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Das ULTIMATIVE M.I.S.A. Belgien-Vespa Topic....


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  • 2 Wochen später...

Hier einmal ein Bild von der Fahrgestellnummer von meiner 59er. Man sieht auch diese interne MISA Nummer rechts senkrecht.

Dann habe ich noch ein mögliches Kennzeichen für eine belgische Vespa gefunden. Auf der Vergaserklappe ist innen eine Kontrollnummer mit blaugrünem Klebstoff befestigt. Der Papierzettel fehlt zwar bei meiner, aber der Kleber ist noch da ( neben der Spinnenleiche) . Das andere Bild ist von hier: http://www.maskes.nl/default.asp?pag=restauraties&id=3

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Bearbeitet von ptuser
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Das sind alle Misa Kontrollnummer: auf der Vergaserklappe gibt normalerweise 2 Kleber. Ich glaube es handelt sich um eine Endkontrolle des Fahrgestell und Montage.

Leider sind die Kleber oft "verschwunden"

Die interne MISA Nummer rechts senkrecht ist ebenfalls nicht immer eingeschlagen. Ist bis heute nicht klar warum einmal da und danach wieder nicht... Diese Senkrechtnummer steht auch zwischen 2 Sterne.

Anbei noch einige Bilder mit Kontrollekleber und auch ne Spinnenleiche :satisfied:

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Bearbeitet von defed1
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Wurden die Rahmen schon lackiert nach Jette geliefert oder erst dort lackiert?

Ich meine ja nur, wenn sie schon lackiert gewesen wären, dann müsste die Kontrollnummer blank sein bzw. rosten... oder sie wurde schon vor dem Lackieren eingeschlagen.

Fragen über Fragen....

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Wurden die Rahmen schon lackiert nach Jette geliefert oder erst dort lackiert?

Ich meine ja nur, wenn sie schon lackiert gewesen wären, dann müsste die Kontrollnummer blank sein bzw. rosten... oder sie wurde schon vor dem Lackieren eingeschlagen.

Fragen über Fragen....

Es gibt tatsächlich noch viele Fragen. Die Sonderfarben is klar Misa, aber die Standardlacke (wie Vespa GS metallic grau oder vespa GL metallic blau, ...) sind möglich sowohl schon lackiert nach Misa geliefert als dort lackiert.

Dazu kann Martin vielleicht etwas sagen:

Wurde diese Lackiermethode auch in Italien so gemacht?

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Bearbeitet von defed1
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Mein GS3-Renner basiert auch auf einem M.I.S.A.-Rahmen - meines Wissens sind in Ö so viele MISAs unterwegs, weil es vor dem Faber keinen offiziellen Piaggio-Importeur gab. Deshalb hat Orione in Belgien eingekauft. Der Maitz hat wohl von beiden grau importiert

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Klar doch ...

Kotflügel, bei denen das Halteblech mit den drei Schrauben gemeinsam lackiert war, gabs nat. auch.

Das kann ich mir wirklich nicht vorstellen, martin. Dann wäre ja der koti schon am lenkrohr montiert gewesen. Nee!

Bearbeitet von andreasnagy
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Das kann ich mir wirklich nicht vorstellen, martin. Dann wäre ja der koti schon am lenkrohr montiert gewesen. Nee!

was ich zur Diskussion brengen will, ist dass bei Misa der Koti immer vor lackieren am Lenkrohr montiert war und das am Rahmenboden auch ne lackfreie Stelle ist. Ich kann dass nur bestätigen wenn die Lacke mit Sicherkeit von Misa angebracht wurden.

Im Falle in Italien standard ein anderes Verfahren verwendet wurde, hätten wir vielleicht einen extra Möglichkeit einige Misa vespa's zu erkennen.

Anbei noch zwei Misa Beispiele:

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post-20306-0-75844400-1355339522.jpg

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In Fourchambault hat man die Kotflügel auch so lackiert

Genau diese Information brauche ich!

Danke ACMAtiker

Jettz noch eine Erklärung für den Rahmenboden und die Bilder weisse Misa Vespa GS 150 ;-)

Bearbeitet von defed1
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Oh ja Andreas

Klar, habe ich schon gesehen !

was ich zur Diskussion brengen will, ist dass bei Misa der Koti immer vor lackieren am Lenkrohr montiert war und das am Rahmenboden auch ne lackfreie Stelle ist. Ich kann dass nur bestätigen wenn die Lacke mit Sicherkeit von Misa angebracht wurden.

In Fourchambault hat man die Kotflügel auch so lackiert:

post-5184-0-71256300-1355341947_thumb.jp

[Quelle: La Vespa in Francia, CLD Libri, S. 37]

jungs, ihr habt mich überzeugt. die waren früher echt irre! und da machen wir uns heute rauchende köpfe über rostvorsorge ...

Bearbeitet von andreasnagy
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Foto mach ich noch vom Kotflügel, die Rahmenunterseite von meiner GL ist schon eine Seite vorher gezeigt worden, da sieht man gut die braune Grundierung unter dem Hauptständer...

kurz mal ne Frgae zu den Drehmomenten bei der Gabel, gibts da welche? Die Achse die die untere Federaufnahme hält ist bei 15 Nm einfach abgerissen...

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Hier wieder einmal ein paar Bilder.

Also am Unterbodern ist bei meiner überhaupt fast kein Decklack, sondern nur Grundierung "nussbraun".

Ob das bananenförmige Blech am Kotflügel unten auch lackiert ist, kann man so wohl nicht beurteilen.

Aber den Stoßdämpfer könnte Andreas ev. Identifizieren...?

Und ist BREIL ein belgischer Hersteller für Elektrikteile?

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Zum Thema Importeure in Österreich

Fa Tarbuk in Wien ( war im VC Wien aktiv) war der erste Importeur in Ö von bis ca 55

Fa Orione ( oder auch Orione Spetic S.A. Renngasse 1 Wien ) General Importeur für Österreich von bis ca 1965

Guiseppe Spetic war ua. Ehrenpräsi vom VC Austria und Lokal Matador Carlo Abarth ( Vespa Abarth Auspuff!!!) war auch

mit von der Partie

Fa Faber ab ca 1966

zum Thema Maitz Grauimporte waren meines Wissens nicht möglich ( Zollbeschränkungen) !!!

Die Häufung von Belgischen 150 Gs in Österreich beruht darauf das in manchen Jahren Italienische Gs

einfach ausverkauft waren und die General Importeure sich bei anderen Werken " bedienten" durften

mit Wissen von Piaggio ( siehe auch zb England bei denen gibts fast alles )

der Markt verlangts der Markt bekommts

falls ich mich bei genauen Jahreszahlen geirrt habe bitte um korrektur

gruss geronimo

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  • 5 Wochen später...

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    • Leute! hab leider kein passenderes Topic gefunden. Wir haben einen Prüfstand. Und eigentlich auch grundsätzliche Ahnung wie die Abstimmung vor sich geht, bzw einige Prüfstandsläufe absolviert. und das auch bisher recht gut und vor allem haltbar hinbekommen. Gibt es eine logische Anleitung, wie man eine Mühle bestmöglich und straßentauglich am Prüfstand abstimmt? Es soll hier nicht um AFR oder Wirbelstrombremse gehen... Was ich mir bisher zusammengereimt habe: 3. und 4. Gang sollten annähernd die selbe Leistung abwerfen, ist 3. stärker-HD zu mager weil in der 4 der Sprit fehlt mehrere Läufe hintereinander im selben Gang sollten Leistungsstabil sein. fällt Leistung (früher) ab - zu mager auf HD ...   es wäre cool, eine Bestätigung hierfür zu erhalten, bzw. Gedankenfehler zu korrigieren. Evtl. lohnt es sich auch ein eigenes Topic für den Abstimmvorgang selbst zu eröffnen.   Wäre geil wenn hier was draus entsteht.... oder ich zumindest ein paar Anregungen erhalte
    • Knarzen beim Schieben hatte ich ebenfalls schon aufgrund lockerem Innenteil. Wackel mal am entlasteten Hinterrad. Wenn die Trommel um die Verschraubung zu bewegen geht muss getauscht werden. Muss man ggf. genau hinsehen.   Kein Twin-spezielles Thema 
    • Vielleicht können weitere Leute die den Bolzen verbaut haben einmal ihre Erfahrungen berichten. Ich habe ihn nun auch verbaut und bin mal gespannt wie er sich dann im Betrieb macht. Mein erstes Problem war, dass ich die äußeren Nadellager nicht mal eben so über den Bolzen geschoben bekam. Im ausgebauten Zustand fluppte alles gut zusammen, aber dann beim Einbau in die Gabel war es doch schwergängiger als ich dachte. Ich hatte das Gefühl dass der Bolzen im Nadellagerkäfig und somit im Lagerring sehr fest sitzt. Die Kappen habe ich dann mit den Schrauben mit Drehmoment ca. 11Nm angezogen und nochmals mit Schraubensicherung geklebt. Kleiner Tipp: Damit beim durchschieben sich das Innengewinde des Bolzen nicht sofort mit Fett füllt, habe ich eine Madenschraube M6 vorher eingedreht. Diese kann man einfach wieder entfernen bevor die Kappen und Schrauben eingebaut werden.    Dennoch ist die Bewegung recht schwergängig gewesen. Warum die Beweglichkeit durch die äußeren Lager gemindert wird konnte ich nicht feststellen. 
    • Inwieweit gleicht ihr axial aus, wenn die Scheibe nicht mittig in der Zange steht?   
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