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Die ersten 10% (oder auch: warum mein Papa immer Fragen stellt)


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Sah der ETS Puff echt so schnell so schlimm aus?

Was meinst Du mit "abgewaschen"? und habt ihr einfach ordinären Auspufflack genommen oder einen besonderen?

Und das mit der wahlweise Hamburger oder Bremer Brücke war mir leider zu hoch. :baaa:

Gruß,

Nicky

Bearbeitet von Ruhter Skuhkie
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Sorry, dann hab ich das missverstanden :satisfied:

Ja, da war ein L-Ring. Problem war aber eigentlich, wenn du auf das Thema falschrum verbauen anspielst, dass ich als 50er-Anfängerin immer im Kopf hatte, dass etwas Richtung Auslass zeigen muss. Dass das bspw. bei 75er Kolben der Pfeil ist (!) und nicht das Kolbenfenster (...), hab ich in meiner Tuningeuphorie offensichtlich vergessen :rotwerd:

Aber nun gut- jetzt passiert mir das nicht nochmal und ich bin froh, dass es keinen Schaden gab.

Schön, dass mich bisher noch keiner lyncht, weil ich die Arbeit in ne PKS gesteckt habe. Mein erstes Projekt war aber zugegebenermaßen eine 50N.

Zum Auspufflack: der Lack der ETS-Banane brennt sich ja (korrigiert mich, wenn ich falsch liege) mit der Zeit erst ein und ist nicht von vorneherein eingebrannt. Mein Dad fährt den gleichen Puff und der sieht nach gerade mal einer Saison mehr als besch...eiden aus! Kann ich gern mal morgen abfotografieren. Und da haben wir halt nen stinknormalen Auspufflack genommen, den originalen mit - ich glaube es war IPA - abgewaschen (Lappen getränkt, drüber gewischt, Originallack ab) und dann mit nem etwas größeren Gasbrenner eingebrannt :-D

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Bearbeitet von Kätchen
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Ich persönlich finde eine PK S total schick. Ich kann aber auch mit 'ner XL noch gut leben, und kann sogar einer XL II wegen unbestreitbarer praktischer Qualitäten was abgewinnen. Wenn ich 'ne Rangliste aufmachen sollte wäre bei mir persönlich eine PK S eigentlich vor einer Special, also bei gleichem Zustand jetzt.

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und vermutlich sehen (bei der Farbe...).

Gerne. Finde die Farbe nämlich durchaus ok.

Dass das bspw. bei 75er Kolben der Pfeil ist (!) und nicht das Kolbenfenster (...), hab ich in meiner Tuningeuphorie offensichtlich vergessen *schande

Ist sogar bei allen (mir bekannten) Kolben so. Man möge mich korrogieren, falls das irgendwo nicht so ist.

Pfeil Richtung Auslass. Falls kein Pfeil vorhanden, Fenster Richtung Einlass.

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Moin re904,

Auslassbreite hatte ich im ersten Post beschrieben. 38,7mm (Sehnenmaß 35,5mm = 65%). Bisher hat der Motor 1000km runter in der Form. Für die nächste Saison wird der Auslass noch ein wenig breiter gemacht. Mein Papa bekommt ihn nämlich und will sehen, was bei dem Ori-Zylinder noch geht. Ich hab ja noch das 133er Polini-Projekt vor mir.

Aber ich werd mir Mühe geben Ende nächster Saison nochmal daran zu denken und zu erzählen, ob es weiter problemlos gehalten hat.

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Ich hab' bei meiner XL II beim Zylinder (der der gleiche sein sollte) ziemlich genau das Selbe gemacht. Hat auch mit 7,4PS ziemlich genau die gleiche Leistung (allerdings mit XL II Auspuff. Der aber jetzt nicht unbedingt schlechter sein muss als die ETS Banane). Läuft dauerhaft, hat mich aber auch dauerhaft mit der Beschleunigung im Vierten nicht voll überzeugt. In den ersten drei Gängen ist das aber durchaus so was ähnliches wie "lebhaft".

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Ich freue mich mittlerweile wie ein Stint auf den Arbeitsweg. Es wird immer geiler draußen. Hauptsache nasses Laub. Das macht die ganze Sache nämlich wirklich lebhaft :blink:

Danke für deine Rückmeldung. Dann kann das wirprobierendasmalausundhoffenwirwissenwaswirtununddaskindstirbtnichtaufdenersten400km nicht ganz so verkehrt gewesen sein, wenn du gleiche Ergebnisse hast!

Bearbeitet von Kätchen
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Na ja, das mit der Beschleunigung ist ja relativ. Gefühlt ist die nicht so schlecht, auch der Ganganschluss im Vierten passt noch ganz gut. Aber Luft nach oben ist da schon noch. Was wäre denn empfehlenswert? Im Moment stelle ich mir vor, den Auslass noch etwas zu vergrößern, GS-Kolbenringe zu verbauen, die Überströmer im Block und im Spacer anzupassen, den Drehschiebereinlass zu öffnen und die Welle auf die neuen Einlasszeiten anzupassen. Dann noch 24er Gaser. Macht das Sinn oder stirbt dieser Zylinder dann an seiner Belastungsgenze? Polini stecken machen wir ja parallel dazu beim grünen Krümelmonster :cool: .

Bearbeitet von GiuliaPK
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Gerade drübergelesen und du siehst: nicht meine Uhrzeit. Ich hab zwar nicht gesoffen, aber schlaftrunken ist ja so ähnlich.

Weder ich noch mein Papa sind uns da sicher, ob es nicht entsprechende Ringe für den 125er-Kolben gibt. Aber wie immer: wir lassen uns sehr gerne eines Besseren belehren.

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Mal Olli ETS zu befragen, ich bin da allerdings bestenfalls verhalten optimistisch.

24er finde ich nicht abwegig, ist zumindest einen Versuch wert. Würde ich durchaus auch einfach mal hin schnallen und schauen, was passiert. Danach dann wohl Einlass mit Steuerzeiten, und wenn man dabei ist auch noch die Überströmer. Dann wieder zurück zum Zylinder. Quetschspalte mal gemessen? Ich denke, da ist schon noch Luft nach oben. Also mit dem Auspuff nicht bis 15PS oder so, aber bis ran an zweistellig könnte ich mir gut vorstellen.

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Yes, sir. Alles gemessen: der Kolben hat in OT einen Unterstand von 0,25 mm, der Absatz im Kopf hat 1,5mm. Unterstand natürlich jetzt bei dem Motor in der grünen PKS. Wenn ich den auf meinen Block frickele, kann das ja wegen Fertigungstoleranzen etwas anders aussehen. Das mit dem dickeren Vergaser als ersten Schritt kann man ja mal angehen, neu abdüsen und gucken.

Bearbeitet von GiuliaPK
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Und mal ganz altmodisch mit Lötzinn den Quetschspalt gemessen? Bei den Einzelmessungen mit Fühlerlehre (oder was auch immer) können sich schon hier und da Zehntel oder Hundertstel verirren.

Ich würde da auch nicht zu lang werden wollen mit den Einlasszeiten bei Originalpott (wozu ich auch die ETS Südfrucht zähle). Ich meine mal gelesen zu haben, dass bei Banane so bei und um 195° Einlasszeit voll ok wären.

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Gibt's da Erfahrungswerte? Bislang hatte ich das so verstanden, dass man sinnvollerweise den Einlass so weit öffnen kann, dass noch genügend Dichtfläche vorhanden ist (ca. 1,5 mm), und dann die Welle so bearbeitet, dass sie darauf abgestimmt maximal öffnet. Aber das muss ich vielleicht nochmal bei Bacon, Rieck und Doernhoeffer nachlesen. Und bei der Verdichtung bin ich ein bisschen vorsichtig, weil der Motor ja alltagstauglich bleiben soll. Schließlich fahre ich damit zur Arbeit und mein Büro ist etwas weiter weg als 402 Meter...

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Den QS zu messen und einen exakten Wert zu haben heißt ja noch nicht, diesen dann auch zu ändern.

Was irgendwelche Fachbücher und deren Autoren angeht: ich hab' schon Probleme bei Büchern meinen Beruf betreffend nicht einzuschlafen. Wenn ich von "irgendwo gelesen" rede, dann meine ich meist das GSF. Da steht eigentlich alles, was ich persönlich zum Glücklichsein brauche. Ansonsten fahr' ich halt eher auf Fantasy ab, seit meiner Kindheit schon.

Wie auch immer. Begründet wurde das mit den kürzeren Einlasszeiten für die Banane im Vergleich zu den sonst immer propagierten 205° (140/65) damit, dass die Banane halt kein saugender Auspuff ist wie es die Resonanzpötte sind. Die unterstützen die Zylinderfüllung durch den Saugimpuls, so dass der Einlass dort gern auch etwas länger auf sein darf, um das zu unterstützen. Eine Banane braucht das halt nicht. Da würden zu lange Einlasszeiten eher zu höherem Sprayback führen, könnte ich mir vorstellen.

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Der Sprayback ändert sich bei Smallframe mit längerer Einlasszeit nicht, die Welle schließt nicht später sonder öffnet nur früher. Von daher ist mir das mit der kürzeren Einlasszeit so nicht direkt nachvollziehbar.

Quetschspalte und Verdichtung sind doch eigentlich zwei paar Schuhe. Wenn ich mit der Quetschspalte runter gehe, aber Volumen in der Brennraumkallotte in der Mitte des Kopfes dazu gebe, dann bleibt die Verdichtung im Zweifelsfall gleich. Ich würde das unter Umständen mal messen und von einer Verdichtung über 12:1 mit den Komponenten abraten, hätte bis dahin aber wenig bedenken. Quetschkante müsste man sich anschauen, wie breit die ist und wie die zum Kolben passt. Im Zweifelsfall kann man das ja entsprechend nacharbeiten lassen. Ich persönlich würde mit der Quetschspalte aber eher nicht über 1,2-1,3mm gehen. Muss man auch nicht, das ist Haltbarkeitsmäßig sogar eher von Vorteil.

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Der Sprayback ändert sich bei Smallframe mit längerer Einlasszeit nicht, die Welle schließt nicht später sonder öffnet nur früher. Von daher ist mir das mit der kürzeren Einlasszeit so nicht direkt nachvollziehbar.

Was sagst du zu der Theorie mit saugendem vs. nicht-saugendem Auspuff in Verbindung zur Länge der Einlasszeit?

Mir erschien die Begründung irgendwie sinnig, daher hab' ich's bisher auch so gemacht. Wenn das aber Mist ist, lasse ich mich gern belehren.

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Quetschspalte und Verdichtung sind doch eigentlich zwei paar Schuhe. Wenn ich mit der Quetschspalte runter gehe, aber Volumen in der Brennraumkallotte in der Mitte des Kopfes dazu gebe, dann bleibt die Verdichtung im Zweifelsfall gleich. Ich würde das unter Umständen mal messen und von einer Verdichtung über 12:1 mit den Komponenten abraten, hätte bis dahin aber wenig bedenken. Quetschkante müsste man sich anschauen, wie breit die ist und wie die zum Kolben passt. Im Zweifelsfall kann man das ja entsprechend nacharbeiten lassen. Ich persönlich würde mit der Quetschspalte aber eher nicht über 1,2-1,3mm gehen. Muss man auch nicht, das ist Haltbarkeitsmäßig sogar eher von Vorteil.

Nochmal zu Quetschspalt und Verdichtung: Je größer Quetschspalt, desto geringer die Verdichtung. Volumen im Kopf ist abhängig vom Absatz, bevor die Kalotte beginnt und von der Form der Kalotte. Wenn eine Variable zunächst mal konstant bleibt, etwa die Kalottenform, dann kann ich zur Verdichtungserhöhung entweder den Kopf planen (ohne Einfluss auf die Steuerzeiten), oder den Zylinder oben abdrehen (=Steuerzeiten ändern sich). Richtig?

Wir reden doch hier von geometrischer Verdichtung, gell? Zu deren Ermittlung müsste ich rechnen und auslitern. Rechnung ist klar: Hubraumvolumen plus Brennraumvolumen durch Brennraumvolumen. Rechnen ist einfach. Wie litert Ihr denn den Brennraum bei so einem Kopf aus, der das Kerzenloch seitlich hat? Ich stell mir das so vor (bei Bedarf an dieser Stelle bitte laut wiehernd lachen! :???:) Motor im Montageständer, so kippen, dass die Zylinderoberkante waagerecht steht. Kopf abgebaut, mit eingeschraubter Kerze und auf den Kopp gestellt, dann Öl bis zur Dichtfläche. Und wegen des Kolbenunterstandes und des gewölbten Kolbendachs in einem zweiten Schritt Kolben in OT und dann Öl in den Zylinder, wieder bis Höhe Dichtfläche. Ergebnisse addieren. So???

Dann hätte man doch die geometrische Verdichtung und könnte jetzt weiter arbeiten. Also zum Beispiel die Quetschspalte verändern und in Abhängigkeit davon zur Beibehaltung und/oder Veränderung der Verdichtung die Kalotte bearbeiten (lassen). Von der effektiven Verdichtung mag ich gar nicht reden, weil die ja ein reiner Rechenwert ohne Berücksichtigung des Ausströmverhaltens ist, und da spätestens schnalle ich ab.

Also: Wenn 12:1 noch unproblematisch ist (sagt übrigens auch der alte Rieck :thumbsup: ), dann muss das ja mal als Ausgangspunkt korrekt gemessen werden. Gibt es da eine einfachere Methode als die, die ich mir ausgedacht habe?

Einlass und Einlasszeit an der Welle ist ja was anderes. Da denke ich mir ganz unbedarft: Je größer der Einlass und je ungehinderter an der Welle, desto mehr geht rein, was Vortrieb erzeugt. Und deshalb muss auch mehr wieder raus. Aber das ist vielleicht ein neues Kapitel.

Bitte um Auskunft zum korrekten Ermitteln der Verdichtung! :rotwerd:

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Wenn man nur den Parameter Quetschkante verändern möchte, muss man das Brennraumvolumen (Kalotte) anpassen um das Verdichtungsverhältnis gleich zu behalten. Ansonst ändert sich beim höher- oder tiefer setzen des Kopfes ja beides.

Das Auslitern habe ich auch wegen der strittigen Frage wie weit aufgefüllt werden soll und weils im montierten Zustand unpraktisch und wg. ev. Luftblasen ungenau ist, mit abgeschraubtem Kopf erledigt. (mit aufgelegter Plexiglasscheibe und Loch zum Füllen) Dann natürlich auch das verbleibende Brennraumvolumen im Zylinder auf gleiche Art und Weise ermittelt. (Dazu muss der Kolbenüberstand oder -Rückstand zum OT nat. berücksichtig werden) Ich hab dazu immer 2-t Öl benutzt und eine Spritze und in den Spalt zw. Kolben und Zyl. Fett.. Ich glaub da gibts diverse Topics.

http://www.germanscooterforum.de/topic/210803-kurzhub-revival/page__st__20

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Na prima, dann scheine ich da ja vielleicht nicht falsch zu liegen, Danke!

@ amazombi:

Ich persönlich würde mit der Quetschspalte aber eher nicht über 1,2-1,3mm gehen. Muss man auch nicht, das ist Haltbarkeitsmäßig sogar eher von Vorteil.

Über 1,2? Je weniger Quetschspalte, desto mehr Kompression, oder bin ich jetzt bezüglich Haltbarkeit auf dem falschen Dampfer? :???:

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