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Korbhenkelriss am Innenmeniskus. jetzt mit Knorpelschaden :-(


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Geschrieben

@M210 es scheint also nicht nur in Italien so zuzugehen :thumbsdown:

Das läuft hier so ziemlich gleich ab.

kannman nix machen, außer halt zahlen.

:sly:

 

Ich hab mir die Bilder mal angeschaut und bin der Meinung den Riss zu sehen, mal sehn was morgen der doc sagt...

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Veröffentlichte Bilder

Geschrieben

Nunja.

Großstadt.

Einige Orthos sind da natürlich verfügbar,aber brutal ausgebucht.

Man hat auch als "Notfall" mit z.B.- einem sich ins Kniegelenk gestellten Korbhenkel eine stundenlange Wartezeit.

Weil man sich das Ding gern wochenends oder besser noch nachts zuzieht, heißt dass aus Gründen der absoluten Servicekrönung, dass das aufgesuchte Krankenhaus NICHTs tut, außer zu röntgen (was nichts bringt, was JEDER weiß), einem Gehhilfen und Paracetamol oder Ibuprofen mitzugeben, um über die Zeit zu kommen, bis man dann am nächsten Werktag mit dem Taxi oder der Familie zur überfüllten Orthopraxis gefahren worden ist.

Der Orthopäde schaut auf die Röntgenbilder und deutet auf eine OP hin, die aber einer MRT bedingt.

Es dürfen nur die nächstgelegenen Möglichkeiten genannt, aber keinesfalls eine empfohlen werden. In den seltensten Fällen organisiert der Orthopäde den MRT-Termin.

Man fährt also mit dem Taxi heim und macht sich an´s Werk.

Jenachdem, wie fleissig man dabei ist, kann sich die Wartezeit gestalten.

Dann endlich nach min 2 Wochen der Termin, dann mit den Bildern zum Orthopäden, der wiederum einen Termin für die Weiterbehandlung macht: entweder in der eigenen Praxis, oder sonstwo.

Da kann schon mal etwas Zeit in´s Land gehen - für den gesetzlich oder freiwillig Versicherten. :sly:

das könnte auch daran liegen das in den Krankenhäusern im Notdienst nur eine Notbesetzung anwesend ist. Für die große Diagnostik sind entsprechend Praxen oder spezielle Kliniken zuständig.

Geschrieben

das könnte auch daran liegen das in den Krankenhäusern im Notdienst nur eine Notbesetzung anwesend ist. Für die große Diagnostik sind entsprechend Praxen oder spezielle Kliniken zuständig.

Davon MUSS man ausgehen, alles andere wäre verwerflich.

Wenngleich es die Gerätschaften im KH natürlich auch gibt.

Man könnte also direkt im Hier und Jetzt einen MRT-Termin fixieren.

Dennoch bin ich stets bester Hoffnung, dass mir im Krankenhaus geholfen wird. Dort finde ich mich natürlich immer nur wochenends oder nachts wieder - sonst würde ich ja direkt zum Facharzt gehen. Dass aber übertrieben gesagt NICHTS getan wird, ist schon skandalös. Der Grund hierfür noch viel mehr.

Geschrieben (bearbeitet)

Dass aber übertrieben gesagt NICHTS getan wird, ist schon skandalös. Der Grund hierfür noch viel mehr.

Deine oben gennannte Wartezeit ist natürlich inakzeptabel aber wenn ich bei einer (nicht lebensbedrohlichen) Verletzung die Wahl hätte zwischen einer sofortigen Behandlung durch einen unerfahrenem Assistenzart oder einer Behandlung beim erfahrenen Spezialisten ein bis zwei Tage später, so würde ich letzteres wählen.

 

Notaufnahme Krankenhaus ist für mich immer die letzte Option, da ist Lernen am lebenden Objekt angesagt, wobei Du das Objekt bist.

 

Bei meinem oben beschriebenem Konflikt mit dem Chefarzt hatte ich extra 10 Tage auf einen Oberarzt gewartet zu dem ich wollte und für den ich einen Termin im Krankenhaus ausgemacht hatte. Und ich hatte mir da schon schwer den Fuß ramponiert (dick, dunkelblau und mit Einblutung).

Als ich nach 10 Tagen da antrabte wurde ich gleich ins Chefarztzimmer gelotst und auf mein Veto hin, wie gesagt ich wollte zu einem bestimmten Oberarzt, hieß es nur "sie sind Privatpatient und Privatpatienten werden vom Chefarzt behandelt". Genau in diesem Moment hab ich mir gedacht, "paß auf Du A*****"(ich mein jetzt den Chefarzt), Du kommst mir grad recht, ich wart nicht 10 Tage um so´n Spruch zu kassieren, Dir helf ich.

Vorab wollte das Vorzimmer mich zum klassischen Röntgen schicken, was ich ablehnte da ich wußte dass man bei Weichteilgeschichten auf dem Röntgenbild nix sieht und ein Mobilitätstest da besseren Aufschluß gibt. Sollten die Ihre Röntgenanlage an anderen Patienten abschreiben, ich bin doch nicht blöd, ein Krankenhaus ist letztendlich auch nur eine Fabrik in der die Maschinen ausgelastet werden müssen.

OK, es kam dann zum folgenden Dialog zwischen Chefarzt und mir:

 

ChefA*****:

"Mein Vorzimmer hat mir mitgeteilt, sie wollen sich nicht röntgen lassen."

 

Ich:

"Ja, weil ich mir den Fuß umgeknickt habe und Sie Weichteilverletzungen auf dem Röntgenbild nicht sehen können und ein Mobilitätstest da mehr bringt."

(Mir war klar, dass das Gotteslästerung gleich kam und er bestimmt mega angepisst ist über den Umstand, dass einer aus dem Fußvolk es wagt sich gegen seine Authorität zu erheben)

 

ChefA*****:

"Aber ohne Röntgenbild kann ich Ihnen keine Diagnose stellen."

(HALLO, hat der Tomaten auf den Ohren, hat der nicht zugehört was ich ihm grad gesagt hab).

 

In dem Moment klingelt das Telefon, er geht ran und meint im Abheben noch zu mir:

"Machen Sie sich mal frei"

 

Ich bleibe vor seinem Schreibtisch sitzen, mach mich nicht frei und warte darauf dass er fertig telefoniert hat.

ChefA***** ist fertig und legt auf.

 

ChefA****:

"Sie haben sich ja gar nicht frei gemacht."

 

Ich:

"Warum soll ich mich frei machen, Sie haben doch grad gesagt ohne Röntgen können Sie keine Diagnose stellen."

 

ChefA****:

"Sie wollen sich also nicht von mir untersuchen lassen?"

 

Ich:

"Nein, ich bin sowieso sauer, weil ich extra 10 Tage gewartet habe um einen Termin bei Oberarzt XY zu bekommen, der mir auch zugesagt wurde und jetzt werde ich zu Ihnen herein gebeten."

 

ChefA****:

"Sie sind Privatpatient und Privatpatienten werden vom Chefarzt behandelt."

 

Ich:

"Als Privatpatient habe ich doch freie Arztwahl."

 

ChefA****:

"Sie verweigern also die Untersuchung durch mich?"

 

Ich:

"Ja."

 

ChefA**** steht auf und bittet seine Vorzimmerdame herein.

 

ChefA****:

" Frau XY, bitte notieren Sie, dass Herr Ich, eine Untersuchung seines Fußes durch mich Herrn ChefA**** verweigert hat und auf eigenen Willen das Krankenhaus verläßt."

 

Ich stehe auf bedanke mich und gehe.

 

Bin dann zu meinem Physio und wir haben das Ding konventionell geschaukelt, zudem hat mir mein Physio eh gesagt, dass es in meinem Fall zu keiner OP gekommen wäre.

(Wohlgemerkt, nachdem er einen manuellen Funktions- und Mobilitätstest an meinem Fuß durchgeführt hat.)

Bearbeitet von BaziLuder
Geschrieben (bearbeitet)

hmmm der dok meinte jetzt den bildern nach eher eine alte(!) Kreuzbandverletzung.

morgen kommt noch der schriftliche befund der klinik wo das MRT gemacht wurde. danach schauen wir weiter...

Bearbeitet von Werner Amort
Geschrieben

hmmm der dok meinte jetzt den bildern nach eher eine alte(!) Kreuzbandverletzung.

morgen kommt noch der schriftliche befund der klinik wo das MRT gemacht wurde. danach schauen wir weiter...

...und morgen finden Sie ne alte Fliegerbombe aus´m zweiten Weltkrieg in Deinem Knie und alles sieht wieder ganz anders aus.... :whistling::-P;-)

Geschrieben

Auch wenn unser Gesundheitssystem als eines der besten weltweit gehandelt wird, mutierte es über die letzten 25 Jahre zu einer katastrophalen Situation.

Geschrieben

Das dürfte daran liegen, dass im Gesundheitswesen mehr verwaltet als behandelt wird. Es werden die Liegezeiten nach Katalog und nicht nach dem Gesundheitszustand des Patienten gewertet.

Geschrieben

Habe auch durch jahrelanges Feld- und Hallenhockey keine Innenmenisken mehr.

Im rechten Knie hatte ich einen akuten Korbhenkelriss, wobei sich ein Teil umklappte und zu einer Knieblockade führte. Dies wurde am nächsten Tag direkt per OP entfernt.

im linken Knie hatte ich keine akute Blockade, allerdings hat sich der Meniskus schön zermalen. Knieschmerzen beim Sport hätten eigentlich ein Warnzeichen sein müssen. Die Reste wurden ebenfalls operativ entfernt.

 

Mit Röntgen sieht du den Meniskus nicht. Auf dem MRT sah man den Salat allerdings jeweils sehr gut.

 

Tackern kannst du den Meniskus kaum, da er nicht durchblutet ist (allenfalls am Rand) und daher nicht mehr zusammenwächst. Das Getackere selbst hält nicht wirklich.

Je nachdem, wie viel vom Meniskus entfernt wurde und wie jung du bist, kann ich nur raten, Sportarten mit Dreh- oder Schlagbewegungen auf nötigste zu reduzieren:

 

Wenn der Meniskus überwiegend fehlt, hast du noch den Knorpel als Stoßdämpfer. Der wächst allerdings auch nicht nach, so dass irgendwann ein künstliches Kniegelenk das Dämpfen übernimmt...

Ich konnte auf dem MRT schon Knorpelschäden feststellen...

 

Ende vom Lied, ich spiele kein Hockey mehr, und Joggen wurde durch Radfahren ersetzt.

 

Gruß Dirk

Geschrieben (bearbeitet)

So jetzt ists wohl klarer

 

Knorpeldefekt an der Kniescheibe :aaalder:  mit haarissen in der kniescheibe, ausmaß nicht weiter angegeben.

mach mir ein bissl sorgen, so ohne nicasil auf der kniescheibe ist eine artrose doch vorprogrammiert :-(:-(:-(

nachbeschichten geht ja nicht

Bearbeitet von Werner Amort
Geschrieben

So jetzt ists wohl klarer

 

Knorpeldefekt an der Kniescheibe :aaalder:  mit haarissen in der kniescheibe, ausmaß nicht weiter angegeben.

mach mir ein bissl sorgen, so ohne nicasil auf der kniescheibe ist eine artrose doch vorprogrammiert :-(:-(:-(

nachbeschichten geht ja nicht

 

Das hört sich ja nicht sehr erfreulich an. Es gibt aber mittlerweile wohl schon Möglichkeiten Schäden in der Knorpelschicht bis zu einem gewissen Grad zu reparieren. Man kann wohl aus köpereigenem Gewebe diese Schicht nachzüchten. Vielleicht solltest Du Dich in dieser Richtung mal informieren.

 

Ansonsten auf jeden Fall gute Besserung.

Geschrieben (bearbeitet)

hab mich mittlerweile ein wenig eingelesen.

Es gibt verschiedene operative möglichkeiten,

von einer reinen Glättung oder Microfrakturierung wo der knochen angebohrt wir und sich ein weicherer Ersatz bildet, Transplantation von anderweitig herausgesägten Knorpelsticks oder die "Luxusvariante"  Knorpel zu entnehmen und extern Züchten danach einsetzen, gibs schon Möglichkeiten.

ich hoffe mal ich komme nochmal glimpflich davon :rotwerd:

 

Deute ich die Bilder richtig hats bei mir zentral in der Kniescheibe punktuell einen Krater von ca 7mm rausgefetzt, der Krater reicht bis zum blanken Knochen.

ich hoffe mal der verbleibende Knorpel ist noch gesund und tragfähig genug.

kann das aber natürlich nicht beurteilen.

in einer Woche weiß ich hoffentlich mehr

Bearbeitet von Werner Amort
Geschrieben

Werner, die Patella wächst wie jeder Knochen wieder zusammen.

Das habe ich doch so richtig vertsanden mit den Haarrissen?

Meine wurde mit Drahtschlingen wieder zusammengesetzt und heilte sehr gut.

Blöd, dass sie weder nach außen, noch nach innen glatt ist.

Das solltest Du in jedem Falle zumindest nach innen absichern.

Geschrieben

Bei mir wurde vor anderthalb Jahren eine Mircofrakturierung im linken Knie gemacht. Ist ziemlich gut geworden und bin jetzt Beschwerde frei. Falls es bei Dir gemacht wird, stell Dich auf die langweiligste Zeit Deines Lebens ein, denn man verbringt nahezu den ganzen Tag mit dem Knie in einem Bewegungsautomaten (und die andere Zeit beim Physio). Suche Dir in dem Fall schon mal ein Hobby wie stricken, häkeln oder ähnliches.

Aber was genau gemacht wird, entscheidet sich eh erst in der Arthroskopie, denn das MRT gibt nur einen groben Anhaltspunkt und erst wenn Onkel Doktor im Knie drin ist, sieht er das genaue Schadensbild.

Geschrieben (bearbeitet)

Das hört sich ja nicht sehr erfreulich an. Es gibt aber mittlerweile wohl schon Möglichkeiten Schäden in der Knorpelschicht bis zu einem gewissen Grad zu reparieren. Man kann wohl aus köpereigenem Gewebe diese Schicht nachzüchten. Vielleicht solltest Du Dich in dieser Richtung mal informieren.

 

Ansonsten auf jeden Fall gute Besserung.

 

 

hab mich mittlerweile ein wenig eingelesen.

Es gibt verschiedene operative möglichkeiten,

von einer reinen Glättung oder Microfrakturierung wo der knochen angebohrt wir und sich ein weicherer Ersatz bildet, Transplantation von anderweitig herausgesägten Knorpelsticks oder die "Luxusvariante"  Knorpel zu entnehmen und extern Züchten danach einsetzen, gibs schon Möglichkeiten.

ich hoffe mal ich komme nochmal glimpflich davon :rotwerd:

 

Deute ich die Bilder richtig hats bei mir zentral in der Kniescheibe punktuell einen Krater von ca 7mm rausgefetzt, der Krater reicht bis zum blanken Knochen.

ich hoffe mal der verbleibende Knorpel ist noch gesund und tragfähig genug.

kann das aber natürlich nicht beurteilen.

in einer Woche weiß ich hoffentlich mehr

Hatte auch schon mehrere Knorpelausrisse aus dem Knorpel auf der Innenseite der Kniescheibe, dass größte Stück mit ca. 2 cm Länge habe ich mitnehmen dürfen und liegt daheim im Alkohol. (kann ja mal ein Foto machen)

Wurde damals geshapt etc...

Das Du da lange was von hast während der Heilung unterschreibe ich sofort. Bein in Schiene + Krücken und bis zu 6 Monaten bis man wieder beim normalen Gehen voll belasten kann. Achtung, ich rede von normalem Gehen, nicht von Sport. Wichtig ist, dass Du in dieser "Krückenzeit" nicht das andere Knie durch Überlastung schädigst, dass ist mir nämlich passiert.

Das Ding holt Dich immer mal wieder ein, je nachdem wie brav Du bist. Sportarten mit Stößen (Joggen), Drehbewegungen (Fußball, Eishockey) oder hohen dynamischen Belastungen (Squash) solltest am besten lassen oder nicht jammern wenn wieder was passiert. Bei mir war und ist es ein jahrelanges Auf- und Ab. Ich hab z.B. damals das Beachvolleyball eingestellt weil ich mir da auch zweimal das Knie rausgedreht und einmal einen Knorpelstück mitgerissen hab. War die Hölle daneben zu sitzen aber immer noch besser als Krankenhaus und danach.

Heut z.B. tut mir mein Knie etwas weh, weil ich in Ried zu "hot" getanzt hab. :-D:-D:-D:rotwerd:

Trotzdem geht es mit meinem Knie viel viel besser wenn ich Sport (Radeln) betreibe, weil ich durch die stärkere Muskulatur ie Position meiner Kniescheibe verändere und die Gleitbahn neben die Schlaglöcher wandert.

 

Über den ganzen Kram, mit Knorpelzellen züchten etc... hab ich auch schon viel gelesen und mit meinem Physio drüber diskutiert. Er meinte nur das dieser ganze Kram es noch nicht über das experimentelle Stadium heraus geschafft hat, ich mich aber gerne als Versuchsobjekt rekrutieren lassen kann.

 

Ich für meinen Teil lebe jetzt seit 25 Jahren mit meinen Knorpelschäden und kann bis jetzt noch fast alles machen, bin aber nicht schmerzfrei (habe aber auch keinen Dauerschmerz) und habe auch oft ein dickes heißes Knie (oder zwei). Ich bin gespannt wie lange es noch gut geht aber auf einmal nix mehr zu machen ist auch keine Option für mich.

 

Dieses Topic und die Aussagen Deiner Ärzte sind nur zum Teil auf Dich übertragbar und es kann auch ganz anders kommen als erwartet oder in Zukunft eine andere Wendung nehmen.

Laß jetzt Maßnahmen ergreifen, die ein Weiterreißen oder Folgeschäden vermeiden und dann mach Reha. Danach das Touren gehen vielleicht herunter fahren und mehr auf Fahrrad setzen.

Dir kann wirklich keiner sagen wie lang Dein Knie noch funzt, da spielen so viele Faktoren mit rein und was weißt Du denn schon was Du in Zukunft alles anstellst.

Ich kann Dir nur sagen, laß den Kopf nicht hängen, alles was schmerzfrei ist darfst Du machen, alles was Schmerzen bereitet solltest Du lassen und bei den Sachen bei denen das Knie erst danach weh tut kannst Du Dich ja entscheiden ob´s Dir wert ist. ;-)

Ich hab´s gelernt was geht und was nicht geht aber ich mache noch oft genug das was nicht geht und warum, weil mir sonst der Spaß (Lebensqualität) auf der Strecke bleibt oder ich war mal wieder blau.

Meine Frau muß kotzen wenn ich Ihre Hand auf meine abgewinkelten Knie lege und dann strecke, das fühlt sich an als würde sich da drin gerade alles verabschieden aber irgendwie funzt´s immer noch.

 

Also Kopf hoch und Zähne zusammen beißen...

 

 

PS.: Das noch viel Blödsinn geht, kannst Du ja an der einen oder anderen Stelle hier im GSF über mich lesen oder sehen.... :-D

 

PPS.:...und wenn gar nix mehr geht, kauf ich mir ne APE. :-D:-D:-D

Bearbeitet von BaziLuder
Geschrieben

Ja das mit dem anderem Knie ist wohl wahr.

Stand gestern Nachmittag an einer ApresSkitheke.

Heut spühr ichs im gesunden Knie mehr als im lediertem :rotwerd:

 

Ich bin nur froh mir die MRT Bilder bezahlt zu haben, jetzt passiert wenigstens was.

 

momentan ists schon eine Umstellung, war zuvor gut im training mit 2x Piste unter der Woche, und ein Gipfel am We

Jetzt muss man sich schonmal was überlegen um Sonntags nicht nur rumzusitzen.

 

Das mit dem Experimentellem Stadium der Knorpelwiederherstellung hat mir eine befreundete Physiotherapeutin auch erzählt.

vor allem an der Kniescheibe, da hersche ja große Druckkräfte.

 

Ich hoffe mal ich deute meine Bilder richtig und bei mir ist der Schaden kleiner

 

 

also am rechten bild sieht man den Knorpelschaden an der schlimmsten stelle

eine schicht darüber und drunter ist wieder alles in Ordnung, bzw schaut für mich halt so aus.

links dann die aufnahme 2 Schichten weiter unten, das müssten 10mm ist wieder ein kleiner Schaden zu sehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

post-7-0-59666700-1393860697_thumb.jpg

Geschrieben

Vergiss es, wir können die Bilder nicht selber deuten, wir haben´s nicht gelernt.

(aber ich probier sowas auch immer wieder, zur Freude der Fachleute :-D )

Klingt zwar blöd aber steig doch zwischenzeitlich auf ein magnetisch gebremstes Ergometer um, da kannste mit der Wattzahl in 5er Schritten hochgehen und testen wie lang es schmerzfrei ist. Wenn de den Sattel hoch einstellst hast Du auch wenig Beugewinkel und somit wenig vertikalen Druck auf dem Kniescheibenknorpel.

Dann kannste Dich auf einem kleineren Niveau halten und wirst weniger Fett weil Du wenigstens ein paar Kalorien verbrennst.

Und gegen den Frust hilft´s auch.

Aber frag bitte vorher Deinen Physio um Erlaubnis. ;-)

Geschrieben

war der Knorpelschaden direkt in der Kniepfanne oder auf der Kniescheibe

In der Kniescheibe. Nachdem die Fetzen beseitigt waren und die Kanten geglättet war es dann ein 13mm x 10mm großes Loch im Kniescheibenknorpel.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich...

 

Enduro

MTB

Ski (schwarze Piste, Buckel, Off Road, hängt aber vom Fitnessgrad ab und davon ob mein Knie drauf anspringt oder nicht)

Tanzen unter Alkohol (Nighter :-D )

 

...und dass obwohl mir der Fetzen aus´m Kniescheibenknorpel schon ca. 20-25 Jahre fehlt.

Edith meint, sie ist 16 x 12 mm groß

 

Ist nur eine von X-Gelenksmäusen die se mir damals in einem Zeitraum von 10 Jahren aus dem Knie geholt haben. Insgesamt dürften es 3-5 Absprengungen sein, hab´s damals nicht mitgezählt bzw. aufgeschrieben und heut bring ich´s nimma zam. :whistling:

 

@Werner:

Vielleicht beruhigt Dich des aweng. :cheers:

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post-1832-0-79302500-1394125205_thumb.jp

Bearbeitet von BaziLuder
Geschrieben

So wieder dahiem

der doc meinte noch ist die Sache zu frisch ums wirklich zu beurteilen.

laut MRT kann der Schaden auch ein alter sein mit dem ich unwissend schon Jahrelang lebe. momentan spür ich noch den Erguss und die Schwellung in der Kniescheibe.

der Meniskusriss ist wenn überhaupt vorhanden voll harmlos und momentan echt keiner OP wert.

Beim Knorpel kann man momentan mal nix machen, klar.

Er kann sich ab vorstellen dass es Beschwerdefrei weitergeht oder halt schlimmer wird, noch ists zu akut für eine Diagnose,

 

ich soll mal sobald die schwellung vergeht mit lockerem Biken anfangen, und aufhören zu googeln :cheers:

Geschrieben

ich soll mal sobald die schwellung vergeht mit lockerem Biken anfangen, und aufhören zu googeln :cheers:

Na, siehst, wird doch..... :cheers: :cheers: :thumbsup:

Glückwunsch, mach Dir´n Bier auf, komm runter und laß Dein Knie abschwellen.

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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