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Malossizylinderkopf auf Polini


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Ich habe heute mal die Quetschkante mit dem Malossikopf an meinem Polini vermessen. Das Ergebnis lag am Rand bei 1.5 mm und Richtung Mitte bei 1,3 mm.

Kann ich das jetzt einfach mit Schleifpapier händisch korigieren. Oder wird das zu ungenau? Oder kann ich das gar vernachlässigen weil so schlimm ist das eh nicht?

Michael

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Was willst Du korrigieren? Kolbendach oder Kopfform?

Vom Kolben solltest Du besser nichtswegnehmen.

Den Kopf auch nicht "einfach mit Schleifpapier" sondern mit geeigneter Werkzeugmaschine (z.B. Drehbank).

Negativen Quetschwinkel unbedingt beheben!

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Was willst Du korrigieren? Kolbendach oder Kopfform?

Vom Kolben solltest Du besser nichtswegnehmen.

Den Kopf auch nicht "einfach mit Schleifpapier" sondern mit geeigneter Werkzeugmaschine (z.B. Drehbank).

Negativen Quetschwinkel unbedingt beheben!

t5 rainer hat mit allem recht. das einzige was nicht so ganz stimmt (oder hast du, rainer, tatsächlich selbst negative erfahrungen mit einem neg. winkel bei dem setup gemacht?): du mußt bei einer quetschspalte von 1,5 respektive 1,3 nichts ändern. in der theorie sind negative quetschspalte zu vermeiden, in der praxis sieht man sie allerdings aus zugegebenermaßen nicht nachvollziehbaren gründen sogar gelegentlich auf werksmotoren. oder noch praktischer: bin einen malossi-kopf ewig mit neg. quetschwinkel gefahren, lief deutlich besser als der polini vorher, war vollkommen klingelfrei. dann bin ich einen mallekopf mit angepasster quetschspalte gefahren, konnte leistungmäßig keinen unterschied feststellen. erst als ich die quetschspalte weiter reduziert habe (und das geht nur mir angepasster kante) machte sich über die höhere verdichtung mehrleistung bemerkbar.

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@amazombi:

Meine Meinung dazu war / ist theoretisch basiert. Hab noch nie ne negative Quetsche ausprobiert. Aber wenn Du das schon so gefahren bist, ist es wohl besser für pop, das mal so zu testen, als da mit Schleifpapier rumzuwerkeln.

Man lernt nie aus. :-D

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@t5rainer:

habe ja geschrieben, du hast mit allem recht, also auch mit dem hinweis die finger vom schmiergelpapier zu lassen. und nomal finde ich es auch cooler 0° oder einen postiven quetschwinkel zu haben, habe den malossikopf damals draufgenagelt und gar nicht dran gedacht dass da ein problem sein könnte, als ich angefangen habe mir sorgen zu machen war ich mit dem ding halt schon so lange unterwegs das hektischer aktionismus nicht sehr glaubwürdig gewirkt hätte. später habe ich dann mal tatsächlich ein einem polini automatik werksmotor eine negative quetschspalte gesehen. scheint also nicht so schlimm zu sein wie man eigentlich meinen sollte.

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  • 2 Wochen später...

NOch ne FRage:

Kann ich auf meinen 110er Polini den Kopf von nem 112er Malossi schrauben, hat das schon jemand ausprobiert??

und:

tschuldigung, aber wie mess ich meine Quetschspalte?? mit nem Lötdraht oder etwas ähnlich weichem/verformbaren?? und wie messe ich Qs im Zentrum des Zylinders??

Danke

Thomas

Bearbeitet von nemo
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mit nem Lötdraht oder etwas ähnlich weichem/verformbaren??
Jep- Lötzinn (2,5- 3mm) durch das Kerzenloch an den Rand des Zylinderdeckels (da ist die Quetschspalte :-D ), Motor ein mal durchdrehen, zusammengedrückten Lötzinn mit der Schieblehre messen...

Für einen Alltagsmotor sollten Werte zwischen 0,8 und 1,5mm passen...

und wie messe ich Qs im Zentrum des Zylinders??

wie meinen?

Gruß Olli

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QUOTE 

und wie messe ich Qs im Zentrum des Zylinders??

wie meinen?

Meinte eigentlich, um den Brennraum anschliessend an den Kolben anpassen zu können wäre es notwendig auch die quetschspalte in kerzennähe zu kennen, aber mir der lötzinn-methode is das ja kein problem.

...und wie siehts mit dem paarungsverhalten in der 110er klasse aus??

thomas

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Ich glaube, ich stehe immer noch auf der Leitung! Meinst Du die Verdichtung, oder wie?

Die QS ist der äußere flache Bereich des Brennraums...

Und gerade die andere Kopfform ist ja der Reiz an der Geschichte, z.B. einen Malossi-Deckel auf einen Zylinder zu verbauen...

Gruß Olli

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:-D lies dir doch mal das topic durch, es geht doch um das problem der anpassung des neuen kopfes an die kolbenform,oder?? in nem anderen topic über das gleiche thema, hab ich gelesen, dass es von vorteil wäre, wenn der brennraum und der kolben die gleiche steigung hätten. soll heissen, das sie parallel zueinander verlaufen und nich aussen 1,3 und in zündkerzennähe 1,6 hätten.

thomas

immer noch....110er klasse??

edith meinte ich sollte es morgen einfach mal ausprobiern und jetzt pennen gehn. :grins:

Bearbeitet von nemo
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lies dir doch mal das topic durch
Glaube mir, ich kann lesen :-(
in nem anderen topic über das gleiche thema, hab ich gelesen, dass es von vorteil wäre, wenn der brennraum und der kolben die gleiche steigung hätten. soll heissen, das sie parallel zueinander verlaufen und nich aussen 1,3 und in zündkerzennähe 1,6 hätten.

Dann schau Dir mal die gängigen Brennraumformen genau an... :-D

Vielleicht änderst Du dann Deine Meinung...

Und dann kannst Du Dir mal Gedanken machen, warum diese teilweise auch noch asymmetrisch geformt sind :-(

Gruß Olli

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  • 5 Jahre später...

Hallo!

Muß den Topic mal aus dem Keller ziehen.

Kann ich denn diesen Malle-Kopf "plug&play" auf nem an einen GS- Kolben angepassten 133er Polini fahren oder muß der Kopf noch bearbeitet werden? Wenn ja,wie? Oder gibts bereits bearbeitete Köpfe zu kaufen?

danke.

Denk mal das wolltest du per PN wissen oder? (leider geht dies ja noch nicht). Ich hab meinen hierher: Mein Linkhttp://www.worb5.com/shop_de_7/start.php?P_2755.php dritter Artikel.

Edit: Ich fahr aber mit normalem Kolben (GS kommt irgendwann mal rein)

Bearbeitet von Labelsucker
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Nö, wollte das schon öffentlich fragen. Habe mich hier eingelesen. Und wenn ich es richtig verstanden habe, muß der Malle-Kopf nur für den Polini-Kolben angepasst werden, passt aber p+p beim GS-Kolben.

Stimmt das so? Oder hab ich was falsch verstanden???

Bearbeitet von sebix2001
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Nö, wollte das schon öffentlich fragen. Habe mich hier eingelesen. Und wenn ich es richtig verstanden habe, muß der Malle-Kopf nur für den Polini-Kolben angepasst werden, passt aber p+p beim GS-Kolben.

Stimmt das so? Oder hab ich was falsch verstanden???

Stimmt, lt. Text kannst den GS auf nem nicht bearbeitetem Malle-Kopf fahren, das sehe ich genauso. Nun hab ich auch wieder was gelernt... dem war ich mir nicht bewusst :) :-D

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    • Achso, hab ich falsch verstanden. Ich dachte die Fußdichtung sei auch mit Dirko bestrichen worden.   Bzgl. Zündkabel: hab ich das richtig verstanden, dass die Isolierung vom Zündkabel ( das zum Zündkerzenstecker führt) durchschlägt? Eigentlich soll die Isolierung genau das verhindern. Ist die rissig, angeschmolzen oder sowas? Wenn Du da eine gepfeffert bekommst, kann es ja auch sein, dass die im verbauten Zustand (Zündkerze an richtiger Position und Kabel angeschlossen) auch an falscher Stelle durchschlägt. Achte mal darauf, dass sich das betreffende Kabel nicht in der Nähe anderer Kabel oder Metallteile befindet. ggf. Lappen dazwischen o.ä.   Ich bringe gerne nochmal den Kulu-Siri ins Spiel. Im Vergleich zur Kompression spürt man den wahrscheinlich gar nicht, wenn er defekt ist. Man sagt ja, das Getriebeöl rieche dann nach Benzin, war bei mir aber auch nicht der Fall.     
    • Kommt drauf an, wo die die Beläge sitzen. Vorn oder Hinten? Hinten sind sie schnell eingeschliffen. Ein paar mal bremsen und die Sache ist erledigt. Vorne sieht das anders aus. Ich bin noch nicht dazu gekoimmen. Aber ich wollte schon immer mal eingeschliffene Beläge von hinten ausbauen und vorne einbauen, in der Hoffnung auf bessere Bremswirkung vorne mit diesen schon angepaßten Belägen. Hat das das schon mal jemand ausprobiert? Das Problem der schlechten Bremsleistung hat man ja bei der Vorderradbremse der alten PX. 
    • Ich habe die Risse (nach hinten und vorne vom Backenverschluss aus) letzte Woche bei einem Oldi Blech Fachmann schweißen lassen. Er hat WIG und MAG verwendet.   Hingefahren. Tank und Backenverschluss rechts raus, Motor dringelassen, abgedeckt mit Glasfasermatte, Batterie abgeklemmt.  Reingekommen ist innen wie in der Anleitung ein rundes Blech mit abgepasster Biegung. Die Löcher ins Chassis bohren hat gut geklappt, bis auf ganz hinten, da kam man am Zylinder nicht vorbei bzw. der Bohrer ist weggelaufen aufgrund des Winkels. Erst Risse geschweißt, dann Blech von außen verschweißt über die Löcher im Chassis. Am Schluß innen im Tankraum das Blech an den Stirnseiten gepunktet, wo man im oberen Bereich rangekommen ist.  Außen verschliffen. Fertig. 
    • Kann ich dich beruhigen, sind sie nicht. 
    • Trommel innen mit Kreide bestreichen, Beläge rein (markiert, auf/ablaufend) ohne Feder. Mit leicht gezogener Bremse die Bremstrommeln ein paarmal drehen.   Die Stellen an den Belägen abfeilen wo die Kreide haften bleibt. Und das so lange bis du siehst dass die Beläge vollflächig auf der Trommel greifen.   Geht schneller als man denkt und man hat die volle Belagfläche zum Bremsen.
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