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Papier auflaminieren!


tribbi!

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Tag zusammen,

Vor mir liegen ca 10qm Posterpapier, welches ich für ein Projekt auf das komplette Blechkleid laminieren möchte.

Da ich von der Materie weniger Ahnung habe, dachte ich es mir folgendermaßen:

1. Poster etwas anfeuchten, um es besser verarbeiten zu können.

2. Einschnitte an Eckbereichen ähnlich wie bei Bezugsstoffen für Möbel, etc. setzen

Welchen Kleber kann ich verwenden, ohne dass die Motive hinsichtlich Ihrer Farboriginalität verunstaltet werden? Einfachen Kleber aus dem Baumarkt?

Sollte dieser Arbeitsgang zu hürden sein, würde ich im Anschluss gern Alles mit Klarlack überziehen. Evtl. hochstehende Kanten von Papieraufschüben würde ich vernachlässigen.

Hat Jemand von Euch so etwas schon einmal gemacht, evtl. auch "nur" auf Teilflächen?

Groetjes,

Phlip

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das glaube ich leider auch... :wacko:

Habe diese Harze bislang auch noch nicht verabeitet, irgendwann iss ja immer das erste Mal.

Wäre es wohl von Vorteil, vor Aufbringen des Materials die Blechfläche

anzurauen (also richtig grob) oder feinzuschleifen?

Mein Laienwissen sagt mir, dass zwecks Fixierung eine sehr raue Oberfläche besser wäre.

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Nimm Polyesterharz vom lokalen Schwimmbadbauprofi, er soll es dir nicht vorbeschleunigt geben. Dann immer wenig (!) anrühren und auf die leicht geschliffene Vespa streichen, dann Papier drauf.

Das ganze ist dann nicht UV Fest, das Harz wird gelblich, sofern du nicht einen UV-Stoppenden Klarlack auftragst.

Wenn dir Harz übrigbleibt, nicht irgendwie zusammengießen, sondern auf einen Karton aufgießen. Wenn du die Reste in Bechern lässt, erhitzt sich das Harz während der Aushärtung (thermal runaway) so stark, dass das Ganze brennen anfängt.

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Kannst du dir sparen. Sauber reicht. Das Zeug klebt so assi, damit kannst du dir ohne aufrauhen auch 'ne Eierschachtel für immer quer auf die Stirn pappen. Oder längs. Wie du willst.

Edit markiert oben stehendes als Antwort auf die Frage nach dem Aufrauhen.

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vielen Dank bisher.

mein Verständnis bislang:

die Polyestergeschichte nehme zur Vorbereitung des Blechs.

Anschliessend angelehnt an Polsterei-Technik Papier aufbringen und aushärten lassen.

Da nicht UV-beständig, gibt es einen klaren Lack, der diese Eigenschaften trotz Durchlässigkeit von Lumen (?)

aufweist, und somit ein "vergilben" zumindest teilweise verhindern kann?

E:

Habe mir schon ein paar Probeposter und Bleche zurechtgelegt, an denen ich meine ersten Gehversuche starten werde. Sicher iss Sicher!

Bearbeitet von tribbi!
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Wenn dir Harz übrigbleibt, nicht irgendwie zusammengießen, sondern auf einen Karton aufgießen. Wenn du die Reste in Bechern lässt, erhitzt sich das Harz während der Aushärtung (thermal runaway) so stark, dass das Ganze brennen anfängt.

Solche Geschichten find ich immer sehr beunruhigend.....hab ich auch schon das ein oder andere Mal gelesen und war froh es gelesen zu haben......

Weil Vorsicht ist besser als....

Gutes Gelingen

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Mit grossflächigen Postern? Ganz ehrlich: das wird wohl eher nichts!

Schon mal zugeschaut, wie ein Auto foliert wird? Das Material ist dehn-, stauch- und streckbar

und lässt sich so einigermassen um und in Wölbungen (die es bei der Vespa reichlich gibt ...) legen.

Mit einfachem Papier wird das ohne Ende faltig, wellig und am Ende einfach nichts ...

Möchte Dich aber nicht entmutigen, bin aufs Ergebnis gespannt!

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An den Posterschnittkanten wirds dir das Harz ins Papier ziehen, damit ists mit farbecht vorbei. Ausserdem ist Polyesterharz nicht UV-beständig und vergilbt wahrscheinlich auch unter Klarlack. Systembedingt versprödet Polyesterharz auch nach und nach immer mehr. Ich hab das ganze mitte der 80er mit nem Snowboardeigenbau durchexerziert - frisch hats ganz nett ausgeschaut, nach zwei Jahren ziemlich ranzig.

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Tach zusammen,

dieses Poster (habs in versch. Größen) soll da drauf. Aufgrund der Designstruktur könnte es an der ein oder anderen Stelle ruhig ungerade sein, wobei der Einwand weiter oben sehr berechtigt ist. Die Folienidee ist super, jedoch wollte ich gern eine fahrende Litfaßsäule zusammentreten. So der rote Faden. Ewentewell muss ich da aber in techn. Hinsicht Abstriche machen.

Stehe mit der Band in gutem Kontakt und würde die Kiste gern für ein Shooting/weitere Werbemaßnahmen zur Verfügung stellen. Selbstredend steht der Independent Gedanke im Vordergrund, d.h. mir gehts nicht um Ruhm, Ehre oder Whisky.

Höchstens Bier.

:wacko:

Bin kurz angebunden, evtl. bis später.

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    • Halte ich für nicht so übel, da hab ich schon viel schlimmere gesehen. Guckst du hier:    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/vespa-50-premium-aufbau-egig-170-ccm-scheibenbremse/2755831119-305-6228     Stell die Kiste mal auf die Räder, durch das Fahrzeuggewicht wird der Winkel ja auch noch geringer, wenn man von der Gabel aus misst.
    • Mahlzeit,  bezüglich Flipflops 😅  des war ein gemütliches fahren!  Wurde ja nie ne Kampflinie gefahren.  Das nächste mal darf man mich auch gerne daran erinnern das ich doch festes Schuhwerk tragen könnte.  Ich hab noch niemanden unaufgefordert gebissen 😉. Als es nasser wurde hatte ich leider nur noch Gummistiefel wo trocken waren😅.   Meine Meinung zu der Veranstaltung: -Gut Organisiert -Nette Gespräche -Saubere Umgebung  -Keine negativen Vorfälle   Gerne wieder und Grüße  aus Eichstätt   
    • Hallo Andre,   die Plakette ist die erste Ausführung der Plakette des Vespa-Club von Deutschland und sie wurde ab 1952 produziert. Als dann (ich glaube) seitens des Vespa-Club Europa die Vorgabe kam, dass die Landes-Plaketten das "Zahnrad" als Grundform haben sollten, wurde die 2. Ausführung erstellt, die ab 1956 produziert wurde und die "witzigerweise" noch lange Zeit den Umriss von Deutschland zeigte, wie es den Reichsgrenzen des Jahres 1937 entsprach; irgendwann ist dann der VCVD darauf gekommen dass das nicht ganz so toll ist und die Plakette wurde erneut überarbeitet; da dies nach dem Mauerfall war, zeigte die Plakette fortan den Umriss Deutschlands in seiner heutigen Form.   Besonders interessant an Deiner Plakette ist, dass sie von der Firma Biedermann&Co aus Oberkassel (einem Stadtteil von Bonn) gefertigt wurde, denn ich kenne diese - wie auch viele andere Plaketten - aus der Produktion der Firma Hoffstätter, ebenfalls aus Bonn. Da Höffstätter im weiteren Verlauf eher DER Plakettenlieferant war und mir die Firma Biedermann i.S. Vespa-Plaketten sonst nicht über den Weg gelaufen ist, gehe ich davon aus, dass diese Firma nur ein kurzes Gastspiel in der Vespa-Welt unternommen hat.   Und wie schön - die Floralies-Plakette kenne ich doch irgendwoher...
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