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Motorblock hängt in Montageständer fest...


freerider13

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Servus!

 

Kleines Problem:

PX 125 alt Motor, frisch renoviert, Montageständer hier ausm GSF der noch nie Probleme gemacht hat.

Da wird die Haupttraverse vom Motorblock auf einen Bolzen geschoben. Ersetzt Quasi die große Schraube, mit der der Motor normal im Rahmen hängt - kennt man ja eigentlich.

 

Beim einhängen in den Ständer ging das diesmal recht eng und streng - eigentlich aber kein Thema.

 

Jetzt wollt ich Ihn wieder rausnehmen: Toll! Bolzen hängt in der Motortraverse völlig fest. Selbst Hammerschläge mit der Traversenschraube nutzen nix - da bewegen sich allerhöchstens die Pressbuchsen fröhlich hin und her...

Hab jetzt erst mal alles unter Ölspray gesetzt - aber das steht bloß drin, kommt nicht mal ein Tropfen unten raus, so eng sitzt das.

 

Wenn ich jetzt da mitm Vorschlaghammer hinlang hab ich eher Angst, dass es mir die ganzen Buchsen ausm Block haut, aber weniger den Montagebolzen.

 

Hat jemand hier nen Tipp für mich??? Bin da jetzt echt etwas ratlos...

 

Danke und schöne Grüße,

Jan 

 

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Servus!

Ist durchgängig die Hülse, an den Enden jeweils mit Gummi in den Block gepresst.

Wegen Länge: könnte gehen, der Bolzen des montageständers geht nicht ganz durch, ist ca. 7cm lang.

Mit was schockfrosten? Hab da nix da, noch nie gemacht...

Außen erhitzen geht auf jeden Fall nicht - da schmilzt mir die gummilagerung.

Schöne Grüße,

Jan

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Ok, hab mir das grad noch mal angeschaut, erhitzen würd evtl. doch gehen:

Die Traverse hat ja in Fahrtrichtung vorn einen Ausschnitt, da liegt die Hülse frei. Da könnt ich mit'm Heißluftfön ran. frage: wie viel Grad maximal, damit mir die gummibuchsen am Rand keinen Schaden nehmen???

(Einstellen kann ichs gut, digitaler steinelfön von 0-650 grad...)

Danke,

Jan

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Hast Du eventuell Gummireste von alten Silentblöcken mit eingezogen?

Dann würde ich jemanden mit einer großen Werkstattpresse in der Nähe suchen und versuchen das heraus zu drücken.

Geht auch stark russisch, wenn Du einen Scherenwagenheber hast. Gehäuse mit einem Klotz, der ein Loch in der Mitte hat für den Bolzen, in einen Türrahmen stellen. Von der anderen Seite einen passenden Dorn an und den Wagenheber ansetzen. Drei, vier mal am Heber gedreht und der Bolzen sollte wandern. 

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Also das kann sich doch eigentlich nur verkantet haben.

Kannst du denn um diese Achse drehen?

Sprich an der Federbeinaufnahme nehmen und um die Traverse drehen während der Ständer stehen bleibt?

Vielleicht bekommt man es so wieder locker?

Oder hab ich das Problem falsch verstanden?

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An der Schwingenöffnung aufbrechen/flexen und dann austreiben. 

Die Silentgummis würde ich nach dem ganzen Zinoba eh neu machen. Fertig. 

Bearbeitet von PhilLA
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vor 3 Stunden schrieb freerider13:

 

Image1467366398.232686.jpg

 

Bin immer noch von meiner Wagenhebermehtode überzeugt. Schwingenarm in den Schraubstock spannten. Wagenehber zwischen Schraubstock und Aufanhme vom Montageständer verklemmen. Drehen und so den Bolzen herausdrücken.

 

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Sooo.

Die Kombination wars - dennoch mit mäßigem ergebnis:

Scherenwagenheber, Heißluftfön mit 300 und beherzte Hammerschläge mittels Bolzen Habens fertig gebracht.

Haken: die innere Buchse ist 5 cm rausgewandert, aus dem einen silentgummi rausgeflogen. Zumindest der montageständer lebt noch...

Frage jetzt: neue silentgummis musst ich noch nie reinmachen. Braucht man ja irgendwie ne Presse mit 6 oder 8 Tonnen, oder?

Jemand nen Tipp wer mir so was in München und Umgebung machen kann?

Danke und schöne Grüße,

Jan

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Eine Gewindestange, natürlich ausreichend lang und vom Durchmesser das Spiel zu den Buchsen ist, eine Handvoll Karroseriescheiben und zwei Muttern sowie ein passender Schraubenschlüssel sollten auch das schnell wieder in Ordnung bringen. Vielleicht noch ein winziges Tröpfchen Spüli - muss aber nicht.

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    • bzgl vergaserabstimmung, wenn die leerlaufgemischschraube nicht mehr reagiert und diese schon am ende herausen ist, heißt das nebendüsen wechseln aber in welche richting? eine fettere oder eine magere verbauen?
    • Ich bin da bei Euch. Mutter, wird 70, hört bei der ersten Erklärung zu, sagt dann "ich versuch es", dann klappt es meist und wenn nicht kommen gezielte Rückfragen. Lernkurve gut. Vater, wird 73, hat etwas länger gebraucht, hakt gewisse Sachen für sich selbst ab (brauch ich nicht), lässt manche Sachen mich oder Mutter erledigen (Kannst Du mal helfen?) aber ist inzwischen auf gutem Stand. Lernkurve ok   Die beiden sind noch sehr Freizeitaktiv und "wollen" auch halbwegs Schritt halten. Vater steht heute noch regelmäßig als Rentner für seine alten Chefs in Lohn und Brot, weil er noch was zu vermitteln hat und was kann.   Schwiegermama ist 75 und komplett raus, antriebslos, erzählt immer in einem Satz was sie alles gerne würde aber alles nichtmehr kann, die Gründe sind fadenscheinig. Und meckern kann sie, über alles. Neulich die neue Waschmaschine, wie es denn sein kann, dass die jetzt für die 40 Grad Wäsche 3h braucht die alte war ja doppelt so schnell. Jede Erklärung über Effizienz, Ressourcenschonung, Wasser und Stromverbrauch zwecklos. Alles mit "jaja, wenn Ihr das sagt, aber das kann doch nicht sein, die ist doch kaputt" kommentiert. Und tschüss...   Gerade war es die freie Werkstatt, die sich erdreistet hat, für ne KFZ Reparatur einen (für mich lächerlichen) Stundensatz nah an der Grenze zum Geschenk aufzurufen. Der Chef der Werkstatt macht das nur deswegen so günstig, weil er weiß, dass sie es nicht dicke hat. Ich werd es ihm versuchen, irgendwie zu erklären, hab aber volles Verständnis, wenn der Ihr demnächst mal sagt "fahr doch woanders hin, ich leg hier fast drauf". Eigentlich müsste ich Ihn sogar dazu ermutigen. Hier ist die Lernkurve in meinen Augen sogar negativ.   Mein Problem, die Meinung müssen Ihr die eigenen Kinder geigen. Ich breche Gespräche dann ab einem bestimmten Level ab und sage "Sorry, dann kann ich Dir nicht helfen".
    • Komisch ist, daß ich die Nadel umhängen kann ohne eine Veränderung in dem Bereich. Vom Standgas weg den Schieber in ganz kleinen Schritten öffnen habe ich kein Klingeln, eher zu Fett vom Gefühl her. Nach einer Weile mit weiter geöffnetem Schieber auf fast ganz geschlossen klappert es aus dem Motor. Leider keine Sensorik auf dem Fahrzeug. 
    • Hat einer von euch schon mal einen "SI" Benzinhahn optimiert? Ich würde gerne eine wenig mehr Durchfluss bekommen, so dass meine PHBG 19 auch immer genügend Sprit bekommt. Oder gibt es hier einen großen und Guten zu kaufen?  
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