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Junkyard-Rodder

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Was ist daran sittenwidrig?

Übrigens liegen die nicht rum sondern sind i.d.R. weggeschlossen.

I.d.R., eben. Sittenwidrig im Kontext bezogen auf Wiefelspützs Aussage. Tatsächlich halte ich es für nicht einsichtig, warum jemand ne Kanone zu Hause rumliegen haben darf. Im Gegensatz zu Paintball-Markierern sind Handfeuerwaffen eben nun mal dazu gedacht, Leute umzubringen. Wozu braucht man sowas zu Hause? Nicht, dass wir uns da falsch verstehen, ich kann Begeisterung für Handfeuerwaffen durchaus nachvollziehen, ich hätte auch gerne ein G36, nur so zum Spass. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man sowas nicht unbedingt zulassen sollte. Man kann niemals verhindern, dass gewaltaffinen, frustrierten Leuten die Sicherung durchknallt und es dann zur Katastrophe kommt, aber man kann wenigstens dafür sorgen, dass die Bandbreite der verfügbaren Mordinstrumente so klein wie möglich gehalten wird. Als Sportschütze schiesst man doch eh nur auf irgendwelche Pappscheiben, da spielt das Kaliber ja wohl nicht so ne Grosse Rolle.

In Deutschland haben sie ja irgendwann mal den Anscheinsparagraphen abgeschafft, der besagte, dass Spielzeugwaffen Kriegwaffen nicht ähneln dürfen. Seitdem gibt es Airsoft-Knarren in D zu kaufen, die von echten Waffen auf den ersten Blick nicht zu unterscheiden sind. Natürlich habe ich mir gleich son Ding gekauft, weil ich da als kleiner Junge immer von geträumt habe. Trotzdem sollte man den Paragraphen meiner Meinung nach wieder einführen, denn seitdem fuchteln ständig irgendwelche depperten Teenager mit den Dingern in der Öffentlichkeit rum und das SEK muss ausrücken. Da muss ich als reflektierender Mensch einfach mal sagen: is nich jut, vielleicht besser wieder verbieten.

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Da wir das Thema immer tiefer diskutieren muss ich noch einen zum Besten.

Leute, ihr werdet es nicht glauben aber unser Gesetzes bzw Gralshüter noch aus der Mütze zaubern. :-D

Die folgende Aktion hat dazu gedient die Bundeswehr/Reservisten/Polizei total lächerlich zu machen.

am 25.04. fand in Darmstadt das jährliche Monte-Kali-Schießen statt.

Dort wird mit automatischen Langwaffen und halbautomatischen Kurzwaffen geschossen.

M4, M16, P8 etc.

Normaler Weise, nicht diese Jahr!

Aus gegebenen Anlass wurde das Schießen mit den automatischen Langwaffen untersagt.

Das BKA wollte dann teilautomatische Langwaffen zu Verfügung zu stellen. :-D

Dieses wurde von der zuständigen Landesregierung untersagt.

Ok - so haben dann bei diesem Militärschießen 2000 Schützen 100T Schuß mit Kurzwaffen verfeuert. :-D

Und um der ganzen Sachen die Krone ins Gesäß zu hauen musste die übliche Mannscheibe gegen eine Ringscheibe getauscht werden.

Die Verbündeten Streitkräfte und Ordnungshüter haben nur mit dem Kopf geschüttelt über die "crasy Germans".

Also damit hier kein falscher Zungenschlag rein kommt ich bin kein wahnsinniger und schießwütiger Rambo.

Aber es kann nicht sein, das lautere Mitmenschen wegen einer Promill Vollpfosten so drangsaliert werden.

Ich persönlich muss keine "scharfe" Waffe im Hause haben, da ich nicht in der Einöde lebe und es hier keine wilde Bären gibt. :-D

JR ;-)

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Zuhause sind die Dinger nun mal am sichersten, ausserdem sind sie mein Eigentum.

Eigentum, naja... Warum muss sowas jemandes Eigentum sein, das ist die Frage. Die Dinger sind nicht mal in der BW-Kaserne wirklich sicher, die RAF hat's bewiesen. Deswegen besser nirgends, wo es nicht unbedingt sein muss.

Beliebtes Argument, aber erstens falsch (Jagdwaffen, Sportwaffen...) und zweitens ist es wurst, wofür ein Gegenstand hergestellt wird. Es werden in D jedes Jahr mehr Leute mit Baseballschlägern schwer verletzt und umgebracht als mit legalen Schusswwaffen. Und ich wette, es gibt keine 10 Millionen Baseballschläger in Deutschland. Den Opfern ist es völlig egal, womit sie umgebracht wurden.

Wie willst Du das denn machen? Mordwaffe Nummer eins: Messer. Nummer zwei: Hände. ...

Das ist imho ein Phantomargument, alles mögliche ist potentielle Mordwaffe. Wenig Gegenstände sind allerdings so effektiv wie Handfeuerwaffen und haben ausserdem keinen zivilen Wert. Damit sind Handfeuerwaffen in Privatbesitz wohl eher verzichtbar als Küchenmesser oder Autos. Nach Deiner Logik kann man dann auch Panzer, Flugzeugträger oder taktische Nuklearwaffen für den Privatgebrauch freigeben.

Angst vor Dir selber?

Was Gewaltanwendung angeht absolut nicht. Ich hab mal vor ca. 5000 Jahren in der Grundschule einen verprügelt (der es verdient hatte, nebenbei), das tut mir heute noch leid. Es kann allerdings nicht schaden, sich ab und an vor Augen zu führen, dass alle Menschen letztendlich auch nur instinktgetriebene Säuger sind.

Da kann ich aufklären. So wie es im Motorsport ausreichen würde, mit 125ern zu fahren, so könnte man den Schießsport auch auf Kleinkaliber beschränken.

Erstens macht das keinen Sinn, weil Kleinkaliber nicht harmloser ist. Die beiden Bekloppten, die die Eltern und Schwestern von dem einen umgebracht haben, benutzten Kleinkaliberwaffen (die sie übrigens bei einem Einbruch im Schützenverein geklaut hatten). Die beiden Amokläufer in Finnland auch.

Das Spannende am Großkaliberschiessen ist die Beherrschung des stärkeren Kalibers, man fühlt einfach mehr, das ist zum Kleinkaliber ein Unterschied wie von der Ducati zum Automatikroller.

Das kann ich durchaus nachvollziehen, ich finde sowas ja auch sexy. Aber dann kann man ja auch wohin gehen, wo's solche Knarren gibt, fürn Fuffi ne Runde rumballern und gut ist. Auch Kleinkaliberwaffen muss imho kein Privater haben. Luftgewehre machen doch auch Spass :-D

Das Spannende am Großkaliberschiessen ist die Beherrschung des stärkeren Kalibers, man fühlt einfach mehr, das ist zum Kleinkaliber ein Unterschied wie von der Ducati zum Automatikroller.

Ich lade jeden Interessenten gerne auf den Schießstand ein. Mun geht auf mich.

Passt's morgen? Gibt's Pennplätze? :-D

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Das fängt an, auszuufern. Deine Argumente können mich nicht überzeugen, tut mir leid. Der Roller bringt mich stilvoll von A nach B. Ich glaube nicht, dass der Attentäter von Winneden mit nem Baseballschläger oder einer Axt auch nur annähernd so effektiv hätte sein können. Instinktgetrieben ist imho jeder, bedenklich ist, sich davon auszunehmen. Ich bezweifle, dass Sportschützen ihrem eigenen Genepool entspringen. Damit wäre meinerseits alles zum Thema Waffenbesitz gesagt.

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also wenn ich dieses thema "paintball" lese, krieg ich wieder so richtig lust des zu spielen.

is eh schon ne ganze weile her, wir haben des damals irgendwo in ungarn in der pampa gespielt.

solche hallen oder künstlich angelegte outdoorparks sind nicht meins.

lustig und rocken tuts erst wenn man wirklich irgendwo des in nem abgesperrten waldgebiet spielt.

muss mich demnächst erkundigen wo man das in ungarn zocken kann.

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Nein, die Frage stellt man sich in einer freien Gesellschaft nicht. Verbote brauchen Gründe. Erlaubnisse nicht.

Sorry, einen Angriff mit einer Schusswaffe überlebst Du wahrscheinlicher als mit einem Baseballschläger, einer Ax oder einem Schwert.

Und der zivile Wert ist Sport. Sport ist völkerverständigend und gut für die Gesellschaft.

Und wenn Du anfangen willst, Dingen einen zivilen Wert abzusprechen, dann sind wir irgendwann auf einem Boden, den man in Internetdiskussionen nicht betreten sollte. ;)

Eine Einstellung, die man bei vielen Gegnern von Waffenbesitz findet. Finde ich bedenklich. Ganz ehrlich.

Verkauf Deinen Roller und Dein Auto und geh zur Kartbahn.

Und frag mal nen Rennfahrerm ob man mit nem Leihfahrzeug ernsthaft Sport betreiben kann.

Wenn Du mit Rigips umgehen kannst, ist das Gästezimmer in so 18-20 Stunden fertig :)

Meinst Du diesen Quatsch, den Du hier als "Argumente" anführst, eigentlich wirklich ernst?

Wenn dem wirklich so wäre, wie Du behauptest, frage ich mich, warum Kriege mit Schusswaffen geführt werden. Deiner Argumentation nach, wäre es doch viel effektiver und gefährlicher baseballschlägerschwingend auf einem alten Roller in den Krieg zu ziehen.

Natürlich sind Messer, Schwerter etc. ebenfalls gefährlich und können als Waffen gebraucht werden. Wenn ich aber nach den mir zur Verfügung stehenden Informationen über Amokläufe in den vergangenen Jahren gehe, sieht das für mich schon so aus, das einzelne Täter mit Schusswaffen mit ganz großem Abstand zu Messern, Keulen etc. am meisten Opfer verursachten.

Ja, Du hast hast Recht, es gibt Verkehrstote. Mit dem Auto, mit dem motorisierten Zweirad ebenso wie mit dem Fahrrad, Flugzeug, Schwebebahn, Eisenbahn u.s.w.. Durch Maßnahmen wie Sicherheitsgurte, Helmpflicht etc. konnte die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland seit den 60er / 70er Jahren deutlich gesenkt werden. Wo da ein Zusammenhang bestehen soll, bzw. wie man daraus eine Legetimation für privaten Schusswaffenbesitz ableiten sollte, erschließt sich mir aber mal überhaupt nicht.

Um der Diskussion noch ein wenig mehr Abstrusität beiszusteuern, William Golding z.B. vertritt die Theorie, daß der Verzehr von Fleisch die Aggressivität in starkem Maße fördert, bzw. sogar erst erzeugt (wen das interessiert sei sein Roman "Lord of the Flies" als Bettlektüre nahegelegt). Man sollte also darüber nachdenken, den Verzehr von Fleisch generell zu verbieten.

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... dass man die zwar verbieten könnte, dass vorher aber ne Menge andere Dinge verboten werden müssten, die erwiesenermaßen gefährlicher sind und mehr Menschenleben kosten.

hanf ist verboten und alkohol erlaubt, also was wie sein müsste zählt eh nicht :-D

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Ich würde niemals behaupten, daß alle Sportschützen / Jäger potenzielle Mörder, Amokläufer u.s.w. sind.

Fakt ist jedoch, daß in der jüngeren Vergangenheit einige schlimme Verbrechen mit vielen Opfern mit "legalen" Waffen verübt wurden. Wenn die Mehrheit der Sportschützen, wie Du ja betonst, vernünftige und verantwortungsvolle Personen sind, würde ich halt einfach erwarten, daß diese dieses Problem ernst nehmen und eventuell sogar selber, unabhängig von der Politik, sich Gedanken darüber machen, bzw. geeignete Maßnahmen erarbeiten, schwarze Schafe / potenzielle Amokläufer u.s.w. in den eigenen Reihen frühzeitig zu erkennen und auszuschließen. Stattdessen wird aber dieses "Probölem" verniedlich, weit von sich gewiesen und nur darauf rumgeritten, daß es ja andere Sachen gibt, die viel schlimmer sind und die man zuerst verbieten soll. Das zeugt nicht gerade von verantwortungsvollem Umgang.

Jedes Opfer eines Verbrechens hinterläßt in der Regel auch Anghörige, für die oft eine Welt zusammenbricht, deren restlichen Leben von diesen Taten geprägt ist. Diesen Menschen mit so Sprüchen zu kommen, wie daß "beim Motorradfahren ja mehr Leute ums leben kommen" oder daß in "Ruanda 1.000.000 Menschen mit Macheten umgebracht wurden" finde ich, gelinde gesagt, mehr als unpassend.

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Hildesheim - illegale

Eislingen - illegale

Emsdetten - illegale

Sittensen (7 Tote im Chinarestaurant) - illegale

Duisburg (6 Tote Italiener) illegale

Erfurt - eigentlich legal, hätten ihm aber schon längst wieder entzogen sein müssen, wenn das ORDNUNGSAMT nicht gepennt hätte.

Winnenden - der Vater besass sie legal, okay, und hat sie sich vom Sohn klauen lassen.

Wenn wir das nicht wären - wie sähe es hier dann aus, bei 10 Mio legalen Waffen? Wie sähe es in Österreich und der Schweiz aus?

Das tun wir ja auch. Im Rahmen des ganz normalen Miteinanders unterscheidet sich da der Schützenverein nicht von anderen Gemeinschaften. Wenn da einer auffällt, zB durch Missachtung der Aufbewahrungsvorschriften, dann wird der drauf hingewiesen. Und es gibt ja auch gerne mal "komische Interessenten", die werden abgewiesen. Im Rahmen des Möglichen gibt man eben aufeinander acht. Ist ja ein Verein und keine Zweckgemeinschaft.

In den Medien wird ja dargestellt, man müsse sich nur irgendwie Sportschütze nennen, schon bekommt man ne Magnum und packt die zuhause in den Kleiderschrank.

Ich erklär mal in Stichworten, wie sowas funktioniert:

Mindestens 12 Monate Mitgliedschaft in einem Verband, dessen Sportordnung vom Bundesverwaltungsamt genehmigt wurde. In dieser Zeit nachweislich regelmäßiges Training. Besuch eines Sachkundekurses (Recht, Technik, Sicherheit, Handhabung) mit Prüfung. Zuverlässigkeitsprüfung: Amt fragt "großes" Zentralregister ab und zusätzlich holt man Infos von den Staatsanwaltschaften des aktuellen Wohnorts und der letzten Wohnorte ein, ob Verfahren anhängig sind oder Ermittlungen laufen. Dann muss man dem Amt mit Quittungen oder Fotos das Vorhandensein eines geeigneten Tresores nachweisen, DANN kann man seine erste Waffe beantragen.

wenn man dann die Waffe hat, kann man die Erlaubnis ruck-zuck wieder verlieren, z.B.:

- beim Begehen einer waffenrechtlichen Ordnungswidrigkeit (kann auch das Schweizermesser in der Hosentasche auf der Reeperbahn sein)

- Trunkenheitsfahrt (Fahrrad reicht)

- Anzeige wegen Körperverletzung oder Bedrohung (Verurteilung nicht notwendig, hinreichender Verdacht reicht)

- Verurteilung zu mehr als 30(?) Tagessätzen, kann auch wg. Steuerhinterziehung oder sonstwas sein

So. Und die ganzen Voraussetzungen (Aufbewahrung, regelmässiges Training, etc. werden vom Amt natürlich nach ner Weile nochmal überprüft.

Und wenn man aus dem Verein austritt, meldet der das dem Amt sofort.

Niemand sonst wird so stark überprüft, jedenfalls nicht im Freizeitbereich.

Und ja, das ganze macht soviel Spaß, dass man all die Mühen und Kosten auf sich nimmt. Wer allerdings einfach nur ne Knarre haben will, um damit Mist zu bauen, der tut sich das in den seltensten Fällen an sondern fragt einfach den nächsten Mitbürger mit Krisengebietshintergrund. Ist einfacher und billger.

Die Aufbewahrungsvorschriften wurden nach Erfurt verschärft, die meisten Waffenbesitzer fanden das in Ordnung, auch wenn in Erfurt die Aufbewahrung nicht das Problem war.

Im Moment wehren wir uns gegen dämliche Fingerabdruck-Waffensperren. Warum? Die bringen nix, sind einfach zu überlisten und kosten pro Waffe ca. 300,-. Aber die Firma, die die Dinger exklusiv Herstellt, gehört zu einem Teil der Lndesbank BW und da sitzt Schäubles Bruder im Aufsichtsrat. Hoppla.

Es ist also nicht so, dass wie Waffenbesitzer alles pauschal ablehnen und alles runterspielen. Das Waffengesetz ist aber eben eins der strengsten der Welt, und 100%ige Sicherheit ist eine Illusion. Und die Politiker, die Verschärfungen fordern, tun dies nicht für Deine Sicherheit, sondern weil sie diese Pläne schon lange in der Schublade haben und es "glücklicherweise" gerade 16 Tote gab, mit denen man die mehrfach gescheiterten Pläne nochmal durchdrücken kann. DAS ist sittenwidrig!

Die Pietätskeule ist kein Argument.

Dem "Aktionsbündnis Winnenden", das Waffen, Actionspiele und Actionfilme verbieten will, haben sich übrigens gerade mal die Hälfte der Opferfamilien angeschlossen.

Der Vater eines der ermordeten Mädchen sagt selbst, dass schärfere Gesetze nur Augenwischerei sind. Ist der auch pietätlos?

Stell Dir nochmal mein Beispiel von dem Streetfighter vor, der in die Gruppe Kinder rast. Was sagst Du dann den Hinterbliebenen, wenn Sie ein Motorradverbot in Innenstädten fordern? Du schweigst dann pietätvoll und verschrottest Deinen Roller?

Da hast aber nicht wirklich gelesen (verstanden), was ich geschrieben habe, oder?

Du stellst gerade sehr eindrucksvoll unter Beweis, was Du ja eigentlich permanent wehement abstreiten willst - mangelnde Kritikfähigkeit / Selbstreflexion.

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wahnsinn was da abgeht...woll ma ein gaysf paintball match starten?

wenn ich mich was zum kotzen bringt, oder etwa nchdenklich bzw. beängstigt dann sind es diese schwachsinnigen politiker aus deren mäuler nur scheisse kommt. die einfach viel zuviel zum sagen haben, viel zu viel kohle scheffeln und ein dummes gesetz nach dem anderen rausbringen.

diese spezies sollte verboten werden, denn volksvertreter kann man soetwas schon lange nicht mehr nennen.

saufen und fahren mit fetten dienstwagen hin und her und plapperln überall stumpfsinn, egal welcher partei angehörig und egal aus welchen land sie kommen!

wer schürt den kriege und gewalt? die politik und sonst niemand. die paar amokläufer was da ab und zu auftauchen sind zwar schlimm aber das kleinere übel.

traurig aber wahr, politik interessiert immer weniger leute. tja kein wunder, machen ja nichts für das fussvolk.

fragt sich welche verbote als nächstes kommen.

ach weil ich da oben was gelesen habe von alkohol und drogen...dies ist eigentlich immer auf eine linie zustellen.

denn der alkohol bleibt die volksdroge nummer eins und meiner meinung nach auch die gefährlichste!

so und jetz weiter mit ein bisschen paintball geballer!

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Ich halte privaten Waffenbesitz ja schon für bedenklich, egal wieviel Prüfungen/Zulassungen man absolvieren muss. Nachvollziehbar ist für mich ein Sportschütze nicht, der einen ganzen Schrank voller Waffen verschiedenster Gattungen hat und die passende Munition gleich nebenan. Ich glaube das hat mehr mit Devotionalismus zu tun als mit Sport. Denn wenns auf Präzision, Ruhe und Konzentration ankommt, ist ein professionelles Schussgerät, wie z.B. beim Biathlon besser geeignet, als z.B. eine Magnum. Was momentan abgeht ist wieder eine kleine Gruppe zu schlachten, um Aufmerksamkeit zu erhaschen. Würden 3/4 der Gesellschaft Knarren zu Hause haben, würde sich kein Politnick drum scheren, egal wieviele dabei umkommen. Und da hat er nicht ganz unrecht mit dem Alkohol, Moppeds etc. Gewisse Dinge wären längst verboten, würde nicht der Grossteil der Gesellschaft davon Gebrauch machen.

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Ich hab direkt drauf geantwortet.

Falls Du allerdings meintest, "wir Sportschützen" sollten uns anhand der tragischen Ereignisse einfach selbst in Sippenhaft begeben und uns nicht mehr gegen Pauschalierungen und unnütze Einschränkungen wehren, muss ich mich dessen ja nicht anschliessen.

Hm ja... tolle Diskussion mit Dir.

Nur leider am Thema vorbei.

- nur weil es auch Verbrechen mit illegalen Waffen gibt, darf man die Verbrechen mit den legalen nicht entschuldigen (was Du versuchst)

- ein sehr großer Teil der illegalen Waffen sind ursprünglich mal legale Waffen gewesen, die dann irgendwann in die Illegalität abgerutscht sind. Dabei sind Diebstähle oder illegale Verkäufe nur ein sehr kleiner Teil. Sehr viele "verschwinden" einfach, nachdem der legale Besitzer verstirbt. Also besteht in diesem Bereich in meinen Augen Handlungsbedarf.

- ich habe nirgends geschrieben, daß man Sportschießen komplett verbieten soll, von daher hinkt Dein Vergleich mit dem Rollerverschrotten wegen einem Strreetfighter Unfall nicht nur, der ist komplett bettlägrig. Was ich geschrieben habe ist, daß so Waffenfetischisten wie Du eben nicht so verantwortungsvoll sind, wie sie immer reden. Ist ja sehr schön daß Du hier so toll aufgelistet hast, wie das theortisch alles so schön geregelt sein sollte. Die Praxis sieht aber doch anders aus. Nur ein konkretes Beispiel: der Knabe aus Winnenden hat schon mit jungen Jahren regelmässig mit seinem Vater den Schießstand besucht und war mit der Materie vertraut. Fällt ja auch unter Nachwuchsförderung und die alten Herren finden es wahrscheinlich putzig, wenn so ein Dreikäsehoch mit einer Knarre rumkaspert. Verantwortungsbewußt ist soetwas jedoch nicht.

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also erstmal ist es ja zB Wurst, wieviele Waffen der Vater von Tim K. Hatte. Eine hat ja gereicht. Und auch das Kaliber spielt keine Rolle, eigentlich sind Kleinkaliberwaffen sogar etwas leichter zu handhaben und zu kontrollieren.

Gut, wir müssen ja nicht um Opferzahlen feilschen, aber der Unterschied zwischen "jedem schuss manuell nachladen" und einer halb- oder vollautomatischen Waffe ist ja vorhanden. Und dass ein Körpertreffer mit ner 357er Magnum eher zu grösseren Verletzungen führt als einer mit nem KK darf man auch als erwiesen betrachten.

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Das Verbieten ist Verboten

Hiergegen war die Klägerin, die bereits einstweiligen Rechtsschutz erhalten hatte (Beschluss vom 28.1.2003, 14 K 2777/02) mit ihrer Klage erfolgreich. Die Richter kamen zur Auffassung, dass die für ein solches Verbot vom Polizeigesetz verlangte »Gefahr für die öffentliche Ordnung« nicht vorliegt. Der bloße Verdacht, dass das angebotene Verhalten später einer entwürdigenden Behandlung von Menschen Vorschub leiste, könne noch nicht die von den Behörden angenommene Verletzung der Menschenwürde darstellen. Ein entsprechender Wirkungszusammenhang zwischen dem Spiel und der Ausübung von Gewalt sei nicht belegt. Das Spiel selbst verletze weder Wertmaßstäbe des Grundgesetzes noch den gesellschaftlichen Wertekonsens. Das ist eines von mehreren gleichlautenden Urteilen, die man im Bundestag nicht zu kennen scheint.

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Das Verbieten ist Verboten

Hiergegen war die Klägerin, die bereits einstweiligen Rechtsschutz erhalten hatte (Beschluss vom 28.1.2003, 14 K 2777/02) mit ihrer Klage erfolgreich. Die Richter kamen zur Auffassung, dass die für ein solches Verbot vom Polizeigesetz verlangte »Gefahr für die öffentliche Ordnung« nicht vorliegt. Der bloße Verdacht, dass das angebotene Verhalten später einer entwürdigenden Behandlung von Menschen Vorschub leiste, könne noch nicht die von den Behörden angenommene Verletzung der Menschenwürde darstellen. Ein entsprechender Wirkungszusammenhang zwischen dem Spiel und der Ausübung von Gewalt sei nicht belegt. Das Spiel selbst verletze weder Wertmaßstäbe des Grundgesetzes noch den gesellschaftlichen Wertekonsens. Das ist eines von mehreren gleichlautenden Urteilen, die man im Bundestag nicht zu kennen scheint.

Das sagt doch wohl höchstrichterlich Alles!

Habe gestern mit ner Auswanderin gesprochen, diese sagte zu mir das es kein Volk bzw. Staat gebe was so kaputt regelmentiert ist wie ihr Heimatland!! :-D

Sie ist aus beruflichen Gründen aus D vor zig Jahren weg und lebt nun in Canada!

Zum WE hin werde ich zum Erstenmal PB spielen gehen, denn ich bin dazu eingeladen worden! :-D

JR :-D

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...Habe gestern mit ner Auswanderin gesprochen, diese sagte zu mir das es kein Volk bzw. Staat gebe was so kaputt regelmentiert ist wie ihr Heimatland!! :-D

Sie ist aus beruflichen Gründen aus D vor zig Jahren weg und lebt nun in Canada!...

Wenn hier nicht meine Familie und Freunde wären, wäre ich auch schon längst weg. An denen hänge ich aber.

An Canada hab ich auch schon oft gedacht, wenn nur die Winter dort nicht so lang wären :-D

Bitte um Entschuldigung für das Offtopic.

Viele Grüße

Micha

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Wenn hier nicht meine Familie und Freunde wären, wäre ich auch schon längst weg. An denen hänge ich aber.

An Canada hab ich auch schon oft gedacht, wenn nur die Winter dort nicht so lang wären :-D

Bitte um Entschuldigung für das Offtopic.

Viele Grüße

Micha

Geht mir genauso Micha!! :-D

So nun wieder ON Topic

JR :-D

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Das sagt doch wohl höchstrichterlich Alles!

1. Galt das nur in Sachsen. In anderen Bundesländern hat man das genau umgekehrt gesehen.

2. Das Verbot soll ja Gesetz werden. Dann braucht man die "Öffentliche Ordnung" nicht mehr heranzuziehen.

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Zur Info:

von der CDU-Homepage.

Kein Kommentar.

Ist zwar meine Partei aber ich schließe mich an; KEIN KOMMENTAR :-D:-D

Was mich nur interessieren würde, was passiert wenn ich in NL in einen Laserdome oder eine PB-Arena gehe?

Werde ich dann genauso observiert wie die Leute, welche in NL Pflanzen rauchen? :-D

Was ist mit der persönlichen Ausrüstung?

Wird man wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und einem Einfuhrverbot inhaftiert? :-D

JR ;-)

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tja ich habs gestern abend auch nochmal auf ntv gsehn.

der spacko von politiker der da geredet hat, :-D so ne scheisse verzapfen.

wann kommt ein gesetz raus gegen solche dummen politiker die so unsinnige und vorallem unnötigen gesetze herausbringen.

amokläufer wird es immer wieder geben, leider! da werden solche verbote nichts dran ändern...

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Die gewählte Formulierung stellt im Übrigen auch sicher, dass nicht sanktionswürdige Verhaltensweisen, wie die herkömmlichen ?Cowboy- und Indianerspiele" unter Kindern und Jugendlichen, vom Anwendungsbereich des Ordnungswidrigkeitentatbestandes ausgenommen bleiben. Die Teilnahme an derartigen Spielen ist ebenfalls mit Bußgeld bedroht, allerdings wird dem geringeren Unrechtsgehalt dieser Form der Beteiligung durch den niedrigeren Bußgeldrahmen des § 17 Abs. 1 OWiG Rechnung getragen.

Also können Eltern doch zu Verwarnungen verdonnert werden, weil die Kinners spielen. Abwählen, alle!

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Die gewählte Formulierung stellt im Übrigen auch sicher, dass nicht sanktionswürdige Verhaltensweisen, wie die herkömmlichen ?Cowboy- und Indianerspiele" unter Kindern und Jugendlichen, vom Anwendungsbereich des Ordnungswidrigkeitentatbestandes ausgenommen bleiben. Die Teilnahme an derartigen Spielen ist ebenfalls mit Bußgeld bedroht, allerdings wird dem geringeren Unrechtsgehalt dieser Form der Beteiligung durch den niedrigeren Bußgeldrahmen des § 17 Abs. 1 OWiG Rechnung getragen.

Also können Eltern doch zu Verwarnungen verdonnert werden, weil die Kinners spielen. Abwählen, alle!

Kann man schon so interpretieren. Aber es ist ja nur ein niedrigeres Bußgeld fällig, also für unsere Gesetzgeber alles paletti. Geringerer Unrechtsgehalt ist in dem Zusammenhang auch schön. Die merken gar nicht mehr, wie weit sie sich von der Realität entfernt haben.

Die Möglichkeit des Abwählens fehlt sowieso auf unseren Wahlzetteln "Ich wähle keine der gelisteteten Parteien, da ich mich von keiner vertreten fühle"

Ich wähle schon seit langem das in meinen Augen geringere Übel. Überzeugung ist da nicht dabei.

Viele Grüße

Micha

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Die Möglichkeit des Abwählens fehlt sowieso auf unseren Wahlzetteln "Ich wähle keine der gelisteteten Parteien, da ich mich von keiner vertreten fühle"

Ich wähle schon seit langem das in meinen Augen geringere Übel. Überzeugung ist da nicht dabei.

Viele Grüße

Micha

dito, sehr fein!

gute einstellung :-D wenn das alle so machen würden dann wäre der politische supergau perfekt!

vielleicht würden sich die herrschaften dann mal an die rübe fassen und nachdenken was sie falsch machen....

volksvertreter sind das schon lange keine mehr.

paintball verbieten, ich packs irgendwie noch immer nicht. was kommtn als nächstes?

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Erbsenpistolen!

Ein Wunder, dass ich nie zum Amokläufer geworden bi, obwohl ich meine Kindheit damit zugebracht habe andere Kinder in Kriegsähnlichen Situationen mit Erbsen zu beschiessen.

Gibts die Teile eigentlich noch?

Aha:

http://www.erbsenpistole.de/

hehe, ja die werdens als nächstes verbieten, steinschleudern wahrscheinlich ebenso.

und in 10 jahren wird man dann massiv bestraft wenn ma in der nase poppelt.

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...Fühlt Ihr Euch nicht alle unheimlich sicher?...

Mir wird nur ganz unheimlich, wenn ich das alles lese. Das aber sicher.

Nase popeln sollte auf jeden Fall verboten werden. Du könntest den Popel ja auf einen Mitbürger schleudern und ihn damit schwer verletzen.

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Ist es nicht schön. Vielleicht sind wir ja irgendwann mal so weit wie in dem Sly Streifen Demolition Man. Sex verboten, Rockmusik verboten, Salz verboten .... ;)

Gut das ich vor 14 Jahren mit dem Paintball aufgehört habe... :(

Ich hoffe nur das keiner hier von uns mal mit der Vespa Amok fährt, nicht das wir dann nur noch Baumarktplastikboller fahren dürfen ;)

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