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NEUE Langhubwellen mit kürzerer Steuerzeit?


polinist

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es gibt keine neue LHW mit kürzerer steuerzeit.

die vermutungen, dass es an den toleranzen liegt ist richtig. hab am mittwoch ein originales 200er KGH mit ner neuen LHW nach gemessen:

105° vOT - 82° nOT.

beim gravie hab ich ein anderes originales 200er KGH gesehen, da war die Piaggio-Bohrung ca. 5 mm weiter "hinten".

dann noch 2 mm toleranz bei der bearbeitung der LHW, schon streuts zw 75° und 85° nOT.

gruss

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beim gravie hab ich ein anderes originales 200er KGH gesehen, da war die Piaggio-Bohrung ca. 5 mm weiter "hinten".

kann man am Gehäuse irgendwo messen, wie die eigene Bohrung ist (eher vorne oder eher hinten).

Dann könnte man abschätzen, ob das Gehäuse mehr oder weniger "Langhubtauglich" ist

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tja, und meiner läuft trotzdem gut. nur unter 45 sollte man nicht auf die idee kommen im 4. gang gas geben zu wollen, ab 50 im 4. gehts ohne sprotz, blubber, knatter. egal ob ich sanft gas gebe oder aufreise. und 80 / 90 / 100 im 4. kann man auch auf dauer fahren, ohne dass was klingelt. und anspringen tut er auch.

im 3. ist bei 95 absolut sense.

ich fahr aber auch:

polossi (auslass breiter und 1 mm nach oben) / 1,5er FUDI / spezial FvJ-kopf vom GRAVIE :-( / 1,8er Quetsch bei 10,4:1 theoretisch / langhub (105°v - 82°nOT) / Zündung 20° - 21°vOT :-( / SI24 mit 150 BE5 120 55.140 und COSA-Schieber (3er Loch im Lufi) / keine Ölpumpe / original 200er getriebe / umgeschweissten T5-puff.

ach ja: gemischschraube auf 0,75 umdrehungen :-D

geht doch ....

Bearbeitet von Fred v Jupiter
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SI24 mit 150 BE5 120 55.140

hört sich mager an

werd heut nochmal die rw nachmessen

glaub die werte irgendwie nicht ganz...

dann wären ja rw länger offen als lhw...

ojehojeh meßungenauigkeiten :-D

aber die werte kommt jetzt wohl eher hin..

mazzu rw, 1,5j

111°/81°

edit.

:-(

Bearbeitet von joerg
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Na bumm, dann sind ja viele mit seeehr spätem Einlaßschluß unterwegs. Fahren aber trotzdem alle. :-(

Daraus schließe ich, daß nicht der (zu) späte Einlaßschluß das Hauptproblem bei der LHW ist, sondern viel mehr das nicht mehr harmonisierende Verhältnis der Einlaßsteuerzeit zu den Zylindersteuerzeiten. Und nun?? :-D

Gerald

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Italienische Toleranzen halt, darauf solltet ihr euch halt auch langsam mal einstellen bzw. längst eingestellt haben :-D !

Blueprinting rules! Auch nichts wirklich neues!

Die RWs haben halt geauso Streuungen und manche halt auch 80°nOT!

Übrigens: wer rechnet ist klar im Vorteil, der maßgebliche Eingang des Hubs in die Beziehung zw. °KW und Kolbenweg ist weder "wegzumessen" noch egzudiskutieren! Wie sich das dann mit den Gesamtsteuerzeiten verhält hab ich ja schon mehrmals versucht euch klar zu machen, aber das wollen scheinbar manche von euch nicht einsehen...!

Mir soll's auch egal sein...... :-(

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Mir ist einmal eine italienische PX untergekommen, mit einnr 150er...., bei Piaggio ist alles möglich...!

Das BE5 ist doch irgend so ein Zwischending, weiß nimmer ob zw. BE2 und BE3 oder BE3 und BE4?

Also, durchaus möglich, daß das funktioniert! Den fetteren Bedarf unten hast du wohl mit der LLD abgedeckt?

Klingt jedenfalls interessant, da diese Bedüsung u.U. den Spritverbrauch in Grenzen hält! Jedoch benötigen viele Motoren unter Last und Leistung viel Sprit zur "Innenkühlung", der schnell exponetiell ansteigt, vorallem bei höheren Drehzahlen. VG auf der Bahn, vorallem raus aus einem Windschatten oder heftiger bergauf getreten hätte ich mit der Bedüsung schon meine "Angst".

Bsp.: besseres Originaltuning auf der Bundesstraße unter "mäßiger Geschwindigkeit" läßt sich mit 3-3.5l fahren, heftiger bewegt und Drehzahlen über ~6000rpm und der Motor gönnt sich schnell 6l und auch mehr! Das liegt doch sicher nicht nur an der größeren HD, sondern daran, daß sich der Motor quasi nimmt, was er braucht....?

Mir ist das auch erst so richtig bewußt geworden, als ich einen ansonsten ultrasparsamen Originaltuningmotor dann mal heftig getreten habe (VG-Abstimmung verfeinern) und dann plötzlich mitten in der Pampa mit leerem Tank liegen geblieben bin!

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servus,

BE5 liegt zw. BE3 u BE4 !

und das ganze noch mit mittlerweile 20° zündung und 10,5:1 verdichtet und 52.140 leerlaufdüse und absolut vollgasfest.

ich denke, dass hier fast alle roller zu fett laufen.

auf 210 malossi mit 30 PHBH, PM20 und der rest wirklich sauber auf membran gemacht (incl. welle) und geschweisstem gehäuse sind wir immer:

AS260 X3 40er Schieber, 52er LLdüse und 128er HD gefahren, auch absolut vollgasfest und sogar von würzburg bis nach korsika und dann pontedera und zurück gekommen.

gruss

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Bei sehr wenig Verdichtung & Vorzündung, und sonst nichts gemacht wäre das schon möglich, aber ich getraue mir einen Hinweis zu; der Motor hatte keine 18PS!

Gerade der PM20 (dem Scorpion nicht unähnlich) braucht es aber obenraus sehr sehr fett und orgelt auch da sehr fein! neben den alten Taffi Swift & meinem Taffi-Proto hat der PM20 stets die fettesten HDs benötigt, da haben nicht wenige 160er HDs und mehr im 30er Gaser gebraucht, je nach Tuningstufe und Verdichtung!

Auch Leute, die keineswegs so gern & kraß das Gas voll aufreißen wie ich (und unter Freunden: ein PM20 macht auch nur so Spaß!) , haben diese Erfahrungen gemacht...

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hatte auch noch langhub mit Kopfdichtung, verdichtung zugegebenermassen unbekannt (war '87 oder '88) und gemessene (Dynojet in Nürnberg) wie eingetragene 20KW !!

naja, und aufgrund des komplett wassergekühlten zylinders und kopfes (selbstgebaut) ein wunderschönes abgedrehtes lüfterrad (und n RD350-kühler mit kantenschutz vorne am beischild (alles eingetragen).

gruss !

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Na ja, da klärt sich dann manches auf: durch die H2O Kühlung brauchst zu in jedemfall deutlich weniger Sprit zur Innenkühlung und daher eben kleinere Bedüsung!

Vergleich einer Suzuki-Converion Luft/H2O ergab ab etwa vom LL bis VG eine fettere Bedüsung des luftgekühlten Motors von 5 bis ~20%, beide 1:11 verd . und sonst identisch aufgebaut (Welle, Gaser, PM-Rap,..)! (Ähnliche Werte hab ich auch bei anderen Motoren festgestellt.) Interessant ist jedoch, daß der H2O Motor nicht soviel weniger Sprit benötigte.... und nur unter Dauervollast etwas mehr Leistung hatte!

(Ach ja: der H2O Kit "verstarb" an einem kapitalen Klemmer (ev. SiRi?) nach nichtmal 1500km, der andere wurde nach zwei Kolben mit etwa 5000km verkauft....! Ein dann d'raufgepflanzter H2O Kopf hat auch der Conversion den Garaus gemacht!)

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    • Weil es gerade dazu passt und ich die ganze Venturi Geschichte auch schon durch habe und mir dazu auch schon den ein oder anderen Gedanken gemacht habe, bin ich mal tätig geworden.   Anlass war mein Set up das ich gerade fahre, welches aber nicht das gängigste ist, da es sich um den Si 28 handelt. Ich weiß er (Si28) wird von manchen als überflüssig und nicht notwendig erachtet. Aber genau die 28er Bohrung und meine Venturihülse 28/26 (mit separatem Auer-Venturi) brachten mich auf die Idee das zu verbinden bzw. kombinieren.   Anlass war eigentlich der Motor eines Spezl, der das gleiche Set up plant wie ich fahre (Pinasco 260(268) mit Si28 und über Zugang zu hochpräzisen CNC-Dreh/Fräsmaschinen verfügt und ich eigentlich nur die Hülse zeichen wollte, kam das eine zum anderen.   Es blieb eben nicht bei der Hülse alleine und da ich genau die Befestigung von den gängigen Venturis verfolgt habe und eigentlich ein Fan von dem Ansatz des Auer-Venturi bin, der nur gesichert ist über die Standgas Schraube, wurde zusammen gefügt was schon lange zusammen gehört und evtl. ein neuer, bzw. weiterer Schritt/Ansatzt im SI Tuning ist.   kurzum habe ich die Reduzierhülse und den Venturi kombiniert. Das könnte gerade interessant für diejenigen sein, die eben noch einen Si 28 ungenutzt im Regal liegen haben. Desweiteren ist es mir nach den ersten zwei gedruckten Prototypen wie Schuppen von den Augen gefallen…   aber erst mal Bilder zu der prototypen Hülse.  ;                 Unter dem  Schieber bleibt alles wie es war… Durchmesser 28mm, oberhalb des Schiebers verjüngt sich der Durchmesser verlaufend bis zum Röhrchen auf 26(25,9), im Bereich des Röhrchens bleibt der Durchmesser gleich und nach oben hin weitet sich der Durchmesser wieder auf 28mm etwas oberhalb der ursprünglichen Oberkante des Vergasers.   Die Finale Ausfürung könnte ich mir aus Aluminium vorstellen, die Oberfläche des Trichters/Hülse innen z.B. grob gestrahlt oder Ähnliches. den Clou daran finde ich jetzt, dass mit verschiedenen Hülsen mit ein und dem selben Vergaser verschiedene Durchmesser realisiert werden könnten, angelehnt an den Vergaser SI27/23 der GS 160/SS180. …so könnte mit einem Si 28 über verschiedene Hülsen diverse Durchmessr getestet werden…. z.B. 28/26 28/25 28/24 28/23 28/22   …das Ganze ausschließlich gesichert über die Standgasschraube und perfekt für schnellen Düsenwechsel, die Varianten 28/26 und 28/25 würde ich aus stabilität Gründen in Aluminium vorsehen, die anderen Varianten könnte ich mir auch in Kunststoff gedruckt vorstellen.   Frage in die Runde, besteht für solche Teile bedarf bei euch?  Wünsche euch Schöne Pfingsten…  
    • Sehr schön... schlägst dich mit deinen eigenen Argumenten 
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