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Geschrieben

Moin!

Der Vorbesitzer meiner PX hat das ach so schöne Propellerblech mit Karosseriekleber ans Trittbrett geklebt...

Kann mir jemand sagen, wie ich das ab bekomme? Das schönste wäre ja den darunter befindlichen Lack nicht angreifen zu müssen - aber das wird wohl nix, oder?

Gruß Jan

Geschrieben

probiers mal mit Orangenöl..

gibts als "Etikettenlöser" oder "Solvent" löst so manches und greift Lack nicht an.. Geduld wirst aber brauchen, weil das nicht so schnell einzieht, wenn kein Saugmedium (Papier der Etikette zb) drumrum ist..

Geschrieben

Du kannst evtl. probieren, einen stabilen, feinen Draht rechts und links unter dem Blech durchzuziehen, also quasi damit "sägen".

Die Drahtenden an zwei Knebel getüddelt (was halt so rumliegt) und ab gehts.

Wenn der Kleber dick genug ist, könnte ich mir vorstellen, dass der Lack dabei nicht beschädigt wird.

Geschrieben

hmmm... also dick aufgetragen ist der kleber leider nicht. er hat erst geklebt - dann an allen originalen bohrungen für die trittleisten schrauben angezogen.

alu dünn schleifen ist wohl auch sehr aufwendig... da es sich nicht um originallack handelt finde ich mich so langsam damit ab, dass neuer lack drauf muss :wacko:

wenn ich es mit wärme probieren würde, wird sich der lack wohl eher lösen als der kleber, oder?

danke schon mal für eure antworten! :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Karosseriekleber ist mitunter schon 'n Teufelszeug,

ich würde damit sogar Schweller "einschweißen" :wacko:

Ich kanns mir kaum vorstellen, dass dem mit Wärme oder Chemie so einfach beizukommen ist.

Wenn mit Wärme, müsste ja das Blech großflächig erwärmt werden, oder Stück für Stück erwärmt und wie 'n Sardinendosendeckel aufgerollt werden.

Hast du mal probiert vorsichtig zu hebeln z.B. mit Stechbeitel oder mal versucht, mit dem Cutter-Messer dazwischen zu gehen?

Zeig doch mal 'n Bild - vielleicht bleibts ja drauf... :wacko:

Bearbeitet von zektor7g
Geschrieben

Also den Kleber den unsere Karosseriebauer verwenden den bekommt man nicht ab ohne den Lack zu beschadigen, ausser wenn er noch nicht ausgehärtet ist.

Das ist echt teufelszeug

Geschrieben

detailfotos hab ich nicht. die schicht ist recht dünn. so siehts momentan aus - und das geht gar nicht! werde wohl so oder so neu lacken...

wenn das zeug so krass klebt - meint ihr man könnte damit ein reperaturblech an den rahmen kleben statt schweißen?

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Geschrieben

Kannst vergessen.

Hab das selbe Problem an einer PX gehabt.

Orangenöl, Ettikettenentferner hat alles nix geholfen.

Hab dann einen Ceranfeldschaber genommen und das meiste runter bekommen.

Lack war dann aber auch hinüber.

Gruß

Geschrieben

wenn das chemisch nicht geht, dann is der Lack drunter sowieso im Arsch..

dann kannst genauso gut brutal vorgehen und zeitsparen anstatt herumpfrimeln und dich ewig ärgern..

Teppichmesser, scharfgeschliffene Spachtel oder ähnliches...

Geschrieben

wenn das chemisch nicht geht, dann is der Lack drunter sowieso im Arsch..

dann kannst genauso gut brutal vorgehen und zeitsparen anstatt herumpfrimeln und dich ewig ärgern..

Teppichmesser, scharfgeschliffene Spachtel oder ähnliches...

aua

aber so wird es wohl laufen... :-/

Geschrieben

ich würde einen radierer empfehlen. es gibt runde gummischeiben, die man in eine bohrmaschine spannen kann. mit drehzahl kann man dann so zeugs wie kleber usw runterradieren, der lack bleibt ganz.

Geschrieben

ich würde einen radierer empfehlen. es gibt runde gummischeiben, die man in eine bohrmaschine spannen kann. mit drehzahl kann man dann so zeugs wie kleber usw runterradieren, der lack bleibt ganz.

Das könnte funzen, :wacko:

aber aufpassen das nix zu heiß wird, sonst wars das auch für den Lack

Geschrieben

danke für den tipp mit dem radierer. jetzt erinnere ich mich daran. damit haben wir damals festklebende beschriftungen vom lack gefiedelt. :wacko:

ich werd erstmal das alublech dünnflexen und dann wie ne sardinenbüchse aufrollen und stück für stück vorsichtig mit dem cutter abtrennen... hoffe der vorbesitzer hat darunter ordentlich arbeiten lassen... drückt mir die daumen! :wacko: das ergebnis poste ich dann hier...

thx @ all so far...

  • 5 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

sooo.. ist ja schon ein paar tage her, aber ich wollte noch mal kurz berichten wie das ganze ausgegangen ist... :-D

das weiß hab ich eh über gehabt und im zuge der demontage meiner lady habe ich mich auch ans trittbrett machen müssen... ich habe die bleche nicht dünngeschliffen wie gepant, sondern ich habe einen heißluftfön benutzt und dann alles mit der abreißzange stück für stück rausgebrochen. drecksarbeit! ich war mehr als 3 stunden zu gange... danach habe ich einen großteil mit einem folienradierer entfernt. zwei stück hab ich vereiert - im wahrsten sinne des wortes. vielleicht lag es an der materialstärke, die ich abgetragen habe. oder aber der hersteller ist nicht zu empfehlen. denn beide radierer wurden nach 1/4 benutzung vom durchmesser einfach nur eierig. naja... schaut selbst.

vg jan

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Bearbeitet von meiermachine

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    • Die Dinger müssten hier Zuhauf in den Garagen zu finden sein. Wenn ich mal zu ner Ausfahrt komme, sehe ich fast nur Roller ohne Spritzschutz. Ist wohl sowas wie nen Braune Sitzbank in der Szene 
    • Jap, das war eher nicht so das was ich erwartet habe Mitlerweile vertraue ich da echt nur noch auf das was ich selber messe. Prüfstifte in 0,0mm Abstufungen, fertig. Dann weiß ich was drinn ist und kann auch sinnvoll mit geposteten Setups vergleichen. Voraussetzung natürlich, dass hier auch nachgemessen wurde  
    • @zimbo Was erheitert Dich an der Aussage?
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    • Abschluss zum Thema THOR-Zylinder auf Killercase:   Nach über 60 Dynoläufen, unzähligen Setups und intensiven Diskussionen – insbesondere mit Jürgen zum THOR 250 – lässt sich folgendes abschließend festhalten:   1. Charakter des THOR-Zylinders Der THOR – egal ob 250 oder 303-Ausführung – zeigt sich als echter „Drehzahl‑Zylinder“ – er dreht konstant hoch, doch fehlt ihm das Spitzenmoment. Ergebnis: kein idealer Kandidat für Spitzenleistungsorgien. Mit Hornet-Setup konnte ich knapp 40 PS am Hinterrad erreichen.   2. Vergleich THOR 303 vs. THOR 250 THOR 250: 60 mm Hub mit 16 mm KoBo, 72 mm Bohrung → ca. 36 PS Motorleistung THOR 303: 62 mm Hub mit 18 mm KoBo, 76 mm Bohrung → ca. 38 PS Motorleistung Der Mehrgewinn bei THOR 303 ist also nur marginal – zusätzlich ist der technische Aufwand und Preis deutlich höher. 3. Anpassungsaufwand an Killercase THOR 250: 62/116er Welle Stehbolzenbohrungen umsetzen Übergang Gehäuse ↔ Überströmer mit etwas WB‑Weld anpassen → Fertig THOR 303: 60 mm Hub mit 2 mm Exzenter–Winkel oder 64 mm/62 mm Welle mit anderem Pleuel für 18 mm KoBo Pleuel: mindestens 120 mm, besser 125 mm Wuchtfaktor (WF) muss angepasst werden Adapterplatte Zylinder/Gehäuse bei 125 mm Pleuel oder JD‑Weld bei 120 mm + Anpassung am Kolben für UT Mehrkosten bei 303 Zylinder: ca. +60 € Welle und Pleuel/Außenexzenter: ca. +100–250 € Adapterplatte: ca. +20 € 4. Leistungsergebnisse aus Dyno-Vergleichen Über 60 Läufe: Auslassbearbeitung bringt zwar etwas, aber keine Weltveränderung Bei THOR 303 dürfen die ÜSZ nicht über 131° hinaus wandern – sonst geht die Füllung verloren - 127/129° sind ideal. Betrachtung erfolgt ausschließlich mit TSR evo sowie Bullet/Blechsatz – (Hornet Kurven weiter unten)   Im Vergleich zur „zu ersetzenden“ Konfiguration (TSR auf TS1, 125/195, 30 VHSA, grüne Kurve): Der THOR Motor liegt im Anstieg konstant bis zu 6 PS über dem aktuellen Setup Ab 6300 rpm liefert er über 34 PS – und hält dieses Niveau bis über 2000 rpm Drehzahlbereich → Resultat:  hervorragendes Tourenband PS: Das die Leistung des TSR gestern so schlecht ist, lag am Testwetter.., also ca. 2PS kann man in der Spitze drauflegen) 5. Erfahrungsaustausch Austausch mit Jürgen Posch zeigt: Der THOR 250 auf Pinasco-Gehäuse liefert tendenziell bessere Füllung und mehr Drehmoment als die 303er-Version Seine Kurven stimmen meinen Messungen überein Bitte beachten, hier ist de Motorleistung angegeben: Ca. 3PS/ Nm abziehen in der Betrachtung. 6. Persönliche Schlussfolgerung Der technische Mehraufwand und die Zusatzkosten des THOR 303 rechtfertigen den minimalen Leistungszuwachs nicht. Dieser Motor wird wohl einmalig bleiben: Es spricht alles für ein Setup mit dem THOR 250: Einfacher umzusetzen, günstiger und mit sehr überzeugender gleicher Leistungskurve – besonders im Vergleich zum bisherigen TS1-Setup mit TSR. Daher beende ich an dieser Stelle den technischen Teil – der Motor wird nun final eingebaut. Grüße, Lutz PS: Hier noch die Ergebnisse mit dem Hornet:
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