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SOS - BGM Grundplatte verstellt massiv beim Abblitzen!


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Hätte da mal ein top dringendes Problem bzw. bräuchte schnelle Ideen dazu.

Ich hatte mit meiner AF Grundplatte keine Boardspannung mehr und habe mir eine BGM Grundplatte besorgt. Moped läuft, Licht geht alles gut so weit bis auf die Kleinigkeit, dass die Zündung nun lt. Pistole massiv verstellt.

Bei sehr niedrigen Drehzahlen passt alles und bei was mehr verdreht die Position auf dem Lüfterrad um über 90° gegen Uhrzeiger. Ansich kann das ja bei einer statischen Zündung nicht sein.

Also meine Frage hatte das schon mal einer und was wurde gemacht oder habt ihr das einfach so gelassen?

Bin zeitlich knapp da das Moped am Freitag nach Belgien fahren soll und ich möchte aus euren Erfahrungen eine Risiko- Abschätzung für mich machen!

Komponenten:

altes AF Lüfterrad

BGM PLatte

Piaggio CDI

Anbei ein Video vom Blitzen:

Bearbeitet von loslowrider
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Ich glaube deine Blitze hat nen Schuss, bzw. Abnahmekabel oder Batterie. Auf dem Video sieht's sogar aus als würde sie gegen die Uhr verstellen, also noch mehr Frühzündung! Nimm mal ne andere CDI.

Beim letzten hochdrehen am Ende des Videos, stottert der Motor ? Hört sich so an. Ansonsten hört sich's normal an.

Bearbeitet von mpq
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Ich glaube deine Blitze hat nen Schuss, bzw. Abnahmekabel oder Batterie. Auf dem Video sieht's sogar aus als würde sie gegen die Uhr verstellen, also noch mehr Frühzündung! Nimm mal ne andere CDI.

(null)

Die Pistole ist top kommt aus dem professionellen Bereich und funktioniert. Batterie habe ich überprüft auch OK. Und ja gegen Uhrzeigersinn 90° - also so geschätzte 120° Vorzündung. Habe beim SCK niemanden erreicht mit Plan und LTH sagte mir kann schon mal passieren.

Weiß halt einfach nicht ob ich mir da jetzt Sorgen machen soll oder muss oder einfach fahren und gut.

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Teste mal ne andere CDI.

(null)

OK werde ich machen aber diese CDI hat mit der AF Platte keine Probleme. Meine Frage ist halt ob es realistisch sein kann, dass eine statische Zündung den ZZP verstellt und das auch noch so massiv.

Bearbeitet von loslowrider
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Danke für die unverdienten Blumen.

Will mal so sagen: Wenn die Zündung so stark in Richtung "früh" verstellen würde, wie es das Youtube-Strobo-Filmchen vorgaukelt, würde der Motor m.E. nicht so lässig laufen.

Ich an Deiner Stelle würde mal ne andere Blitze versuchen. Am besten mal so'n billiges ATU-Ding und keine lügende Profi-Blitze. :wacko:

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Danke für die unverdienten Blumen.

Will mal so sagen: Wenn die Zündung so stark in Richtung "früh" verstellen würde, wie es das Youtube-Strobo-Filmchen vorgaukelt, würde der Motor m.E. nicht so lässig laufen.

Ich an Deiner Stelle würde mal ne andere Blitze versuchen. Am besten mal so'n billiges ATU-Ding und keine lügende Profi-Blitze. :wacko:

Ich denke mir ja eigentlich auch es funktioniert alles und die Zündung kann nicht verstellen. Das Moped fährt aber meine Freundin und da möchte ich aus Sicherheitsgründen noch mal eure Meinungen einholen.

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Hatte genau das gleiche auch mal mit einer SIL statischen Indergrundplatte (verstellte auch falsch herum) Nach Tausch derselbigen war das Problem behoben. Vielleicht ist es aber auch Deine Blitze ?

Möglich, schließe ich aber eigentlich aus, da ich damit alle Motoren Blitze und das waren mind. 20 in den letzten 12 Monaten und hat immer ganz genau funktioniert.

Hatten bei der Blitzaktion der Kerzenstecker und / oder die Kerze einen Entstörwiderstand?

Gute Frage ist ein NGK 90° Stecker und ein Silikon- Kabel.

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  • 2 Wochen später...

Einfachste Stoboskop Blitzlampen (vorausgestetzt gut überlegter technischer Aufbau) funktionieren erfahrungsgemäß am zuverlässigsten, damit wird man auch kaum von unbedeutenden Glitches belogen.

strobolampe.png

Wenn Zündgrundplatten von BGM bei höheren Motordrehzahlen zu fehlerhaften Triggerungen neigen, dann soll man solche Exemplare exakt in die Drehbank einspannen und vorsichtig bis zu 0,3 mm vom Blechpaket abdrehen. Manchmal wurden die einzelnen Blechlamellen nicht exakt bündig übereinandergelegt und das kann solche Probleme verursachen. Zum Einspannen aber unbedingt einen mittigen Adapter anfertigen, um vor dem Abdrehen den Stator bestmöglich zu zentrieren. Der Schwerpunkt für die Materieralabnahme soll der Zündgeneratorspule und dem Zündimpulsgeber, sowie den unteren beiden Generatorspulen gelten. An den Blechlamellen der oberen beiden Generatorspulen, soll man am wenigsten Material abtragen.

optimierter_bgm_stator.jpg

Bearbeitet von Ewald-R
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Ich habe aufgrund der wenigen zeit vor der EL da nicht weiter probiert. Wie haben dann eine alte AF Platte notdürftig repariert und die genommen.

Was ich aber sehr sehr kulant vom SCK fand ist das die Jungs hier mitgelesen haben und mir die BGM Platte sofort ausgetauscht haben. Ob das SCK die jetzt noch mal testet kann ich nicht sagen. Die neue verbaue ich am Wochenende.

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hab heute ne neue beim SCK geholt und vorhin verbaut....tip top das Ding und blitzen war kein Problem...

Wie gesagt ich verbaue die neue auch am WE. Lichtleistung ist schon bei Standgas ne andere Dimension, vermutlich hatte ich mit meiner einfach Pech. Kann ja auch mal passieren bei industriell gefertigten teilen. Als Kunde ist dann natürlich die Handhabung des Herstellers wichtig und wie schon gesagt total unkomliziert und einfach so wie man sich das im Optimalfall vorstellt.

  • Like 1
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  • 2 Wochen später...

Ich scheine das selbe Problem zu haben !

neue BGM Kurbelwelle

neue BGM Grundplatte

mit AF Lüfterrad

Ich habe die Zündung während des Motorzusammenbaus mit Kolbenmessung und Gradscheibe voreingestellt. Der Motor lief damit halbwegs gut, aber nicht top.

Habe dann vor Belgien die Zündung abgeblitzt. Dabei habe ich festgestellt, das die Zündmarkierungen auf Pick Up und Lüfterrad weit vor (links) der Markierungen lagen, wenn ich dann Gas gab, wanderte alles über die Markierungen nach rechts in Richtung Spätzündung. Ich habe dann die Grundplatte so eingestellt, dass bei mittlerer Drehzahl die Markierungen einigermaßen übereinander lagen. Bei höher Drehzahl drehte alles nach rechts ab in Richtung Spätzündung. Ich habe jetzt bei weiteren Testfahrten festgestellt, dass der Motor im oberen Drehzahlbereich nicht ausdreht und anfängt zu stottern.

Wenn ich das mit der elektronischen Zündung richtig verstanden habe sollten die Markierungen doch immer übereinander stehen, egal bei welcher Drehzahl. Kenne ich jedenfalls aus dem Motorradbereich, obwohl ich dort einen mechanischen Zündversteller drin hatte.

Oder liege ich da falsch ???

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Ohne Zusatzkram (Agusto, AddOn o.ä) soll der ZZP nahezu stabil stehen.

Minimale Abweichungen (ca. 2-3°) bei sehr niedriger Drehzahl sind üblich, aber oberhalb ca. 2000 U/MIn sollte sich nix mehr verschieben.

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wir hauen nächste woch mal ein video hier rein, wie der pfeil mit bgm zündgrundplatte, bgm CDI und dem elemec rad steht das funktioniert wirklich sehr gut.

bei den af lüfterrädern würde ich einfach mal die flucht zwischen pickup & trigger checken. das ist höchstwahrscheinlich das problem.

bei LI/SX konus muss man bei einigen die grundplatte unterlegen. bei DL/GP musste man häufig den pickup tiefer setzen. bei den aktuellen af polrädern scheint dieses feature nicht mehr vorhanden zu sein. da scheinen die konen jetzt mit der richtigen höhenorientierung drin zu sein.

sonst einfach PM oder telefon!

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    • Ich hab hier ne je ne PX alt- und Lusso-Gabel rumstehen. Welche Masse brauchst Du genau?
    • Also ich kann nur empfehlen, dass direkt an der neuen Gabel beim Einbau zu markieren und dann zu fräsen/bohren. Das kriegst Du anders nie so genau hin.  Also, Gabel raus, neue Gabel rein und dann übers Lenkschloss markieren. 
    • Alternativ kannst Du die Lenksäule ohne Änderung der Lenkschlossnut einbauen. Dann verschließt das Schloss in Geradeausstellung. So hab ich es gemacht.  Den Winkel für das 2. Loch für den Bremszug kannst Du vom vorhandenen abnehmen. Den Abstand musst Du mal an deiner alten Lenksäule messen.   Gruß Thomas 
    • So, nachdem nun der 4mm 90° Schaftfräser angekommen ist, hat sich herausgestellt, das da wohl der Vorbesitzer diletanischerweise mit einem normalen Bohrer da schonmal rumgedoktort hat.  Der Schwimmernadelsitz ist normalerweise eine Sacklochbohrung mit einer kleinen Fase, bei meinem Vergaser nun komplett konisch!      Zudem, ist der Schwimmernadelsitz nun ca. 1mm tiefer! Kein Wunder das der Vergaser also überläuft, der Schwimmerstand ist deutlich zu hoch und sauber schließen tut die Schwimmernadel auch nicht!    Durch Zufall findet sich ein 18mm langes viereckiges SNV (original 17mm und dreieckig!!!)      Kurzerhand, das neue SNV als 8eck runtergefeilt, damit auch ordentlich Sprit zwischen SNV und Messingbuchse nachlaufen kann!    Nochmal mit 4mm 90° Entgrater alles sauber bearbeitet und zusätzlich einen neue Schwimmer verbaut, da der alte an dem Ausleger zum Stiftbolzen, leicht gebogen war!      Schwimmerstand ist nun niedriger, quasi 90°, wie es eigentlich sein sollte.        Ist nun dicht! Läuft nicht über!    Danke an alle für die Tipps!    Insbesondere an @GelbStich Dein Wikibeitrag und sonst auch deine Hilfe sind unersetzlich,  Top und vielen Dank!   
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