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Geschrieben

hallo,

ich habe das nächste problem :-D

ich habe ja von 177ccm wieder auf 125ccm rückgerüstet. um den dicken zylinder runterzunehmen habe ich die bolzen durch gekonnterte muttern herausgenommen und ihn abgenzogen. (wusste nicht das es durch absenken leichter ist :-D )

nun gut 125er wieder drauf die stehbolzen wurden leicht angezogen und der kopf kam drauf. habe dann natürlich über kreuz angezogen doch der eine macht mir da immer macken! ist er kurz davor zu halten machts einmal plopp und der ganze spaß dreht sich mit!

habe dann neue bolzen gekauft, war jedoch noch das selbe prob (m7!!)

mit patec gewindesicherrung ging es auch nicht, kann ihn so wieder rausdrehen :-D

jetzt bin ich am überlegen was ich machen soll,

1. m8 bolzen von der 200er mit gekonnterten muttern reindrehen

2. nochmal mit kleberversuchen

3. eine buchse einsetzen

bei 3 weiß ich jedoch nicht welche größe es sein muss da es ja stehbolzen nicht in jeder größe gibt und es auch vom durchmesser im zylinder ne gewisse begrenzung gibt :-D

wäre da über hilfe recht dankbar

ps: ich weiß ich nerve langsam mit meinen topics jedoch weiß ich nicht wen ich sonnst fragen soll :-D

dankööö

Geschrieben

Einfach alle Gewinde auf M8 schneiden und die 200'er Stehbolzen nehmen.

Buchse aus gehärtetem Stahl in M7 gibt es von Würth (time-sert), die gibts aber nur im kompletten Kofferset für ein schweinegeld.

Gruß Uwe

Geschrieben

Besorg Dir einen qual. hochwertigen Gewindeschneider, der auch für Sacklöcher geeignet ist. Sonst ist flugs das Gayhäuse hin. :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Aber Vorsicht... Man sollte bedenken, dass die M8er Stehbolzen der 200er länger sind als die M7er der 80-150er. Die Gewinde der M8er sollten daher überdreht (sagt man das so?), sprich verlängert werden. Oder aber man unterlegt die Muttern...

Für die Leute die nicht selber ans Gewinde wollen bietet der Wrobel (Worb 5) fertige 80-150er M8 "Conversion"-Stehbolzen an...

Bearbeitet von red-polo
Geschrieben
ganz kurz, was sind sacklöcher?

ich habe einen, ich mach da mal n bild von später :-D

Löcher die unten zu sind... sprich nur eine Öffnung haben und nicht komplett durch das Material gehen.

Unterschied der Gewindeschneider wirst du sehen wenn du mal beide in der Hand hast...

Geschrieben (bearbeitet)
Aber Vorsicht... Man sollte bedenken, dass die M8er Stehbolzen der 200er länger sind als die M7er der 80-150er. Die Gewinde der M8er sollten daher überdreht (sagt man das so?), sprich verlängert werden. Oder aber man unterlegt die Muttern...

Für die Leute die nicht selber ans Gewinde wollen bietet der Wrobel (Worb 5) fertige 80-150er M8 "Conversion"-Stehbolzen an...

Das Problem dabei ist, dass gescheite Stehbolzen - original M8 glaub ich auch - gewalzte Gewinde haben, und keine geschnittenen. Bei gewalzten hast du das Problem, dass du das Gewinde nicht einfach auf den Bolzen weiter schneiden kannst, da der Durchmesser des Gewindes größer ist, als der Durchmesser des Bolzenteils ohne Gewinde.

Gruß, Ralf

Edith sagt, dass sie die Gewinde auf M8 mit besagtem Bohrer ändern würde, die neuen Bolzen einkleben und sie nicht mehr, wenn nicht unbedingt notwendig, rausnehmen würde...

Bearbeitet von freibier
Geschrieben

Mach M7er Gewindebuchsen rein, das ist das gescheiteste!!! Bei M8 Stehbolzen mußte ja auch beim Zylinder die Stehbolzenbohrungen vergrößern und im Motorblock auch größere Gewinde schneiden. Wenn Du aus der Nähe von Nürnberg kommst, mache ich Dir welche für ein Bier rein. Ansonsten gehste zum nächst besten KFZ- oder Zweiradbetrieb und der macht dir dann für warscheinlich 15 Tacken so ne Buchse rein. Ganz einfach ohne großes gescheise.

Gruß Uli

Geschrieben

Wobei man dann wirklich auch schauen sollte, dass man gescheite M7er Stehbolzen bekommt und keinen Scheiß... die Nachbaukacke die ich die letzten 2mal bekommen hatte haben jeweils genau zweimal Kopf rauf/runter mitgemacht bevor das Gewinde hinüber war. Und das trotz Drehmomentschlüssel... :-D

Geschrieben (bearbeitet)
Mach M7er Gewindebuchsen rein, das ist das gescheiteste!!!

das klingt interessant! ich habe hier in der nähe jemanden der sowas wohl auch für wenig geld machen würde! trotzdem vielen dank für das angebot!!!

ich denke das mit dem neu-schneiden ist nicht so ordentlich....

mit dem schneiden halte ich mir noch eine tür offen wenn das mit der buchse, warum auch immer, nicht gehen sollte.

danke für die antworten :-D

edit: wo bekommt man denn gescheite stehbolzen her? mein piaggio-händler hat auch nur welche die sofort "vernudeln"

Bearbeitet von folien.kartoffel
Geschrieben
mit dem schneiden halte ich mir noch eine tür offen wenn das mit der buchse, warum auch immer, nicht gehen sollte.

Ich denke die Tür fällt ins Schloss, wenn die Buchse einmal drin ist. :-D

Die Buchsen werden sicher größer als 7mm außen sein.

Wenn Du jemanden hast, der eine M7er Buchse da reinmacht, dann mach das. Das hält whrscheinlich besser als die Originalgewinde.

Oder DIY-Buchse aus einer M10 oder M12er Schraube bauen und einkleben.

Bei der Gelegenheit auch gleich mal die 3 anderen Gewinde prüfen. Evtl haben die es ja auch bald hinter sich.

Geschrieben
Mach M7er Gewindebuchsen rein, das ist das gescheiteste!!! Bei M8 Stehbolzen mußte ja auch beim Zylinder die Stehbolzenbohrungen vergrößern und im Motorblock auch größere Gewinde schneiden. Wenn Du aus der Nähe von Nürnberg kommst, mache ich Dir welche für ein Bier rein. Ansonsten gehste zum nächst besten KFZ- oder Zweiradbetrieb und der macht dir dann für warscheinlich 15 Tacken so ne Buchse rein. Ganz einfach ohne großes gescheise.

Gruß Uli

Mußte eben nicht!!!

M8 Gewinde im Motorblock reicht. Stehbolzen mit dem langen Gewinde ganz reindrehen und dann einfach den Zyl. draufschieben!

Nur die Löcher der Fußdichtung müssen größer gedremelt werden.

Geschrieben
edit: wo bekommt man denn gescheite stehbolzen her? mein piaggio-händler hat auch nur welche die sofort "vernudeln"

Was machst Du denn mit den armen Bolzen?

Du weißt schon, dass die Kopfmuttern nur 23Nm bekommen, oder?!?

Geschrieben

ja, das weiß ich! bin immernoch am überlegen wie ich es nu machen soll, einerseits wäre ein neues gewinde zu shcneiden sicherlich billiger, aber dann hat man iwann sicher auch wieder das prob weil das metall ja nicht gerade fest ist :-D

ich berichte jedenfalls was passiert....

Geschrieben
einerseits wäre ein neues gewinde zu shcneiden sicherlich billiger, aber dann hat man iwann sicher auch wieder das prob weil das metall ja nicht gerade fest ist

Oh mann , alter.

Jetzt mach Dir mal nicht ins Höschen.

Für die döseligen M7 Buchsen muß auch das alte Gewinde ausgebohrt werden und eine neues Gewinde geschnitten werden.

In Luft halten die ja auch nicht.

Meinst du die ganze 200'er Fraktion mit 30PS aufwärts Motore würde je einen Gedanken an die festigkeit der Bolzen verschwenden?

Die Praxis zeigt es hält...

In der Zeit wo du hier bereits am rumweinen bist hättest den Motor schon längst wieder zusammen haben können :-D

Geschrieben

und die M8 Bolzen würden sicher halten, wenn sie nicht dauernd für ne lausige Zylinder-Demontage rausgekontert würden. :-D

Geschrieben
und die M8 Bolzen würden sicher halten, wenn sie nicht dauernd für ne lausige1) Zylinder-Demontage rausgekontert2) würden. :-D

Wobei das Problem wohl hauptsächlich bei 1) statt bei 2) liegt...

:-D

Geschrieben

4 bolzen vom worb, gewindeschneider und feddich. wenns in die hose geht kann man immernoch ne 8er buchse reinsetzen lassen (motorinst zb).

bei meinem 177LHW-polini hälts und die bolzen gehen auch durch den zylinder. an dem zylinderkopf kann es etwas eng weden, was aber das kleinste problem darstellen sollte.

hab nix vorgebohrt oder ähnliches, die bolzen stehen alle wie ne 1. wenns krumm wird is natürlich kacka.

Geschrieben (bearbeitet)
4 bolzen vom worb, gewindeschneider und feddich. wenns in die hose geht kann man immernoch ne 8er buchse reinsetzen lassen (motorinst zb).

bei meinem 177LHW-polini hälts und die bolzen gehen auch durch den zylinder. an dem zylinderkopf kann es etwas eng weden, was aber das kleinste problem darstellen sollte.

hab nix vorgebohrt oder ähnliches, die bolzen stehen alle wie ne 1. wenns krumm wird is natürlich kacka.

ok, habe mich nun entschieden, ich werde mir ein m8 gewinde in jedes loch schneiden lassen und dann neue bolzen (wohl die von worb :-D ) einsetzen. wenns nicht geht kommt die buchse!

danke für die ganzen antworten

edit: die sinds wohl V2021186 Zylinderstehbolzen M 8 x 145 mm SPEZIAL ___ _ cylinder bolt

UUUUUUUUUUND gekauft :-D

Bearbeitet von folien.kartoffel
Geschrieben
ok, habe mich nun entschieden, ich werde mir ein m8 gewinde in jedes loch schneiden lassen und dann neue bolzen (wohl die von worb :-D ) einsetzen.

:-D

Geschrieben (bearbeitet)
und a Ruh is.... :-D

hmm,.... habe nun gerade mal telefoniert und die jungen herre wollen wir das ungerne (von der werkstatt aus) auf m8 schneiden da sie meinen das das kernmaaß zwischen m7 und m8 different ist und somit der bolzen ständig locker sei :-/

ich glaube er sagte was zwischen 6,4 und 6,5

dann kam was von wegen als werkstatt müssen sie garantie geben und das sei bei solchen sachen ("auch wenn deine freunde aus dem internet sagen es geht") nicht möglich..... :-D :-D :-D

tja, und nun?

edit: er sagte m7er buchsen einsetzen wäre kein prob (30-40€) [ich hab die m8er bolzen schon bestellt FUCK]

Bearbeitet von folien.kartoffel

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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