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test Zündspule GS


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Gibt zig Anbieter und eigentlich nur ein Spulentyp in 6V. Ich habe meine hierher:

http://www.gosling.de/

 

Ich glaube, da die Dinger so einen robusten Eindruck machen, das es gebrauchte vom Flohmarkt für 3eurofünfzig tun. Musst Dir  aber einen Halter basteln, der klassische MZ-Halter passt nicht. Entweder stellst Du die in die hohle Zündspulenform der Vespa-Zündspule oder, so habe ich es gemacht, aus einer Gewindestange und drübergeschobenen Gummischlauch eine passende Schelle für die serienmäßigen Löcher im Halteblech gebogen.

 

10515.JPG

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super, danke für die schnelle Antwort. 16,10 ist ja günstig ! Die Halterung macht mir da am wenigsten Sorge :-)

Hast du vielleicht auch noch einen Tip welche Batterie ich am besten nehmen könnte. Am liebsten wäre mir eine Gelbatterie mit Maßen für den orig. Halter , die ich bei Nichtbenutzung über en Winter an mein C-tek  Ladegerät hänge.

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freut mich fignon83 dass sie wieder läuft! andreas, nochmal glück gehabt  :-D

 

diese MZ spulen gibt es auch in einer "kurzen" ausführung.

die müssten ja viel besser ins originale gehäuse passen? hat das schon jemand versucht?

finde keine genauen maße der kurzen version ... lg gregor

Bearbeitet von digs
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ich würde vom Anpassen/reinstecken ins originalgehäuse wegen der zu erwartenden Wärmeentwicklung abgesehen. Deswegen habe ich mir die Schelle gebaut.

 

Als Batterie habe ich mir die 6V 10Ah Gelbatterie von Conrad geholt (21,95€), allerdings mit Flachanschlüssen, musste umkrimpen. Ist mir hier aus berufenem Munde empfohlen worden. Ist aber kleiner als die Originalgröße. Habe ganz unprätentiös Kabelbinder und etwas Gummischaum (ähnlich einer Isomatte) genommen.

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Jetzt lasse ich mich einweisen. Nachdem gestern der Trockenversuch ja so erfolgreich war, bin ich heute ans zusammenbauen gegangen und wollte eine Probefahrt unternehmen. Nach 1km richtig guter Fahrt (leicht bergab) fing sie wieder an, Gas nicht richtig anzunehmen, Vollgas geht dann so gerade, aber es schwellt auf und ab, Leistung kommt so nicht zustande. Kerze wieder feucht, aber nur leicht. 10 min gewartet, neu gestartet, dasgleiche. Aber sie springt immer an und geht nicht so leicht aus.

Theorie: Das einzige Teil, welches ich jetzt nicht gewechselt habe, ist der Kondensator. Kann es sein, das der jetzt doch Hau weg hat, evtl. vom defekten Unterbrecher, oder, dass die beiden sich gegenseitig immer himmeln?

Es wird pathologisch.

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Mann, jetzt wird auch das noch schwierig. I will do my very best.

 

Mal zurück zum Kondensator: Eben nochmal geguckt, mit nem Akkuschrauber an der Welle ist der Zündfunke eine wahre Pracht. Kann es sein, dass durch einen defekten Kondensator der Zündfunke mit steigender Drehzahl und evtl. wenn es anfängt wärmer zuwerden, genau diese Symptome aufweist, also schelcht gansannahme, nur ncoh Vollga, kein Mittenabgabe, sprotzen, auf und abschwellen der Drehzahl?

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boah, wattn patient! k.a., carsten. mittlerweile halte ich alles für möglich... der  kondenser ist  ja schnell gewechselt, carsten.

 

hatte auch mal einen defekten kondensator. der effekt war ähnlich, aber mit weniger nebeneffekten:

bei längeren bergabfahrten nahm der motor plötzlich kein gas mehr an und irgendwann war die kerze durch- kein funke mehr. neue rein und weiter. nach der tour hab ich ihn dann ausgewechselt und das problem war weg.

 

 

...  Nach 1km richtig guter Fahrt (leicht bergab) fing sie wieder an, Gas nicht richtig anzunehmen, Vollgas geht dann so gerade, aber es schwellt auf und ab, Leistung kommt so nicht zustande. Kerze wieder feucht, aber nur leicht...

 

du meinst , du kannst den gasschieber komplett aufmachen aber sie läuft nicht mind. 95 lt. tacho?! auf und abschwellen verstehe ich nicht. drosselt der motor oder hast du das gefühl, dass er eher zu mager läuft?

 

was passiert wenn du bei ca. 90 gas zu machst und ausrollen lässt? schiebt der motor dann noch gelegentlich oder verringert sich kontinuierlich die geschwindigkeit? welche nd hast du drin? nicht nur die schiebernadelstellung beeinflusst den teillastbetrieb...

Bearbeitet von andreasnagy
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freut mich fignon83 dass sie wieder läuft! andreas, nochmal glück gehabt  :-D

 

jo, der ruf ist hier schneller ruiniert als man schrauben kann, gregor... :satisfied:

 

 

Probefahrt ... durfte ich nicht, hat der besten Ehefrau von allen schon gereicht, dass ich zwischen Würstchen und Maiskolben auflegen, an der diva schraubte....

Es wird pathologisch.

hab langsam schon angst deiner frau mal zu begegnen. die schlägt mich bestimmt.. :rotwerd:

Bearbeitet von andreasnagy
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wieso dich, Du hast unsere Beziehung ja letztes Jahr gerettet? Mich dagegen täglich. Und das schlimmste ist. sie mag die Vespa nicht. gar nicht mehr. Wegen meinen Nerven, welche wiederum Ihren Seelenfrieden unmittelbar beeinflussen. Wieso bist Du eigentlich nicht im Urlaub?

 

Mit auf- und abschwellen meine ich, dass sie bei Vollgas bergab auch trotz offener Gaststellung Drehzal verliert. Und dann wieder zulegt. Und dann wieder verliert. manchmal schneller, manchmal langsamer. Halbwegs (aber wirklich nur halbwegs) kontinuierlich geht nur im niedrigen gang bei totaler Vollast.

 

Wie ist das Kabel eigentlich Kondensator befestigt? geklemmt, gelötet oder geklebt?

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das klingt sehr nach drosseln bzw. viertakten, carsten. oder? mach mal während der vollgasfahrt den benzinhahn zu, wenn sie dann beschleunigt kurz bevor das benzin ausgeht, sofort wieder öffnen. beschleunigt sie dann weiter, liegt es am überlaufenden schwimmer, der zu viel sprit nachlaufen lässt. das hatten wir ja schonmal...

 

das kabel ist am unterbrecher mit einer öse angeschraubt und am kondensator angelötet (da musste aber nix machen- höchstens das rote kabel abtrennen, falls du einen k. mit 2  kabeln erwischt hast...

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Ach so, der Kondensator wird mit Kabel geliefert, jetzt habs ich. Schwimmerkammer läuft nicht über.

Habe noch was weiteres beobachtet, wobei ich nicht weiss, ob es normal ist oder auch damit zusammenhängt: Analog mit dem Drehzahlauf- bzw. abschwellen dehnt sich der Gummischlauch vom Luftfilter zur Karosse (zur Chokeklappe) auf bzw. zu.  Fast wie so ein kleiner Dudelsack. Chokeklappe ist aber gängig und hängt nicht.

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kannst Du zwei / drei Metallbügel in den Ansaugschlauf legen, so dass er sich nicht mehr zusammenziehen kann. Kann es sein, dass er hier dann zuwenig Luft kriegt, anfettet und dann drosselt? Kannst auch kurz den Schlauch mal weglassen. Teste das mal...

 

Viel Erfolg!

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Schwimmerkammer läuft nicht über...

du hast im stand geprüft. das ist nicht aussagekräftig. wenn sich die vibrationen des motors auf den vergaser übertragen, schüttelts sprit durch den nicht 100%tig dichten nadelsitz raus. du könntest mal versuchen die schwimmerkammer etwas "aufzurichten", wenn du die verbindungsmutter leicht löst, kannst du die kammer ein wenig verdrehen. wirkt manchmal wunder!

bitte frage beantworten der, "herr :-D : viertaktet sie oder nicht???

Bearbeitet von andreasnagy
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keine Namen.Monsieur! Aber was verstehst Du genau unter "viertakten"? Wie soll ich mir das vorstellen? Als Zweitakternovize weiss ich nur, dass sie sich anhört, als ob ihr jemand den Sprithahn zudreht und dann wieder auf (oder den gasgriff). Das Motor-/Auspuffgeräusch ist aber eigentlich normal.

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: "ssssssssssgrrrrrrrrrrrssssssssssgrrrrrrrrrrsssss".

DAs ist kein Stuss, dass ist Prosa, lieber Andreas.

Aber leider hört sich meine so nicht an.

 An den Dr.: Möglich ist alles, aber glaube ich nicht, die ist bombenfest ohne einzudrücken. Eigentlich hört sie sich jetzt an wie vor 2 Wochen, als das Unheil begann. Ich hoffe auf den Kondensator. Oder aber auf die Lima-Spule für die Zündung. Denn im Stand (ob jetzt mit fliegender Batterie oder nicht, ist das Symptom so nicht ausgeprägt. DAmti wäre alles ausgewechselt.  Meine Fortex  demnächst auch.

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Viertakt-Geräusch in Lautsprache für 2-T-Novizen: "ssssssssssgrrrrrrrrrrrssssssssssgrrrrrrrrrrsssss".

Wobei das " gr " den falschtakt illustriert. Mensch wattn Stuss! ;-)

 

 

Ersatzweise auch diese Erklärung:

2T viertaktet.pdf

2T viertaktet.pdf

2T viertaktet.pdf

2T viertaktet.pdf

Bearbeitet von barnie
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Neue Kondensatoren sind eingetroffen. Werde ich gleich mal einbauen. Aber mir ist noch ein Gedanke gekommen: sie lief ja toll, bis nach einer kurzen Zeit (2min?) diese Zündaussetzer und diese wechselhaften Drehzahlen kamen. Mein Ansatz: Wenn ich sie mit voller Batterie starte, ist alles gut. Wenn dann die Speisespule der Batterie eine Macke hat und aufhört die Batterie zu laden, könnte dann in dieser kurzen Zeit die Spannung so abfallen , dass eben genau diese Symptome zutage treten, aber wenn der Motor aus ist, sich die Batteriespannung wieder erholt und ich deshalb nichts feststelle? Oder könnte eine defekte Speisespule die Batterie oder die Zündspule so stören, auch ohne Spannungsabfall, dass die Zündung nicht mehr komplett stark durchläuft?

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Ob die Batterie beim Motorlauf geladen wird, kannst ja messen (beim Fahren Voltmeter beobachten).

 

Wenn die Batt-Spg runter geht, macht das auch der Zündfunke.

Ist dann der gleiche Effekt, als hättest eine schwarze Kerze.

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Das heisst auch, dass die Batteriespannung während des Fahrens runter geht und nach dem Fahren wieder mehr oder weniger auf Normalstand steigen kann oder bleibt sie dann unten`

 

Und noch eine Verständnisfrage zur Elektrik, wenn ich beim Conrad-Gleichrichter die beiden AC-Anschlüsse vertausche, hat das bzw. könnte das ausiwkungen haben?

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