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trocken laufende kupplungsbeläge = rupfende kupplungen


freakmoped

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Bitte sachlich bleiben und niemanden persönlich angreifen. Danke.

Das gilt für alle hier beteiligten Personen.

Die Fragestellung war die folgende:

jawohl sir

bis 20 ps müssen die orig. px-alt kulu´s etliche 1000 km im "normalen straßenverkehr" mitmachen, da darf nix nach wenigen 100 km rupfen. da der jörg viel mit o-tuning rummacht, gehe ich mal davon aus, dass es auch ein solcher motor ist. kupplungsbeläge stand schon irgendwo : "diverse".

was mich aber bei der ganzen sache hier ein wenig verwundert - warum hackt man dann bei den s & s cosa-kulu auf den nicht vorhandenen löchern rum, die die mmw hat

.wenn du mal auf die neue superstrong schaust, die mit dem shop namen am anfang, gibt es da auch keine löcher mehr.

warum da "mal" auf den fehlenden löchern rumgeritten wurde weiß ich auch nicht, aber benötigt werden da zu 100% ganz sicher keine.

Dann hat er das doch selber schon beantwortet: scheinbar

junge, junge wat hab ich dich scheinbar in mein herz geschloßen
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Finde auch das sich hier bestimmte Person schon sehr im Ton vergreift. Das die Qualität der Teile und die der Beläge stark abgenommen hat ist nun mal Fakt. Müßten auch Leute gesehen haben die schon fast 3 Jahrzehnte schrauben. Und wenn hier jemand behauptet im Betrieb kommt kein Öl an die Kupplung und schreibt dann noch er legt sie nicht ein dann frag ich mich wie das gehen soll. Hab auch schonmal eine Kulu so eingebaut mit eingelegten Belägen funktioniert es besser.

Hat der Motor gelaufen und man baut unmittelbar danach die Kupplung aus dann tropft es doch schon sehr.

Was richtig ist 250ml SAE 30 reichen Beläge sind nicht übermäßig Nass und die Kupplung steht ja nicht im Öl deshalb muß es irgendwie dahin kommen. Dreht man die Primär sieht man auch sehr schön wie das Öl auf das Zahnrad geleitet wird von da wohl auf das Kuluzahnrad und dann durch die ovalen Löcher in die Kulu und dort verteilt.

Ah ja das mit dem Kulubeläge einlegen steht übrigens im Reperatur Handbuch Cosa/PX vom Bucheli Verlag bin ich mir ganz sicher, hab es grad nicht zur Hand reiche ich nach. Hoffe ich werde jetzt nicht gesteinigt. :-D

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Ich bin auch überzeugt, dass da Öl auf diesem Weg in die Kulu kommt. Bei den Drehzahlen die die macht, finde ich es aber nicht unrealistisch, dass das da noch viel schneller wieder rausgeschleudert wird.

Und Einlegen ist auch meiner Erfahrung nach unnötig. Das bedeutet ja nicht, dass man die Trocken einbaut, sondern dass man die akut beim einbau mit ordentlich Öl versieht.

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saugt kork oder "carbon" öl?

ich glaube eher nicht und daher ist das in öl einlegen völlig überflüssig.

bei laufendem motor und der mit der kurbelwelle drehenden kupplung, hat das öl in flüssigerform überhaupt keine chance an die beläge zu gelangen, weder mit noch ohne löcher im korb.

da aber immer ein leichter ölfilm, der reicht für die funktion völlig aus, auf den belägen zu finden ist, würde ich an ölnebel denken der nicht durch die drehende kupplung abgewährt wird.

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Hab hier noch ein Foto von einem Belag der 20min vor der Aufnahme noch eingebaut war. Motor hatte aber ein paar Tage gestanden. Beim einbauen Öle ich die Dinger immer noch mit ein. Denke zuviel Öl sollte auch nicht in der Kulu sein da man sonst sicherlich ich würde mal sagen Aquaplaning hat bzw. Ölplaning und die Beläge sozugen aufschwimmen.

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bei laufendem motor und der mit der kurbelwelle drehenden kupplung, hat das öl in flüssigerform überhaupt keine chance an die beläge zu gelangen, weder mit noch ohne löcher im korb.

da aber immer ein leichter ölfilm, der reicht für die funktion völlig aus, auf den belägen zu finden ist, würde ich an ölnebel denken der nicht durch die drehende kupplung abgewährt wird.

Ich glaube ja doch. Vllt hast du ja mal Bock nen Motor mit Plexiglasscheibe statt Kuludeckel und allem montiert ausser der Kupplung (aber mit Kupplungsritzel) laufen zu lassen und ein Video zu machen.

Oder natürlich auch gerne sonstwer.

Ich hoffe du bist jetzt nicht beleidigt, aber da du mich ja auch nur scheinbar magst...

Bearbeitet von Brosi
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saugt kork oder "carbon" öl?

ich glaube eher nicht und daher ist das in öl einlegen völlig überflüssig.

bei laufendem motor und der mit der kurbelwelle drehenden kupplung, hat das öl in flüssigerform überhaupt keine chance an die beläge zu gelangen, weder mit noch ohne löcher im korb.

da aber immer ein leichter ölfilm, der reicht für die funktion völlig aus, auf den belägen zu finden ist, würde ich an ölnebel denken der nicht durch die drehende kupplung abgewährt wird.

Ist carbon Kulubelag nicht nur da um den verkauf dieser Teile anzukurbeln. Aus was sind die ? Kork saugt doch schon man erkennt den unterschied ja deutlich zu einem Trockenen Belag. Bremsbeläge saugen z.b auch Öl auf.

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jawohl sir

.wenn du mal auf die neue superstrong schaust, die mit dem shop namen am anfang, gibt es da auch keine löcher mehr.

warum da "mal" auf den fehlenden löchern rumgeritten wurde weiß ich auch nicht, aber benötigt werden da zu 100% ganz sicher keine.

junge, junge wat hab ich dich scheinbar in mein herz geschloßen

ich sehe da noch löcher, aber vielleicht ist das foto nicht aktualisiert worden. die erste superstron, die ich in der hand hatte, sah bis auf die nabe identisch mit der mmw v1 aus. ich hab jetzt fast alle cnc-cosa durch.

klick

mein fazit: nehmen sich wirklich rein gar nichts. alle top. egal ob mit löchern oder ohne. ev. gewichtvorteil. haltbar für ü 30 sind sie durchweg.

das mit den "fehlenden löchern" war für mich übrigens vor ein paar jahren auch ein argument für die mmw. mittlerweile ist es so, wenn ich einen motor für jemanden aufbaue sage ich: nimm was du willst, ist eh egal. ich lasse da einfach der preis entscheiden.

Bearbeitet von T5Pien
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Ah ja das mit dem Kulubeläge einlegen steht übrigens im Reperatur Handbuch Cosa/PX vom Bucheli Verlag bin ich mir ganz sicher, hab es grad nicht zur Hand reiche ich nach. Hoffe ich werde jetzt nicht gesteinigt. :-D

Im Piaggion Handbuch stand da zumindest 1992 oder so noch nichts von drin.

Iss aber doch auch egal.

Ich finde meine Frage von oben nicht ganz unerheblich: Was hat Piaggio denn da geändert? Wenn ich das richtig sehe war doch, so zumindest die Aussagen, früher beim Ausbauen mehr Öl in der Kupplung. Wenn dem so war hat das aber mit der nachlassenden Qualität der Beläge an sich erst mal nichts zu tun, würde ich meinen. Die verschleißen meinetwegen schneller, sind von der Materialgüte und der Maßhaltigkeit vielleicht schlechter, aber grundsätzlich sind's halt noch die selben Beläge. Wenn Piaggio da nichts geändert hat kann ich persönlich also erst mal nicht nachvollziehen, warum sich da bei der Öligkeit der Beläge was geändert haben könnte. Wurde da also jetzt was geändert? Ich persönlich würde nein sagen. Hat da jemand andere Erkenntnisse?

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Das weniger Öl in die Kulu kommt bzw. an die Kulu denke ich nicht. Denke eher das die Belagmischung auf den Belägen geändert wurde. Muß auch sagen ich hab keine Pobleme damit . Eben nur bei einer PX denke aber dort liegt es daran weil wahrscheinlich nachbaubeläge verbaut sind und sie schonmal nicht getrennt hat. Werd da jetzt mal neue reinmachen .

Im Bucheli Reperaturbuch von 96 steht es bin ich mir ganz sicher mit dem einlegen.

Der Themenstarter hat dieses Problem ja Hauptsächlich mit PX alt Kupplungen.

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Inwiefern wirkt sich die Belagsqualität auf die Ölversorgung aus? Das war ja Teil meiner Frage. Ich seh' das irgendwie nicht.

Wenn eine Kupplung nicht trennt schleift sie. Dabei wird sie gerne mal ziemlich heiß. Dass das was am Öl da drin ändert ist irgendwie klar, ist aber für mein Verständnis dann vielleicht eher eine Ursache als eine Wirkung.

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Ist carbon Kulubelag nicht nur da um den verkauf dieser Teile anzukurbeln. Aus was sind die ? Kork saugt doch schon man erkennt den unterschied ja deutlich zu einem Trockenen Belag. Bremsbeläge saugen z.b auch Öl auf.

keine ahnung aus welchem material die carbonbeläge sind, aber carbon ist es sicherlich nicht, deshalb ja auch in anführungsstrichen gesetzt.

wenn ein material, hier jetzt die reibbeläge, saugen würde, bedeutet das gleichzeitig eine raumerweiterung, also aufquillen.

das machen die beläge ganz sicher nicht, da sie dann weich werden und die masshaltigkeit zu einer nicht funktionierenden kupplung führen würde.

bei den belägen wird das öl in den poren angelagert, farbliche veränderung ist da auch gegeben, aber nicht ins material aufgenommen.

Bearbeitet von PXler
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ich habe sogar schon mal probleme mit saugenden belägen gehabt.

karre fuhr, 3 wochen stehen gehabt und dann war die kupplung nicht mehr zum trennen zu bewegen.

kupplung ausgebaut und siehe da, beläge aufgequollen.

mein der champ hatte das auch schon mal beobachten können.

waren glaub ich sogar als original deklarierte beläge.

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ich sehe da noch löcher, aber vielleicht ist das foto nicht aktualisiert worden. die erste superstron, die ich in der hand hatte, sah bis auf die nabe identisch mit der mmw v1 aus. ich hab jetzt fast alle cnc-cosa durch.

klick

mein fazit: nehmen sich wirklich rein gar nichts. alle top. egal ob mit löchern oder ohne. ev. gewichtvorteil. haltbar für ü 30 sind sie durchweg.

das mit den "fehlenden löchern" war für mich übrigens vor ein paar jahren auch ein argument für die mmw. mittlerweile ist es so, wenn ich einen motor für jemanden aufbaue sage ich: nimm was du willst, ist eh egal. ich lasse da einfach der preis entscheiden.

ich mein jetzt die neue, die ohne deckelfräserei oder spacer verbaut werden kann.

ist ja auch eine superstrong wenn mich nicht alles täuscht.

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Ich glaube ja doch. Vllt hast du ja mal Bock nen Motor mit Plexiglasscheibe statt Kuludeckel und allem montiert ausser der Kupplung (aber mit Kupplungsritzel) laufen zu lassen und ein Video zu machen.

Oder natürlich auch gerne sonstwer.

Ich hoffe du bist jetzt nicht beleidigt, aber da du mich ja auch nur scheinbar magst...

ich werds definitiv nich mit dem plexiglas testen.

könnte mir auch gut vorstellen, das du da eh nicht viel mehr als nebel sehen wirst.

mir soll doch bitte mal einer, für mich als doofen , erklären wie öl in flüssiger form an die beläge gelangen soll.

frage hatte ich ja schon mal gestellt und beantwortet hat sie noch keiner.

wenn da öl hingelangt dann nur als aerosol, aber ganz sicher nicht flüssig.

technisch und physikalisch wäre das wohl auch gar nicht möglich, meiner meinung nach.

Bearbeitet von PXler
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mir soll doch bitte mal einer, für mich als doofen , erklären wie öl in flüssiger form an die beläge gelangen soll.

frage hatte ich ja schon mal gestellt und beantwortet hat sie noch keiner.

Doch. Ich eigentlich schon. Irgendwo ganz vorne im Topic.

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Also wie das Öl zur Kupplung kommt und wo ist eigentlich relativ klar. Nur wie es rein kommen soll nicht so richtig.

Blickrichtung ist von der Limaseite ins geöffnete Gehäuse quasi.

Das Öl wird zunächst von den Getriebezahnrädern (drehen im Uhrzeigersinn) hochgeschleudert und läuft auf dem Ölführplastikding durch die Schwerkrfat direkt auf´s Primärritzel (dreht gegen den Uhrzeigersinn) geschossen. Dieses befördert das Öl richtung Kupplung. Dort landet es eher innen an der Welle und wird sogar wegen der Schrägverzahnung Richtung Kulu gelenkt.

Da sind an der Kupplung eigentlich nur je ein Typ Öffnungen. Bei der Cosa die runden Löcher im Primärritzel und bei der PX Kupplung halt die Schlitze in den Scheiben.

Wenn das Öl da tatsächlich drin landet, ist die Fliehkraft der drehenden Kupplung eher von Vor- als von Nachteil, weil diese das Öl dann durch die Kuluschieben verteilt. Allerdings wären dann die freigefeilten Zwischenrillen an den Belägen eher von Nachteil, weil da das Öl schneller abfließen kann. So richtig zwischen die Scheiben käme das Öl dann aber eh nur beim Auskupplen.

Wer sich den Oirudo (Weg des Öls auf japanisch) nicht so richtig vorstellen kann, nehme halt eine große Motorhälfte zur Hand. Am besten mit verbauter Nebenwelle und Ölleitblech.

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Doch. Ich eigentlich schon. Irgendwo ganz vorne im Topic.

für doofe ist das aber nicht.

ist auch eher eine vage vermutung, oder?

diese würde auch beinhalten, dass die beläge stark geölt wären, dem ist aber definitiv nicht so.

Bearbeitet von PXler
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Nur aus der Ansicht der Teile und der Logik. Für einen Beweis müsste man den oben von mir genannten Testaufbau machen.

Hab aber keine PX und so wichtig ist´s mir dann doch nicht. Bei der SF weiss ich wie´s geht und hab´s auch schon gesehen.

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ich auch, dank dir!

wir sollten mal festhalten, dass da öl, in welcher form und wie auch immer, an die beläge kommt.

aber halt nur so viel das die kupplung noch funktioniert, aber so wenig, dass es den anschein hat, dass die beläge trocken sind.

da, wie der hr. amazombi ja auch schon mehrmals angedeutet hat, am kupplungsaufbau über die jahrzehnte nicht groß was verändert wurde, gab es die geschichte mit den anscheinend trockenen belägen und der guten funktion der kupplung wohl auch schon immer.

fazit wäre dann wohl, das es da gar kein problem mit trockenen belägen gibt und das rupfen einiger user an einer anderen stelle zu suchen wäre.

richtig?

Bearbeitet von PXler
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