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Membran - Ja! Aber welche...


dermetzler

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In der Motoretta gabs mal n Bild davon - bei der verschraubten Variante knallt der Frischgasstrom aus der Membran direkt auf die Bolzen der originalen Vergaserbefestigung drauf. Also strömungsgünstig ist für mich was anderes....

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dreh sie mal rum

ansonsten: schlimm ist das nicht, läuft trotzdem, die Plättchen werden eh von dem darunter durchströmenden Gemisch "zugezogen", danach ist dann Überdruck da... ein halber mm passt scho :satisfied:

@Metzler: konnts mir leider nicht aussuchen, sonst würden ein paar Sachen an dem Motor ein wenig anders sein, aber das neue (!) Gehäuse mit dem Stutzen drauf gabs zu einem Preis bei dem kein GSF ler hätte nein sagen können :-D

und bei den erreichten Ansauggeschwindigkeiten ists wohl eh egal wo das Gemisch dagegen knallt, ob EInlassschräge oder Kurbelwelle, Vespa halt :-(

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  • 2 Wochen später...

Dann müssten aber ALLE immer genau die gleichen Membranen kaufen - nicht wirklich machbar denk ich (ausser Neuteile).

Es gibt ja schon baujahrsmässig Unterschiede an den Membranen, dann noch die vieeelen verschiedenen Marken, fast alle mit unterschiedlichen Befestigungslöchern...

Wenn dann ein Grundprogramm das angepasst wird - ist aber wahrscheinlich zu viel Arbeit!

So nen Block zu fräsen ist ja nicht viel Arbeit - das kann wirklich jeder an ner Fräsmaschine selber machen! Das Programm ist unnötig denk ich...

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Naja. Ob der Druck ausreicht weiß ich auch nicht, aber wenns ne 125er schafft, die voll zu öffnen, dann wird es n 210er auch. Der Unterdruck bleibt doch der selbe, nur die Fläche die diesen Druck dann wieder ausgleicht ist größer geworden. Inner Theorie müßten die Plättchen aber weniger weit aufgehen, dafür hat man ja aber auch wesentlich größere Querschnitte

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Zeit ist relativ (selbst Standgas sind 800 u/min). Selbst im Standgas öffnen und schließen sich die Viecher mal eben 13.333 mal die Sekunde!! Wo isn da noch genug Zeit? :-D

Ne, aber mal ernsthaft. Der einzige Grund, warum man damit schlechter abschneiden könnte, als mit ner kleinen Membran sehe ich inna Vorverdichtung, dass die einfach so hoch wird, das der Motor gegen die geliebte Wand rennt.

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Oder aber das aufgund der Energie die Ich brauch um erstmal die Membran zu öffnen nich mehr viel mit Vorverdichtung is....weil wo nich viel is bleibt auch nich viel zum komprimieren. Mit steigender Drehzahl wird das denn noch mal was anders.....da hab Ich mehr Leistung zum öffnen der Plättchen....

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Gulp. Naja, wenn du ne große Membran fährst, machste auch zwangläufig das Gehäuse größer!

Und meine Aussage bezog sich auch eher auf das öffnen der Plättchen, warum es schlechter gehen sollte, als mit ner kleinen membran. Aber um diesen Zustand im Kurbelgehäuse zu erreichen müßte man es Verkleinern. Daher kann ich mir nicht ganz vorstellen, warum die membran schlechter gehen sollte!?

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Nicht das Gehäusevergrößern mein Ich....sondern die Absolute Gasmenge im KWGehäuse. Hast Du viel Gas im Gehäuse ist der druck vor dem Überströnem in den Zylinder größer. Wenn die Membran nu bremst weil zich Plättchen bewegt werden müssen wird der Füllgrad im KWellngeh. irgendwann niedriger...und das is nu das genaue Gegenteil von dem was man will. Hat mal jemand gemesen und nachgerechnet wie groß der Querschnitt bei ner voll geöffneten 4; 6; oder auch 8 Klappenmembran ist ?

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Moment , ich glaube wir definieren Vorverdichtung anders und reden aneinander vorbei. Vergrößert man das Kurbelkammervolumen nimmt die Vorverdichtung ab, was aber dem unteren Drehzahlbereich eher zugute kommt. (Verkleinerst du das Kurbelgehäuse steigt zwar die VV, aber die Pumpverluste steigen in der Potenz). Wie immer ist hier der optimale Kompromiss zu suchen.

Funktionieren tun die riesigen Membranen natürlich, aber im Verhältnis zu den "kleineren" RD-Membranen, ist der Zuwachs finde ich eher enttäuschend. Außerdem hat man bei den sehr großen Membranen auch das "Problem" ,daß Volumen zwischen Membran und Vergaser ansteigt und eventuell das Ansprechverhalten verbesserungsfähig wäre.

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@Manni. Nene, wir reden nicht aneinander vorbei. Ich weiß schon ganz genau was du meinst. Das originale Vorverdichtungs verhältnis is auf der Vespa ja eigentlich schon zu hoch, daher kommen die großen membrane dem ganzen nur zu gute. Aber das mitm Druck, deine Sache klingt logisch, aber genauso logisch ist, dass die Membrane ein einseitiges Ventil ist. Und je größer desto mehr ght durch das Ventil. Außerdem müssen sich die Klappen ja auch gar nicht mehr so weit öffnen, da bei einem kleinerem Öffnungsbub schon ein wesentlich großerer Querschnitt (6 anstatt 4 Klappen) freigegeben wird. Fazit: 2 Klappen mehr lohnen den Aufwand nicht. Aber wenn du dein Gehäuse sowieso schweißt, machts auch nichts, nen 6 Klapper zu verbauen.

Du sagst, das Ansprechverhalten wäre eventuell schlechter. Die Annahme habe ich auch zu erst vertreten, aber einige Kollegen hier sagen, der Motor läuft wesentlich runder und nimmt auch besser Gas damit an. Und ich glaube denen, weil praxis sagt mehr als theorie.

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Genau....die Pumpverluste steigen ....

Entscheidend ist der Druck beim überströmen ("nach der eigentl. Vorverdichtung"). Ist der Druck nach dem Ansaugen im KWellengeh. höher steigt der Druck beim überströmen nach dem Vorverdichten....

Aber es ist schon das was du meinst. Riesenmembranen bringen eben auch ne Menge Felerquellen mit sich...

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hohe VVD: Druck in der Mitte, wird evtl oben zugeschnürt

niedrige VVD: höhere Drehzahlen möglich, in der Mitte weniger Power, ruhiger Motorlauf

60er Schami mit 210er hat immer noch eine hohe VVD

6 Klappen vs 4 Klappen: eine einzelne Klappe einer 6 Klappen Membrane ist leichter (nehmen wir mal gleiche Fläche an) und deshalb brauchts auch weniger Kraft sie zu öffnen, ergo hat die 6 Klappen ein besseres Ansprechverhalten als die 4, und in der Praxis merkt man das eh nicht :-(:-D

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    • Vollkornspaghetti mit Tomatensauce (mit ganz viel frischem Knoblauch und Basilikum!), dazu frisches mediterranes Gemüse. Yummy und vegan!
    • Alb   Grausam um Stuttgart herum mit den Umweltzonen.   1 Stunde Umweg nachdem kleinere Zonen im Google nicht ausgewiesen sind .   um 10 war ich nach knapp 300 km in Schützingen.
    • Okei, dann nehm ich "Messgerät nicht geeicht"   
    • siehe weiter vorn:   Ich glaube zum jetzigen Zeitpunkt, dass das Mischrohr auf den Vollastbereich, also "Schieber ganz auf" eher keinen grossen Einfluss hat, siehe Orange und Lila im Diagramm: 160BE3 vs 160BE2. Den letzten Messpunkt würde ich erstmal nicht überinterpretieren, das könnte real sein oder eben zwei Ausrutscher beim Ablesen. Denkbar wäre, dass orange und lila zufällig beide um 0.2 daneben liegen, also in echt beide z.B. bei um 12.7 lagen... Ist ja nicht ganz einfach das ordentlich abzulesen beim Fahren und gleichzeitig Drehzahl mit dem Bremspedal zu halten.   Das müsste man jetzt in der Kombi nochmal bei Halbgas gegentesten. Ich denke da wird der Einfluss grösser sein, da ja die Anordnung der Löcher die Förderung über die Vorschäumung beeinflusst wird. Zumindest habe ich das bisher so verstanden: Durch die bessere Vorschäumung wird das Gemisch spezifisch leichter und steigt bei geringerem Unterdruck/Sog (=z.B. Halbgas) schneller zum Auslaufrohr/Zerstäuber auf. Oder sehe ich das falsch?    
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