realgood Geschrieben 16. Februar 2014 Teilen Geschrieben 16. Februar 2014 Rotax 122 Umbau von Wasser Kühlung auf Vespa Luft Kühlung... Wasserkühlung runterfræsen, Aluummantelung Aufgießen... mit Kuhlflügel..... oder Form machen und einen 2teiligen kühler aus Kupfer schraubbar an den Zylinder..... Meinungen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Motorhead Geschrieben 16. Februar 2014 Teilen Geschrieben 16. Februar 2014 http://www.germanscooterforum.de/topic/164705-rotax-122123/ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Brosi Geschrieben 16. Februar 2014 Teilen Geschrieben 16. Februar 2014 Wie schon gesagt, wird das ausgießen wahrscheinlich üblen Verzug geben. Keine Ahnung, ob man das wieder gerade bekommt bei 60mm Bohrung, trotz Neubeschichten. Nachdem das hier schon so zu funktionieren scheint (die Kühlrippen am Kopf nach unten wurden wohl verlängert), würde ich sowas in der Art versuchen.zB. Könnte man, statt den Wassermantel ganz weg zu schneiden, diesen nach unten öffnen:Dann kann die Külluft da durch strömen. Zusammen natürlich mit einem Luftgekühlten Kopf wie in dem oben verlinkten Beispiel von Xyger. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
realgood Geschrieben 22. Februar 2014 Autor Teilen Geschrieben 22. Februar 2014 Werds mal mit Umgießen probieren.... Abdruck von einem Luftgekühlten Zylinder und den abgefræßten Rotax um gießen... oder 2 Hælften gießen die dann an den gefrässten Rotax links und rechtsseitig geschraubt werden... ( eventuell auch aus Kupfer (Waermeleitfaehigkeit...)) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
brumsi Geschrieben 23. Februar 2014 Teilen Geschrieben 23. Februar 2014 Hatte das auch mal geplant BBG hatte das mal gemacht, 37 PS damals glaub ich, hatte einzelne Lüfter Alukühlerrippen aufgeschweißt, aufm Bild siehst jedenfalls so aus! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tim Ey Geschrieben 23. Februar 2014 Teilen Geschrieben 23. Februar 2014 Habe das selbe auch schonmal überlegt...Mittlerweile würde ich es auch schweißen. Die Ausfallquote beim Rippen angießen ist mit Sicherheit zu hoch und wenn du da noch den Schrumpf berücksichtigst wird das Kühlrippenkleid nicht sehr eng sitzen...Lieber anschweißen und neu beschichten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
realgood Geschrieben 27. August 2014 Autor Teilen Geschrieben 27. August 2014 Update... Rotax Zylinder abgefräßt, außen wird derzeit eine Schicht Epoxydharz aufgebracht und die einzelnen Kühlrippen usw aus Kunststoff/Kit aufgebaut... Bilder folgen... Dann wird die Form mit Alu-Einfüllöffnungen/Steigern usw versehen. Dann wird die Rohform=Rotax ( Wasserkühlung weggefræßt)+ca. 1cm Alumantel+Kühlrippen+Gussentlüftung usw. Mit eine teilbaren Feuerfestauskleidung versehen.... Kunstoffflügel usw, werden danach mit Lõsungsmittel/ thermisch entfernt. die Form inc. Rotaxinnenleben wird danach auf ~500°C erhitzt und mit Alu ausgegossen...... Danach wird das ganze im Ofen langsam abgekühlt.....Anregungen willkommen.... Wie kann ich mõglichen Verzug bestimmen/vorbeugen 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tim Ey Geschrieben 27. August 2014 Teilen Geschrieben 27. August 2014 (bearbeitet) Ich würd es immer noch schweißen...Du wirst immer Luft zwischen Zylinderlaufbuchse und Kühlrippen haben. Neu beschichten wirst du eh müssen. Habe letztes Jahr was ähnliches gemacht: Wassergekühlten Zylinder zweistufig abgedreht und in Kühlrippenkleid gepresst - die "Buchse" war nach dem Verpressen 0,02mm oval. Ich habe leider vorm abdrehen nicht gemessen, aber vermutlich hat es die Buchse allein durchs thermische fügen verworfen. Gelaufen ist der Zylinder leider noch nicht, soll noch laserstrahl verschweißt werden. "Aufgießen" habe ich auch schon gemacht - da wird es bei dünnen Wandstärken kritisch - die werden angeschmolzen und verformt... Bearbeitet 27. August 2014 von Tim Ey Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
realgood Geschrieben 4. September 2014 Autor Teilen Geschrieben 4. September 2014 Der Mantel aus Epoxydharz wird langsam fertig... die Kühlrippen werden aus PP geschnitten und dann angepasst.. Mal schaun wie viele ich unterbringen kann.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
amazombi Geschrieben 4. September 2014 Teilen Geschrieben 4. September 2014 Ist Epoxidharz und PP nicht von Haus aus ein eher beschissener Wärmeleiter? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dreckige13 Geschrieben 4. September 2014 Teilen Geschrieben 4. September 2014 Ist doch nur die Rohform, die dann später abgeformt wird und diese Form dann vergossen wird... ?So jedenfalls hatte ich das verstanden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
realgood Geschrieben 5. September 2014 Autor Teilen Geschrieben 5. September 2014 Ist die Rohform und wird dann vergossen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
powerracer Geschrieben 5. September 2014 Teilen Geschrieben 5. September 2014 Ist die Rohform und wird dann vergossen... @realgood,hi, stell doch mal ein paar Bilder rein, würd mich interessieren, wie Du das alles umsetzt.Mess doch nach der Umgießungsprozedur, mit einem Zweipunkt-Innenmessgerät die Rundheit und Zylindrizität nach.Ich würde auf alle Fälle den Zyli dann, mind. zwei bis dreimal auf 250° C erwärmen und im Ofen langsam abkühlen lassen,um die Spannungen raus zu bekommen.Die gleiche Prozedur im Gefrierschrank, sonst bleibt Dir der Zyli nicht stehen. Wenn die Beschichtung keinen Schaden genommen hat, z.B. Abplatzungen,würde ich den "rund u. zylindrisch" läppen.Wenn Du dir das "neubeschichten" unbedingt sparen willst! Läppdorn aus minderwertigem Stahl, ca. 1/3 länger wie Zyli, Ø wie Kolben, den Du am größten Ø der Unrundheit gemessen hast.Die Rotax-Polini Kolben kriegst Du ja nach Buchstaben sortiert bis über Ø 60,Läpppaste mit 150er Korn (trägt im Ø 0,03 mm auf) Das i-Tüpfelchen wäre natürlich, den Zyli vorgespannt läppen. (so wirds bei Harley gemacht, bohren u. honen, vorgespannt)Mit je einer oben und unten ca. 25 mm dicken Stahlplatte, mit 1 bis 2 mm größeren Durchgangsbohrung für den Läppdorn,unten mit Fudi, oben mit Drehmoment verschraubt,so lange läppen, bis der Zyli rund u. zylindrisch ist,dann im vorgespannten Zustand vermessen und dementsprechenden Kolben ordern.Nach dem läppen, sollte der Zyli "flexgehont" werden, da die geläppte Oberfläche zu glatt ist, Eine Aufname von Mahle eines vermessenes Zylis, nach dem aufschrauben auf einen Motorblock,Quelle: Helmut Hütten "Schnelle Motoren seziert und frisiert"6. Auflage 1977 ISBN 3-87708-060-10Seite 191 Gruß PS:Ich fahre meinen QM-Wasser-Rotax-Polini mit 0,035 Kolbenlaufspiel, ohne Probleme (so vorgespannt geläppt)Harley ging von 0,07 mm Laufspiel auf 0,015 bis 0,02mm zurück! (absolut vollgasfest, seitdem) 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
amazombi Geschrieben 5. September 2014 Teilen Geschrieben 5. September 2014 Ist die Rohform und wird dann vergossen... Dann halte ich natürlich die Klappe und bin gespannt. @Powerracer:Ich würde sagen, dass kannst du vergessen ohne Neubeschichtung. Die kann man übrigens aber auch ganz schön dick machen, von daher kommt man da, nach dem Auslagern, bohren und beschichten unter Umständen durchaus mit einem Standardmaß klar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
realgood Geschrieben 6. September 2014 Autor Teilen Geschrieben 6. September 2014 Ich hab jetzt ca. 2 cm Kunstharz aufgetragen als Mantel... dieser wird dann +kühlflügel ausgegossen ... Form+Rohling werden vor dem Guß auf 500 °C erhitzt und dann hoffentlich schõn ausgegossen.... Verzug usw kann. Natürlich dann hohnen usw.... ist mal a Proj?ekt.....wenn klappt werden ich mehr machen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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