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Reparaturbleche


frankpk

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hab mir heute erst ne form gebaut für die verstärkungen unter dem trittblech bei meinem oldie. die waren halbrund ca 8mm radius, mit kurzem rand für die heftpunkte. also zwei dicke metallklötze aneinander geheftet und mittig eine 16 bohrung gebohrt. klötze wieder getrennt und schon hatte ich ne matrize mit nem geigneten radius. blechstreifen geschnitten und dann das blech mit einem geigneten rundstahl, der in die halbe bohrung des anderen klotzes geschweißt wurde, in die matrize geprügelt. nach mehrmaligem nachschieben des streifens und unzähligen hammerschlägen auf die "presse" kam ein blechstreifen mit rundung und steg raus.

so werden in indien wahrscheinlich heute noch die bleche gepresst :-D

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sicken?! meinte die querverstrebungen unterm bodenblech. die waren bei mir strecken weise weggerostet. wollte welche aus ner fuffi rausschneiden, aber da sind die einfach eckig gekantet gewesen.

wollte auch ein beinschildrundungsrand ausbeul gerät bauen. zwei rollen mit dem radius der rundung. eine konvex eine konkav, die kann man dann wie ne schraubzwinge an den beinschildrand schrauben und dann den ganzen rand langfahren und schön bügeln. damit könnte man eigentlich auch den originalen kantenschutz wieder dranpressen... :haeh:

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Aah, jetzt ist der Groschen gefallen, bei den Oldies sind die ja noch ganz anders geformt.

Zu den Seitensicken, ein Kollege hat sich mal ähnliches für gerade Sicken gebastelt, hat recht gut gefunzt und sah später nach verzinnen und nacharbeiten "Echt" aus!

War aber wirklich viel Arbeit...

Ansonsten braucht man "nur" einen Blechner mit einer freistehenden Sickenmaschine...

Ich hab noch keinen gefunden. :-D

:-(

Gruß,

olli

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? ich hab' den neuen Rollerladen-Katalog hier, und die bieten ein Repblech incl. Verstärkungen für die VNB/T-Modelle an. Muß mal nachschauen, liegt aber bei 80 Euro :-D Bei Scootrs gibt's auch eins - ist wahrscheinlich das gleiche.

Bei neueren Modellen ist meisten ein Schlachtroller die beste Alternative?

MH

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Bei meiner V50 habe ich die Querverstrebungen längs aufgemeiselt, alles Sandgestrahlt, ein Stahlrohr in den Hohlraum gelegt und dann alle 2cm

ne kleine Schweißnaht gesetzt.

Zum Schluss habe ich die Originalform der Verstrebung wieder mit Zinn

augebaut.

Is zwar nicht Original, aber einen Unterschied sieht man nicht wirklich :-D .

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ja...alles was sprintmaße hat...

die gibts solange bis sie alle sind..ich weiss..ne blöde antwort....aber dann kommen sie erst mit der nächsten lieferung wieder mit...hmm habe nen kunden der hats anne vnb gebaut...muss mal schauen ob ich seine mailaddi noch finde..und fragen wies gegangen ist.....

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    • Nachdem ich meine eingelaufene Achse an meiner PX Lusso Gabel getauscht habe, hatte ich nach kurzer Zeit wieder Spiel festgestellt. Mit der Bügelmessschraube dann die Sitze überprüft und festgestellt, dass die kleiner sind als bei der alten abgenutzten originalen Achse. Die ganze Arbeit mit Aus- und Einpressen an der eingebauten Lenksäule also wiedermal wegen Ausschussware umsonst!   Weil ich hier noch drei Lenksäulen rumliegen habe und demnächst revidieren werde, habe ich mir mal alle Wellen kommen lassen die ich finden konnte und zudem zwei alte originale Wellen mit einer etwas besseren Bügelmessschraube aus der guten alten Zeit, als es noch keine Alibaba-Shice gab, vermessen.   Da die Schraube nur auf 1/100 auflöst, also 0.01, man aber dennoch zwischen den Strichen "abschätzen" kann, ist die 3. Nachkommastelle nur so genau, wie das Urteilsvermögen meiner leider schlechter werdenden Augen...Und da ich mit der Noniusableserei regelmässig Probleme habe, habe ich das ganze immer nochmal mit dem Digi-Messschieber (Mitutoyo ) plausibilisiert. Hier ein Beispiel: Ich lese da 20.015 ab:   Hier also die Ergebnisse v.l.n.r.: PIAGGIO 90er, PIAGGIO 90er, GR, BGM, CIF, FA: Irgenwo im Fundus hab ich noch eine weitere unbekannte gefunden, die lag aber auch daneben beim Ankerplattensitz.   Fazit: Die BGM ist die einzige Achse die die mutmasslichen Originalabmessungen der PIAGGIO Wellen (fast) einhält: - Presssitz Schwinge: 24.00 mm (BGM: 24.00) - Ankerplattensitz: 22.015mm (BGM: leicht konisch: 22.015-22.020) - Bremstrommelnadellagersitz (was ein Wort ): 20.020mm (BGM: 20.022)   Aber BGM wäre nicht BGM, wenn nicht irgendwas doch daneben läge: Die Distanz zwischen Sicherungsringnut und Anlagefläche Kugellager ist rund 0.8mm zu gross. Das bedeutet faktisch 0.8 mm Spurversatz nach links - damit kann ich leben, wenn das Vorderrad endlich kein spürbares Spiel mehr hat! PIAGGIO (und die meisten anderen): BGM:   Btw: Beim Einpressen der Welle sollte man nicht davon ausgehen, dass man diese bis Anschlag reinpresst und gut is: Jeder Hersteller macht die Teile unterschiedlich lang und keine ist so, dass sie auf Anschlag das passende Maß hat, damit die Ankerplatte nach Einsetzen des Sicherungsrings spielfrei sitzt. Das Sollmaß ist 35.7 mm, um dies zu erreichen, darf die BGM auf keinen Fall ganz reingepresst werden: Das Sollmaß setzt sich zusammen aus Lagersitz Ankerplatte (=33.20mm) plus die beiden Anlaufscheiben (0.5mm und 2.0mm)   Beim Zusammenbau der Schwinge stellt man dann auch fest, dass die beiden 16mm breiten Lager HK2216 die vom SC für die Bremsankerplatte angeboten werden (Artikel-Nr.: 3331069 ) gar nicht passen können, ausser man lässt den V-Ring weg (Vorschlag SC!) oder man hat die Achse zu weit reingepresst. Der V-Ring braucht, maximal komprimiert, wenigstens 2.4mm, besser 3.0mm Platz. Der Rest ist Mathematik (16+16+2.4 vs 33.2).   Ich hab jetzt ein breites HK2216 und HK2212 verbaut, so konnte der V-Ring verbaut werden und es bleibt noch etwas Platz für ein Fettreservoir:  
    • Nebelunterbrechung bis 7 Uhr, Nacht zusammen
    • Falls das jemand vom Support liest, wäre es glaub ich sinnvoll meine letzten Themen in eins zusammen zu fassen. Würde es dann einfach Alex Pk nennen.Hab ja doch immer mal wieder fragen und jedes mal nen neues Thema zu eröffnen mach ja keinen sinn. Das wären die Themen:  
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