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Scheibenbremse quietscht


rolli

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Ich habe bei meiner GP200 die originale Campagniolo Scheibenbremse überholt. Verbaut sind eine Bremsscheibe von Evergreen gelocht und Sinterbeläge. Die Bremsleistung ist gut. Allerdings quietscht die Bremse sehr nervig. Wie kann ich das Qietschen beseitigen?

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Ich hatte das auch einmal. Ich bin einfach weiter gefahren. Irgendwann war es dann weg. 

 

Es waren diese Beläge: http://www.scooter-center.com/product/3331388

 

Die sind übrigens auch sehr schnell weggebremst. Nach 300 km muss man wieder an der Bremse schrauben, da das Nachstellen nichts mehr bringt. Richtig gefährlich auf langer Tour, wenn man nicht das passende Werkezeug dabei hat :whistling:

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Moin Olaf,

habe an meiner Bremse (allerdings nicht orig.) sehr viele Tage und Stunden alles wie Beläge, Scheiben, Kupferpaste etc. durchprobiert. Hört sich beim bremsen trotzdem immer noch wie bremsende Güterwaggons an und die Bremsleistung ist mehr als bescheiden.... Reverse Pull habe ich bis dato nicht probiert, da es widersprüchliche Meinungen zur Sicherheit gab. Kleiner Pluspunkt der quietschenden Bremse: Die ängstlichen Blicke der Autofahrer, wenn ich die Fuhre an der Ampel mittels Vorderradbremse zum stehen bringe ;-)     

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vor 42 Minuten schrieb Scooterist:

habe an meiner Bremse ... sehr viele Tage und Stunden alles .... durchprobiert....

die Bremsleistung ist mehr als bescheiden.... 

Reverse Pull habe ich bis dato nicht probiert, da es widersprüchliche Meinungen zur Sicherheit gab....   

Gibt es etwas unsichereres, als eine Bremse mit mehr als bescheidener Bremsleistung?

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vor 2 Stunden schrieb T5Rainer:

Gibt es etwas unsichereres, als eine Bremse mit mehr als bescheidener Bremsleistung?

 

Da gebe ich dir natürlich recht Rainer. Meine aber irgendwas in Erinnerung zu haben, das es durch die Hebelwirkung beim Reverse Pull vereinzelnd zu einem Bruch irgendwo im Bereich der Bremsplatte gekommen sein soll? Außerdem soll der Druckpunkt auch etwas problematisch sein. Alle Infos aber nur nach dem Hörensagen. Selbst nicht getestet.   


Kenne auch orig. Scheibenbremsen, welche sehr zuverlässig bremsen und nicht quietschen. Ich vermute das viele Probleme hinsichtlich der Bremsleistung mit dem Bremszug/Hülle zu tun haben. Ist allerdings nicht Thema.

 

@Olaf: Solltest du keine Kupferpaste griffbereit haben, kannst du dir die gerne bei mir abholen.  

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Danke Phillip, habe Kupferpaste hier. Teste jetzt erstmal die nicht-Sinter-Beläge und die Kupferpaste in Kombination und werde wieder berichten... (Mit der Bremsleistung bin ich aber grunsätzlich eigentlich zufrieden!)...

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So, Quietschen ist weg, nachdem ich auf die originalen Beläge von Casalambretta umgebaut habe und diese von HINTEN mit Kupferpaste bestrichen habe (Bremsscheibe gelocht von Evergreen). Allerdings finde ich die Bremsleistung schlechter als mit den Sinterbelägen. Ich werde daher jetzt nochmal auf die Sinterbeläge in Kombination mit Kupferpaste umbauen und erneut berichten....

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die lambretta scheibenbremsen brauchen mind. 2-300km um sich etwas einzubremsen,

vorher kann die bremsleistung nicht richtig bewertet werden.

habe schon an originalbremsen wochenenden rumexperimentiert,

letztlich ne unbefriedigende kombi gehabt und nach 800km war "auf einmal" ne ordenetliche bremsleistung da.

 

 

Bearbeitet von kebab
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    • @Sebi1111 Danke Dir!   Werde ich jetzt gezielter verfolgen! Ich habe da auch einige Gärten, wo es massive Probleme mit den Begrenzungs- und Leitdrähten gibt und ich nach günstigeren Alternativen suche. Nicht jeder ist gewillt in die Premium Klasse zu investieren. Ich muss mir aber auch selber eingestehen, dass mich bei manchen Herstellern das Preis- Leistungsverhältnis nicht mehr wirklich überzeugt. Technik die bereits längstens veraltet ist. Das autonome Fahren hat da sicherlich Zukunft und du bist auch nicht an irgendwelche Peilsender gebunden etc. Das Mähen bei feuchter Witterung stört mich auch gewaltig. Die Ablagerungen an Schnittgut im Bereich des Mähtellers sind gewaltig. Vom Schnittbild rede ich mal gar nicht. Mähen unter Einbeziehung von Wetterdaten wäre da sehr wünschenswert.   ....auch ich habe mal wieder ein wenig aufgerüstet und da wollte ich Euch zwei Maschinen vorstellen. Ich baue ja bereits seit langer Zeit Bewässerungsanlagen und da hat mir immer eine kleine kompakte Grabenfräse gefehlt, welche ich problemlos ins Auto verladen kann. Seit ca. 5 Jahren gibt es eine am deutschen Markt, allerdings haben mich da immer die hohen Anschaffungs- bzw. Instandhaltungskosten abgeschreckt.    Grabenfräse Geotrencher:  Antriebsmotor: Husqvarna K 970 (knapp 7 PS) Schwertlänge 50cm  Breite der Gräben mit entsprechender Kette 25mm, 38mm und knapp 60 mm Knappe 16kg   Die 38 und 60 Kette verwende ich für Bewässerungen. Die 25er Kette vorwiegend für das Verlegen von Stromleitungen. Da können Erdkabeln (5*1,5mm²) angenehm verlegt werden.       ..und den neuen Trennschleifer von Stihl (TS 500i) mit Einspritzmotor. Schnitttiefe: 125mm. Begeistert bin ich da (genauso wie bei der Kettensäge MS500i) vom Motor. Der Einspritzmotor ist bezüglich Gasannahme und Beschleunigung ein Traum! Wasserzufuhr lässt sich per per Knopfdruck dosieren bzw. zu- und abschalten.        
    • Tanke E10 und warte was kaputt geht....   Sehr wahrscheinlich gar nichts! Habe in etlichen Kisten E10 problemlos gefahren.
    • Moin,   da Österreich und Belgien (meines Wissens nach) E5-Sprit mittlerweile gekippt haben, der Sprit nach der aktuellen Diskussion auch in D auf der Kippe steht und auch das übrige europäische Ausland zumindest grundsätzlich keinen E5-Sprit mehr vorhalten muss, mache ich mir aktuell etwas Sorgen, was meine 87er PX in Zukunft durch den DR 135 jagen darf. Klar, ich könnte auf Premiumsprit umsteigen, aber dafür wird bei den üblichen Markentankstellen auch Premium kassiert, das steht meiner Ansicht nach in keinem Verhältnis. Die Suchfunktion habe ich schon in Anspruch genommen, aber zu dem Thema keine Diskussion gefunden - nur im Zusammenhang mit Simmerringen wurde E10 kurz gestreift.   Meine Fragen in die Runde:   1. Bin ich richtig informiert, dass die PX in Standardausführung kein E10 verträgt? 2. Muss ich für E10 etwas beim Zweitaktöl beachten? 2. Um die Vespa E10-tauglich zu machen, müsste ich nach allem, was bisher diskutiert wurde, auf jeden Fall die Simmerringe wechseln (die BGM vom SCK werben beispielsweise damit, E10-resistent zu sein). Das bedeutet nach meinem bescheidenen Wissen, den Motor zu spalten, um an alle Ringe ranzukommen - ist zwar Arbeit, aber könnte sich langfristig lohnen. Wäre es mit einem Schwung Dichtringe und Gehäusedichtungen getan (wenn ich schon spalten muss, dürfte es sinnvoll sein, die Gehäusedichtungen gleich mitzumachen, die Kosten sind überschaubar), oder übersehe ich irgendwo weitere Bauteile? Nichts machen und Premiumsprit tanken (meine Haustankstellen hier in der Nähe führen leider nur den besonders teuren Sprit mit 100 oder 102 Oktan) wäre höchstens eine letzte Option, wenn der Aufwand für mich als Hobbyschrauber ohne ernstzunehmende Werkstatt nicht umsetzbar ist.   Ich freue mich auf eure Meinungen und Gedanken!
    • Sorry, dass ich mit so einer billigen Spako-Frage kommen.    Hab einen neuen SHB 19.19 Vergaser mit Original-Luftfilter. Leider waren für die Stehbolzen keine Muttern zur Befestigung im Set. Seltsamerweise passen meine normalen M4-Muttern nicht drauf. Hab verschiedene Altersklassen probiert. Fühlt sich an, als sei die Steigung nicht passend. Kommt da was spezielles drauf?  
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