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Ebbt der "Hype" wieder etwas ab? Angebote stehen teilweise ewi


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Hallo zusammen,

 

wie ihr seht bin ich noch nicht allzulange schreibendes Mitglied, jedoch schon länger "Beobachter" . Eigentlich aus dem Motorradbereich kommend, möchte ich mir als "Mittvierziger" etwas "zum Streicheln" zulegen und habe hierbei an eine Primavera gedacht. Nachdem ich nun hier und auch in den allgemeinen Portalen seit Monaten den Markt sondiere, ist mir aufgefallen, dass die angebotenen Primaveras (und auch Sprint´s) sich zum größten Teil die Reifen plattstehen.

 

Es ist für mich sehr schwer, den tatsächlichen Mittelwert, der real ist, herauszufiltern. Da wird Schrott für 2000 Euro angeboten und wohl nicht gekauft, andererseits stehen auch sehr schöne Vespas für 3500 Euro seit Monaten im Netz. Auch hier sind doch meist nur die wirklich geilen Raritäten wie Rallys oder SS dann letztendlich recht flott verkauft worden.

 

Haben die Preise hier wohl jetzt doch Grenzen erreicht, die nicht mehr jeder zahlen will, oder für ein meist nebensächliches Hobby auch zahlen kann? Wie bei mir ist ja auch eine Familie da, die zunächst einfach wichtiger ist. Die einschlägigen Kaufberatungen im Netz liegen ja mit ihren Preisen auch unter den oft verlangten Preisen (z.B. für ne 2er original PV rund 2500 bis 2800 Euro). Letztendlich ist es für mich also recht schwer, einen realistischen, fairen Preis für ebenso faire Blechvespas zu ermitteln.

 

Wie denkt ihr über dieses Thema?

 

Gruß, Jochen

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da kann man viel drüber schreiben und dabei bei den volkswirtschaftlichen rahmenbedingungen anfangen und bei den von einzelnen community-treibern gepushten hersteller- oder modellhypes enden. letztendlich kommt es doch darauf an, was dir gefällt und wonach du suchst. wenn du was 100%tig passendes gefunden hast und dir sicher bist, vergleichbares nicht so schnell wiederzufinden, dann kaufst du ihn auch, wenn du liquide genug bist. ich würde für den kauf einer originalen ss90 keine 200km rumfahren, bin aber nach england gefahren, um meine douglas rod abzuholen. andere würden das vielleicht andersrum machen. ist doch alles relativ. hauptsache du bist glücklich mit deiner entscheidung.

aber tu dir selbst einen gefallen:

stell hier hinterher nicht die frage, ob der preis angemessen war oder nicht!! wenn das gsf mit deinem topic fertig ist, entsorgst du deinen roller beim nächsten schrotti oder erhängst dich! :-D  :-D  versprochen!!

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Liegt am Wetter.

Verregneter Mai, keine Eisdiele der Welt wird sich mit Umsatzexplosionen rühmen, wozu also nen Roller kaufen wenn man eh nicht zur Eisdiele fährt.

Generell sind die Preise bei längerem Sonnenschein und >25°C deutlich höher.

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Find aber schon auch, dass seit nem halben Jährchen die Smallframes wieder bezahlbar werden.

Ob das unbedingt ausschließlich am Eisdielenwetter liegt wag ich mal (besondes hier im GSF) zumindest anzweifeln....

 

Ne PV (wohl gemekrt nicht ET3) solltest aber für 2-3Mille im anstädnigen Zustand bekommen - ob das jetzt viel/wenig fair oder unfair ist, liegt wohl im Auge des Betrachters... Olack oder restauriert ist auch wieder so ne Preisfrage...

 

Was sagt denn deine Frau - ähhh dein Budget ;)

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Ist wirklich so und nun etwas ausgeschweifter nochmal genau dargestellt warum in einer schönen Geschichte:

 

Es stehen 100 Angebote einer schönen cremeweissen V50 mit brauner Sitzbank in Mobile.

Die Preise variieren von 500€ bis 3500€

30 Roller kosten 500€

30 Roller kosten 1500€

40 Roller kosten 3500€

 

die 30 günstigeren Roller werden innerhalb von 2 Tagen verkauft.

Für jeden verkauften Roller wird ein neuer Roller eingestellt.

Von den 30 eingestellten Rollern sind jeweils 10 für 500€ dabei, 10 für 1500€ und 10 für 3500€

 

In den darauf folgenden Tagen werden jedoch durch die höhere Nachfrage (schönes Wetter) wieder 30 Roller verkauft.

10 für 500€ und 20 für 1500€

etc. etc.

 

Max Mustermann möchte nun seinen Roller verkaufen. Max orientiert sich am ersten Schönwettertag an den Preisen der anderen in Mobile.

Max rechnet:

30 Roller für 500€

30 Roller für 1500€

40 Roller für 3500€

Also ist der mittlere Preis eines Rollers 1650€

Für diesen Preis stellt Max seinen Roller ein und hat ihn nach oben genannten Angaben nach ca. 1 Woche verkauft.

 

Peter Lustig verkauft seinen Roller etwas später als Max.

Peter rechnet:

1 Roller für 500€

14 Roller für 1500€

85 Roller für 3500€

Also ist der mittlere Preis eines Rollers 3190€

Peter stellt seinen Roller nun für 3190€ ein.

 

Am Ende des Jahres merkt Peter und gefühlte 200000 andere dass ihr Preis wohl zu hoch ist und Peter setzt seinen Roller runter auf 2500€

Im Winter kauft aber niemand den Roller und im Frühling will Peter dass Ding nur weg haben und setzt es für 1500€ zum Verkauf an.

Nachdem 30 Roller für 500€ verkauft wurden wird auch Peters Kiste endlich verkauft und Peter versteht die Welt nicht mehr warum NUR seine schöne Vespa nicht für 3500€ verkauft wurde...

 

True Story Bro.

 

 

Was mir aber auch aufgefallen ist:

Die neueren Modelle (Px, Pk) sind deutlich im Preis gestiegen während die echten Oldies preislich einigermaßen stabil geblieben sind. Begründung ebenso einfach. Björn und Silke wollten schon immer eine alte Vespa, eine Px/Pk ist super, nix dran zu reparieren und total hipp. Eine alte ranzige ekelige VNB muss man ja erstmal reparieren und lackieren, dass kann Björn aber nicht, deswegen ist die Kauf-Zielgruppe der PX einfacher zu bescheissen weil die sich mit der Technik und den Preisen einfach nicht auseinander setzen. Eine VNB oder vergleichbares kauft eher jemand der auch schrauben will und der ist meist schon was länger dabei und weiss was er da kauft / machen muss.

Bearbeitet von Vechs
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Ich finde grundsätzlich, den besten Preis erzielt man Anfang der Saison. Ich habe mein Motorrad im August für 1700,- gekauft, im April nach den ersten drei schönen Sonnentagen inseriert und letztendlich für 2250,- verkauft.

Gleiches gilt für die Motorradausrüstung (alte, viel zu heiß gewaschene Hose :-)). Die ging zum Saisonstart fast für'n NP weg.

Das mit dem Wert der Vespas... Da kann ich mich meinen Vorredern nur anschließen. Die Vespa ist so viel Wert wie du bereit bist dafür auszugeben. Was man nicht darf, ist schnell kaufen. Die Füße immer schön stillhalten und auf DAS richtige Gefährt warten. Sonst verlierst du schnell den Spaß an dem Teil und verjodelst es mit Verlust wieder.

Was man auch immer mit einplanen muss ist, dass du kein Neufahrzeug kaufst, sondern einen 30, 40 oder mehr Jahre alten Roller. Du wirst ständig irgendwas haben (wollen). Es gibt immer wieder neue Flausen, die du dir in den Kopf setzt oder die sich dein Roller einfallen lässt. Ein gewisses finanzielles Polster (vor allem wenn Du nicht selber schrauben kannst) solltest Du für das Hobby immer parat haben.

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I

Was man nicht darf, ist schnell kaufen. Die Füße immer schön stillhalten und auf DAS richtige Gefährt warten.

ergänzung: wenn man aber das richtige gefährt gefunden zu haben glaubt und sich sicher ist, sollte man nicht zaudern, sondern möglichst schnell zuschlagen. erstens gibt es dann einige käuferkonkurrenz und zweitens, weiss der verkäufer meistens auch, was er da hat und man könnte ihn mit hinhaltetaktik und der üblichen "was ist letzte preis" basar-verhandlungsmethode dazu bringen, lieber an die konkurrenz zu verkaufen.

und mal ganz ehrlich. was macht es aus, ob du für ne schöne karre 200,- mehr oder weniger zahlst?. wenn der verkäufer ohne grossen druck, mehr als 500,- runtergeht, würde ich misstrauisch werden.

du kannst - wie hier gehört- nach jahreszeit, nach wetterzustand o.a. kaufen, tu es einfach! es ist ein schönes hobby und der verlust ist maximal auf das eingesetzte kapital begrenzt. und wir fahren ja i.d.r. nicht den wert eines jaguar e-type durch die gegend, so dass auch das risiko der privatinsolvenz aufgrund einer falschen vespa- kaufentscheidung relativ begrenzt ist.

Bearbeitet von andreasnagy
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Mmhh....das mit dem Wetter, verregneten Mai und den saisonbedingten Schwankungen leuchtet mir ein, wenn ich ne Ducati Monster kaufen will. Mit dem Teil möchte ich nämlich möglichst fahren. Bei einer PX kann ich das auch noch nachvollziehen, da vermutlich diese Modelle gekauft werden, um im Sommer schick durch die Gegend zu fahren. Und da die PX vergleichsweise modern fahren, ist dort auch die große Preissteigerung zu verstehen (obwohls ja auch wieder neue beim Händler gibt und das auf den Preis der alten drücken sollte). Wenn ich aber ne PV suche, weiß ich doch -und jeder andere auch-, dass ich sowas kaufe um mich hobbytechnisch mit diesem Thema zu befassen. Und genau das tue ich eben doch auch im Spätjahr. Insofern dürften doch die jahreszeitlichen Schwankungen bei den älteren Modellen nur sehr moderat ausfallen.

 

Ich habe so das Gefühl, dass die Verkäufer a) selbst nicht genau wissen, was sie ansetzen sollen, wie sonst kann man sonst erklären, dass gute PV eine enorme Spreisspanne zwischen 2400 und 4000+ haben und fertige Kisten manchmal auch 2000 bis 2500 bringen sollen. Und b) natürlich jeder rauszuholen versucht, was geht.....das das aber offensichtlich nicht so einfach geht, sieht man an den ewig stehenden Angeboten und den auch vergleichsweise wenigen Aufrufen. 

 

Richtig ist, dass man auf das Teil warten muss, bei dem´s dann endlich "klick" macht. Selbstverständlich ist auch mein Budget bis zu einem gewissen Punkt variabel, wobei ich mich schon irgendwo an den bekannten Preisempfehlungen entlang hangle. Aber eben fair sollte sie sein und blechmäßig in einem Zustand, den es zu erhalten lohnt. 

 

Gruß, Jochen

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Richtig ist, dass man auf das Teil warten muss, bei dem´s dann endlich "klick" macht. Selbstverständlich ist auch mein Budget bis zu einem gewissen Punkt variabel, wobei ich mich schon irgendwo an den bekannten Preisempfehlungen entlang hangle. Aber eben fair sollte sie sein und blechmäßig in einem Zustand, den es zu erhalten lohnt. 

 

Gruß, Jochen

na prima, du hast doch eine kaufstrategie! dann handle einfach danach und gut ist...

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LOGO :cheers:

 

dann werden ich hier in nächster Zeit noch ein bischen die Verkaufsanzeigen studieren und wohl demnächst auch mal eine Suchanfrage in der Rollersuche nach einer PV oder PV ET3 einstellen.

 

 

Grüße, Jochen

Bearbeitet von weissbierjojo
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Ganz einfache Lösung:

Antizyklisch kaufen.

Wir haben eine mäßig freie Marktwirtschaft.

Im Frühjahr/Sommer will jeder fahren und keiner so recht schrauben. Also sind zu dieser Zeit die Bastelbuden und Ersatzteile günstiger.

Im Spätsommer/Winter will keiner mehr fahren sondern viele wollen schrauben, dann werden die Ersatzteile und Bastelbuden teurer und die fahrbaren Roller günstiger.

 

Sicher gibt es da auch immer wieder Ausreisser aber der Grundsatz ist nunmal Die Nachfrage regelt den Preis.

 

Die alten Roller sind aber oft nur Sammlerstücke oder werden erstmal ne Saison so gefahren und dann (hin)gerichtet. Somit ist die Preisschwankung da geringer.

 

meine Logik, kein Anspruch auf Richtigkeit, aber so kaufe ich seit Jahren immer wieder mal günstiger ein als andere.

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Klingt nachvollziehbar logisch.Und da, wie ich ja beobachtet habe und hier auch geschrieben wurde ("smallframe geben eher wieder leicht nach") die Primavera zumindest nicht weiter exorbitant steigen wird, läuft mir auch bestimmt dieses Jahr noch was schönes rein. 

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...auch mal in anderen Foren und Plattformen reinschaun (gibt es reichlich) und Preise vergleichen, gibt immer mal wieder Schnapper...wenn Du Zeit hast ;-)

Generell hat die Smallframe-Abteilung preismässig stark angezogen, musst schon 2mille rechnen für eine fahrbereite PV, eher mehr.

Würde an Deiner Stelle nach Sprint oder GL Ausschau halten, die gibts noch für deutlich weniger Geld...meine Meinung :-) Viel Spass beim Suchen!

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Ich finde grundsätzlich, den besten Preis erzielt man Anfang der Saison. Ich habe mein Motorrad im August für 1700,- gekauft, im April nach den ersten drei schönen Sonnentagen inseriert und letztendlich für 2250,- verkauft.

Gleiches gilt für die Motorradausrüstung (alte, viel zu heiß gewaschene Hose :-)). Die ging zum Saisonstart fast für'n NP weg.

Das mit dem Wert der Vespas... Da kann ich mich meinen Vorredern nur anschließen. Die Vespa ist so viel Wert wie du bereit bist dafür auszugeben. Was man nicht darf, ist schnell kaufen. Die Füße immer schön stillhalten und auf DAS richtige Gefährt warten. Sonst verlierst du schnell den Spaß an dem Teil und verjodelst es mit Verlust wieder.

Was man auch immer mit einplanen muss ist, dass du kein Neufahrzeug kaufst, sondern einen 30, 40 oder mehr Jahre alten Roller. Du wirst ständig irgendwas haben (wollen). Es gibt immer wieder neue Flausen, die du dir in den Kopf setzt oder die sich dein Roller einfallen lässt. Ein gewisses finanzielles Polster (vor allem wenn Du nicht selber schrauben kannst) solltest Du für das Hobby immer parat haben.

 

Zu dämlich eine Hose zu waschen und sich freuen jemanden abzuledern...,was ein würstchen...

 

wer natürlich 500 taler an einem mopped verdient,kann schon was. :thumbsup:

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Zu dämlich eine Hose zu waschen und sich freuen jemanden abzuledern...,was ein würstchen...

wer natürlich 500 taler an einem mopped verdient,kann schon was. :thumbsup:

Was isn mit dir los?

Das mit der heißgewaschenen Hose war ironisch gemeint... Kennst das nicht?

Was ein Würstchen....

Bearbeitet von daviddavid
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die preise sind definitiv etwas unten

seit letztem jahr geht es kaum mehr hoch

die angebote werden schon teurer aber die reusen bleiben eher unverkauft

oldies ( sprint rally vb.. modelle ) bleiben da etwas auf der strecke was auch gut so ist da die keinen besitzer wechseln

pk px wie vechs schon sagte sind die am schnellst verkauftesten roller im moment bei schaltrollern

und die pv ( aber selten zu finden )

die px80 hat den meisten preissprung gemacht wie ich finde

abwarten beim kauf und länger überlegen ist heutzutage kaum mehr drin

ausser man kauft keinen schnapper

die reusen die nicht innerhalb von 10 min nach erscheinen im netz gekauft werden sind wohl keine schnapper mehr

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oldies ( sprint rally vb.. modelle ) bleiben da etwas auf der strecke was auch gut so ist da die keinen besitzer wechseln

pk px wie vechs schon sagte sind die am schnellst verkauftesten roller im moment bei schaltrollern

und die pv ( aber selten zu finden )

 

 

PV selten zu finden? Klar, deutlich weniger als PX und PK. Aber es sind immer noch mehr im Netz als Sprints. Ich habe mal die Angebote verglichen, PV sind doch einige drin, wenn auch zu überhöhten Preisen. Aber europäische (echte...) 150er Sprint oder Sprint Veloce? Praktisch nix gescheites! Wäre auch eine Option, wenn was schönes angeboten würde.

 

 

Gruß, Jochen

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PV selten zu finden? Klar, deutlich weniger als PX und PK. Aber es sind immer noch mehr im Netz als Sprints. Ich habe mal die Angebote verglichen, PV sind doch einige drin, wenn auch zu überhöhten Preisen. Aber europäische (echte...) 150er Sprint oder Sprint Veloce? Praktisch nix gescheites! Wäre auch eine Option, wenn was schönes angeboten würde.

 

 

Gruß, Jochen

 

 

Im Moment im deutschen Ebay:

2 Sprints

4 Veloce

1 ET3

0 PV

1 Rally

 

 

Den Asienimporteur aus Heilbronn außen vor gelassen. Das entspricht m.M.n. auch der

Marktlage. Sprint Veloce ist der Brot- und Butter Roller der 70er, im dreistelligen Hundertausenderbereich

gebaut. ET3, PV und Rally wurden wesentlich weniger oft gebaut, daher seltener und teurer.

Bearbeitet von Arthur
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    • He! So gehts nicht.   Erstmal runtersprechen und warten aufs Christkind. Dann muss der Gerät einer einbauen. Das Ergebnis schonmal vorab: (Achtung Spoiler) Der kann nichts. Als nächstes findet jemand soooultrakrass viel Leistung (das bin dann hoffentlich ich) dass ein wahnsinniger Hype um den Klumpen losgetreten wird um dann zum Schluss festzustellen dass der olle Polini sowieso schon alles besser konnte.      
    • Angekündigt wird er jedenfalls fleißig …     GS[xx]-R, das muss ja was werden. 
    • Nachdem ich meine eingelaufene Achse an meiner PX Lusso Gabel getauscht habe, hatte ich nach kurzer Zeit wieder Spiel festgestellt. Mit der Bügelmessschraube dann die Sitze überprüft und festgestellt, dass die kleiner sind als bei der alten abgenutzten originalen Achse. Die ganze Arbeit mit Aus- und Einpressen an der eingebauten Lenksäule also wiedermal wegen Ausschussware umsonst!   Weil ich hier noch drei Lenksäulen rumliegen habe und demnächst revidieren werde, habe ich mir mal alle Wellen kommen lassen die ich finden konnte und zudem zwei alte originale Wellen mit einer etwas besseren Bügelmessschraube aus der guten alten Zeit, als es noch keine Alibaba-Shice gab, vermessen.   Da die Schraube nur auf 1/100 auflöst, also 0.01, man aber dennoch zwischen den Strichen "abschätzen" kann, ist die 3. Nachkommastelle nur so genau, wie das Urteilsvermögen meiner leider schlechter werdenden Augen...Und da ich mit der Noniusableserei regelmässig Probleme habe, habe ich das ganze immer nochmal mit dem Digi-Messschieber (Mitutoyo ) plausibilisiert. Hier ein Beispiel: Ich lese da 20.015 ab:   Hier also die Ergebnisse v.l.n.r.: PIAGGIO 90er, PIAGGIO 90er, GR, BGM, CIF, FA: Irgenwo im Fundus hab ich noch eine weitere unbekannte gefunden, die lag aber auch daneben beim Ankerplattensitz.   Fazit: Die BGM ist die einzige Achse die die mutmasslichen Originalabmessungen der PIAGGIO Wellen (fast) einhält: - Presssitz Schwinge: 24.00 mm (BGM: 24.00) - Ankerplattensitz: 22.015mm (BGM: leicht konisch: 22.015-22.020) - Bremstrommelnadellagersitz (was ein Wort ): 20.020mm (BGM: 20.022)   Aber BGM wäre nicht BGM, wenn nicht irgendwas doch daneben läge: Die Distanz zwischen Sicherungsringnut und Anlagefläche Kugellager ist rund 0.8mm zu gross. Das bedeutet faktisch 0.8 mm Spurversatz nach links - damit kann ich leben, wenn das Vorderrad endlich kein spürbares Spiel mehr hat! PIAGGIO (und die meisten anderen): BGM:   Btw: Beim Einpressen der Welle sollte man nicht davon ausgehen, dass man diese bis Anschlag reinpresst und gut is: Jeder Hersteller macht die Teile unterschiedlich lang und keine ist so, dass sie auf Anschlag das passende Maß hat, damit die Ankerplatte nach Einsetzen des Sicherungsrings spielfrei sitzt. Das Sollmaß ist 35.7 mm, um dies zu erreichen, darf die BGM auf keinen Fall ganz reingepresst werden: Das Sollmaß setzt sich zusammen aus Lagersitz Ankerplatte (=33.20mm) plus die beiden Anlaufscheiben (0.5mm und 2.0mm)   Beim Zusammenbau der Schwinge stellt man dann auch fest, dass die beiden 16mm breiten Lager HK2216 die vom SC für die Bremsankerplatte angeboten werden (Artikel-Nr.: 3331069 ) gar nicht passen können, ausser man lässt den V-Ring weg (Vorschlag SC!) oder man hat die Achse zu weit reingepresst. Der V-Ring braucht, maximal komprimiert, wenigstens 2.4mm, besser 3.0mm Platz. Der Rest ist Mathematik (16+16+2.4 vs 33.2).   Ich hab jetzt ein breites HK2216 und HK2212 verbaut, so konnte der V-Ring verbaut werden und es bleibt noch etwas Platz für ein Fettreservoir:  
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