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Mehr Leistung aus der Lichtmaschine


Arschbrand

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Danke für die schnelle Antwort T5Rainer! Ja der Minus so wie ich es eingezeichnet habe ist vereinfacht, eigentlich geht dort ein kurzes dickes kabel (2,5 mm²) direkt zum Rahmen und die Batterie - wird dann auch am Rahmen angeschlossen. 

 

Das komische ist das sobald die Batterie angeschlossen ist sinkt die Spannung von 14V auf 12,3 ohne verbraucher... das ist meiner einsicht nach falsch und die Batterie kann auch so nicht nachgeladen werden  :gsf_tumbleweed:  

 

Bei ausgeschaltetem Motor hat die Batterie einen Wert von ungefähr das gleiche 12,3-12,4V.... Macht daher für mich alles leider gar kein Sinn.

 

Ich werd versuchen einen größeren Verbraucher direkt an den ausgängen der Regler anzuschliessen um zu gucken was passiert! 

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Häng den großen Verbraucher auch gern mal ohne Regler direkt an die LiMa.

Ne Lampe müßte mit steigender Drehzahl hell, heller, ganz hell, gleißend hell und letztlich plötzlich komplett dunkel werden, wenn die LiMa genug liefert. :-D

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Die Spannung bicht ja zusammen wenn die Lima belastet wird. Von daher wird bei angeschlossener Birne die Spannung kleiner sein und die Birne (zumindest bei kleinen Drehzahlen) nicht durchbrennen.

 

ungefähr so für eine unbelastete Lichtmaschine 05.png

und wenn man eine konstante Last dran hängt in etwa so: 03.png

 

Also wenn du in etwa sehen willst welche Leistung die Lima bringt musst du bei einer bekannten Last am besten als erstes ohne Regler 2 oder drei 12V 55W Birnen in Reihe hängen den Strom und die Spannung messen. Dann kannst du ausrechnen bei welcher Drehzahl welche Leistung rauskommt. Dann das ganze mit Regler.

 

Sebastian

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Die batterie wuerde voll geladen geliefert, ich hab aber gerade mal gemessen und da die sich warscheinlich nicht aufladen kann ist sie jetzt bei 11,3V beim Motor aus.

 

Ich hab ein paar weiter messungen und gemacht und folgendes raus gefunden:

 

Ohne batterie ohne verbraucher: 14,4V DC

Ohne batterie mit 15W vorderlicht: 5V DC drehzahlabhaengig...

 

Mit batterie ohne verbraucher: 12,3 DC

Mit batterie mit 15W vorderlicht: 11,6 DC 

 

Direkt von der Lichtmaschine hab ich mir auch ein paar lichte einfach zussammen geloetet aus das was ich so uebrig noch hatte (2 Blinkerbirnen 21W jeweils und 2 blinker soffiten jeweils 5W) und hatte ein etwas komischen ergebnis dabei... Nur eine soffite ist sehr hell geworden im leerlauf, und alle anderen birnen waren relativ dunkel wie im Foto zu sehen ist. Dabei hatte ich aber um die 16 bis 18V im leerlauf.... Weiss einer warum da nur eins der birnen angegangen ist und der rest nicht so wirklich?

 

 

Eine Foto meiner ZGP vor dem umbau wie der jetzt ist hab ich auch hochgeladen. Das eine Blaue kabel was aussen rum liegt hab ich von unten rausgenommen da ich dieses Bild gemacht habe bevor ich die ZGP auf massefrei konvertiert habe... so ungefaer sieht das jetzt auch bei mir aus, nur bisschen sauberer (2 Lichtspule auf 18 Uhr umgedreht und nur Lichtspulen 3 und 4, 16 und 14 Uhr nur mit kabel richtig rum geloetet damit die Richtungen der Wicklungen stimmen). Vor und nach massefrei hat noch gut funktioniert mit dem originalen Regler falls man was mit diesem Info auch was machen kann  :rotwerd:

 

Hoffentlich hat jemanden eine idee was genau bei mir im moment los ist da ich leider auf keine erklaerungen kommen kann. Vielen Dank natuerlich im Voraus  :cheers:

post-29294-0-17600000-1392832672_thumb.j

post-29294-0-31577300-1392832680_thumb.j

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Bearbeitet von Snypes
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Die richtung muesste eigtl egal sein, hauptsache jeder Lichtspule wechselt die richtung nach einander; d.h. Spule 1 Gegenuhrzeigersinn, Spule 2 mit, Spule 3 gegen, etc... Das ist so weil die magnete der Polrad immer N S N S abwechseln und die Spulen immer zum gleichen Zeitpunkt ueber queren. Somit musste man nach dem Induktionsgesetz die Wicklungsrichtung immer abwechseln damit die Induzierter strom immer in die richtige richtung fliest... Hoffe meine erklaerung ist einigermassen richtig und verstaendlich :-D  

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So, hab das jetzt alles nochmal etwas besser kontroliert unter tages licht und bekam folgende messergebnisse:

 

Spannung mit 2x21W verbraucher in Serie: 15V Standgas Licht wird auch heller mit drehzahl

Strom: 1,3 A

 

Das Ergibt eine leistung von ungefaehr 20W beim Leerlauf direkt aus der ZGP was fuer mich durchaus plausibel sein muesste... Beim anschliessen am Shindengen sinken die Spannungen dann erheblich auf 4V ohne Batterie sobald ein Verbraucher angeschlossen wird  :thumbsdown:

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So ich hab das Problem endlich identifizieren koennen! Es war tatsaechlich eine leichte Erdung wie vom heizer vermuetet, allerdings nicht aus der ZGP sondern zwischen ZGP und Regler! Jetzt hab ich immer 14V anliegen auch wenn ich mein scheinwerfer anschmeise  :wheeeha:  

 

Interesant ist aber die tatsache das die neueren Shindengens anscheind nur gut funktionieren sobald eine Batterie da ist (vllt. wegen der Frequenz der Wechselstromerzeugung?) da sobald Sie abgeklemmt ist und man das Licht anmacht sinkt die Spannung auf ungefaer 2,5V. Sobald die Batterie angeschlossen ist steigt dies aber auf 14V wieder daher meine Vermuetung mit der erzeugten Frequenz. Mein Ziel ist es letztendlich diesen setup mit einem 35W Xenon brenner zu fahren im Bilux scheinwerfer, daher der ganzer aufwand.

 

Sobald ich bisschen laenger mit dem Setup gefahren bin kann ich gerne ein paar Infos raus geben falls es bedarf hierfuer geben sollte :-D  Ansonsten vielen dank an alle fuer die Hilfe und vielen Tips!

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tztztz, der Ewald Rosner mal wieder ...

 

Der setzt einfach ein anderes Polrad (ausgerechnet ein indisches AFR-Nachbau-Teil ) auf die alte AF-ZGP und holt "mal eben" ca 35% mehr elektr. Leistung da raus:

 

AF mit altem Polrad

AF mit Nachbau-Polrad

 

Die Zahlen 63W @ 2.500U/Min und 124W @ 6.000 U/Min (ungeregelt!) finde ich beachtlich. :wow:

Aufmagnetisieren von Polrädern könnte man aus Spaß tatsächlich mal machen.

 

Zum Vergleich: BGM-ZGP 

 

B.t.w.: Die kürzlich gesuchten Parameter der COSA-ZGP finden sich natürlich auch bei MOTELEK.

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In den Beitrag# 227 habe ich noch eine weitere Übersichtsskizze eingefügt. (Das Bild mit dem "Zerhacker")

 

Ich meine, vorausgesetzt es ist kein Denkfehler drin, daß das die optimale Lösung für das T5-Rainer-Problem wäre:

Einfach ein Schaltnetzteil dem DC-Teil des Vespa-Reglers parallel schalten! ...und darüber unterstützend den Strom für die zusätzlichen Verbraucher

an der Batterie liefern...mitunter reichen da schon 2A??? Angeschlossen wird das Schaltnetzteil wie ein normaler Verbraucher (Licht) ACseitig.

 

Die Verluste wären nicht größer als in originaler Reglerschaltung...eventuell sogar noch weniger!

 

Es braucht überhaupt nichts an der Bordelektrik sonst verändert werden. Die Potentiale stimmen!

Bearbeitet von Don
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Die Beiträge zeigen erst mal, dass der BGM-Regler (zumindest nach den Daten) scheinbar schlechtere Ergebnisse erzielt, als der Originalregler. Aber dass durch eine andere Magnetbestückung die Leistung so drastisch zu steigern ist, finde ich auch super. Was mich stutzig macht ist die Tatsache, dass die Prüfroutine im Vespa-Handbuch schon höhere Leistungswerte verspricht, als die in den obigen Datenblättern genannten. Zudem konnte ich die Daten ja sogar nachmessen. Mit dem besseren Polrad würde das Ganze zum Kraftwerk.

 

Bleibt also erstmal das Problem, ob die Leistung der Lichtspulen weiter optimiert werden kann. Genau da liegt dann der Hund begraben. Fachtheorie und praktische Physik sagen, dass mit zunehmender Frequenz auch die Leistung zunimmt. So können Leistungen jenseits der 100 Watt auch erst ab etwa 3000 U/min erzielt werden. Klar, das ist eine Drehzahl, die man noch als gemütliches Tuckern bezeichnen kann. Aber was ist mit den Drehzahlen jenseits der 6000? Da steigt die Spannung gemeinsam mit dem Strom zwangsläufig an. Wenn jetzt für die Beleuchtung erstmal die Spannung runtergeküppelt wird, dann bleibt, bedingt durch den Innenwiderstand des Generators zwangsläufig auch der Ausgangsstrom geringer. Also nutzt ein paralleler Schaltregler erstmal relativ wenig.

 

Wie also könnte die verfügbare Leistung besser genutzt werden, ohne die Spannung mit den Thyristor- oder FET-Reglern "kurzzuschließen"? Wechselspannungsmäßig ist das nicht realistisch, das wäre wie ein Regletransformator, der bei höherer Eingangsspannung die Ausgangsspannung automatisch runterregelt.

 

In der Praxis hat sich das Prinzip der Schaltregler gerade deshalb bewährt, weil sie relativ klein sind und weite Eingangsspannungsbereiche verkraften. Zudem machen sie eben auch eine Leistungsumsetzung. An dem Prinzip kommt man vermutlich kaum vorbei. Dann wäre es sinnvoller, am Ausgang einen Wechselrichter auf 12 V/AC nachzuschalten. Dann könnte derjenige, der unbedingt die Beleuchtung auf Wechselspannung will gänzlich ohne Änderung am Regleranschluss auskommen. Das Ganze ist dann aber einThema für echte Profis (Entwickler).

 

Wer hier im Kreis könnte also die Idee mal aufgreifen, und den Regler weiter optimieren?

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naja - gut - bis 10.ooo rpm waren bei Ewald die Dinge noch in Ordnung.

Könnte natürlich schon sein, dass bis 13.ooo kein Anstieg mehr kommt.

Beunruhigend würde ich das jetzt aber nicht bezeichnen oder?

 

Mir ist schon klar, dass die Spulen und die Magnetisierung eine gewisse Trägheit aufweisen, aber das scheint eher nicht unser Problem zu sein.

(außer beim Phasenversatz Strom-Spannung, wo das vermutlich schon in geringen Drehzahlen kostet)

 

Grundsätzlich will man dann die Induktivität gering halten, um kein solches Prob  zu kriegen.

Wenig Windungen, starke Magnete bzw. wenig Luftspalt. Dicker Kupferquerschnitt behaupte ich.

Eisen mit geringen Verlusten eh´.

Ggf. Anker noch aussen etwas aufschweifen lassen. Kann man die Spulen halt nur noch direkt draufwickeln.

 

Gruß

 

Bernt

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