lokalpatriot Geschrieben 6. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2018 Tach auch! Als ich vergangene Woche meiner daily PX ein neues Fahrwerk (BGM SC/F1) gönnen wollte, ist was sehr unschönes am Blech der hinteren Stoßdämpfer Aufnahme zum Vorschein gekommen- ROST! Es scheint als wäre der "Rost Herd" zwischen den Blechen zu suchen, denn von unten kann man nur erahnen, dass dort eine Schwachstelle vorliegt. Von oben sieht es aus wie Blätterteig, allerdings nur an 2 nahezu Kreisrunden Stellen. Die Position des Silentblocks ist In Ordnung. Der Rost beschränkt sich nur auf den mittleren Teil des Blechs/derBleche. Bei den SF gibts für die Stelle Reperaturbleche von zig Anbietern, bei der PX, bei der das scheinbar häufiger vorkommt, sucht man vergeblich danach. Was würdet ihr vorschlagen, um das Thema best möglich aus der Welt zu schaffen? Option A: Freilegen, mit Fluid Film fluten und beiseitig überlackieren (unten diese fiese Unterboden Jauche?) Option B: wie A nur zusätlich ein 1mm Blech von oben aufsetzen und mit Plempe verkleben? ( Ich würde das Blech dann so groß ausscheneiden, dasss man es noch unter der Silentblock befestigung verschrauben kann!?) Option C (grobe Kelle): raustrennen und neu einschweißen- statt mehrlagig dann 1 Blech in entsprechender Stärke. Ja ja...zugegeben, ich muss da erstmal den jahrelangen Schmutz runter holen, um das komplette Ausmaß auszumachen aber nach jetzigem Stand finde ich Schweißen noch zu früh. Von oben habe ich gewaltsam Versucht einen Schraubenzieher durchzustoßen, doch mindestens eines der Bleche hält da noch Stand- selbst an den knusprigsten Stellen. Bitte um Eure Meinungen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DUCMAN166 Geschrieben 6. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2018 Option A und mit Wachs ersticken. Fertig. Nicht der Rede wert. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
OFFI Geschrieben 7. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2018 Ja, nix is für die Ewigkeit Zu B: Wenn Du das Gefühl hast, dass da unbedingt ne Verstärkung reinmuss, dann mach das. Aber unbedingt sauber verkleben, um nicht weitere Hohlräume für Feuchtigkeit und Rost zu schaffen... Zu C: Gefügeveränderung im alten Karosserieblech durch Hitzeeintrag beim Verschweissen des neuen Blechs is jetzt auch nich grad sooo ne gute Idee...Nicht dass sich da irgendwelche Risse bilden, gerade an so einer Stelle der Karosserie, wo ständig Bewegung bzw. Kräfte durch Bodenwellen etc. eingeleitet werden. Also ich würde Option A probieren und nach einiger Zeit / nä. Winter nochmal nachgucken... 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eckenflitzer Geschrieben 8. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 8. Dezember 2018 Mach' doch schön sauber und kleb' oben und unten ein Verstärkungsblech aus Edelstahl mit Sikaflex ein. 1 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Humma Kavula Geschrieben 8. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 8. Dezember 2018 Bevor der gesamte Bereich nicht richtig sauber ist, kann man da lustig spekulieren. Bringt aber nix. Die Realität wird Dir zeigen, was gemacht werden muss. Von "mit Owatrol fluten" bis zu "neu einschweißen" ist da alles drin. Was aber nie drin sein sollte, ist das ein-oder beidseitige verkleben von egal was mit egal womit! Wobei, darüber sitzt ja noch das oberste Blech, auf welchem die Sitzbank aufliegt. Der Dämpfer kann also nicht allzu weit raus hüpfen... 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eckenflitzer Geschrieben 9. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2018 Warum nichts einkleben? Er will doch nur vorbeugen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
collyn Geschrieben 9. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2018 vor 25 Minuten schrieb Eckenflitzer: Warum nichts einkleben? Frage ich mich auch... wer nix geklebtes will, darf auch kein Auto mehr fahren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DUCMAN166 Geschrieben 9. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2018 Wie gesagt: Rost grob entfernen und mit Wachs/Hohlraumversiegelung ersticken. Viel hilft viel. Geht schnell und ist effektiv. Erst wenn das Material "papierdünn" oder ggf. sogar schon durch ist, würde ich schneiden und brutzeln. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lokalpatriot Geschrieben 9. Dezember 2018 Autor Teilen Geschrieben 9. Dezember 2018 vor 5 Minuten schrieb DUCMAN166: Wie gesagt: Rost grob entfernen und mit Wachs/Hohlraumversiegelung ersticken. Viel hilft viel. Geht schnell und ist effektiv. Erst wenn das Material "papierdünn" oder ggf. sogar schon durch ist, würde ich schneiden und brutzeln. Genau so sehe ich das auch...erstmal und werde es so umsetzen! Danke für euer Input. War wohl etwas panisch beim eröffnen des Topics, weil der Blätterteig nach mehr aussah Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Humma Kavula Geschrieben 9. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2018 vor 6 Stunden schrieb Eckenflitzer: Warum nichts einkleben? Er will doch nur vorbeugen. Gerade dann! Zwischen den Lagen nistet die Feuchtigkeit und damit die Korrosion. Vorteil /Nachteil :man sieht es erst, wenn es deutlich zu spät ist... Klebeverbindungen im Automobilbau sind da eine ganz andere Liga bzw ein völlig anderes Rennen... Übrigens, beim entrosten mit Flex und Drahtaufsatz wird der Rost teilweise nur in die Poren massiert und etwas poliert, bleibt aber minimal vorhanden. Daher mach dem flexen immer nochmal mit z. B. Pelox RE drüber gehen! Dann neutralisieren und Lackaufbau. Alles andere verlagert und verschlimmert die Arbeit nur... 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Humma Kavula Geschrieben 9. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2018 Übrigens, ich bin ein Fan vom kleben, aber eben nur, wo es sinnvoll ist! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
t4. Geschrieben 9. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2018 Scheiss auf waxen, draufspucken oder kleben oder nicht kleben. Soll ich nomma Bilder der entsprechenden Stelle bei meinem Gespann posten? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Humma Kavula Geschrieben 9. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2018 ... Besser nicht... Ich versuche hier Leben zu retten, also komm nicht mit Praxiserfahrung... Mannmannmann... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lokalpatriot Geschrieben 9. Dezember 2018 Autor Teilen Geschrieben 9. Dezember 2018 vor 47 Minuten schrieb t4.: Scheiss auf waxen, draufspucken oder kleben oder nicht kleben. Soll ich nomma Bilder der entsprechenden Stelle bei meinem Gespann posten? Attacke...lass dich nicht so bitten Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
t4. Geschrieben 9. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2018 ... hatte aber genau so 2 Tage vorher frischen TÜV bekommen. Federbein steckte oben lose im Radkasten. Fahrverhalten war wohl so nicht wesentlich schlechter als später mit neuem Chassis ... 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lokalpatriot Geschrieben 9. Dezember 2018 Autor Teilen Geschrieben 9. Dezember 2018 Alta Vatta....is ja Ok, ich sehe ein dass mein Anliegen mit ein bisschen viel mimimi versehen war. Was hast du da gemacht? Lml Spenderrahmen oder tatsächlich noch repariert? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
t4. Geschrieben 9. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2018 Komplettaustausch des Bleches mit amtl. Umnumerierung des LML-Chassis auf PX. Der Dokma hier im Boot hingegen ist noch original. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Humma Kavula Geschrieben 9. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2018 Das ist Dir aber schon vor dem TÜV aufgefallen, oder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
t4. Geschrieben 9. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2018 Das seitliche Loch sicher. Der frei schwebende Dämpfer nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kosmoped Geschrieben 10. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 10. Dezember 2018 vor 9 Stunden schrieb Humma Kavula: Übrigens, beim entrosten mit Flex und Drahtaufsatz wird der Rost teilweise nur in die Poren massiert und etwas poliert, bleibt aber minimal vorhanden. Daher mach dem flexen immer nochmal mit z. B. Pelox RE drüber gehen! Dann neutralisieren und Lackaufbau. Alles andere verlagert und verschlimmert die Arbeit nur... Da hat er recht! Drahtbürste taugt nicht,und Flex ist eh' pfusch,ungenau,und reibt Dir nur Verunreingungen ins Blech. Ich selbst benutze auch gar keine Korundschleifer mehr. Besser Onkel "Brassler" Wolfram-Karbidfräser mit Dremel zur Hand nehmen,und den Krebs vorsichtig abnehmen. Dann siehst Du auch am sauber,blankgefrästen Blech sehr gut,wie weit er wirklich fortgeschritten ist, und ob doch größere Maßnahmen erforderlich sind. Was aber scheinbar noch nicht der Fall ist ?!? Wenn Du aber noch länger wartest,sieht es bald so aus,wie der XL2 die ich gerade am Wickel habe. Und das sieht auf den ersten Blick an der gleichen Stelle,auch nicht ganz so schlimm aus... Das ist zwar auch noch relativ fest,aber sitzt schon tiefer! Wie bei allen auf Phosphorsäure basierenden Rostumwandlern,wäre ich aber bei Hohlräumen/Falzen sehr vorsichtig,bzw. sogar abgeneigt sie dort anzuwenden,da die dort,vielleicht wegen Unerreichbarkeit, nicht abwaschbare,neutralisierte Säure mehr Schaden anrichtet,als der Rost selbst! Ähnlich wie Streusalz. Nach der eventuellen,vielleicht ja auch gar nicht nötigen Rostumwandlung,würde ich aber an den kleinen,nicht sichtbaren Stellen,auf komplizierten Lackaufbau mit O-Lack verzichten. Zinkgrund und Hammerit drüber reicht eigentlich. Bevor du unten etwas versiegelst,solltest Du peinlichst darauf achten,daß es großflächig super sauber ist, damit Dir keine Feuchtigkeit drunterkriechen kann,die dann nicht mehr abtrocknen kann. Das ist noch schlimmer,als offene "Wunden". Unterbodenschutz macht deshalb auch nur bei gestrahlten,frisch lackierten Mopeds Sinn. Schweißer und Sandstrahler freuen sich da auch immer sehr drüber... Vor allem den aus Bitumen. Am 7.12.2018 um 18:19 schrieb OFFI: Also ich würde Option A probieren und nach einiger Zeit / nä. Winter nochmal nachgucken... Bei Krebs brauchst du im nächsten Winter auch keinen Artzt mehr... (verzichte hier mal auf einen lustigen emoji) vor 13 Stunden schrieb DUCMAN166: Erst wenn das Material "papierdünn" oder ggf. sogar schon durch ist, würde ich schneiden und brutzeln. Umso größer wird aber auch mit der Zeit die papierdünne Fläche. Und papierdünnes Blech läßt sich auch extrem super schweißen... Umso größer mußt du deshalb hinterher aber auch schneiden! Was du heute kannst besorgen... 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
efendi Geschrieben 10. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 10. Dezember 2018 (bearbeitet) vor 15 Stunden schrieb t4.: ... hatte aber genau so 2 Tage vorher frischen TÜV bekommen. Federbein steckte oben lose im Radkasten. Fahrverhalten war wohl so nicht wesentlich schlechter als später mit neuem Chassis ... Zur letzten Prüfung im November, ist mir der TÜV fast in den Rahmen gekrabbelt, um die Stoßdämpferaufnahme zu prüfen. Dachte mir noch, was sucht der da, evtl. wegen dem YSS Stoßdämpfer, der hatte ihn aber nicht interessiert. Bei meiner 82er PX ist da nichts, fahre aber nicht bei Salz auf der Straße und sonst steht der Roller auch immer trocken. Bearbeitet 10. Dezember 2018 von efendi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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