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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Moin zusammen,

ich habe einen schönen, praktisch rostfreien 1977er Spezial-Rahmen, den ich unbedingt erhalten möchte (Erbstück). Leider ist die Geometrie nicht wirklich perfekt, und ich würde gerne Eure Meinungen hören, ob das noch OK ist oder Handlungsbedarf besteht.

  • schwach ausgeprägte Welle hinter dem Koti, sieht eher nach wiederholter Bordsteinüberquerung als nach Unfall aus
  • keinerlei Spuren am Holm, alles schön glatt
  • Holm leicht aus der Vertikalen nach links verdreht. Peilung über Rahmennaht trifft den Holm ca. 8 mm außermittig
  • Abstand Rahmenknie zu oberem Holmende ca. 38 cm, wie auch des öfteren zu lesen
  • Beinschild und Arschbacke rechts im Ganzen etwas verdrückt (nicht verdellt), verschlimmert die Optik, aber m.E. nicht die Messwerte.

Vor allem die Verdrehung macht mir Sorgen. Alles andere kann ein mittelmäßig befähigter Blechmensch recht leicht beheben, denke ich. Bilder kann ich bei Bedarf einstellen.

Was meint Ihr? Aufspannen und richten oder einfach so lassen? Danke schon mal für Eure Einschätzung!

Viele Grüße

der Prometheus

Franziska ergänzt die 38 cm.

Bearbeitet von prometheus0815
Geschrieben

Danke für Dein Feedback! Du meinst also, ich sollte alles lassen, wie es ist? Vielleicht sollte ich nach dem Dry Build einfach mal eine Weile rumgurken und das Fahrverhalten testen, bevor ich zwecks Lackierung alles wieder auseinanderreiße.

Geschrieben

dann weist du was los ist und kannst dir sicher sein :wacko:

..wäre mir aber zu viel aufwand (meine einschätzung etz mal ohne bilders)

Geschrieben

Danke für Dein Feedback! Du meinst also, ich sollte alles lassen, wie es ist? Vielleicht sollte ich nach dem Dry Build einfach mal eine Weile rumgurken und das Fahrverhalten testen, bevor ich zwecks Lackierung alles wieder auseinanderreiße.

Warum lackieren? Gerade wenn es ein Familienerbstück ist machst du damit doch die Geschichte absolut kaputt. Schau mal ins O-Lack Topic und Poste hier ein paar Bilders

Geschrieben
Warum lackieren? Gerade wenn es ein Familienerbstück ist machst du damit doch die Geschichte absolut kaputt.

Der O-Lack ist leider schon zerstört. Brutal angeschliffen und obendrauf mehrere Schichten moderner Kfz-Metallic- und Klarlack in unfeierlichen Schichtdicken. Der jetzige Lack ist aber extrem schlecht verarbeitet und muss noch mal komplett runter. Was anderes als Sandstrahlen ist da kaum praktikabel. Bei aller Liebe zur Historie hätte ich mir das deutlich früher überlegen müssen. Der vorige Pinsel-Ü-Lack wäre sicher leicht zu entfernen gewesen. Aber wie sagt man so schön: Fehler zu machen ist nicht schlimm, solange man sie nur einmal macht. :wacko:

Hier sind mal zwei Bilder von der Welle und der Tunnelpeilung.

post-35970-0-04168000-1334498010_thumb.j

post-35970-0-78549000-1334498020_thumb.j

Geschrieben

Ja, das Rezept ist klar und wohl auch die einzige Möglichkeit, wenn man keine Rahmenlehre hat. Hast Du das ohne Ausschnitt unter dem Holm, damit der Rahmen dort weicher wird, gemacht?

Mir ging es hauptsächlich darum, mir den ganzen Aufriss evtl. komplett sparen zu können, wenn ich keine drastischen Auswirkungen auf das Fahrverhalten zu befürchten habe. Optisch wird man kaum etwas bemerken, wenn Beinschild und Backe rechts erstmal gerichtet sind.

Gibt es weitere Meinungen dazu, wie schlimm sich 8 mm Abweichung, wie oben auf dem zweiten Foto zu sehen, auswirken?

Geschrieben

Ich würd das nicht fahren wollen. Egal ob man's merkt oder nicht. Bevor ich da Zeit und Geld investiere, würd ich das Ding richten.

(null)

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, das Rezept ist klar und wohl auch die einzige Möglichkeit, wenn man keine Rahmenlehre hat. Hast Du das ohne Ausschnitt unter dem Holm, damit der Rahmen dort weicher wird, gemacht?

Ja, das wurde gemacht ohne irgendetwas auszuschneiden.

Die größte Herrausforderung ist den Rahmen richtig zu fixieren. Denn sonst biegt man andere Sachen krumm. Hab auch schon von jemanden gehört, der sich die Vespa auf den Boden geschraubt hat.

Ein bisschen Restverzug ist nicht dramatisch, wenn man nur bedenkt, dass der Schwerpunkt von Haus aus nicht zentriert liegt. 8mm sind nicht viele und ich möchte mal jmd sehen der das sieht und/spürt, aber letztlich hat motorhuhn recht. Richten ist wohl nicht verkehrt und für nen motivierten Karosseriebauer kein allzu großer Akt.

Bearbeitet von hubchev
Geschrieben

Der versierte Karosseriebauer ist momentan ein zusätzliches Hindernis. Ich habe bei zwei Oldtimer-Werkstätten in der Umgebung nachgefragt, aber die wollten 800 - 1000 €, wenn auch einschließlich Beinschild, Backe und Sicken richten. Ich müsste mal die "normalen" Karosseriebauer abtelefonieren. Ich hab bloß keine Lust, an jemanden zu geraten, der nur noch fertige Kotflügel anschrauben kann und den Job trotzdem annimmt. Mit dem ersten Lackierer bin ich heftig genug auf die Schnauze gefallen.

  • 9 Jahre später...
Geschrieben

Hallo, auch wenn dieses Thema steinalt ist, stehe ich exakt vor dem gleichen Problem. Gleiche Sympthome wie Bilder im Post von prometheus0815 vom 15.4.2012. Leider sind keine Bilder mehr sichtbar vom Hubchev post vom gleichen Tag wie er das gelöst hat. Meine Idee ist, das Chassis auf den Garagenboden zu dübeln, Rohr durch den Lenkholm stecken und dann mit Spanngurten axial gegen die Verdrehrichtung Zug aufbringen. Vorschläge/Kommentare dazu? 

Geschrieben

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Keine Smallframe, aber so habs ich kürzlich gemacht

 

Wichtig war das saubere unterfüttern des trittbretts und auch oben für möglichst viel Auflage sorgen, war fast zu kurz bei mir, daher gabs ne leichte welle im trittbrett. Zum geraderichten waren bei mir hie ran dem Rahmen zwei gut genährte Bayern nötig, bei der smally könnte einer reichen :-D

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    • 12v PX Zündung funktioniert in einem Oldie nicht ohne weitere Anpassungen. Nur ein neuer Kabelbaum reicht nicht.  Der Bremslichtschalter und der Lichtschalter müssen nach dem Umbau gegebenenfalls gegen Schließer getauscht werden, beides gibt es bei den gängigen Shops. Fang hier mal an zu lesen: https://www.vespa-t5.org/elektrik/conversion-kabelbaum
    • Find da auch nichts besorgniserrendes 
    • Oh, und gelb. Ich hatte Schlumpf NA, Leberwurst NB und unplugged NB FL (RCN und Slalom gefahren seinerzeit) bis das mit Familie uninteressanter wurde (keine Garagenkapa).   Wenn irgendwann wieder, dann NA in gelb! Schönes Autowagen!
    • @stampy:   gegen den Bescheid dees FA hatte ich ebenfalls fristgerecht Einspruch erhoben da ich vermutete, daß durch den Hebesatz der Stadt eine Vervielfachung des zu zahlenden Betrags entstehen wird. Die tatsächlichen Hebesätze der Stadt wurden erst "kurz vor knapp" veröffentlicht.   Ich hab mich nun mal weiter informiert: eine Möglichkeit besteht darin, daß man die Höhe des Hebesatzes anzweifelt, dafür ist dann also die Stadt zuständig, nicht das FA. Man kann argumentieren daß man ja z.B. mit einer Verdopplung der Grundsteuer noch einverstanden wäre, nicht jedoch mit einer Vervierfachung.  Der Streitwert des Vorgangs wäre dann also die Differenz zw. dem Betrag, welchen man bereit ist zu zahlen und der Forderung seitens der Stadt. (in meinem Fall wären das ca 750,--). Dementsprechend kann man davon ausgehen daß - wenn der Vorgang ans LRA weiter geschickt wird - im ungünstigsten Fall die "kostenpflichtige Entscheidung" nicht komplett aus dem Ruder läuft.   Freilich weiß ich nicht ob man damit etwas erreicht. Ich mag es aber auch nicht kommentarlos hinnehmen wenn aus einer usrprünglichen Grundsteuer von knapp unter 400 ein Betrag von gut 1500 p.a. entsteht.
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