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Ist der Lenker nicht richtig fest?


Robert79

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Moin,

kuriose Erscheinung. Wenn ich im aufgebockten Zustand den Lenker nach links bzw. rechts bis zum Anschlag drehe, ist alles soweit normal, klar, das Rad bewegt sich natürlich analog mit. Aber wenn ich dann am Anschlag bin, kann ich noch mal z.b. nach rechts den Lenker 1-2 cm weiter drehen, ohne das das Rad mitgeht, da es selber schon am Anschlag ist.

Schwer zu beschreiben, aber kann der Lenker irgendwie auf der Gabel "durchrutschen" oder so?

Denn die Gabel ist ja ab Rad bis oben ein Teil, also wäre es evtl. möglich dass die Lenkkopfschraube (wenn sie so heißt) evtl. nicht richtig angeknallt ist, dass man deswegen zwar normal vom linken Anschlag bis zum rechten Anschlag den Lenker hin und her bewegen kann, aber dann halt noch ein bisschen mehr, ohne das das Rad noch weiter geht?

Danke

Robert

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Nach fest kommt ab. Aber ich kann mir im Moment auch nichts anderes vorstellen da es ja nur eine Verbindung zwischen Lenker und Gabel gibt. Gibt es da nen Nm Richtwert?

Nur wenn es wackelt wird es ja scheinbar zu lose sein. Also: Vor ab kommt fest :wacko:

Gibt einen Nm Richtwert. Der sollte im GSF Wiki stehen.

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Nach fest kommt ab. Aber ich kann mir im Moment auch nichts anderes vorstellen da es ja nur eine Verbindung zwischen Lenker und Gabel gibt. Gibt es da nen Nm Richtwert?

44Nm laut http://www.amazon.de/Vespa-Motorroller-Cosa-Modelle-Inspektionen-Montagearbeiten/dp/095404374X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1314207415&sr=8-1

dankebitteprost :wacko:

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Hab gerade bei meiner T5 geschaut, da ist dummerweise keine Lenkkopfschraube unten rechts wie an der PX.

Ist die drin, also unterm Tacho?

Wie gesagt, das "Spiel" ist max. 1-2cm lang nach dem eigentlichen Lenkanschlag, und dann kommt auch ein Anschlag...

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Danke, das sieht aber ziemlich kompliziert aus.

Also beim Lenkvorgang selbst ist auch kein Spiel, d.h. So wie ich lenke bewegt sich auch das Rad, direkt ohne Spiel.

Wenn ich den Lenker ganz nach Links drehe bis zum Anschlag und dann wieder ganz nach rechts bis zum Anschlag ist alles gut. Aber jetzt kann ich mit ein wenig Kraft den Lenker noch einen tacken (vielleicht so 1cm vom griff aus gesehen) weiter nach rechts drehen, dann kommt auch sofort ein Anschlag, aber bei diesem 1cm Weg geht das Rad nicht mit.

Als wenn der Lenker quasi bisschen weiterdreht, aber die Lenkstange halt nicht. Oder als würde der Lenker in diesem 1cm Weg über die Lenkstange rutschen?( schwer zu beschreiben).

Fest ist auf jeden Fall alles, auch merkt man nichts während der Fahrt. Mir ist es nach 1 Jahr Rollerbesitz auch nur durch Zufall aufgefallen.

Bearbeitet von Robert79
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Evtl. wichtich: die Nasenscheibe (die direkt unter dem Blechlenkerkörper sitzt und grob die Richtung für das Verhältnis Lenker zu Gabel bestimmt) kontrollieren. wenn diese gebrochen ist, mag es sein, dass Du den Lenker nicht richtig fixiert bekommst.

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Ziehe ich den Lenker beim rechten Anschlag noch den tacken weiter, ist bei Geradeausstellung des Lenkers das Rad auch Gerade in der Flucht. Mache ich das auf der Linken Seite (mit 1cm weiterziehen nach dem Lenkanschlag bis zum nächsten Anschlag) ist bei "geradestellung des Rades" der Lenker nicht in der Flucht sondern zuweit linksstehend. Also muss ich es rechts wiederholen und das Rad ist mit dem Lenker in Geradeaustellung wieder in der Flucht.

Gibt es diesen lenkkopfschraubenschlüssel den ich zum festzliehen bräuchte irgendwo zu kaufen? Habe nämlich keinen Metallbetrieb der mir sowas wie im Link bauen könnte.

Aber dass der Lenker während der Fahrt mal abfällt oder über die Lenkstange beim Lenken rutscht kann nicht passieren? Das wäre meine größte Sorge wegen Unfallgefahr. Ansonsten könnte ich mit dem jetzigen Zustand leben. Aber ich schau mir das auch mal von innen an wenn der Tacho ab ist.

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Aber dass der Lenker während der Fahrt mal abfällt oder über die Lenkstange beim Lenken rutscht kann nicht passieren? Das wäre meine größte Sorge wegen Unfallgefah. Ansonsten könnte ich mit dem jetzigen Zustand leben. Aber ich schau mir das auch mal von innen an wenn der Tacho ab ist.

Doch, genau das wird irgendwann passieren. Die Mutter ist nicht mehr angezogen (du löst die Mutter übrigens allein durch die Bewegung immer weiter) und wartest du nur lange genug ist die irgendwann so lose, das du während der Fahrt lenken möchtest, das aber nicht mehr kannst.

Der Lenker gehört richtig befestig, als Notlösung geht auch mal ein langer Schraubendreher und ein Hammer um die Mutter anzuknallen. Die eleganterer und bessere Lösung ist die, das passende Werkzeug zu benutzen.

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    • He! So gehts nicht.   Erstmal runtersprechen und warten aufs Christkind. Dann muss der Gerät einer einbauen. Das Ergebnis schonmal vorab: (Achtung Spoiler) Der kann nichts. Als nächstes findet jemand soooultrakrass viel Leistung (das bin dann hoffentlich ich) dass ein wahnsinniger Hype um den Klumpen losgetreten wird um dann zum Schluss festzustellen dass der olle Polini sowieso schon alles besser konnte.      
    • Angekündigt wird er jedenfalls fleißig …     GS[xx]-R, das muss ja was werden. 
    • Nachdem ich meine eingelaufene Achse an meiner PX Lusso Gabel getauscht habe, hatte ich nach kurzer Zeit wieder Spiel festgestellt. Mit der Bügelmessschraube dann die Sitze überprüft und festgestellt, dass die kleiner sind als bei der alten abgenutzten originalen Achse. Die ganze Arbeit mit Aus- und Einpressen an der eingebauten Lenksäule also wiedermal wegen Ausschussware umsonst!   Weil ich hier noch drei Lenksäulen rumliegen habe und demnächst revidieren werde, habe ich mir mal alle Wellen kommen lassen die ich finden konnte und zudem zwei alte originale Wellen mit einer etwas besseren Bügelmessschraube aus der guten alten Zeit, als es noch keine Alibaba-Shice gab, vermessen.   Da die Schraube nur auf 1/100 auflöst, also 0.01, man aber dennoch zwischen den Strichen "abschätzen" kann, ist die 3. Nachkommastelle nur so genau, wie das Urteilsvermögen meiner leider schlechter werdenden Augen...Und da ich mit der Noniusableserei regelmässig Probleme habe, habe ich das ganze immer nochmal mit dem Digi-Messschieber (Mitutoyo ) plausibilisiert. Hier ein Beispiel: Ich lese da 20.015 ab:   Hier also die Ergebnisse v.l.n.r.: PIAGGIO 90er, PIAGGIO 90er, GR, BGM, CIF, FA: Irgenwo im Fundus hab ich noch eine weitere unbekannte gefunden, die lag aber auch daneben beim Ankerplattensitz.   Fazit: Die BGM ist die einzige Achse die die mutmasslichen Originalabmessungen der PIAGGIO Wellen (fast) einhält: - Presssitz Schwinge: 24.00 mm (BGM: 24.00) - Ankerplattensitz: 22.015mm (BGM: leicht konisch: 22.015-22.020) - Bremstrommelnadellagersitz (was ein Wort ): 20.020mm (BGM: 20.022)   Aber BGM wäre nicht BGM, wenn nicht irgendwas doch daneben läge: Die Distanz zwischen Sicherungsringnut und Anlagefläche Kugellager ist rund 0.8mm zu gross. Das bedeutet faktisch 0.8 mm Spurversatz nach links - damit kann ich leben, wenn das Vorderrad endlich kein spürbares Spiel mehr hat! PIAGGIO (und die meisten anderen): BGM:   Btw: Beim Einpressen der Welle sollte man nicht davon ausgehen, dass man diese bis Anschlag reinpresst und gut is: Jeder Hersteller macht die Teile unterschiedlich lang und keine ist so, dass sie auf Anschlag das passende Maß hat, damit die Ankerplatte nach Einsetzen des Sicherungsrings spielfrei sitzt. Das Sollmaß ist 35.7 mm, um dies zu erreichen, darf die BGM auf keinen Fall ganz reingepresst werden: Das Sollmaß setzt sich zusammen aus Lagersitz Ankerplatte (=33.20mm) plus die beiden Anlaufscheiben (0.5mm und 2.0mm)   Beim Zusammenbau der Schwinge stellt man dann auch fest, dass die beiden 16mm breiten Lager HK2216 die vom SC für die Bremsankerplatte angeboten werden (Artikel-Nr.: 3331069 ) gar nicht passen können, ausser man lässt den V-Ring weg (Vorschlag SC!) oder man hat die Achse zu weit reingepresst. Der V-Ring braucht, maximal komprimiert, wenigstens 2.4mm, besser 3.0mm Platz. Der Rest ist Mathematik (16+16+2.4 vs 33.2).   Ich hab jetzt ein breites HK2216 und HK2212 verbaut, so konnte der V-Ring verbaut werden und es bleibt noch etwas Platz für ein Fettreservoir:  
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