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dicke RAPs


Lucifer

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Hi!

Halt, stop, retour!

Bevor wir uns hier in Details verlieren, möchte ich noch ein paar Anmerkungen machen, die vielleicht zielführender sind:

(1) die Sache mit der Abgastemp. un der Schallgeschwindigkeit ist so eine Sache! Bei einem luftgekühlten Motor ist der Bereich viel zu groß, um ihn als seriöse Berechnungsgrundlage heranzuziehen!

(2) der Auspuff und seine Konstruktion hängen von zig Parametern ab, von denen wir überhaupt nur einige kennen, und noch weniger kontrollieren bzw. genau genug evaluieren können! Selbst große Unternehmen mit allen erdenklichen Meßapparaturen haben da so ihre Probleme; wie um alles in der Welt meint ihr, da mithalten zu können?

(3) Ich bin durchaus dafür, eure Software etc. einzusetzen, aber richtig! Mein Ansatz dazu ist mehr praxisorientiert: laßt uns doch das Spiel mit der Software und den vorhandenen Auspuffen retour spielen, und mit deren bekannten Eig. in Zusammenhang bringen!

Indem wir die gemessenen Größen von z.B. EM, Taffi, PM,.. etc. in die Software einsetzen, lassen sich doch auch die uns unbekannten Parameter evaluieren und vergleichen!

Wie mir aus der Crosser-Szene bekannt ist, hat sich auch dort die ganze Rechnerei als Verschwendung herausgestellt; als Anfang nicht schlecht, aber die besten RAPs sind alle aus der Praxis entstanden!

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Hallo Lucifer,

100% Zustimmung meinerseits. Aber wie ich schon sagte , habe ich hier im Forum immer wieder versucht, wenigstens ein paar Leute dazu zu ermuntern mal grob ihre Anlagen zu vermessen, damit die erste Version nicht ein totaler Schuß ins Blaue sein wird. Bisher hat nur Vespamichi einen Beitrag geleistet. (danke)

Also habe ich nach den Angaben von Bell, die sich ja nicht aus Formeln herleiten, sondern aus seinen Erfahrungen, mal einen vorläufigen Prototypen gezeichnet. Dieser soll ja nur mal als Diskussionsgrundlage dienen um das Thema am Laufen zu halten. Die Software von Blair ist zwar ganz nett, aber so wichtige Sachen , wie die Abgasthemperatur oder seinen "horn-koefficient" bleibt dem ahnungslosen Bastler überlassen. :haeh: Du hast schon recht , daß wir da mit Messen und Formeln nicht weit kommen ( wäre ja auch zu schön). Um so wichtiger mal systematisch ein Fazit zu ziehen, was die Vorteile und Nachteile der bisherigen Anlagen sind, und vor allem , wie sie zustande kommen. Und es gibt ja nicht unerhebliche Unterschiede zwischen den Anlagen.

Ich finde es schon erstaunlich, daß da auf einmal ein neuer Auspuff ( EM ) auftaucht, der anscheinen Reserven mobilisiert, mit denen keiner gerechnet hat, auch wenn sie anscheinend in zu hohen Drehzahlbereichen liegen.  Wäre ja mal interessant, ob es daran liegt, daß der EM eine wesentliche kurze Reso-Länge hat als andere anlagen. Wie würde sich den dann ein sehr großvolumige Auspuff verhalten, der eine Reso-Länge im brauchbareren bereichen hat?

Oder hat außer dem PSP noch eine Anlage einen konischen Krümmer. Der PSP ist sehr lang und hat einen ewig langen, zweistufigen Gegenkonus ( siehe mein Post ), der meiner Ansicht nach zu stark auf "Bandbreite" ausgelegt ist.

Also ich denke ein Mix aus Erfahrung und ein bischen neuerer Theorie wäre das Beste, um keine völlige Bruchlandung zu erleiden.

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Hallo Manni!

Genau, so sehe ich das auch! Laßt uns doch mal anhand von Fakten (Leistungskurven, Vermeßung bestehender Anlagen,...) ein sinnvolles Resümee ziehen.

Sobald ich wieder mal daheim bin, werd' ich zum einen den PM-Evo mal versuchen zu vermessen, sowie meinen LeoVinci (hat Ventil und geht wie Sau, hat aber etwas zuwenig Drehmoment, sprich: Volumen!), andererseits mich nochmal auf die Suche nach den alten Taffi-Daten machen (die müssen noch irgendwo sein!).

Der PSP war meines Wissens auch nur eine Kopie eines Taffis für Beschl.Rennen, der etwas modifiziert wurde, und ist/war eindeutig viel zu lang; habe da mal 5cm aus dem Mittelstück rausgeschnitten, fand jedoch im Fahrverhalten keinen wesentlichen Unterschied; der sonst 10t rpm drehende Motor machte bei 7500 das Tor zu! Mit dem gekützten PSP ging der Motor aber nicht ganz so schnell heiß.

Irgendwo etwas rauszuschneiden ist auch nicht so einfach, da man damit teils gleich mehrere Parameter verändert, soviel ist klar.

Andere Frage: bei der Entwicklung von EM/Tricko-Tracko waren doch sicher auch Prototypen mit etwas mehr Resolänge dabei, oder? Wie hat sich denn das ausgewirkt?

Der im Auspufftest getestete scheint ja auch eher lang als kurz zu sein, macht auch eher früh zu, nicht wahr?

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Na da klink ich mich doch auch mal ein   :-D

Habe damals denn Auspufftest mit Andi gemacht.

Andi hatte dort auch die erste Ausführung des Tricko Trackos dabei (Die Abmaße habe ich noch hier, scanne ich bei gelegenheit mal ein). Dieser divergierte sofort um 0,5Grad, hatte also schon ein Krümmerstück das direkt aufgemacht hat. Hier liegt eine riesige Menge Leistung versteckt da ab hier der Saugvorgang eingeleitet wird. Je früher der Auspuff auseinander geht desto besser sind die Übergänge zum restlichen Korpus. Sehr wichtig bei großen Durchmessern im Mittelbereich. Denn mit einem früh divergierenden Krümmer kann man die bei einer kurzen Resolänge & grossen Bauch die sonst nötigen steilen Winkel zähmen. Leider hat sich herausgestellt das dies für unsere viergang motoren überhaupt nicht verwendbar ist... Der Leistungsanstieg wird viel zu steil! siehe hier:Vergleich

Das hilft also auch nicht weiter...

Im einigen schlauen Büchern steht ja auch die Abhängigkeit der Bandbreite von der Impulshöhe der Saug/Druckwirkung der Auspuff-Koni. Wenn wir also einen Auspuff basteln wollen der ein breites Band haben soll benötigt es flache Winkel. Für eine hohe Leistung steilere Winkel. Das Problem der steilen Winkel ist die nötige Peripherie die eigentlich dahinter stecken muß (Zylinder). Mit den Furz Querschnitten des Malossis ist da nicht wirklich viel zu holen. Zudenken gibt mir immer wieder das der Malossi, egal in welchem Komponentenmix, selten über 8000U/min Nenndrehzahl kommt. Selbst mit  32,5° VA sowie 196°Auslaßsteuerzeit war die Nenndrehzahl auf 8000U/min festgenagelt. Wenn ich mir vorstelle was der Zylinder mit vernünftigen Überstrom & Auslaßquerschnitten bringen könnte :love: ...

Wenn man sich die bereits vorhandenen Anlagen anschaut (SIP & co.) sind die schon sehr sehr gut. Für unseren speziellen Fall (Malossi & Langhub) gilt es also auch eine spezielle Analge zu doktor'n...

Größtes Problem wird wohl das Timing der Spülung sein. Ausgehend vom idealen (für viergangmotoren) Steuerzeitenverlauf eines Malossi mit Langhub & Kopfdichtung (ca.180/125) gilt es also den Absaugvorgang so zu gestalten das ab Zeitpunkt Auslaß öffnet bereits eine hohes Maß an Unterdruck entfacht wird. Sonst bleibt bei der (für 221cm³)  kleinen Auslaßfläche zu wenig Zeit um die Spülung vernünftig einzuleiten (Also, Auslaß breit machen!). Und hier liegt ja auch der Hase im Pfeffer; Durch die kleine Auslaßgröße ist es nicht sinnvoll möglich einen großen Krümmerdurchmesser zu realisieren (und damit einen großen Auspuffkörper in Verbindung mit flachen Konenwinkeln). Andi hat seinerzeit mal den Auslaßquerschnitt maximal möglich vergrößert (incl. selbstgetütelter Auslaßstutzen). Das Ergebnis war in Verbindung mit angewinklten Überstromkanälen eine sehr breite Leistungskurve (Über 25PS von 7400-9400U/min!). Das ganze mit dem letzten Tricko Tracko (3) der dem EM Road sehr ähnlich ist. Aber auch hier war der starke Resoeinbruch bei 6000U/min zu spüren (Diagramm im SCK Katalog seite 110).

Aber zurück zum Thema: Einen starken Unterdruck ab AÖ ist nur mit einem frühen divergieren des Krümmers zu erzielen (Harry Barlow von Pro Porting hat nur durch das ändern des Krümmers von gerade auf divergierend an seiner RD über 6PS gewonnen!), aber wie oben aufgeführt ist diese Methode mit Vorsicht zu genießen (Eine andere Alternative um mehr Bandbreite zu bringen ist der dreistufige Konus).

Schon hier muß also der Kompromiß aus hoher Leistung und breitem Band geschlossen werden. Um einen schönen flachen (also breiten) Leistungsverlauf zu haben, benötigt es wohl ein gerades Krümmerstück. Na ja , ich will das mal nicht ausufern lassen...

@Lucifer: Wieso betonst du immer das eine drehmomentstarke Anlage einen großen Bauch (respk. Volumen) haben muß? Mit dem kleinen Auslaß sowie den nur verhältnismäßig geringen Drehzahlen braucht es doch keinen 120mm Bauch? Der Impuls der Druckwelle wird in solch einer großen Anlage doch nur unnötig abgeschwächt? Wie groß war denn dein Taffi Prototyp? (Ich, b.z.w. Volker, habe noch einige Daten aus der originalen Taffspeed Datenbank, incl. aller Maße).

Harry, der zusammen mit Sticky in Holland auf dem Prüfstand war, erreichte mit einem T5 Motor (geporteter Polini 152), auf Drehschieber (orig. 24 SI), über 17PS. Und das bei unter 7000U/min mit einem sehr schönen breiten Band. Sein Auspuff hatte einen sehr kleinen Krümmerdurchmesser und die ganze Anlage hatte nur ca 75mm Bauchdurchmesser...

Gruß Uwe!

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Wie groß war denn dein Taffi Prototyp? Ich, b.z.w. Volker, habe noch einige Daten aus der originalen Taffspeed Datenbank, incl. aller Maße

bitte schaut mal nach den Maßen, der Prototyp hatte einen noch dickeren Bauch als der EM, 122mm wie mir von Lucifer gesagt wurde-es muss also gehen...

und ich werde die nächsten Tage mal mit meinem Leistungsgutachten und einem EM zu meinem Auspuffguru gehen, mal schauen was er dazu meint

und sobald ich einen eigenen tt3/em (gebaut?) hab kommt ein Auslassventil dran und dann ab aufn Prüfstand

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Hallo Uwe,

sehr konstruktiver Beitrag! Bist du eigentlich der Uwe , der sich mit Volker in Holland eben über diese konischen Krümmer unterhalten hat? Volker hat mir erzählt, daß im einer berichtete , daß diese Krümmer nicht unbedingt für uns geeignet wären.

Interessant finde ich allerdings, daß anscheinend hier noch Potenzial liegt. Bist du denn sicher, daß grade der konische Krümmer "schuld" an dem zu stark einsetzendem Leistungschub ist. Bell gibt hier ja noch den Tip, bei einer zu steilen Leistungskurve den ersten Diffusor etwas zu verlängern (siehe unten). Vieleicht ließe sich hier ja doch noch ein Kompromiss finden, bei dem dennoch die Vorteile eines konischen Krümmers ausnutzt.

Ausgehend vom idealen (für viergangmotoren) Steuerzeitenverlauf eines Malossi mit Langhub & Kopfdichtung (ca.180/125) gilt es also den Absaugvorgang so zu gestalten das ab Zeitpunkt Auslaß öffnet bereits eine hohes Maß an Unterdruck entfacht wird
Genau für diese Steurzeiten ,denke ich, sollte der hier vieleicht entworfene Auspuff ausgelegt sein, da sie sich wohl für den Malossi bewährt haben, und ich auch schon auf Polini gute Erfahrung mit der Kombination gemacht habe.
Um einen schönen flachen (also breiten) Leistungsverlauf zu haben, benötigt es wohl ein gerades Krümmerstück.

Warum das? Klaffen hier Theorie und Praxis wirklich so weit auseinander? :haeh:

Die Frage , ob es wirklich nötig ist, extrem dickbäuchige Anlagen (120mm und mehr) zu planen, stelle ich mir auch, gerade weil wir ja einen eher unüblich kleinen Auslaßquerschnitt haben. Vieleicht läßt sich ja das nötige Volumen eben durch den konischen Krümmer und die restlichen flachen Winkel erreichen.

Ich habe mal die entspechenden Seiten aus dem Bell gescannt, damit vieleicht noch mehr an der Diskussion teilnehmen können.

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Hallo Leute!

Danke Uwe, habe schon auf deinen Beitrag gehofft! Zunächst folgendes: wie Gerhard schon sagte, hatte mein Taffi Prototyp 122mm max Innendurchmesser, der "Krümmer" war ebenfalls leicht konisch und der eig. erste Konus begann mit 51mm Innen!!! Also, genau was du sagst, Uwe, der divergierende Krümmer ist essentiell; so sehe ich das auch! Ist aber nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern das hab ich ebenfalls den Crossern bzw. RD Tunern abgeschaut, wo das lange bekannt ist! Die ersten wirklich guten RD-Anlagen hatten alle divergente Koni ab/inkl.Krümmer, da brauchte es keinen Harry Barlow (der sich zwar gerne selber vermarktet, aber sonst eig. nichts wirklich neues einbringt!). Ich vermute auch, daß es gerade am divergenten Krümmer meines 250er Husquarna RAPs lag, sowie dessen Volumen, das ihn so extrem gut auf meiner RD-Conv. machte: weicher Einsatz, breites Band, hohes Drehmoment bis in hohe rpm-Bereiche!

Ich muß hinzufügen, daß ich keineswegs ausschließe, daß auch Anlagen mit weniger Vol. gute Ergenbisse bringen! Bisher waren es aber immer solche mit rel. viel Volumen, die auch bei höheren rpm noch ausreichend Drehmoment und letztlich auch Leistung brachten, also den Motor nicht gleich einbrechen lassen, wie es etwa die ital. RAPs tun, die zwar am Prüfstand mörderisch drehen, bei Last (Gegenwind,..) aber zum weinen sind! Gerade hier dürfen wir eben unser 4Gang Getriebe nicht vergessen, nicht wahr?

Mit einem divergierenden Krümmer brauche ich anschließend auch nicht so starke/steile Winkeländerungen in den Koni (führen stets zu hinderlichen Druckwellen,...), komme auf ein vernünftiges Volumen,....., und wie sich bisher immer zeigte ein rel. breites gut fahrbares Drehzahlband! Zu Steile Winkel mögen durchaus eine hohe schmalbrüstige Spitzenleistung ergeben, aber das ist aus genannten Gründen für uns völlig uninteressant! Dafür hat unser Motor viel zu lange Gaswege und zu kleine Querschnitte; ich will damit sagen: es dauert ja eine Weile, bis sich die Gassäule in Bewegung setzt, und bei uns wird der Prozeß halt schnell wieder abgebrochen, woraus die "bescheidene" Nenndrehzahl resultiert! Der Ansaugvorgang dauert da ja nur ein paar msec (4 etwa, wenn ich mich nicht verrechnet habe),....!

Schließlich müssen die Steuerzeitenauch zum rest des Motors passen! Mit 196° Auslaß bist du weit jenseits des erreichbaren rpm Bereichs, fährst also nur noch Verluste ein bei der Spülung! Geht man über 186-187°, nimmt die Leistung nicht mehr zu, sondern ab, auch wenn der 192° Motor am Stand etwa 200rpm höher dreht, bringt er kein Drehmoment mehr auf.....

Darüber hinaus möchte ich durch Vergleich der vorliegenden RAPs - und ev. Gegenkontolle mit der Software - herausfinden, worin sich das öfter auftretende Loch bei 5t-6t rpm begründet! Ist es primär neg. Resonanz des Motor bzw. Zylindertunings, oder läßt es sich festnageln auf bestimmte Eig./Ausmaße des RAPs??? Ich meine, daraus würden wir alle zunächst mal am meisten lernen und profitieren, und dann gilt es, den richtigen Weg zur Problemlösung einzuschlagen!

Es macht daher noch nicht allzuviel Sinn, Details zu diskutieren - wenn's auch durchaus interessant ist - bevor wir keine Ergebnisse haben, nicht wahr? Laßt uns doch mal konstruktiv vorgehen, und einen Schritt nach dem anderen machen!

PS: Andi's Leistungen und Verdienste um extremere Tunings und die Erkenntnisse daraus will ich keineswegs schmälern - ganz im Gegenteil! - aber wir sollten uns hier zunächst mal um Tunings kümmern, die jeder von uns mit etwas know-how und Geschick aus käuflich zu erwerbenden Dingen ohne Spezialwerstatt bewerkstelligen kann, oder?

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PS: habe nie einen PSP Dämpfer gehabt; auf dem PSP (gehörte meinem Freund Markus!) hab ich einen Taffi Dämpfer dran gehabt; der hat das Fahrverhalten bestimmt nicht negativ beinflußt; Markus fuhr dann einen Crosser-Dämpfer, da der orig. Dämpfer (nicht mechan.!) damals schon nach wenigen km abbrach (Innenrohr gebrochen,...).

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bis ihr mit der ersten auslegung fertig seit habe ich ein passendes cad-blechtool gefunden (hoffe ich) um einfach abzuwickeln. bin eifrig am testen und suchen. mit dem passenden proggi wäre es sehr leicht, die prototypen lasern zu lassen und schnell verschiedenen versionen zu machen.

ich glaube nicht, dass dies mit dem rhino funzt. oder?

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Doch, Rhino spuckt die Abwicklungen aus, ohne Probleme. Die Bildchen die ich gepostet habe , sind nur ein  Zwischenschritt beim Zeichnen und noch nicht das Ergebnis. Es muß noch komplett die "Haut" herumgezogen werden. Ich habe bisher aber nur mit "Objekten" gearbeitet, weil das zum "schnellen" drehen und handeln im Raum einfacher ist und man sich das Ergebniss sehr schnell ansehen kann. Volker arbeitet aber zB. nach einer anderen Methode. Auf jeden Fall kann ich zu Schluß jedes Segment einzelnd abwickeln und auch in verschieden Formaten herausziehen. Ist auch absolut autocad-kompatibel (dwg,dxf).

Gruß Manni

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moin

also wie schnell man damit klar kommt ist wohl bei jedem anders ...

ich kann nur empfehlen die testversion ( hat "nur" 20 mb ) runterzuladen und rein zu schnuppern - naja komt halt drauf an womit man online ist aber ich denk selbst mit modem ( damit dauerts glaube ich ca 90 min  ) lohnt sich das

die einzige einschränkung die die hat ist das man nur 25 mal abspeichern kann aber beim austesten braucht man das ja nicht oder ?

preise :

? Kommerzielle Version 995 Euro.

? Studenten und Lehrer 218 Euro.

? Schulraumlizenz 1.092 Euro.

hier nochmal der link für infos und download :

http://www.de.rhino3d.com/

bis denne

michael

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Hej Luzifer und ihr anderen,

das mit dem Rhino ist schon recht einfach zu erlernen. Nach der nötigen Vorarbeit, also der Planung an welcher Stelle der Zentrumlinie die Segmentübergänge liegen sollen und welchen Durchmesser sie da jeweils haben sollen, ist der Rest eigentlich ziemlich easy. :-D   :-( Ich kann wenn gewünscht ja mal eine kurze Anweisung posten...

Was ich bisher leider noch nicht hinbekommen habe ist die fehlerfreie Überführung der abgewickelten Segmente ins AutoCad. Es scheinen immernoch irgendwo offene Linienzüge vorhanden zu sein. ...das jeweils hatte die Software des LASER-Manns gesagt und die Acad-dwg-Dateien verweigert. :satisfied:  Aber einen hübschen 1:1 Ausdruck zu bekommen und den auf Blech zu übertragen ist auch ohne Problem möglich, - nur mehr Arbeit.

...deshalb will ich mir auch für 100,-Euro demnächst mal so eine Kontursäge zulegen... HD3_306512_S.jpg

Diese 25-Mal-Speichern-und-Schluss-Version vom Rhino hat einer hier im Forum auch schon mal erfolgreich mit Astalavista geknackt und zu einer Vollversion umgebaut... :rotwerd:

Grüsse,

Volker

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Hellas allesamt,

hi Volker (na T5 schon gut untergebracht? :)

Ich habe die Vollversion des Rhino Programms (1.1)

Kann ich bei bedarf ja "verleihen" :-D

Gruß Uwe!

P.S. Volker, kannst du mir mal das Pipa.xls sowie die Taffspeeddaten schicken?

Habe sie beim letzten Compi Supergau leider in die ewigen (Daten)Jagdgründe geschickt..:(

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Hej Uwe!

Ja, war nett in Holland! Das Rhino hast Du doch von Magnus...oder? :-( Die 1.1 Version habe ich auch, - die 2.0 Version wäre mal interessant. Vielleicht baut die mir die Mittelnaht endlich an die richtige Stelle... :grr:

Ich dachte schon gestern Dir den ganzen Kram nochmal zu schicken... ist gleich auf'm Weg!

Die T5 wird wohl meine Mum nächste Woche abholen... dann brauchen wir die komische Honda CM 185 nicht mehr... :-D

Grüsse,

Volker

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Hier mal zwei Anlagen die auf Basis der Blair Daten entstanden sind. Beide für einen original Malossi (57mm).

"Motokross":

Motokross Blair Pipa

und hier für "Roadrace":

Roadrace Blair Pipa

Interessant das die Konenwinkel des Crossauspuffs flacher sind und somit auch das Gesamtvolumen geringer als das des "Roadrace".

Ich habe spasseshalber auch mal extremere Daten als Zylinderbasis eingegeben (Auslaß 196° (natürlich viel zuviel, aber mir ging es um die Fläche), Auslaßbreite 45mm).

Das Ergebnis, auch wieder als breitbandiger Crossauspuff sieht dann so aus:

Motokross 221ccm/geported

Gruß Uwe!

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Hallo Uwe!

Zur Erinnerung: MotoCross Tüten sind i.a. auf schmales Band (6Gänge) und Spitzenleistung ausgelegt, also auf "extra scharf" getrimmt!

Roadrace ist eher enduromäßig, auf Durchzug ausgelegt, also unserem 4Gang entsprechender, oder!

Wenn du das 221er Layout nun in das Roadrace-Prog. importierst, wirst du unserem Wunsch-RAP wahrscheinlich näher kommen, mit mehr Vol und max Durchm. bei etwa 122mm, oder?

Das Cross-Layout entspricht in etwa unseren RAPs, PM und Konsorten kommen dem nahe, meine ich mal, ohne genau gemessen zu haben?

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