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Pholgix

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  1. Dann sieht es so aus, als ob die 125er mit der 200er LTH Box identisch ist, bis auf das längere Krümmeranschlussstück Dann braucht es nur noch Rohrbögen Heute zum ersten mal die Polini Box auf Malossi 221 gefahren, als Ersatz für den SIP R1. Absolut geil!! Schön leichtes Vorderrad plötzlich Und Lautstärke (mit aufgeschweissten Blechen und Zwischenlage, siehe vorn) ist gleich wie beim Road 1, sehr unaufgeregt und recht leise.
  2. Mal unter die Schrumpschläuche geschaut? So sahen die Crimpungen aus. Hinten sind die Kabel nicht gecrimpt und frei beweglich. Das sollte so nicht sein.Es gibt ne Richtlinie von WE wie Crimpungen aussehen müssen, damit die Verbindungen lange halten und nicht irgendwann brechen. Ist ihm aber egal, er ist überzeugt es richtig zu machen.
  3. Halte ich für keine gute Idee, weil du dann dauernd am Aluzylinder reißt, wenn etwas verspannt montiert ist. Das einzig wichtige ist die Halterung an der Traverse! Wenn die steif ist, kann man sich die Krücke mit Krümmer fixieren sparen.
  4. Ja, das ist nicht neu. Die HD fördert nach meiner Erfahrung schon ab etwa 1/8 Gas. Sieht man deutlich am Zerstäuber, wenn man oben in den Vergaser rein schaut und Gas vorsichtig aufdreht.
  5. ok klingt logisch. Hatte mich da noch nicht mit beschäftigt. Du hast aber schon gesehen, dass das ab 5k in meinen Diagrammen Richtung fett geht? AFR geht bei mir bei hohen Drehzahlen immer runter. Hatte mich da schon gefragt, ob das evtl. ein Messfehler ist....Spülverluste. Aber die Sonde ist recht weit weg vom Auslass, drum habe ich das verworfen. Zumal das hier von 6500 bis 8000 ähnlich verläuft: https://www.germanscooterforum.de/topic/247125-lambretta-vergaserabstimmung-mit-breitbandlambdasonde/?do=findComment&comment=1069782924
  6. Ja sorry, hätte gleich fragen können Wenn der längere Krümmer das Band verschiebt, müsste das dann ja bei der Polini BOX 125/200 das selbe sein, oder? Also müsste die 200er noch früher zu machen als die 125er...
  7. Danke euch! Also bei der 177er habe ich ebenfalls mal 41.8mm gemessen, hängt etwas davon ab wo, denn das Rohr verzieht es ja etwas beim Biegen. Ist hier ergänzt: https://wiki.germanscooterforum.de/index.php/Box_Auspuffanlagen_-_Technische_Daten_und_Charakteristiken#LTH_Box_und_Klone_2 Könntet ihr mir noch Diffusoraussendurchmesser bei Boxeintritt und Innendurchmesser vom Endrohr und die Innenlänge des Endrohres messen (Draht innen bis ans Ende schieben)? Das wäre super Fände es krass, wenn der einzige Unterschied wirklich nur der Krümmer wäre und die Charakteristik nur dadurch so stark beeinflusst werden würde...
  8. Dachte Powerjet reichert beim Schieberaufreißen an? Meine Kurven sind quasistatisch ermittelt, also bei konstanter Drehzahl.
  9. hab ich getestet. Peakt recht hoch und ist absolut konträr zur 200er. Eher wie ein Reso. Taugt mir nicht, drum würde ich die gerne in ne 200er umwandeln, wenn mir jemand sagt, ob der Krümmerdurchmesser bei 177 und 200 gleich ist. @wasserbuschi kannst Du mal den Messschieber an den Krümmer halten? Also am konstanten Querschnitt? Wäre super!
  10. Danke für den Beitrag, hat mich schon lange interessiert! Das ist oben wegen dem aber irgendwie nicht ganz klar was Du meinst: welche kommt jetzt ab 5k ins Spiel? Die LTH? Und warum musst Du dann zurückschalten, wenn die unten besser zieht? Kannst Du mir bei Gelegenheit den Aussendurchmesser des Krümmers im konstanten Bereich durchgeben?
  11. 50-160 wäre mir zu mager... fahr mal mit hoher Drehzahl ne weile Vollgas, mach den Schieber dann ein bis zwei Sekunden ganz zu und gibt dann wieder Vollgas, verschluckt er sich dabei nicht?
  12. die Angabe bei welcher Schieberstellung das der Fall ist fehlt...so kann man keine vernünftige Aussage machen.
  13. https://www.bosch-motorsport.com/content/downloads/Raceparts/Resources/pdf/Data sheet_69034379_Lambda_Sensor_LSU_4.9.pdf Grafik Seite 2: Red. Heizen während der Kondensatphase Seite 3: Einbauempfehlung Sonde: steht im Abgasstrom. Ignorieren alle Autobauer und Gerätehersteller diese Empfehlung denn?
  14. Das liegt m.E. nicht am schweren Lüfterrad. Die Bilder sind leider total unscharf, aber aufgrund der Art des Risses, beginnend ab der Nut (Kerbwirkung!) und aufgrund des Passungsrostes den ich da vermute, gehe ich davon aus, dass der Konus nicht komplett getragen hat, weil er nicht eingeschliffen bzw. das Tragbild nicht geprüft wurde! Vielleicht wurde auch das Anzugsmoment der Mutti nicht eingehalten. So dengelt der Halbmond bei jedem Lastwechsel auf die schwächste Stelle. Das wäre dann ein typisches Dauerfestigkeitsproblem: Nach genügend Schwingspielen reißt es eben. Wenn Du ein scharfes Makrobild der Bruchfläche bei Licht postest, wird man vermutlich die Rastlinien und den Restbruchteil erkennen können. Wenn der Konus komplett trägt, würde die Welle nämlich direkt hinter dem Lager, bzw vor dem Lüra reißen, wenn Sie denn schwach genug wäre. Ist sie aber nicht. Hol dir bei der nächsten Welle Ventilschleifpaste fein und überprüf das Tragbild vor dem Einbau, sonst haste das Problem bald wieder
  15. Der Vollständigkeit halber hier noch der Si20, diesmal unten aufgeschnitten (mich hat die position der ND-Bohrung, die vom Schieber freigegeben wird, interessiert):
  16. Ist schon sehr interessant die Kurve! Die ist so ziemlich gegensätzlich zu meiner... Danke für's Teilen! Ich würde diese Kurve an Deiner Stelle auf der Straße im quasistatischen Zustand plausibilisieren: Also jeweils 5-10s bei konstanter Schieberstellung und konstant 5300, 6300 und 8200/min fahren und schauen, ob Du da auf die selben Werte kommst (ein gebremster Prüfstand wäre da nat. top). Wenn das der Fall ist, gut. Dann würde ich mir Gedanken über evtl. Messfehler machen, also: ist das Anfetten bei 5300 und 8300 eine Verfälschung , z.B. wegen Sonde zu nah am Auslass (Spülverluste). Vorher würde ich nicht unbedingt magerer mit der HD weg AFR ~15 bei 6300! Interessant wäre hier sicher noch der EGT Verlauf
  17. Warum nur eine Drehzahl? gehst Du davon aus, dass dort wo die Drehzahl "zum stehen" kommt der magerste Drehzahlbereich ist? Nach meiner Erfahrung ändert sich das AFR über der Drehzahl bei konstanter Schieberstellung relativ stark. Ich versuche darum bei einem völlig neuen Setup erstmal für jede Drehzahl und jede Schieberstellung einen quasistatischen Zustand herzustellen: Also konstante Schieberstellung, konstante Drehzahl für min. 5-10sec. Jeweils von 3k bis 7k/min, meist in 1k Schritten. Die Umgebungstemperatur ist natürlich ein großer Einflussfaktor. Nutze dazu Berge und/oder die Fußbremse. Die wird da aber gerne mal zu heiß, wenn man es übertreibt, also Obacht. Das ergibt mit dem Si dann qualitativ so eine Kurve, egal ob Vollgas oder Halbgas: Den Aufwand treibe ich, um den Einfluss von Mischer und HLKD über der Drehzahl herauszufinden. Bin aber noch nicht schlauer Also irgendwo dort wo das Leistungsmaximum ist, ist auch der magerste Bereich. evtl ja weil dort die Füllung am besten ist? Habt ihr die gleichen Erfahrungen? Verhält sich das bei großen Vergasern ähnlich?
  18. Ich sehe das absolut auch so! Der Si reagiert auf jede noch so kleine Veränderung. Hier ein Beispiel, dass das schon bei originalnahen Motoren einen Einfluss hat: Ich habe drei sehr ähnliche 125er O-Tunings gebaut, die ich ausgiebig gefahren und abgestimmt habe. Ich habe am Anfang nicht so sehr auf den Schiebertyp (Ausfräsung unten) und den Filter (Löcher) geachtet und mich immer gewundert, warum z.B. die eine mit einer 110er (SIP) optimal lief (orig. Einlasszeit, SIP Road 3) und die anderen nur eine 102er (inc) (der potenteste der drei Motoren, mit langer Einlasszeit und Polini Box) oder 100er (scl) (orig. Einlasszeit, SIP R2) benötigten. Mit Fertigungstoleranzen der Düsen lies sich das nicht erklären. Der Grund ist der Filter: Mit oder ohne Bohrung über der HD machen nach meiner Erfahrung gleich mal ein paar Nummern aus. Dasselbe bei der ND und den Schiebern mit den verschiedenen Ausfräsungen. Allein wenn man sich anschaut, wie sich die originalen Düsenkombis (HD Mischrohr HLKD) über die Jahre geändert haben (hin zu magerer wegen Abgasgrenzwerten) wird einem klar, dass da kleine Veränderungen offensichtlich signifikante Auswirkungen hatten. Es macht darum für mich wenig Sinn, eine Düsenkombi ohne Luftfilter-/Trichtertyp und Schiebertyp anzugeben. Sowieso nicht ohne Angabe der Düsenhersteller. A propos Trichter: Angefangen habe ich mal mit dem Trichter von Polini, wo einige schreiben, man müsse oberhalb dem Düsenstock freifräsen (Idee: mehr Platz = mehr Leistung). Wenn ich mir jetzt aber das neue VMC Ding mit Bohrung über den Düsen à la PX Filter anschaue, dämmert mir, dass die "Freiluft" über dem Düsenstock vielleicht gar nicht nötig ist, ja, evtl. sogar kontraproduktiv ist, z.B. bei "Nicht-Vollgas". VMC wird den Aufwand eines Gussteils ja nicht treiben, ohne das ausführlich getestet zu haben....und Piaggio hat die Luftkorrektur wohl nicht umsonst "gekapselt" und im Filter nur kl. Bohrungen vorgesehen, selbst beim T5 Filter....Klar, mehr Luftbedarf bei getunten großen Motoren, da muss man auch an der Stellschraube HLKD drehen - aber wieviel? Bisher habe ich noch keinen sauberen Vergleich gefunden, wo jemand direkt nen T5 Filter mit Mini-Venturi (ordentlich abgestimmt) und nen Trichter (ebenfalls ordentlich abgestimmt) auf ner potenten Maschine vergleicht und dabei signifikant mehr Leistung generiert. Und wie das dann bei Halbgas oder Viertelgas und niedrigen Drehzahlen läuft, darüber reden ja eh die wenigsten, aber gerade das interessiert doch im Alltag... Was die Trichter mit offenem Düsenstock sicher bewirkt haben, ist ein Bedarf an grösseren Düsen, kleineren HD-HLKD und Nebendüsen der 150er, 140er Reihe oder noch kleiner...das freut den 3-Buchstabenshop
  19. Die Tage habe ich in ner Schreiner ein paar Holzabfallstücke mitgenommen und musste dabei an die 60er Jahre Roadstergepäckträger denken... Was haltet ihr von Hartholzeinlagen statt Rohrstreben? etwa so:
  20. Um den Si Vergaser und vor allem die Funktionsweie der Mischrohre (mit den unterschiedlichen Bohrungen) besser zu verstehen, habe ich neulich mal einen Si zersägt. Es gab ja schonmal vor Jahren ein Bild von FMP, leider ohne Maßangaben und Schwimmerstand. Letzteren habe ich mal anhand zweier neuerer Spaco Deckel ausgemessen und bin auf ca 20 bzw. 21mm mit je +-0.5mm gekommen. Im Wiki hat @GelbStich mal 22.5mm an nem originalen 27/23er ausgemessen. Beim (statischen) Schwimmerstand spielt die Endlage der Schwimmernadel (abhängig vom Bohrungsdurchmesser) natürlich eine Rolle, das kann aufgrund von (indischen) Fertigungstoleranzen variieren. Aber ich arbeite jetzt der Einfachheit halber mal mit 21mm weiter. (Der Schwimmerstand wird natürlich auch aufgrund des Unterdrucks im Saugrohr und der Neigung des Rollers variieren) Aufgetragen am Schnittmodell sieht das dann so aus: Eingelegt ist ein Mischrohr BE3, welches die oberen Bohrungen (D~1.5mm) auf Höhe des Saugrohres/Austrittskanals hat. Ein BE2 hat eine Reihe weitere grosse Bohrungen knapp oberhalb des Austrittskanals. das heisst eigentlich, da kommt mehr oder weniger nur Luft durch, weil der Sprit ja vorher durch den Austrittskanal abgesaugt wird. (Ein Lemarxon xx34 und xxx4 wären da nach meiner Logik komplett verschieden, das xxx4 macht für mich sogar gar keinen Sinn - da läuft ja dann nur reiner Sprit in den Schlund völlig ohne Vorschäumen...) Die unteren kleineren Bohrungen sind bei nahezu allen Standard-Mischrohren gleich und haben D=1mm. Folgende Überlegungen: Die Bohrungen mischen generell über die HLKD Luft zu, vor allem durch die kleineren im unteren Bereich wird das Gemisch "vorgeschäumt" und je nach Unterdruck (abhängig v. Schieberstellung/Drehzahl) wird das irgendwie variieren. Das erscheint logisch. Die grösseren Bohrungen im oberen Bereich bewirken beim BE2, dass gegenüber dem BE3 mehr Luft oben "entweicht", statt unten durch die kleinen Bohrungen. Dadurch wird der Sprit dann wohl weniger aufgeschäumt und so steigt der Level von ungeschäumtem Sprit höher in Richtung Austrittskanal. Dieser Logik folgend, steht also mehr purer Sprit am Austrittskanal an und das macht es etwas fetter. Allerdings ist doch dann auch die Vorschäumung schlechter, was in manchen Bereichen negative Auswirkungen haben dürfte, oder? Ganz extrem sind da die Lemarxon Mischrohre mit komplett geschlossenen kleinen Bohrungen im unteren Bereich. Das führt nach meiner Logik dazu, dass vor allem bei niedrigen Drehzahlen und kleinem Schieberhub der Sprit eher inhomogen aus der Austrittsöffnung "tröpfelt" und zu ruckeln führt. Das würde zumindest zu meinen Erfahrungen (und denen von @JB-Scooter) passen. Oder bin ich da auf dem Irrweg? Es gibt da ja noch diese Tabelle von FMP wo er auflistet, bei welcher Schieberstellung welches Mischrohr wie liefert, da frage mich einfach wie er dazu kommt? Kann das jemand nachvollziehen oder ist das nur die halbe Wahrheit?
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