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Polini Evo 135 Direkt - Motor fräsen?


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Hi, ich möchte mir gern einen Polini evo Direktsauger auf einen PK50 block packen. Jetzt bin ich auf folgenden Blogpost vom sck gestoßen. Hier ist die Rede davon dass es nicht nötig ist die überströmer am Motor zu bearbeiten. Was haltet ihr davon? Kann man die wirklich so lassen?

hier geht’s zum Blog 

 

https://blog.scooter-center.com/esc-einheitsklasse-polini-133ccm-evolution-membran/

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Es widerstrebt mir die blöden Wülste nicht wegzufräsen und den Zylinder dort nicht strömingsoptimiert auf die Straße zu bringen - ein Evo direkt wartet auch noch darauf die 'Polinieintragung' in den Papieren leistungsmäßig zu optimieten - aber so wirds im entsprechenden Topic auch wiedergegeben. Die offenen Boostports seien wichtiger.

 

Die mittlere Membranzunge stößt an und franselt aus, wenn man den Mittelsteg nicht bearbeitet! Und ein Augenmerk würde ich der Abdichtung der Membran zum Kasten geben. Die Papierdichtung fällt für meinen Geschmack an den Schrauben sehr dünn aus.. 

 

/V

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vor 13 Minuten schrieb volker:

Es widerstrebt mir die blöden Wülste nicht wegzufräsen und den Zylinder dort nicht strömingsoptimiert auf die Straße zu bringen - ein Evo direkt wartet auch noch darauf die 'Polinieintragung' in den Papieren leistungsmäßig zu optimieten - aber so wirds im entsprechenden Topic auch wiedergegeben. Die offenen Boostports seien wichtiger.

 

/V

 

Danke für deine Antwort. Also ist es nicht zwingend nötig?

Wenn man die überströmer am Gehäuse anpassen würde, müsste man bei einem 50er Block doch ordentlich aufschweißen oder? Ich war etwas verwundert als ich beim sck das gelesen habe. Die schreiben ja ganz klar dass es keinen Unterschied auf dem Prüfstand macht. 

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vor 7 Stunden schrieb collyn:

Nahezu alle Antworten findest Du hier:

 

 

Danke. Den Thread habe ich natürlich auch gefunden. Ist aber 1. von 2011 und hat ca. 80 Seiten und 2. wollte ich ja nur wissen ob sich das fräsen der überströmer im Gehäuse lohnt oder, so wie im Blog geschrieben unnötig ist. 

 

Danke 

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vor 8 Stunden schrieb Powerwurst:

Wenn man die überströmer am Gehäuse anpassen würde, müsste man bei einem 50er Block doch ordentlich aufschweißen oder?

 

Aufschweißen muss man am Gehäuse nicht, wenn man die Überströmer anpasst. Man sollte nur aufpassen, dass man nicht durch bricht. Dass das nicht passiert, gibts den tollen Doppelzirkel von Tim ey.

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vor 57 Minuten schrieb Powerwurst:

Danke. Den Thread habe ich natürlich auch gefunden. Ist aber 1. von 2011 und hat ca. 80 Seiten und 2. wollte ich ja nur wissen ob sich das fräsen der überströmer im Gehäuse lohnt oder, so wie im Blog geschrieben unnötig ist. 

am einfachsten (und übersichtlichen) ist es, die Frage da zu stellen.

 

vor 13 Minuten schrieb Powerwurst:

Aber was hat das mit dem fräsen zutun?

Du hast dann 8mm mehr, um den Übergang zwischen Gehäuse und Zylinder zu fräsen. Außerdem sieht man die Wandstärke des Spacers besser.

Ich fräse das und sorge für einen möglichst kanten- und verwirbelungsfreien Gasfluss. Ob das was bringt und ob ich das gut mache, habe ich nie am Prüfstand getestet - wenn ist es aber wohl nicht viel. Für mein "Ordnungsgefühl" ist es aber wichtig.

 

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vor 24 Minuten schrieb collyn:

Für mein "Ordnungsgefühl" ist es aber wichtig.

Ganz mein Empfinden!!! :-D

 

vor 44 Minuten schrieb Powerwurst:

Ja, das hatte ich vor. Aber was hat das mit dem fräsen zutun?

Der Zylinder liegt 8mm weiter oben und dessen Kanalansatz der Überströmer ist ja nach innen abgewinkelt. Wenn du noch in dem Spacer diese Strömungrichtung weiterführst, dann muß am Motorblock nur noch ganz wenig angepaßt werden. Das ist dann ziemlich unkritisch, was das Durchbrechen angeht.

 

/V

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vor 5 Stunden schrieb ganja.cooky:

Bermerkung am Rande: der ca. 8mm Spacer am Fuss wird benötigt bei Zylindern die für 97Pleuel ausgelegt sind bei Verwendung einer Welle mit 105er Pleuel, der Polini Evo135 ist aber für 102er Pleuel.....sollte man vll beachten.

Hmmm... also benötige ich einen 5mm spacer? Vielleicht muss ich mir doch noch mal den gesamten 80 Seiten Fred durchlesen....

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Du hast aber wenigstens mal über die Dichtfläche geplant! Ich möchte den TE nicht noch mehr verwirren, dadurch dass jetzt wieder ~1mm Distanz flöten geht aber m.M. macht das schon mehr Sinn den Block zu planen, statt nur die Überströmer anzupassen. Ich persönlich mache ebenfalls immer beides:-D

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Ich werden den Block auch planen lassen. Und dann möchte ich gern die 54mm BGM Welle fahren. Wo bekomme ich denn einen entsprechenden spacer her und muss der dann auch an die überströmer des Zylinders angepasst werden?

105er Pleuel zu 102er plus 1mm fürs Gehäuse macht 4mm spacer? Rechnet man da dann noch Dichtungen hinzu? 

 

Danke

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vor 2 Stunden schrieb wheelspin:

Evo direkt, gesteckt auf 51/105 mit FZ ergibt 26PS. Identisch aufgebauter Motor mit Franz macht 24.

Mit 54/105, Auslass gemacht und big bertha kommen 32.

Ist eben die Frage was der Herr haben will.

Die einfach gesteckten Evos auf 51er Hub gefallen mir bisher am besten....

Wollte eigentlich auf 54mm hub gehen weil mehr hub :-) 

bei einer 51er muss man aber den Kopf bearbeiten oder?

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    • Ach noch was... Ich habe hier noch einige Wellen, die wirklich gut sind und auch noch ganz neue Exoten, die ich gerne auf den Markt bringe... ggf. kann man ja über anderen Pleuels oder so mit mir reden.. Ich habe hier u.a.: Eine brandneue, nie eingebaute Casa Welle - 64mm mit 135mm Primatist Pleul und Wolfram - war geplant für die EGIG 407 auf Casa Basis - ggf. nun interessant um einen Egig oder BFA 306 mit dem "Sledge Hammer" Case zu bauen - die Welle hat über 1000Euro gekostet und liegt hier nur rum... Verschiedene 60mm und 61mm Wellen mit verschiedenen Pleuel von 110 - 115mm Wer Interesse hat - gerne eine PM...
    • Ich schmeiß mich weg    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/vespa-rahmen-ca-1950/2789626873-306-4565?utm_source=mail&utm_campaign=socialbuttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios
    • Hi zusammen, ich habe mich die letzten Wochen intensiv mit dem Thema Kurbelwelle befasst und nach den Erfahrungen der letzten Male die Entscheidung getroffen, hier Eigenkompetenz zu entwickeln und die Chimera-Welle selbst zu optimieren. Dazu jedoch später mehr...   Nach dem Kurbelwellenworkshop beim Helmut muss man jedoch feststellen, ist ja alles kein Hexenwerk mal eben eine Welle pressen wird schon gehen, klar geht - jedoch der Unterschied zu einer guten Pressung findet im Detail statt...!   Wenn man z.B. im Vergleich dazu einige YouTube-Videos sieht, wo Hubzapfen ohne Führung in Öl oder Fett getränkt eingepresst werden oder dann bei der Ausrichtung auf Prismen gemacht wird oder Vorrichtungen und die Messuhren direkt auf den Auflagepunkt gesetzt werden – ja, super. Da bekomme ich mit jeder Welle eine Toleranz unter 1/100 hin. Das Thema Haltekraft einer Welle mit einem in Fett oder Öl getränkten eingepressten Hubzapfen brauchen wir wohl nicht diskutieren.    Also, final eine 15t Presse, Messwerkzeuge und Einstellringe besorgt. Ich habe jede der Wellen der letzten Jahre, die ich hier angesammelt habe, auseinander- und wieder zusammengedrückt, vermessen, gerichtet und wieder auseinandergebaut. Verschiedene Versionen von Vorrichtungen konstruiert und gepresst. Lief alles gut? Nein, von wegen! Mal eben eine Presse kaufen und dann geht das schon... Man kann vieles auseinanderpressen, auch komplett verschweißte Hubzapfen und wieder zusammenpressen. Das Ergebnis einer guten Pressung sieht man jedoch spätestens, wenn es auf die Richtbank geht – dann trennt sich die Spreu vom Weizen.   Die Vorrichtung ist eine sehr gute Idee – bloß es gibt Gründe, warum solche Vorrichtungen 2000€ kosten. Die, die ich gebaut habe, war eine super Erfahrung und die Einzelteile kann man immer gebrauchen, jedoch muss so eine Vorrichtung in einem Toleranzbereich gebaut werden, den ich nicht erreicht habe. Jedoch habe ich daraus gelernt und ableiten können, worauf es wirklich ankommt. Nun zum Ziel - Optimierung der Chimerawelle:   Nachdem ich nun die Version 2.0 der Welle von Frederico schon hier hatte und diese auch schon wieder verdreht draußen lag. Ein Problem ist die geringe Haltekraft der Pressung für diese über 60Nm. Um diese zu erhöhen, hat Helmut wertvolle Tipps gegeben jedoch müsste auch damit eine Welle neu konturiert werden, also schwerlich alles umsetzbar. Dann ist mir aufgefallen, dass bei den BGM-Wellen die Presskraft immer am größten war und der Wuchtfaktor auch aus meinen Erfahrungen am besten gewählt ist. Somit kam mir der Gedanke einer POC-Welle (Proof of Concept) BGM/CHIMERA Fusionswelle! Idee: Eine BGM-Welle nehmen, die Kupplungsseite mit Hubzapfen belassen und nur die Lichtmaschinenseite auspressen. Dann die Kopplungswangen der Chimera V2.0 Welle nehmen und eine Fusionswelle bauen. Problem: Die Kopplungsschraube in der Antriebsseite zu erreichen – da fiel mir jedoch eine Idee ein. Zweite Frage - werden die Hubbohrungen alle so maßhaltig sein, dass man aus verschieden Wellen eine mit niedrigen Toleranzen bauen kann? Also mit alten Wellenteilen ein POC gemacht und siehe da, es funktioniert! Ein Problem nur – mit den Exzenter bin ich immer außerhalb von 3/100 Toleranz für die Gesamtwelle und bei der doppelten Breite sind das schnell mal 5-6/100, also inakzeptabel. Dann alles mal mit einem normalen Hubzapfen verpresst und siehe da, wenn es gut läuft, kommt man auf eine Toleranz unter 1/100, die sich maximal auf eine 3/100 Toleranz für die Gesamtwelle erhöht.   Bedeutet zurück auf 58mm: Ich habe nun eine Fusionswelle aus einer neuen BGM-Welle, den Kopplungswangen der Chimera mit normalen Hubzapfen und 118 mm Pleuel gebaut, verschweißt und gerichtet. Ergebnis: LiMa unter 1/100, Mitte um 2/100 und Kulu knapp 3/100... das montierte Lüfterrad liegt im Höhen- und Seitenschlag um 5/100... Völlig akzeptabel für eine aus drei Wellen zusammengebaute Welle – von jemandem, der erst seit 2 Wochen eine Presse hat ;) Der aufmerksame Leser wird nun fragen: „Äh, warum drei Wellen als Basis...?“ Tja, weil gerade bei der wichtigen Antriebsseite die neue Chimera-Kopplungswange geplatzt ist. Jetzt ist es aus - dachte ich für einen Moment!  Nach einem Herrengedeck (Bier und Sambuca) die Besinnung - Aufgeben ist keine Option! Eruiert, was falsch gelaufen ist und zum Glück noch die V1 Kopplungswange vorhanden, nicht mein Favorit – jedoch die Werte der Gesamtwelle jetzt zeigen, glücklicherweise funktioniert es.   Da die Welle nur noch 58mm Hub hat, wird das selbstverständlich einen Rattenschwanz von Änderungen nach sich ziehen und einen sehr großen Einfluss auf die Steuerzeiten haben. Was jedoch auch wieder super interessant ist – muss es wirklich immer mehr Hub sein? Wird sich im Dyno zeigen... Also es geht weiter mit dem Forschungsprojekt...CHIMERA 
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