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Oberflächenoptimierung mittels CNC - Golfballoberfläche


doncamillo

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Was soll das bei nem Vergaser bringen?  Vor und hinterm halboffenen Schieber bleibts immer turbulent...

 

Edit: Bei nem Ansaugstutzenaussenradius könnte das was bringen, aber dann sind halt vonmiraus 3cm Strecke von 20cm turbulenter Strömungswüste planiert.

Bearbeitet von skinglouie
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Denke ich auch. Ich versuche es Morgen mal.

@doncamillo,

 

hi,

 

das ist bezahlbar, NG hat ja eine Shop-Liste in Ihrer HP,

die rufen da für die Köpfe des 6 Zylinders 996 / 997 von Porsche für das reine Golfballbearbeiten € 450,- auf

das wäre pro Kopf € 75,-

 

ich denke mit Rüst u. Programmierzeit bist Du da mit 250,- bis 300,- dabei,

frag mich nur, warum machst den Proto nicht auf einer konventionellen Fräse,

 

das Dimples "Fräsbild" sieht recht einfach aus, jeweils zwischen eine Reihe ringsum,

ist um eine Reihe tiefer genau mittig, der nächste Teilkreis Dimples versetzt.

 

Mit einem Kugelfräser mit langem Schaft, wie schon Revolverheld angesprochen hat,

auf dem Teilapparat, ist doch ein Klacks, denke in 2 Stunden ist das Kunstwerk fertig.

Wie tief Du die Dimples reinfräsen musst, an einem Rohrstück versuchen und erstmal optisch nach den Bildern vergleichen, der Rest, ob andere Frästiefen nötig sind, wird dich ein halbes Dutzend Gaser,

sowie etliche Prüfstandläufe kosten,

 

Du musst das aber abwägen, ob dir das alles wert ist,

 

Gruß

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Vielleicht macht man einfach 2 Schnüffler als Rapid Prototyping.

1x mit Dimples und einmal ohne. Brauchts nurnoch wen, der das aufm Prüfstand abmetert.

Es gibt da wohl ein spezielles Verfahren, wo das selbst in Metall nicht sooo teuer ist. Schätze grob 150-200 je.

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 Warum wurde, glaube ich, von Bernstein wenn nicht erklärt dann doch angedeutet: Es scheint relevant zu sein, wie geströmt wird. Im Zweitaktmotor wird aber am Ende vielleicht gar nicht geströmt. 

 

 

 

 

Am Zweitaktmotor sind schon die Grundbedingungen nicht erfüllbar: gleichbleibende Strömungsrichtung und -geschwindigkeit, Druck und überwiegend laminare Strömungsverhältnisse. Wenn jetzt wie oben genannt ein Arbeitsbereich definiert werden soll, wie denn bitte?

 

 

Was soll das bei nem Vergaser bringen?  Vor und hinterm halboffenen Schieber bleibts immer turbulent...

 

Edit: Bei nem Ansaugstutzenaussenradius könnte das was bringen, aber dann sind halt vonmiraus 3cm Strecke von 20cm turbulenter Strömungswüste planiert.

 

 

Wurde ja jetzt mehrfach wiederholt. Ich glaub' einfach, da iss was dran.

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Ich auch. Aber wenn ich jetzt digital fahre und beschleunige?

Ach so. Dachte schon digital also PC also virtuell.

Ja ganz einfach wie s da steht. Bei Vollgas. Also Schieber ganz auf.

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Ist das jetzt ernst? Dann hast du immer noch 'ne Gasschwingung weil das Frischgas ja nicht als gleichmäßige Strömung in den Motor rauscht sondern eher im Pilgerschritt, zwei vor, einen zurück oder so, hin und her pulsiert.

 

 

Das soll jetzt nicht heißen, dass ich persönlich jetzt immer und für alle Zeiten einen wie auch immer gearteten Effekt einer wie auch immer gearteten Oberflächenbearbeitung ausschließen würde. Mir scheinen nur die Erkenntnisse aus Flugzeug- und Windkraftanlagenbau nur bedingt übertragbar.

 

 

So wie ich das sehe braucht's eine Stabile Strömungssituation um in der Oberflächenstruktur eine stehende Randschicht auszubilden. Die bewirkt dann eine Reibunsreduzierung. Sobald da eine Schwingung, also ein regelmäßiger Richtungswechsel, anliegt wird die Bildung dieser stabilen Randschicht behindert bis vielleicht komplett unterbunden. Ich versuch' mir, Emulsion, Fluid, Flüssigkeit, Gas hin oder her, gerade ein Beispiel mit 'nem Wasserschlauch, 'ner Pfütze und spritzen aus einer Richtung vs. spritzen aus einer Richtung, Wasser aus, spritzen aus der anderen Richung, Wasser aus, alles von vorne, auszudenken. So richtig anschaulich gelingt mir das aber gerade nicht.

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Dieser Kanaloptimierer aus den Staaten - Mototune oder wie der hieß.

Der hat ja auch heftigst postuliert, dass flowbench nicht alles ist im Ansaugtrakt.

Er hat gezielt Querschnitte verengt, um die Strömungsgeschwindigkeit stellenweise zu erhöhen. (Laval?)

*ob der unseren zu kleinen DS-Querschnitt meint, der laut Theorie nicht hinhaut??

 

Irgendwo hat der glaub ich erwähnt, dass der Rückweg auch erschwert werden soll.

Das wäre so kleinwenig bei Dimples hinter den Kurven der  Fall. (falls es laminare Strömung im Sauger überhaupt gibt)

Auf dem Rückweg lägen die Dimples dann falsch...

Quasi wie wenn der Fisch rückwärts schwimmt. Was macht die Natur an Stellen mit turbulenter Strömung?

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Was soll das bei nem Vergaser bringen?  Vor und hinterm halboffenen Schieber bleibts immer turbulent...

 

 

Den Schieber habe ich total ignoriert! Die Bearbeitung bei NG findet ja hinter der Drosselklappe statt. Wenn nicht gerade einen Einzeldrossel gefahren wird, ist da ja deutlich mehr Weg als bei unseren Geschichten. Da ist dann nur irgendwann das Ventil im weg. Also würde es vor dem Schieber eigentlich keinen Sinn machen. Wenn dann nach dem Schieber. Da sitzt bei mir der Krümmer in den Membranblock. So langsam kapier ich´s...

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Ist sehr wahrscheinlich wieder ein Fall von Rudolf Steiner tuning. Am Ende bringts mehr, die Potenz vom Kraftstoff durch schütteln zu erhöhen, auf kleine Kügelchen zu tropfen und die dann im Mund unter der Zunge zergehen zu lassen. Wenn ein Effekt auf dem Prüfstand dann nicht messbar ist, fühlt es sich aber doch gut an? Also ganz vielleicht?

:-D

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Man könnte sich unter Umständen auch mal das Video anschauen und sich anhören, worüber der Herr da berichtet. So ganz zentral ist die in ein bis zwei Bildsequenzen auftauchende Golfbeballung da irgendwie nicht. Statt dessen wird da mehr über Form und Verlauf geredet. Ich kann das natürlich nicht über jeden Motor sagen, aber bei den Motoren, die ich so zu sehen kriege würde ich tendenziell (bei vielen) genau da ganz viel Potential sehen und dementsprechend auch eher mal da ansetzen als an so 'ner Golfballnummer. Ich würde das außerdem, wenn man's wissen will und meint, man habe alle anderen Register schon gezogen, einfach mal von Hand 'ne Struktur einarbeiten. Ob das jetzt computergesteuert oder einfach mit der Pfote passiert ist ist am Ende, glaube ich, dem Gas egal, und dann hat man wenigstens erst mal keine Kohle verbrannt.

Davon abgesehen machen die auf mich schon 'nen professionellen Eindruck und man kann, wenn man Bock hat, schon mal anfragen was sie prinzipiell von der Nummer halten und ob sie vielleicht sogar schon was an Zweitaktern gemacht haben. Kann ja sein, dass die da zumindest noch Informationen geben können. Also meinetwegen: "Nein, Golfball alleine machen wir nicht, wenn dann schauen wir uns das komplett als System an", oder halt so was in der Art.

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So, ich habe heute die letzte Mail mit denen gewechselt.

Vorweg, sehr netter Kontakt und offen für neu Dinge! Hat gleich nach der 1. Mail um weiter Infos und Bilder gefragt. Vorher hatten die im 2-T-Bereich nichts gemacht. Ich habe denen Bilder vom PWk 35 AS, MRP Membran ASS und gefräste Gehäusehälfte (Einlass) zukommen lassen. Bei dem ASS wäre generell möglich, bei dem PWK würden die Finnen stören. Diese können die nicht in der Software ausblenden und würden zerstört. Die Fließwerte auf der Bank verbessern sich um um 2-3% und es wird vermutet, das eine bessere Gemischaufbereitung statt findet. Nur das können die mit ihren Methoden nicht messen. Unterm Strich würde es nicht wirklich Sinn machen, da Hand anzulegen.

Also wer an seinem Auto was machen lassen will, ist da gut beraten. An unseren Reusen machts keinen Sinn.

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