe bleibt bzw. als emulsion. Das gemisch war jedoch eher Nebelig habe Iso+Castrol TTS genommen. Filmreiniger war als gemsich mit TTS viel klarer und viel sauberer hatte sich auch so ziemlich dispergiert mit dem Öl schau auch mal ob sich das absetzt bilder hab ich auch noch notfalls. Eventuell werd ich die Gemische am WE ausprobieren zumindest an ner Fuffi.

Aber eine sache noch wie sieht es mit der leichten entzündlichkeit aus ich habe mal so getestet isopropanol brennt bei einem Löffel voll so ca. 20 sec. Filmreiniger brennt um die 30 - 45 sec?!

Geschrieben

ähhm, was hat die entzündlichkeit mit brenndauer zu tun? Wenn dann geht es doch mehr um abbrenngeschwindigkeit oder?

Geschrieben
[...]Er fuhr eine T5 und berichtete das es funktionierte, die Karre aber kaum Power undenorm hohes Standgas hatte. [...]

Spritdüsen auf ca. doppelte Größe aufbohren und die dürfte sogar recht ordentlich laufen. Säuft dann leider auch doppelt soviel :-D , naja, dafür darf man dann auch nur halb so viel Öl wie sonst in den Sprit reinkippen...und alle 50km nach der nächsten Schnapsbrennerei Ausschau halten. :-D Ob die Siris das Zeuch auf Dauer vertragen ist allerdings fraglich....

Geschrieben

Ich würde auch sagen das die Simmeringe erheblichen schaden mitbekommen aber na gut was tut man nicht alles für die Forschung neuer Kraftstoffe :-D Raketen hat man bestimmt auch mal aus Testzwecken mit Pudding oder Cola betankt :-D

Geschrieben (bearbeitet)

würde vorsichtig sein.dad zeug wird oft im kartsport eingesetzt.musst halt mit "normalen sprit mischen" sonst hast bald ein loch im kolben.das zeug entzündet nich nur schnell sondern macht auch mächtig temperatur.zur kühlung musst halt dann noch spiritus rein-das zeug kühlt wieder - ÖL net vergessen

edit sagt - auf die mischung kommt es an.muss mal mit meinem arbeitskollegen reden.der fährt kart.dann kann ich mal das mischungsverhältnis posten !

falls es jemanden intressiert !! :-D

gruss chris :-D:-D

Bearbeitet von christianovic
Geschrieben

Hmm wie wärs mit nem Kaltstartaggregat, nen kleiner behälter wo man immer so um 100ml rein tut. da ja bekanntlich der Roller im Winter schlecht anspringt( man kann zwar die Fuffi kurz auf die seite heben und dann kicken geht zwar auch, aber bei 200 kickt man schonmal öfters oder schiebt zumindest an :grins: ), man könnte ja nen behälter nehmen dort geringen anteil an iso reintun, den bei Kaltstartöffnen und mit in den Schlauch laufen lassen naja und dann springt der motor ja auch gut an und da es bei so ner geringen menge ja auch nicht schlimm ist mit der schmierung wobei ja eh Spritgemisch nachkommt.

Geschrieben

Naja ich guck mal hab ja zeit am WE vielleicht eine Konstruktion, die von dem 100ml Behälter nur so viel absaugt wie nötig.

Stell mir das so vor:

Funktioniert fast wie 2cl einfüller oder so...

Man befestigt nen zug mit am Chokezughebel sprich wenn man den Choke zieht füllt sich bereits eine geringe menge ISO oder Filmreiniger hinein, und dann wäre ja das anspringen mit einem kick erledigt egal wie viel kriechfeuchte vorallem im Winter drin ist der Alkohol pustet alles weg.

Im nachhinein nochmal zum alkohol Wasser Verhältnis also sollten wassertropfen in Düsen vom vergaser sein wäre Isopropanol nur von Vorteil da es Die Oberflächenspannung vom Wasser löst bzw. die Grenzflächenspannung bricht, so das sich gleichzeitig der randwinkel vom Wasser veringert! Nur so nebenbei. Und es brennt auch wenn wasser drin ist!

Geschrieben
ANDERE BRENNBARE und VERWERTBARE FLÜSSIGKEITEN GESUCHT ??? :grr:

Metül Metül!!!

Jungs vergesst aber eines nicht nämlich das die Alkohole immer mehr mal weniger Wasser enthalten welches sich im Motor absetzen kann und Korrosion hervorruft. :-D

Geschrieben

meine kisten springen auch im winter bei minusgraden auf den höchstens 3ten tritt an

also wozu das dann?

mehr leistung - okay - aber auf kosten der bauteile - neee

und nur zum kaltstarten find ich das quark

mfg

Geschrieben
Hmm wie wärs mit nem Kaltstartaggregat, nen kleiner behälter wo man immer so um 100ml rein tut.

Hallo,

stellt Dir vor, da gibt es son kleinen Knopf am Roller, den kann man herrausziehen. Nennt sich Choke.

Verbessert den Kaltstart ungemein! :-D

Denke für die Straße ist das alles Müll, was hier diskutiert wird.

Lediglich im Rennsport würden andere Kraftstoffe eventuell Sinn machen.

Dazu müßte man dann auch Ahnung von der Materie haben und so Jemand ist in diesem Thrad glaub ich nicht nicht aufgetaucht! :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Ich fahr im Winter immer mit Steinkohle... Brennt schön lange und gibt ein schönes Wärmegefühl. Nicht zu vergessen den wohligen Duft..... :-D

Uebrigens brennt die nich nur 40 Sekunden sondern Stunden....

Ihr seid ja alle nicht ganz dicht... Irgendwan fliegt euch das Zeug um die Ohren

Greez Tom

PS: Nicht böse werden, aber solche Hausalchimistenversuche sind nicht ganz ohne. Filmreiniger? Wer weiss was da noch so alles drinn ist und was für Stoffe entstehen wenn das Zeug verbrennt. Dioxin ? Nicht wundern wenn du aussiehst wie Juschtschenko. Hier ein Vorgeschmack:

http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=567294

Bearbeitet von ET3Tom
Geschrieben

Naja zu der sache kalt start eine sache, als brennstoff ne andere... es war ja auch nur die idee denn vonner arbeit weiß ich das Isopropanol sehr gut zündlich ist und rückstandslos verbernnt und auch keinerlei wirklich schädigen emissionen hat, ich arbeite täglich mit dem zeug. Mal abgesehen davon gibt es ein problem mit Isopropanol wäre wirklich nur für rennsport gedacht bzw. QM, denn eins muss man sagen Isopropanol ist einer der sich am schnellsten verflüchtigeren Flüssigkeiten und so kann es sein das man so weit garnicht kommt mit dem zeug. Zum Versuch übrigens noch die Emulsion ist immer noch gegeben sprich Öl ist immernoch dispergiert.

Und über eins müssen wir uns im klaren sein wo ich ET3Tom recht gebem, man sollte vorsichtig mit dem Zeug umgehen, ich weiß das aufgrund meines Täglichen gebrauches mit dem zeug. Und in der Werkstatt sollte man erst recht vorsichtig sein, denn da es sich so schnell Verflüchtigt entstehen Gase die sehr schnell zur Explosionsgefahr werden!

Burne it safe

Geschrieben
denn vonner arbeit weiß ich das Isopropanol sehr gut zündlich ist und rückstandslos verbernnt und auch keinerlei wirklich schädigen emissionen hat, ich arbeite täglich mit dem zeug.

Hallo,

was macht ihr denn da auf der Arbeit? Verbennt ihr das reine Isopropanol, oder mischt ihr da auch 2% Öl zu?

Glaube kaum, daß mit Öl Deine Ausage zur rückstandslosen Verbennung noch stimmt, oder!

Geschrieben

Vielleicht solltet Ihr euch mal eher mit Schmelz- und Siedepunkt, Entzündungstemperatur, Heizwert und wenn möglich mit Klopffestigkeit beschäftigen. Nur weil etwas schnell verfliegt heisst das noch lange nicht das der Brennstoff ist.

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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