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Sparsames Tourensetup + Langstreckenerfahrungen mit Smallframe


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Moinsen !

Klare Vorraussetzung muss die Haltbarkeit des Setups sein , 20.000 km sollten im Extremfall nicht das Problem darstellen ohne den Motor zu öffnen . Leistung sollte für ne Reisegeschwindigkeit von 90 - 100 km/h auffer Bahn reichen ...

Von mir in Erwägung gezogenes Setup :

- 130er DR ( Überströmer an Block anpassen und leicht erweitert , Auslass ein wenig breiter , höherlegen )

- Polini Kopf druff ( Quetsche auf ca. 1,3 )

- 19er Gaser ( ggf. 24er Dello wobei ich halt gelesen habe , dass der selbige nur ein wenig oben bringt dafür viel mehr Sprit schluckt )

- Übersetzung was relativ langes damit die Sau nicht so hoch dreht ( Verbrauch )

- Dreh-Ski-Bär

- PK-Zündung

- 3 Scheiben-Kupplung mit Malossi Feder

Problem : Schmalrahmen = Mini-Tank , das weiß jedes Kind ! Primär interessiert mich jetzt mal was ich bei den Komponenten mit ca. 20 - 25 Kilo Gepäck an Spritverbrauch einkalkulieren kann .

Wäre halt schick irgendwie nen Aktionsradius von 150 km hinzubekommen , Reservekanister kommt natürlich auch mit ...

Bin über jegliche Tipps + Erfahrungen dankbar auch wegen Schmalrahmen in Verbindung mit Langstrecke ! :-D

gruß christoph :-D

Bearbeitet von pepper_hh
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Moin, also ich kann den DR nur empfehlen. Fahre den 130er mit ner 2.54 Primär, 20er Vergaser (Membran), Überströme und Einlaß ordentlich gefräst und ET3 Banane. Extrem zuverlässiges Setup für´n Alltagsroller, läuft seit gut 12.000 km ohne Probleme (und wird nicht schonend gefahren). Habe leider nie genau auf den Verbrauch geachtet, aber bei normaler Fahrweise war das Setup realtiv sparsam....... Für dieses Jahr ist auch ne längere Tour geplant.

MfG

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Polinikopf ist in dem Zusammenhang eher besonders kacke, wegen Dichtigkeit. Weil's den Wirkungsgrad verringert.

Was den Spritverbrauch an sich angeht fällt mir jetzt nur ne magere Gaserabstimmung und ne Digitale Zündung ein.

Amazombie berichtete von, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, 1L Spritersparniss pro Tank oder /100km mit der Vespatronik. Der ultimative Quantensprung ist wohl die Direkteinspritzung aber das ist wohl eher knifflig zu realisieren.

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Polinikopf ist in dem Zusammenhang eher besonders kacke, wegen Dichtigkeit. Weil's den Wirkungsgrad verringert.

Wirkungsgrad ?? :-D

Das Problem der Dichtigkeit beim Polini-Zylinderkopf ergibt sich aus einer oft nicht wirklich planen oder schlecht entgrateten Auflagefläche für die Unterlegscheiben welche beim festschrauben des Kopfes unter die Muttern für die Stehbolzen kommen . Dadurch rappelt sich der Kopf halt des öfteren mal während der Fahrt los . Einmal Dreher fragen die vier Auflageflächen schön plan zu fräsen ( man nimmt ja nur minimal Material weg schwächt das ganze also nicht wirklich ) und die Geschichte is DICHT ! :-D

Vespatronik für 340 € is mir für nen Low-Budget Tourer ein wenig zu teuer vor allem weil ich die E-Zündung hier schon auf Halde liegen hab und auf Langstrecke eh lieber orginal Piaggio Qualität vertraue ! :-D

Bearbeitet von pepper_hh
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kann auch nur den dr für langstecke mit 2,86er und 19er gaser empfehlen. lauft ruhig seine 90 auf der bahn. bei unserer tour 2500 km. und keine pannen. wenn du nun noch de ü-strömer bearbeitest und das ganze auf nem 20er dello fähsrt mit der banane würd ich vielleicht doch mal die 2,54er versuchen. auf der bahn wäre das vielleicht bei langen strecken von vorteil. musst halt gucken wie du noch ein wenig leistung bekommst.... zylindertechnisch...aber halt nur minimales bearbeiten des DRs.

bei uns waren wir je mit ca 15 kg gepäck bestückt. aber einmal im schwung, wirkt sich das nicht wirklich aus. mit fetter abstimmung waren das bei mir ca. 3,3 l/100 km.

http://www.florian-fiedler.net/blog/?cat=5

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Müsste dann halt ein wenig umgebaut werden was die Möglichkeit angeht Gepäck zu verstauen ( stabile und optisch dezente Gepäckträger Konstruktion für hinten schweißen ) und ggf. hintere Stoßdämpfer-Aufnahme verstärken .

Für die Smallframes gibt es Gepäckträger. Sehen gut aus und sind echt stabil. Meiner Meinung nach kein Bedarf, da was selber zu schweißen. 25kg Gepäck sind ja nicht viel, zumal man ja sowieso schonmal eine Tourenrolle stehend zwischen Lenker und Sitzbank hat.

Bin gerad mal son bissel dabei Machbarkeit und Routen auszuloten + mich mit der Motorisierung zu beschäftigen . Klare Vorraussetzung muss die Haltbarkeit des Setups sein , 15.000 km sollten im Extremfall nicht das Problem darstellen ohne den Motor zu öffnen . Leistung sollte für ne Reisegeschwindigkeit von 90 km/h auffer Bahn reichen ...

Von mir in Erwägung gezogenes Setup :

- 130er DR ( Überströmer an Block anpassen und leicht erweitert , Auslass ein wenig breiter , höherlegen )

wenn Du den Zylinder anhebst, erhöht sich der Spritverbrauch. Wenn Du etwas mehr Leistung suchst, dann nimm den Polini.

- Polini Kopf druff ( Quetsche auf ca. 1,3 )

Ist beim DR kein Kopf dabei?

- 19er Gaser ( ggf. 24er Dello wobei ich halt gelesen habe , dass der selbige nur ein wenig oben bringt dafür viel mehr Sprit schluckt )

- Übersetzung was relativ langes damit die Sau nicht so hoch dreht ( Verbrauch )

Die 2.54er ist die Primärübersetzung der originalen 125er. Die passt genau für Dein Vorhaben.

- Dreh-Ski-Bär

- PK-Zündung

- 3 Scheiben-Kupplung mit Malossi Feder

Eine härtere Feder ist da nicht unbedingt erforderlich, wichtig: das richtige Getriebeöl.

Nach einem passenden Auspuff hast Du nicht gefragt? Da empfehle ich den Polini, der ist günstig und bringt was auf dem Setup.

Bearbeitet von Gammel
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Zylinderkopf hatte mir ein Kumpel empfohlen da der selbige wohl ne Brennraum-Gestaltung hätte welche aufm DR besser laufen würde als der orginale , außerdem hab ich hier irgendwo eh noch einen rumfliegen womit ich das ganze mal testen könnte .

Gaytriebeöl hatte ich eigentlich vor ein Standart 08/15 SAE-30 zu verwenden , gibts da bessere Alternativen ? Man muss ja eh das nehmen was in dem Land gerad zu kaufen is bzw. kann nicht ständig 20 Liter ÖL mitschleppen .

Verstärkte Feder um die Laufleistung der Kupplungsbeläge zu verlängern , sind wenn dann auch einige Gebirgspassagen bei der Tour mit dabei und da empfinde ich sowas schon als sinnvolles Upgrade wenn auch die Kupplung ein wenig schwerer zu ziehen ist ! :-D

Polini wäre natürlich auch ne Alternative wobei ich bei den aktuellen orginal Kolbenringen immer ein mulmiges Gefühl in der Bauchregion bekomme . Könnte bei den ganzen Horror-Storys von gebrochenen Ringen aber auch schlichtweg nur an brutal in die Breite gezogenen Auslässen liegen und im Auslieferungszustand is das ganze völlig unproblematisch ...

Tröte würd ich gern ne orginal Piaggio ET3 Banane fahren , Schnecke is aber auch ne brauchbare Alternative !

Beim Thema Gepäckträger muss ich mir nochmal Gedanken machen hätte eigentlich gern was mit abschließbaren Alukoffern also ganz grob wie das Elite-Koffersystem aber da muss ich nochmal drüber nachdenken bzw. checken was es da so an käuflichen Koffern gibt und dann abwägen wie sinnvoll die ganze Geschichte wäre ...

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hatte den dr mit 25er dello und et3 Banane und Membran,

hat bei Juckelei um die 70-80km/h 3l Sprit gebraucht.

Ich denke, daß die "etwas größeren" Gaser durchaus auch weniger verbrauchen können, da sie besser einstellbar sind.

/r

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  • 1 Monat später...

Motor wird nach einigen Überlegungen jetzt doch ein wenig anders ausgelegt . Hab mich entschlossen nen gebrauchten 133er Polini DOA ( als mono gefahren natürlich ) zu nehmen und diesen mit Grand-Sport Kolben zu bestücken . 19er SHBC über Membran bleibt , 2.54er , orginal HP4 , Sito-Banane , Einlass + Überströmer dezent fräsen , 3-Scheiben Kulu mit Malossi Feder !

Muss nochmal checken wie das alles mit dem abdrehen hinhaut , müssen wegen der geringeren Kompressionshöhe ja 5,5 mm unten weg hatte aber eigentlich nicht vor die Zylinderdichtfläche zu planen da ich die größere Überströmer-Dichtfläche nicht benötige . Hab hier auch noch nen vom gravedigger bearbeiteten Malossi O-Ring Kopf liegen der damals auf GS-Kolben und 1,3er Quetsche angepasst wurde , passt ja wie die Faust aufs Auge ! :-D

Will das Teil möglichst 25.000 Kilometer fahren können ohne große Revisionen ( Kulu-Beläge nicht eingerechnet ) daher wird jetzt nur noch gute Qualität verbaut speziell bei den Lagern , Siris und Kulu-Belägen . Die Idee mit dem GS-Kolben rührt auch ein wenig daher , obligatorisch ist der selbige bei der Leistung bw. dem Auslass Querschnitt ja nicht gerade ehr gut fürs Gewissen ! :-D

Könnte mir vorstellen, dass du auf deiner Tour mit einem Gaser größer als 19er länger Spaß haben wirst.

Schau dir mal an was die Automatik-Kisten mit 20er Gasern an Leistung entwickeln ! :-D Mit Banane ist ein 24er definitiv nicht nötig da dieser viel zu wenig saugt um das Potential auszunutzen was ein größerer Gaser in sich birgt , mit Polini Schnecke schauts da schon ein wenig anders aus ...

Bearbeitet von pepper_hh
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Mal ne ganz andere Frage bezüglich der vorderen Bremse ...

Da die Kiste Baujahr 68 is und ich schon ein wenig Vierloch-Geraffel hier auf Halde hab spiele ich mit dem Gedanken die Roise auf den alten 10 Zoll Felgen zu fahren .

Wie schauts da mit der Bremsleistung im Vergleich mit den neueren V50 Bremstrommeln aus ?? Hab gerad keine neue Trommel zum Vergleich hier aber mir scheint als wären die alten für Vierloch-Felge doch ein wenig kleiner im Durchmesser also weniger Angriffsfläche für die Bremsbeläge ...

Weiß da jemand Bescheid ???

Und welche Reifen sind in punkto Haltbarkeit und Vielseitigkeit was das Terrain betrifft zu empfehlen ???

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Bremsleistung der kleinen Trommel ist bei guter Einstellung und sauberer Verarbeitung durchaus brauchbar. Das Problem wird da wohl eher der Wärmehaushalt sein. Alpenpässe mit vollem Gaypäck stell ich mir nach der dritten Haarnadel bergab eher kritisch vor. Fürs flache Land aber durchaus tauglich!!

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mein bruder ist die letztjährige schweden tour ( 3500km ) mit folgenden setup gefahren:

136er malossi

22er schräg

27er TMX

PM40

der hobel hat glaub ich so 18 ps ( gemessen ).

alles in allem kein problem, der verbrauch war allerdings viel zu hoch. alle 70km an die tanke, den reservekanister hat er auch des öfteren mal gebraucht. das reisetempo war so um die 90kmh, zusammen mit 2 originalen 200ern.

für alpenpässe auf der sf mit gepäck würde ich die PV bremse der alten trommel vorziehen, da sie besser kühlt.

was ich immer so dabei habe:

öl ( 2-takt ) soviel platz hat

werkzeug ( kompletter satz )

seile und nippel

birnen

zündung und hp4 lüra

ersatzrad

sonst noch ein paar kleinteile wie keile und so.

gebraucht habe ich davon ( bis aufs öl ) nie was......

Bearbeitet von patrickb
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    • Gesteckter BGM auf Px alt Motor mit Vape. Springt nur mit Sprit im Zylinder oder Bremsenreiniger im Ansaugtrakt an, läuft 10 Sekunden mit heftich Rauch, aus dem Rohr kommt Sprit und geht dann unwiederbringlich aus.   Zwei SI 20.20 probiert, Spritzufuhr am Banjo sprudelt, Zündung funktioniert (offenbar), Düsen gereinigt und getauscht. Immer das Gleiche.   Muss auch immer dreimal treten bis der Kick ordentlich antritt, das is aber wahrscheinlich normal bei 177 cc…   Jemand ne Idee, wie ich die zum Laufen krieg? 
    • Wenn Gleichrichterdioden aus der gleichen Produktcharge kommen, sind meistens auch die Unterschiede bei Reihenschaltungen technisch vertretbar. Es gibt ähnliche Gleichrichterschaltungen aus den frühen 70er Jahren, wo an jeder Diode ein 2MOhm Widerstand parallel geschaltet wurde. Chinesische Hersteller schalteten teilweise sogar 3 Gleichrichterdioden in Reihe und verzichteten auf hochohmige Ausgleichswiderstände.   https://www.motelek.net/andere/cdi/tj_zuendbox.png   Wesentlich gefährlicher sind mögliche Rückschlag-Spannungsspitzen im Mikrosekundenbereich (beispielsweise durch defekte Vorwiderstände im Zündkerzenstecker), dann stirbt naturgemäß die eingegossene Gleichrichterdiode im Zündschaltgerät.   https://www.motelek.net/andere/cdi/?file=motoplat2_def.png   Auch eine extern vorgeschaltete Diode als Notreparatur stirbt wieder, wenn im Zünkerzenstecker Vorfunkenstrecken auftreten. Mit einem zusätzlichen parallegeschalteten Varistor, wird die Gleichrichterdiode weitgehend unverwundbar!   https://www.motelek.net/motoplat/wartung/?file=schutzschaltung.jpg       
    • Kann ich nur zustimmen, bei mir sind es in den letzten 2-3 Jahren um die 200-300 gewesen, so ein Schaden ist noch unbekannt. Vor kurzem war ein Motor zur Revision da mit 10000km und FA Schaltarm, das sah auch noch gut aus.    Manchmal hat man mysteriöse Fälle die unerklärlich bleiben
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