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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

bisher hatte ich immer nen Gaszug mit offenem Ende am Vergaser und da war ein Schraubnippel veschraubt (16'er Gaser).

Jetzt hab ich nen Dello PHBH 28 welcher nen kleinen Nippel (Lötnippel) beim Gaser braucht. Aber trotzdem brauch ich ja nen Tonnennippel an der Gasrolle. Dachte mir, ich nehm nen Gaszug mit dem kleinen Nippel dran und offenem Ende an der anderen Seite. Den Zug führe ich dann vom Gaser in den Lenkkopf, wo ich nen Schraubnippel befestige. Aber das kriegt man ja kaum gebacken, denn im Lenkkopf krieg ich den Nippel ja garnicht angezogen / komme mim Schraubenzieher ja garnicht wirklich ran.

 

Wie habt ihr das gelöst?

 

Achja, krieg ich mit dem Drehbereich eines V50 Spezial-Lenkers überhaupt genug Seil gezogen, um mit Vollgas fahren zu können - oder ist der Weg mit der normalen Gasrolle zu gering für den großen Gaser? Wenn ja, wie habt ihr das dann gelöst?

 

Danke für Tipps und Tricks zum Thema Gaszug inner V50.

 

Thanks. Oli

Geschrieben (bearbeitet)

schnellgasrolle hilft, natürlich nicht bei der Geschichte mit dem Nippel. Das bekommen andere, bei zum Teil noch schlechteren Platzverhältnissen auch hin - musst dich halt etwas anstrengen. Passender Schraubenzieher vorausgesetzt.

Bearbeitet von Motorhuhn
Geschrieben

Hab sonnen Nippel mit Schlüsselfläche und eine Inbusschraube rein. Geht sehr gut im Lenker.

28er geht grad so mit Standard-Gasrolle: habe nen Stück Gummi zurechtgeschnitten und in die Rolle geklemmt, damit das etwas mehr Weg macht. Das Stück ist so Sichelform.

Geschrieben

Ich löse das immer anders.

Ich nehme einen mit dem tönnchen, häng ihn im lenkkopf ein, und ans andere ende zwick ich nur den hinteren teil abgeschnitten von nem kabelschuh.

Da noch n klacks lötzinn drauf mit ordentlich temperatur und fertig ist der kleine nippel

Geschrieben

Okay, ich hab' mich bemüht. Hier mein Erfahrungsbericht:

 

  1. Also erstmal Seilzug eingefädelt (offenes Ende im Lenker; eingehängt im Vergaser).
  2. Dann im Lenker (am Seilzug) mit Edding angezeichnet, wo der Nippel sein muss.
  3. Danach Seilzug im Vergaser ausgebaut/ausgehängt, so dass ich ihn aus dem Lenkkopf rausziehen konnte.
  4. Jetzt hatte ich "genug" Platz um den Schraubnippel drauf zu machen. Also Nippel drauf schieben, Seil an der entspr. Stelle abschneiden, dann Nippel an seine Position schieben (so dass kein Stück vom Seilzug am anderen Ende raus schaut) und dann Nippel festschrauben.
  5. Nun den Seilzug mit dem montierten Nippel in Gasrolle einhängen.
  6. Zum Schluss nun den Seilzug wieder in den Gaser einhängen und Gaser zusammen bauen.
  7. Feinjustierung erfolgt dann via Einstellschraube am Gaser. Passt! :-)

 

Aber: Mit der Standard-Gasrolle habe ich nicht genug "Hub" - Vollgas geht also nicht. Werde mir daher noch ne Kurzhub-Gasrolle besorgen.

  • 3 Monate später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Okay, ich hab' mich bemüht. Hier mein Erfahrungsbericht:

 

  1. Also erstmal Seilzug eingefädelt (offenes Ende im Lenker; eingehängt im Vergaser).
  2. Dann im Lenker (am Seilzug) mit Edding angezeichnet, wo der Nippel sein muss.
  3. Danach Seilzug im Vergaser ausgebaut/ausgehängt, so dass ich ihn aus dem Lenkkopf rausziehen konnte.
  4. Jetzt hatte ich "genug" Platz um den Schraubnippel drauf zu machen. Also Nippel drauf schieben, Seil an der entspr. Stelle abschneiden, dann Nippel an seine Position schieben (so dass kein Stück vom Seilzug am anderen Ende raus schaut) und dann Nippel festschrauben.
  5. Nun den Seilzug mit dem montierten Nippel in Gasrolle einhängen.
  6. Zum Schluss nun den Seilzug wieder in den Gaser einhängen und Gaser zusammen bauen.
  7. Feinjustierung erfolgt dann via Einstellschraube am Gaser. Passt! :-)

 

Aber: Mit der Standard-Gasrolle habe ich nicht genug "Hub" - Vollgas geht also nicht. Werde mir daher noch ne Kurzhub-Gasrolle besorgen.

 

Meine Methode nach "Schritt 1": Gasrolle abmachen, neues Seil durch den Nippel ziehen, alles wieder einhängen, Seilende straff ziehen (mit der Hand), mit dem 6-Kant-Schlüssel oder Bit festziehen (loses Seilende mit der Zange festhalten), Seilende abzwicken

Geschrieben

Meine Methode nach "Schritt 1": Gasrolle abmachen, neues Seil durch den Nippel ziehen, alles wieder einhängen, Seilende straff ziehen (mit der Hand), mit dem 6-Kant-Schlüssel oder Bit festziehen (loses Seilende mit der Zange festhalten), Seilende abzwicken

... und verlöten. ;-)

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    • Auf dem Land ist die nächste Eisdiele halt 20 Kilometer+ entfernt, das schafft der übel zugerichtete Eimer nicht 
    • Thema Werkzeugakku:   Ich habe einen Cocraft (Eigenmarke des schwedischen Baumarkts Clas Ohlson) 18V-Akkuschrauber und auch nen passenden Handschleifer.   Einige weitere Elektrogeräte habe ich von Einhell mit den zugehörigen Akkus.   Da ich nur einen Cocraft-Akku habe würde ich mir gerne nen Adapter dafür zulegen, finde da aber nix. Ich vermute, dass die Akkus kompatibel zu einem anderen System sein könnten - finde aber nichts. Ich würde mir dann einfach nen fertigen Adapter kaufen wollen - zum selbst zeichnen und drucken und basteln kann ich mich noch nicht motivieren...    Gibt es irgendwo eine Tabelle mit Maßen der verschiedenen Akkusysteme? Ich finde nur die Werbeseiten von den "großen" Systemen, die ach so übergreifend sein wollen...   Die Maße des Cocraft-Dings:
    • ...etwas Senf von mir: Obacht mit den Begrifflichkeiten von: Eichung, Kalibrierung, Rückführung, Justierung etc.. (Diese werden wie ganz häufig, sehr durcheinander gewürfelt und leider häufig falsch benutzt.)   und ja unsere Messungen an einem Prüfstand sind abhängig von unterschiedlichen Größen: - Meteorologie: Temp, Druck, Feucht -> resultierend als Luftdichte und damit die verbundende Korrektur der Messung.. - sonstige Größen: Gewicht der Rolle, Widerstände...Rolle etc.. etc..   Fazit: Je nach Wunsch oder Pflicht des Betreibers eines Prüfstandes, muss dieser sich entscheiden, wie er sein Messwert im Ergebnis angibt. Die Angaben der Messwerte muss Angaben über Genauigkeiten, Umgebungsbedingung und Unsicherheiten und zudem auf jeweilige Norm beinhalten. Bsp: maximale Leistung: von 35PS bei einer genutzen Umgebungsbedingung von Druck, Temp Feuchte (DIN Korrektur) -> Egebins 35PS +-2PS Unsicherheit..   Die Unsicherheit ist von der Einrichtung und der verwendeten Messeinrichtungen abhängig. Es ist also entscheidend jede verwendete Messgröße bestmöglich mit geringer Unsicherheit zu messen, sodass Messfehler und Einzel-Unsicherheiten nicht unnütz Addiert werden. Thema: Fehlerfortplanzung.. (Die Physiker/Ingenierure/Freaks kennen sicherlich den GUM, https://de.wikipedia.org/wiki/GUM_(Norm)   - das kann bei linearen Ergebnissen in Form von Geradengleichungen klassisch: y = mx + b sein.. (Also Steigung m und Offset b sein) - oder aber auch viel komplexer, in Abhängigkeit von extremen meteorologischen Bedingungen und oder unterschiedlichen mechanischen Einflüssen. Die Ergebnisdarstellung kann somit auch viel komplexer sein. (Bsp. eine drehzahlabhängige Korrektur der Lagerreibung... und das ganze in Abhängig der Meteorologie.. das wird dann schnell mal mehrdimensional, aber technisch kein Problem..   Wen es interessiert, einfach mal die Begrifflichkeiten bei google eingeben und etwas länger lesen. Dann werden Unterschiede schnell ersichtlich..  
    • Dann könnte es ein bisher nicht erwähnter Klassiker sein: Der Kontakt des blauen Kabels im unteren / motorseitigen Teil des weißen Steckers ist verschmort. Leuchte da mal rein, wackele am "blauen" Stecker und steck den ggf. mal aus dem weißen Steckergehäuse aus.     Eddi sacht: nimm mal eine große Büroklammer (oder ein Kabel einer NYM-Leitung aus der Hauselektrik), biege die auf und steck einen Teil von unten in den "blauen" Stecker und den anderen oben; eine Brücke legen quasi.  Ww. kannst du das blaue Kabel auch aus dem Stecker auspinnen, indem du z. B. mit einem ganz ganz kleinen Schraubenzieher oder der Büroklammer die kleinen seitlichen Haken des Pins reindrückst und den Pin mit Kabel nach hinten rausschiebst. 
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