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Gewindereparatur Einstellschraube Kupplungszug


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

ich muss mit Kaltmetall das alte und ausgerissene Gewinde

für die Einstellschraube des kULU-Seilzugs verschließen,

neu bohren und neu schneiden.

Meine Frage:

Wie/womit bohre ich das Loch neu?

Wie/womit schneide ich das neue Gewinde?

Mit den Werkzeugen die ich hab (Bohrmaschine oder alternativ Dremel und Gewindebohrhalter)

komm ich da nicht ran. Oder es wird schief, weil da ja das Gehäuse im Weg ist.

Hat jemand einen Tip wie ich das am besten anstelle um anschließend wieder

ein gerades Gewinde zu haben?

Danke!

Geschrieben (bearbeitet)

Um das verschließen und neu bohren zu umgehen, kannst Du auch auf die Schraube der Hinterradbremse umsteigen...die ist ne Nummer größer...:-D

Klar ist "russich"..dafür an der Stelle nicht so aufwendig....

Zum Gewindeschneiden...hm....ich hab das bei mir mal vorsichtig mit ner Zange gemacht...ging dann auch irgendwie :-D Gerade wurde es durch das noch vorhandene Loch von ganz allein :-D

Bearbeitet von dorkisbored
Geschrieben

Sonst einfach die Vorspannung mit der eh schon vorgesehenen Mutter auf der Seite Richtung Vorderrad einstellen. Das ganze nur so weit rausdrehen, dass du in Richtung Hinterrad noch etwas Gewinde hast und hier auch nochmal mit ner Mutter kontern. Etwas mehr Aufwand beim einstellen aber kein Gewinde mehr nötig !

:-D

Geschrieben

Danke für eure Antworten!!!

Aber ich möchte es wirklich gerne reparieren!

Also nix russisch und nix größer machen.

Frage gibt es passendes Werkzeug?

z.B. einen richtig langen Bohrer und Gewindebohrer,

sodass ich mit der Maschine nicht dem Gehäuse in die Quere komme.

Geschrieben

Biegsame Welle für nen Dremel hab ich.

Leider ist auch da das Futter bzw. der Handgriff zu dick.

Das gewinde schneiden geht bestimmt irgendwie, indem man

einfach den gewindebohrer mit ner Zange oder so dreht.

Größtes pronlem ist ein gerades Loch zu bohren.

Gibt es Bohrer, die ca. 30cm länger als die normalen sind? Damit würd es gehen.

Was macht denn ein Fachbetrieb in so einem Fall?

Geschrieben

Gewinde schweißen lassen. Mit Feile und/oder Dremel schön bearbeiten.

Nen Bohrer an nen Gewindestab schweißen -> Kernloch bohren.

Gewindebohrer an nen Gewindestab schweißen -> Gewinde bohren.

So mach ich das :-D

Geschrieben

.... und wenn man ein neues loch daneben setzt - leicht angeschrägt ( damit es in die richtige richtung zeigt ), dann muss weder geschweisst ( also auch kein motorausbau ) und auch nicht mit kaltmetall rumgemacht werden.

oder ganz einfach - so lassen und einen kupplungshebel nehmen, der eine einstellschraube hat

Geschrieben

Gewinde schweißen lassen. Mit Feile und/oder Dremel schön bearbeiten.

Nen Bohrer an nen Gewindestab schweißen -> Kernloch bohren.

Gewindebohrer an nen Gewindestab schweißen -> Gewinde bohren.

So mach ich das :-D

Das hört sich gut an! Nur blöd dass ich nicht schweissen kann.

Wer würde mir Bohrer und Gewindebohrer an eine Gewindestange dranschweissen

und zuschicken (bezahl ich natürlich!)???

.... und wenn man ein neues loch daneben setzt - leicht angeschrägt ( damit es in die richtige richtung zeigt ), dann muss weder geschweisst ( also auch kein motorausbau ) und auch nicht mit kaltmetall rumgemacht werden.

oder ganz einfach - so lassen und einen kupplungshebel nehmen, der eine einstellschraube hat

Und nochmal:

Ich möchte es reparieren und nicht weiter verunstalten

und auch keine andere Einstellungsmöglichkeiten verbauen!

Geschrieben (bearbeitet)

Frage gibt es passendes Werkzeug?

z.B. einen richtig langen Bohrer und Gewindebohrer,

sodass ich mit der Maschine nicht dem Gehäuse in die Quere komme.

Vergiß die Russenmethode...

Gewindeschneidratsche nehmen... Gibbet im Werkzeughandel für nen recht freundlichen Kurs, hat links-/rechts-Umstellung... Hab auch so ein Ding und möchte es nicht mehr missen - funzt überall da, wo kein Platz ist und hat nen Durchmesser von ca. 15-20 mm, paßt gerade so eben bei der Kupplungseinstellschraube, ist aber eichelich ein alter Hut und wundert mich, dass das Ding noch von keinem genannt wurde...

Sowat hier meine ich:

http://cgi.ebay.ch/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=150358986759

Bearbeitet von BFC
Geschrieben

Vergiß die Russenmethode...

Gewindeschneidratsche nehmen... Gibbet im Werkzeughandel für nen recht freundlichen Kurs, hat links-/rechts-Umstellung... Hab auch so ein Ding und möchte es nicht mehr missen - funzt überall da, wo kein Platz ist und hat nen Durchmesser von ca. 15-20 mm, paßt gerade so eben bei der Kupplungseinstellschraube, ist aber eichelich ein alter Hut und wundert mich, dass das Ding noch von keinem genannt wurde...

Hab ich auch das Ding. Hilft ihm nur noch nicht ganz weiter. Zumindest fürs Kernloch braucht er nen langen Bohrer.

Zum Gewindebohren aber TIP TOP.

Geschrieben

Wenn aufschweißen ausfällt, kannste es ja mal mit ner gekürzten massiven Gewinde-Buchse wie z.B. Ensat ( kein Drahteinsatz wie Helicoil etc. ) versuchen, diese natürlich zusätzlich mit ner hochfesten Schraubensicherung einkleben. So könnteste auf jeden Fall die originale Stellschraube weiter verwenden und wenn gut gemacht, fällt das auch erst auf den zweiten Blick dem aufmerksamen Beobachter auf.

Geschrieben

Hab ich auch das Ding. Hilft ihm nur noch nicht ganz weiter. Zumindest fürs Kernloch braucht er nen langen Bohrer.

Zum Gewindebohren aber TIP TOP.

Wieso? Wenn der Rest der Einstellschraube draußen/rausgeprökelt und noch sowas wie ein Restgewinde vorhanden ist, kann er damit das vorhandene Gewinde nachschneiden... Ansonsten in die Gewindeschneidratsche nen passenden Bohrer rein und per Hand bohren, danach das Gewinde schneiden oder eben mit Biegsamer Welle (hat ja bekanntlich nen relativ kleinen Durchmesser...) bohren und danach mittels G-Ratsche das Gewinde schneiden...

Geschrieben

Wieso? Wenn der Rest der Einstellschraube draußen/rausgeprökelt und noch sowas wie ein Restgewinde vorhanden ist, kann er damit das vorhandene Gewinde nachschneiden... Ansonsten in die Gewindeschneidratsche nen passenden Bohrer rein und per Hand bohren, danach das Gewinde schneiden oder eben mit Biegsamer Welle (hat ja bekanntlich nen relativ kleinen Durchmesser...) bohren und danach mittels G-Ratsche das Gewinde schneiden...

Also wie bereits geschrieben ist das Handstück der biegsamen Welle zu dick!!!

Wie bitteschön soll man das Kernloch per Hand bohren???? Das will ich sehen!?

Ach ja, die Ratsche hab ich auch. Zum Schneiden geht das evtl. so grade noch.

Richtig grade wird es damit aber auch nicht, da auch hier der Griff etwas zu dick.

Zum Zuschweissen des Loches:

Ja, es ist bereits zugeschweisst!

Wer macht mir jetzt so einen "langen Bohrer"???

Geschrieben

Ich mach mir die Bohrer immer selbst....einfach mit dem ben. bohrer nen loch in nen Rundstahl bohren (am besten an ner Drehmaschine). Am bohrer ne planfläche schleifen und in den rundstahl nen gewinde für ne sicherungsschraube bohren....fertig. Würd definitiv zu nem Ensat raten statt der schweiß aktionen. Auf lange sicht auch haltbarer da kein gewinde im Alu belastet wird...

Geschrieben

Ich mach mir die Bohrer immer selbst....einfach mit dem ben. bohrer nen loch in nen Rundstahl bohren (am besten an ner Drehmaschine). Am bohrer ne planfläche schleifen und in den rundstahl nen gewinde für ne sicherungsschraube bohren....fertig. Würd definitiv zu nem Ensat raten statt der schweiß aktionen. Auf lange sicht auch haltbarer da kein gewinde im Alu belastet wird...

Auch ne Top Idee um nen langen Bohrer ganz ohne schweißen herzustellen.

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    • ich fahre bis 10/12PS immer nur 3 Scheiben. 4 Scheiben will fast immer bissi Anpassung. 3 Scheiben trennt mit jedem Hebel Meiner INfo nach brauchen die Carbon ja noch mehr Anpressdruck. Ich gehe eher immer den banalen Weg. Mein Gedankengang... in ner 50er ist die gleiche Kupplung wie in der 125er. Warum sollte ich dann bei einem 75er Satz in die Voodoo Kiste greifen?   Auf der einen Kiste habe ich spitze Hebel, 75er HP Polini, 3 Scheiben XL2, 3 harte, 3 Standard Federn mit orig xl2 Deckel. Klassisch Runge Öl ca. 400ml Die hat auch mal ne Weile Probleme gemacht. Letztdendlich war es der Zug (der grad mal 2 oder 3 Jahre Alt war) der in kaltem Zustand Probleme gemacht hat. Der ist in der Hülle aufgerostet. Hab 3 oder 4x die komplette Kulu zerlegt und geändert bis ich drauf gekommen bin einfach mal zu testen ob der Zug sauber läuft. Neuer Zug und alles war gut. Auf ner anderen, Orig Hebel mit kleiner Kugel, den 98er VMC auch 3 Scheiben, 6x harte Feder, orig Deckel, 400ml und keine Probleme    
    • okay, habe es geschafft! Zündfunke ist da, aber der kill geht noch nicht. Möchte wenn es soweit ist nur Licht und Bremslicht und Schnarre anschließen. 
    • Telefoniert, muss das Ding einschicken. Ausgebaut isser, geht dann raus. Wenn Ergebnis - Antworten?!
    • So vorhin gezogen    Hat doch mehr als erwartet geklemmt. Spuren waren vorher nicht sichtbar, da Kolben verdeckt hat.   Gut das ich zerlegt habe.   Annahme mit Stehbolzen hat sich doch bewahrheitet, da genau ggü die Klemmerspuren sind. Nähe zum Stehbolzen  Stehbolzen waren alle fest  - Lösemoment ca 19-21 Nm (elektronischer Drehmomentschlüssel)   Also Warenkorb bleibt gefüllt  und wird zeitnah geordert werden müssen      
    • War nicht böse gemeint. Allgemeiner Meinung nach ist die ZZP-Einstellerei gem. Montageanleitung vom SIP eine "Montagehilfe" - keinesfalls würde ich mich fest darauf verlassen. Schon gar nicht auf irgendwelche Skalen oder Markierungen, die ich nicht selbst gemacht habe. Daher ist Zündung abblitzen - und (ggf.) nachstellen - absolute und verbindliche Pflichtaufgabe! Nicht umsonst wurde zum x-ten mal darauf hingewiesen/nachgefragt.   Mein Hinweis, dass augenscheinlich dein ZZP für eine statische CDI zu früh liegt, kommt nicht von ungefähr. Kann man aus der Erfahrung raus an der T-Markierung an der Zündgrundplatte erkennen. Kolbenboden sieht auch arg danach aus.
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