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Geschrieben

Moin,

habe ein seltsames Problem mit meiner T5 Malossi. Habe im letzten Jahr den Motor überholt. Nach den ersten 100 km trat plötzlich folgendes Problem auf. Leerlaufdrehzahl ist plötzlich um 500 höher, Motor nimmt erst schlecht Gas an, dann gar nicht mehr und stirbt ab. Mit Choke läuft sie dann gerade so eben und man kann weiterfahren, bis sie auch wieder nur mit viel Drehen am Gasgriff am Laufen gehalten wrid oder abstirbt. Wenn man dann den Choke wieder reindrückt, geht es wieder ne Weile...

Habe den Vergaser nun mehrmals runter gehabt, gereinigt, Kerze getauscht, LL-Gemisch eingestellt...

Immer wieder dasselbe nach etwa 100 km :wacko:

Setup: Malossi 172, SI 24/24G, ND 50/100, HLKD 120, BE4, HD128, Ori-Puff...

Was mich etwas stutzig machte ist, dass der Motor relativ träge bzw. langsam auf Drehen an der LL Gemischschraube reagiert. Jedenfalls für mein Empfinden. Habe die Vermutung, dass am Gaser etvl. was im Argen ist aber habe keinen alternativen zur Hand. Andererseits lief er Vor der Motorüberholung super...

Kann wer helfen oder hat ähnliche Problemchen ?

:wacko:

  • Like 1
Geschrieben

Ist der Vergaser krumm?

Auflageflächen mal geprüft.

Ich hatte ein ähnliches Problem an meiner 200er. Nach einigen KM schlechte Gasannahme und kein/kaum Reaktion an der LLG-Schraube.

Der Gaser war krumm. Nach Planen auf Glasplatte ging es wieder für einige KM.

Ich habe ihn dann auf einer Planschleifmaschine abgezogen.

Eingebaut und seit dem alles OK.

Geschrieben

Schau mal nach den Laufflächen für die Simmerringe an der Kurbelwelle. Schon kleinste Macken lassen die Simmerringe undicht werden. Hatte ich selbst schon mal als Ursache für das gleiche Falschluftproblem auch nach etwa der gleichen Zeit.

Ich meine, hier auch schon mal irgendwo gelesen zu haben, dass dieses Problem häufiger bei T5 Wellen auftaucht. Evtl. sind diese Wellen besonders anfällig für Verschleißerscheinungen in Form von Pitting an den Simmerringlaufflächen oder so...

Geschrieben

@Carsten: habe ich nich nicht geprüft, werde das de Tage mal machen.

Aber hätte ich dann nicht immer ein Falschluftproblem wenn der Gaser verzogen wäre ?

Bei mir ist es so, dass ich z.B. 4 Tage lang normal zur Arbeit und zurück fahren kann. Am 5. Tag fängt der dann mit dem Gezicke an...

Geschrieben

Schau mal nach den Laufflächen für die Simmerringe an der Kurbelwelle. Schon kleinste Macken lassen die Simmerringe undicht werden. Hatte ich selbst schon mal als Ursache für das gleiche Falschluftproblem auch nach etwa der gleichen Zeit.

Ich meine, hier auch schon mal irgendwo gelesen zu haben, dass dieses Problem häufiger bei T5 Wellen auftaucht. Evtl. sind diese Wellen besonders anfällig für Verschleißerscheinungen in Form von Pitting an den Simmerringlaufflächen oder so...

Das wäre ein Hammer. Die Welle ist nagelneu :wacko:

Wenn alles andere nicht hilft werde ich wohl mal schauen müssen..

Geschrieben

Kenne das Problem nur zu gut, etwa 1000Km nach der Revision fing es mit genau den Symptomen an.

Bei mir wars der Kulu-Simmering. Da ich einfach weitergefahren bin war es hinterher eine teure Geschichte, Simmering auseinandergeflogen und alles zerbröselt (Lager, DS-Fläche, Kolben etc.)

Geschrieben

das hat meine Pfümpf leider auch.... Sitz des Simmerings ausgeschlagen. Scheint eine T5 Krankheit zu sein

Wie meinst Du das ? Kulu-Simmeringsitz im Gehäuse ? Oder, wie Sidewalksurfer schrieb, die Lauffläche des Simmeringes auf der Welle ?

Der Siri selber ist eingeklebt, der Sitz im Gehäuse sah unbeschädigt aus... :wacko:

Geschrieben

ich hab noch ein 24/24G für die T5 liegen, den könnte ich Dir leihen, dann kannst Du eine Sache schon mal ausschließen, bitte PM wenn Interesse (kein Verkauf :wacko:)

Schon mal mit Bremsenreiniger die verdächtigen Stellen abgesprüht, wenn das Problem auftritt?

Ich hatte mal ein ähnliches Problem, da war mein Zylinderkopf hin. Hat je nach Laune aber sehr unterschiedliche Symptome gezeigt und zwischendurch lief's dann immer wieder ein paar Tage als ob nix wäre.

:wacko:

Geschrieben

wenn der siri defekt ist oder der gaser krumm ist wäre das problem ja dauerhaft da.

was ist mit der spritversorgung - nach 100km ist der tank ja nicht mehr ganz voll.

kipp doch mal sprit nach wenn es wieder auftritt. siebe im gaser alle sauber ? schlauch abgeknickt ? tankentlüftung zu ?

Geschrieben (bearbeitet)

@tyler: ich melde mich heute Abend per PM bei Dir :wacko:

Wegen Tankentlueftung schau ich mal. Hatte ich noch nicht dran gedacht. Hoert sich plausibel an. Mal sehen was passiert wenn ich den Deckel aufmache..vom Intervall des Problems her könnte das hinkommen.

Edit: Gaser ist sauber, Siebe auch.

Bearbeitet von Joker
Geschrieben

bei mir ist es der Kulusimmeringsitz. Saugt dann massiv Getriebeöl und qualmt wie Hölle natürlich. Vorher kurz Falschluft, was sich durch hohe Drehzahl zeigt. Simmering eingeklebt mit Loctite Nabe/Welle/Fuge, hat auch ca. 100 km gehalten.... Hab ich jetzt schon mehrfach gehört....

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Habe hier gerade noch mal das Topic gefunden und möchte kurz die Lösung mitteilen.

Nachdem das Problem nicht in den Griff zu kriegen war habe ich einfach mal einen neuen Vergaser montiert.

Problem behoben :wacko:

Standgas lässt sich einstellen, Kiste hat einen schönen Leerlauf, nimmt spontan Gas an und dreht frei aus....

Es muss irgendwo im alten System minimal Falschluft gegeben haben. Nehme an, dass der Gaser ein ganz kleines bisschen verzogen ist...werde das Teil, bevor es in die Tonne wandert, noch mal planen und dann testen...

Die 1500 km zu den VWD hat die Karre ohne ein einziges Murren super abgespult :wacko:

Geschrieben

Glückwunsch

Wenn du willst probier mal 125HD + BE3 - läuft besser! (Kanal zur HD auf 2mm aufgebohrt, Lufi original) Wenn Kanal nicht aufgebohrt (Empfehlung!) geht auch 122HD + BE3 (Lufi original)

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    • Champ, ich weiß, KI ist für dich nur so ein moderner Schnick-Schnack ohne wirklichen Nutzen. Aber trotzdem, ich habe mal eine KI ganz wertneutral mit u.g. Prompts gefüttert. Hier die Antworten   der erschwinglichkeitsindex ist seit mindestens 1975 gestiegen, immobilienerwerb dadurch günstiger. andererseits nimmt offenbar der anteil an privaten immobilienbesitzern in deutschland kontinuierlich ab. stimmt das und kann man diese gegensätzigen aussagen miteinander vereinen?   Ja, deine Beobachtung scheint zunächst widersprüchlich: Einerseits soll laut dem Erschwinglichkeitsindex der Immobilienerwerb günstiger geworden sein, andererseits sinkt in Deutschland der Anteil der privaten Immobilienbesitzer. Das ist korrekt – beide Aussagen lassen sich aber miteinander in Einklang bringen, wenn man sie im Kontext betrachtet. 1. Was misst der Erschwinglichkeitsindex? Der Erschwinglichkeitsindex (z. B. der der OECD oder nationaler Institute) misst, wie leistbar der Immobilienerwerb ist – oft anhand des Verhältnisses von Einkommen zu Immobilienpreisen sowie der Finanzierungskosten (Zinsen). Ein steigender Index bedeutet, dass Immobilien theoretisch leichter erschwinglich sind – insbesondere bei niedrigen Zinsen. Beispiel: Wenn die Zinsen extrem niedrig sind (wie in den 2010er-Jahren), können Haushalte sich bei gleichem Einkommen höhere Immobilienpreise leisten. 2. Tatsächliche Entwicklung in Deutschland Trotz dieser „theoretischen Erschwinglichkeit“ ist der Anteil privater Wohneigentümer in Deutschland rückläufig oder stagniert seit Jahrzehnten. Deutschland gehört zu den Ländern mit der niedrigsten Wohneigentumsquote in Europa (ca. 45–50 %, je nach Quelle), mit leicht rückläufiger Tendenz. 3. Wie lässt sich das vereinen? Es gibt mehrere Erklärungen: a) Wachsende Immobilienpreise trotz günstiger Zinsen Die Immobilienpreise sind in den letzten zwei Jahrzehnten stark gestiegen – in vielen Regionen deutlich stärker als die Einkommen. Die günstigen Zinsen haben zwar die monatliche Belastung gesenkt, aber gleichzeitig die Preise weiter angeheizt („Zins-Effekt“ auf die Nachfrage). b) Eigenkapitalanforderungen als Barriere Trotz niedriger Zinsen brauchen Käufer ein hohes Maß an Eigenkapital (meist 20–30 %), was für viele Haushalte ein unüberwindbares Hindernis darstellt. Das gilt besonders für junge Haushalte und Mieter ohne ererbtes Vermögen. c) Demografie und Urbanisierung In städtischen Regionen, wo die Wohnungsnachfrage stark steigt, sind die Preise besonders hoch. Junge Menschen und Zuwanderer konzentrieren sich auf urbane Räume, wo Kaufen kaum noch leistbar ist. d) Politische und kulturelle Faktoren Deutschland hat historisch eine starke Mietkultur mit vergleichsweise mieterfreundlichen Gesetzen. Im Gegensatz zu Ländern wie Spanien oder Italien wird Wohneigentum weniger als Lebensziel angesehen. e) Zunehmende institutionelle Käufe Immer mehr Wohnungen werden von institutionellen Anlegern (z. B. Fonds, Versicherungen) gekauft, die auf Rendite aus Vermietung setzen. Das entzieht dem Markt potenzielle Objekte für Selbstnutzer. Fazit: Ja, beide Aussagen stimmen. Der Erschwinglichkeitsindex kann steigen (z. B. durch niedrige Zinsen), während tatsächliche Hürden beim Erwerb (Eigenkapital, hohe Kaufpreise, Marktverdrängung durch Investoren) gleichzeitig größer werden. Daraus resultiert, dass viele Menschen trotz „günstiger Finanzierung“ nicht kaufen können oder wollen. Der Rückgang der Eigentümerquote ist also trotz höherer theoretischer Erschwinglichkeit erklärbar.   -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------   welche gründe kann es geben, daß jüngere generation (generation x und jünger) weniger eigenkapital zur verfügung haben? gesteigertes konsumverhalten?   Sehr gern! Die Frage ist absolut berechtigt – und tatsächlich gibt es mehrere strukturelle Gründe, warum die jüngeren Generationen (Generation X, Y, Z) tendenziell weniger Eigenkapital zur Verfügung haben als frühere Generationen im gleichen Alter. Ein gesteigertes Konsumverhalten ist nur ein kleiner Teilaspekt und greift allein zu kurz. Hier sind die wichtigsten Ursachen: 🏠 1. Stark gestiegene Lebenshaltungskosten (v. a. Wohnen) Mieten – insbesondere in Städten – sind in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen. Damit bleibt weniger vom Einkommen übrig, um Vermögen zu bilden. Viele junge Erwachsene müssen lange Mieten zahlen, bevor sie überhaupt ans Kaufen denken können. 🎓 2. Längere Ausbildungsphasen & spätere Erwerbsbiografien Heute beginnt das Erwerbsleben oft erst nach dem 25. Lebensjahr (Studium, Auslandsaufenthalte, Praktika). Frühere Generationen begannen mit 16–20 Jahren zu arbeiten und konnten früher sparen. Folge: Spätere Vermögensbildung und oft prekärere Einstiegssituationen. 📉 3. Unsicherere Arbeitsverhältnisse Zunahme befristeter Jobs, Teilzeit, Freelancing, „Gig-Economy“. Weniger Planungssicherheit erschwert Sparpläne. Auch bei akademischen Berufen ist der Einstieg heute oft unsicherer (z. B. befristete Verträge in der Forschung). 💸 4. Weniger reale Lohnzuwächse In vielen Branchen stagnieren Reallöhne seit Jahrzehnten. Die Produktivität ist zwar gestiegen, aber die Löhne sind (nach Abzug der Inflation) kaum gewachsen. Höhere Konsumquote ist oft nicht freiwillig, sondern notwendig. 🧾 5. Steigende Sozialabgaben & Steuerlast Jüngere Generationen tragen einen größeren Anteil an Renten-, Pflege- und Krankenkassenbeiträgen, weil die Bevölkerung altert. Die Abgabenlast für Mittelschicht-Haushalte ist hoch, was die Sparquote senkt. 🧬 6. Fehlendes Erbe/Vermögensvorsprung Vermögen ist in Deutschland stark vererbt – viele junge Menschen starten ohne Vermögensbasis. Die „Erbengeneration“ wird zwar kommen, aber zu spät (oft erst mit 50+). Wer aus einem Nicht-Eigentümerhaushalt kommt, hat oft kaum eine Chance auf Eigenkapitalbildung. 🛍️ 7. Konsumverhalten? Nur teilweise. Es gibt Hinweise, dass junge Menschen mehr für z. B. Technik, Reisen, Freizeit ausgeben. Aber: Konsumverhalten allein erklärt nicht den strukturellen Rückstand. Viele geben auch mehr Geld für Mobilität und Kommunikation aus, weil es schlicht notwendig ist (z. B. Smartphone, Auto für Pendeln etc.). 📊 Fazit: Die geringere Eigenkapitalbildung junger Generationen ist strukturell bedingt – durch Bildung, Mieten, spätes Erwerbsleben, Arbeitsmarkt und hohe Fixkosten. Konsumverhalten spielt eine Rolle, aber eher am Rande. Wer heute Vermögen aufbauen will, hat es objektiv schwerer als frühere Generationen im gleichen Alter – trotz „Wohlstandseindruck“ durch sichtbaren Konsum.
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