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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Spiderdust:

Dass da (vor zwei Jahren schon) Kinder und Jugendliche mit einbezogen wurden in die Debatte, wie die Schilder neu zu gestalten sind, wird fast überall verschwiegen.

Es ging dabei um die Stärkung der Kinder- und Jugendrechte und (vermutlich) auch um demokratische Bildung.

WELT und Focus "vergessen" solche kleinen Details gerne mal in ihrer Berichterstattung Meinungsbildung.

 

Dass da jetzt über die Köpfe der Entscheider (die später mal wählen sollen) entschieden wird, dass deren Arbeit im demokratischen Prozess nix Wert sein soll, wird sie sicher in ihrem Demokratieverständnis stärken.:wallbash:

 

Ich muss sagen, ich finde den verlinkten Welt-Artikel auch sehr schwach. Ob man so etwas für gut oder schlecht hält, hängt doch im Wesentlichen von der Begründung ab. Aber anstatt über die Hintergründe dieser Maßnahme zu informieren, schreibt man, was irgendein mäßig bekannter Komiker davon hält. :wallbash: Was soll das? 

 

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb milan:

Helft mir mal. Ich komm nicht mit. Warum grenzt Spielplatz aus und was ist an Spiel- und Aktionsfläche zu bevorzugen? Die Frage ist ernst gemeint.

 

So, wie ich das verstanden habe, soll die neue Bezeichnung wohl die Nutzer besser abbilden. Da wird ja schließlich nicht nur im Sand gebuddelt, sondern auch Skateboard gefahren, Ball gespielt oder einfach zusammen gesessen. In die Planung wurden Schüler miteinbezogen. Das scheint also eine Maßnahme zu sein, mit der junge Leute an demokratische Entscheidungsprozesse heran geführt werden. Alles in allem also keine Veränderung, die überfällig gewesen wäre 😉 aber irgendwie auch nicht den gaaanz großen Aufreger wert. Die Bild-Zeitung hat heute auf der Titelseite darüber berichtet :wallbash:

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb snowcrash:

 

 

Geht wohl darum, dass der Begriff Spielplatz nur mit jüngeren Kindern in Verbindung gebracht wird und oftmals auf den alten Schildern auch Altersbeschränkungen bis 12 Jahre drauf sind.

Die Plätze inzwischen aber auch mit Actions-Möglichkeiten für ältere ausgestattet sind... Siehe Pump-Tracks, Parcour-Bahnen etc.


 

 

vor 5 Minuten schrieb kuchenfreund:

 

So, wie ich das verstanden habe, soll die neue Bezeichnung wohl die Nutzer besser abbilden. Da wird ja schließlich nicht nur im Sand gebuddelt, sondern auch Skateboard gefahren, Ball gespielt oder einfach zusammen gesessen. In die Planung wurden Schüler miteinbezogen. Das scheint also eine Maßnahme zu sein, mit der junge Leute an demokratische Entscheidungsprozesse heran geführt werden. Alles in allem also keine Veränderung, die überfällig gewesen wäre 😉 aber irgendwie auch nicht den gaaanz großen Aufreger wert. Die Bild-Zeitung hat heute auf der Titelseite darüber berichtet :wallbash:


o.k., danke, das wusste ich nicht, war wohl schon zu lange nicht mehr auf einem Spielplatz.

 

Edit: Aber wenn sich tatsächlich der Charakter einer Anlage stark verändert hat, spricht mE auch nicht viel dagegen, auch die Bezeichnung mal anzupassen. Da geht es ja jetzt nicht um wokes bewahren von Minderheitsinteressen. Wenn man eine Toilette zu was anderem, z.B zu einem Kiosk umwidmet, wäre es ja auch verfehlt, die Bezeichnung beizubehalten. Nicht, dass da jemand reinbrunzt…

Bearbeitet von milan
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn Köln im Geld ersticken würde, die Verwaltung es schaffen würde ihre eigentlichen Aufgaben zu erledigen, die Mitarbeiter der Behörden sich vor Langeweile zwischen den Fußnägeln pulen würden, die vorhanden Spiel.-, Park.- meinetwegen auch Aktionsflächen in einem ordentlichen Gebrauchszustand wären, könnte man sich mit sowas beschäftigen und das Geld für die neuen Schilder meinetwegen zum Fenster raus werfen. Für das Mitwirken der Jugendlichen am demokratischen Prozess tut es mir natürlich leid. Aber vielleicht kann ein nicht unerheblicher Teil der Jugend erst einmal lernen mit öffentlichen Gebrauchsflächen ordentlich umzugehen. Der Spielplatz/ die Aktionsfläche hier nebenan wird regelmäßig mutwillig zerstört und niemand hat etwas davon. Eine namentliche Umwidmung ändert daran auch nichts.

Nur meine Meinung für noch nicht einmal 1€.

Bearbeitet von Rollerbube
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Mich kotzen Wegelagerer überland oder auf der Autobahn an, die an 100% safen Stellen ihre Blitzautomaten aufstellen, weil die Lage dann da gerade besonders (verwirrend) und gleichzeitig 100% NICHT unfallträchtig ist.

 

Bsp. #1 Autobahn von Köln kommend Richtung Hockenheim. Ein andauernder Wechsel der vmax zwischen 100 und 130. Sinnbefreit, willkürlich und daher einträglich. Das ganze Spiel 15 oder 20 mal mitgemacht via Tempomat. Dann ein Anruf, Ablenkung und ein weiteres 100er Schild nicht wahrgenommen bei freier Bahn, aus der 130er Zone kommend.

128 Euro und ein Punkt.

 

Bsp #2 heute überland zwischen Feldern, Wiesen und Baumpassagen. Baustelle ist eingerichtet, aber es ist spät am Nachmittag, kein Schwanz weit und breit - bis auf die Penner mit ihrem Blitzekasten im Gebüsch.

Min 72 bei erlaubten 60. 

 

Ja, die Kommunen brauchen Geld, rechnen fix mit den Einnahmen aus den Kontrollen. Aber zum Teufel! Warum so und nicht in 30er Zonen in Wohngebieten, in denen wahrlich geheizt wird?

 

Ich kotze. Nicht über meine Fehler, sondern die faule Art der Geldbeschaffung, anstelle an unfallträchigen Sträßlein den Rasern umd Gefährdern auf die Nüsse zu gehen. 

Bearbeitet von Lapflop
Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten schrieb Lapflop:

Mich kotzen Wegelagerer überland oder auf der Autobahn an, die an 100% safen Stellen ihre Blitzautomaten aufstellen, weil die Lage dann da gerade besonders (verwirrend) und gleichzeitig 100% NICHT unfallträchtig ist.

 

Bsp. #1 Autobahn von Köln kommend Richtung Hockenheim. Ein andauernder Wechsel der vmax zwischen 100 und 130. Sinnbefreit, willkürlich und daher einträglich. Das ganze Spiel 15 oder 20 mal mitgemacht via Tempomat. Dann ein Anruf, Ablenkung und ein weiteres 100er Schild nicht wahrgenommen bei freier Bahn, aus der 130er Zone kommen.

128 Euro und ein Punkt.

 

Bsp #2 heute überland zwischen Feldern, Wiesen und Baumpassagen. Baustelle ist eingerichtet, aber es ist spät am Nachmittag, kein Schwanz weit und breit - bis auf die Penner mit ihrem Blitzekasten im Gebüsch.

Min 72 bei erlaubten 60. 

 

Ja, die Kommunen brauchen Geld, rechnen fix mit den Einnahmen aus den Kontrollen. Aber zum Teufel! Warum so und nicht in 30er Zonen in Wohngebieten, in denen wahrlich geheizt wird?

 

Ich kotze. Nicht über meine Fehler, sondern die faule Art der Geldbeschaffung, anstelle an unfallträchigen Sträßlein den Rasern umd Gefährdern auf die Nüsse zu gehen. 

 

Dann komm mal hier (District of Columbia, USA, genau genommen Washington DC) hin!

 

Innerorts 25, manchmal 30, Blitzer ohne Ende. 

Außerorts unterschiedlich, bist zu 45!

Auf dem Highway 65, manchmal 70.

(Meilen pro Stunde!)

 

Und wenn du zum Beispiel im Bereich einer Bushaltestelle (Freunden passiert, gut 20 Meter davor!) anhälst um was ins Navi zu tippen...

Der Bus hat eine Kamera und macht ein Foto, welches dann 100$ kostet!

(Das wünsche ich mir als Busfahrer in Köln eigentlich auch...!)

Insgesamt, was ich sagen will:

Hier bist du ganz vorsichtig beim fahren.

 

Aber alle haben Karren mit mindestens 300 PS.

 

Für maximal 112,6 km h fahren die Porsche und Dodge Charger.

 

:gsf_chips:

Bearbeitet von Der_Spanier
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb Der_Spanier:

 

Dann komm mal hier (District of Columbia, USA, genau genommen Washington DC) hin!

 

Innerorts 25, manchmal 30, Blitzer ohne Ende. 

Außerorts unterschiedlich, bist zu 45!

Auf dem Highway 65, manchmal 70.

 

Und wenn du zum Beispiel im Bereich einer Bushaltestelle (Freunden passiert, gut 20 Meter davor!) anhälst um was ins Navi zu tippen...

Der Bus hat eine Kamera und macht ein Foto, welches dann 100$ kostet!

(Das wünsche ich mir als Busfahrer in Köln eigentlich auch...!)

Insgesamt, was ich sagen will:

Hier bist du ganz vorsichtig beim fahren.

 

Aber alle haben Karren mit mindestens 300 PS.

 

Für maximal 112,6 km h fahren die Porsche und Dodge Charger.

 

:gsf_chips:

 

Ich kenne Deine Umgebung als solche soweit. Und ich lese sowas wie "Gründe" aus Deinem Text. Hier nenne ich das "ficken", um topfaul an die kalkulierte Kohle für den Gemeindehaushalt zu kommen.

 

Und außerdem wollte ich mal kotzen, weil's mich ankotzt und das hier das Waskotztdichantopic ist. Irgendwo ist immer irgendwie alles noch scheißer. I don't care.

Bearbeitet von Lapflop
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Rollerbube:

Für das Mitwirken der Jugendlichen am demokratischen Prozess tut es mir natürlich leid. Aber vielleicht kann ein nicht unerheblicher Teil der Jugend erst einmal lernen mit öffentlichen Gebrauchsflächen ordentlich umzugehen.

Ich frage mich gerade in wieweit das zusammen hängt. 

Ganz ehrlich. Also so argumentativ. 

Es gibt Deppen. Manche von denen benehmen sich voll daneben. Und weil manche von denen jung sind sollen andere junge Menschen erstmal nicht in demokratischen Prozessen mitwirken? 

Wie sieht's bei älteren aus? Oder Männern? Ganz schlimm. Manche morden. Oder vergewaltigen. Oder beides. Und statistisch viel mehr als Frauen? Schlägereien und Gewalt grundsätzlich sowieso? Am besten alle ausschließen. 

Zack, und endlich isses weg, das Patriarchat. Will dann aber auch wieder keiner. Zumindest 50 % der Bevölkerung nicht. 

Au man, wir haben echt viele Probleme. Aber egal wo eines angepackt wird, am Ende isses natürlich nicht jedem Recht weil jeder jedem Problem eine andere Wertigkeit beimisst. 

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Lapflop:

um topfaul an die kalkulierte Kohle für den Gemeindehaushalt zu kommen

Ich will deinen Ärger über das Blitzen nicht mindern, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bußgeldeinnahmen in Relation zu Gewerbe und Grundsteuer eine relevante Rolle spielen. 

Ich lasse mich aber gern überzeugen. 

Vielleicht kennt jemand Zahlen? 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb PK-HD:

Ich will deinen Ärger über das Blitzen nicht mindern, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bußgeldeinnahmen in Relation zu Gewerbe und Grundsteuer eine relevante Rolle spielen. 

Ich lasse mich aber gern überzeugen. 

Vielleicht kennt jemand Zahlen? 

 

Oh doch doch.

Habe natürlich keine der individuellen Zahlen in petto. Aber der Posten ist harter Bestandteil der Einkommensliste der Gemeinden. Das wird auch kommuniziert.

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