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Originaltuning - eine "Fotolovestory"


Sebastian

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Gibts denn kein Foto vom Kopf? Kann denn wirklich keiner der Herren (die ja offensichtlich dazu in der Lage sind!) eins machen?

Oder wenigstens meine Fragen zu beantworten? Kommt schon Jungs! :-D

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wenn ich das gewusst hätte, dass du sowas gerne siehst, hätte ich gestern einen gefräst. :-D:-(:-(

ich würde den kopf einfach 0.1mm kleiner als die zylinderbohrung machen. das sollte schon passen.

das einzige problem sehe ich im einschleifen des kopfes.

Bearbeitet von gravedigger
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Die Gase im Ü-Kanal können keinen 90°-Knick am Ausgang machen. Daher wird der Kanal steiler nach oben strömen als geplant und nicht der volle Ausströmquerschnitt bereitstehen.

Die Umlenkung hat schon Sinn... Aber um keine allzu grossen Strömungsverluste zu bereiten muss sie in möglichst grossen Radien ausgeführt werden. Und möglichst gleichmässig auf den Ausströmquerschnitt eingeengt werden, 1cm "Führungslänge" am Kanalaustritt in geplanter Ausströmrichtung sollte auch immer da sein... Aber aufgrund der Platzverhältnisse muss man sich meistens mit dem begnügen was die Zylinderbauer vorgesehen haben, Nacharbeiten im Kanal ist ja fast unmöglich... :-D

Bearbeitet von karoo
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hab grad ein originaltuning light gemacht :-D

mein pe motor für die t5

zyl höhergesetzt um 0,6mm

1 original fudi (0,2mm) 2 nachbau (0,3mm)

ein extrem abgenommener rallykopf - damit die verdichtung

nicht zu hoch wird - quetschkante immer noch >= 2mm

fährt sich im vergleich zur tutti originalen PX200GS schon anders

die GS hat unten viel kraft - radl geht leicht in die höhe - oben ist dafür bald schluß

beim PE motor hat es sich alles leicht nach oben verschoben

vermute daß die andere brennraumform einiges ausmacht

dreht auf alle fälle höher (7200 mal angetestet)

und hat oben mehr kraft - verteilt sich besser übers drehzahlband

dafür geht unten das radl nicht mehr wirklich vom boden

aber irgendwie angenehmer :-(

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@ jörg: könntest du bitte bei nächster Gelegenheit die Steuerzeiten der beiden Zylinder ermitteln (kann auch mm von OT sein!), damit wir hier wirklich einen Vergleich haben!

Übrigens: 0.2 plus 2x0.3 ist bei mir 0.8 (sagt der taschenrechner :-D )

PE und GS Zylinder sind doch ident, beide "12PS"; unterschiede gibt es nur zw. den wie "Kraut und Rüben" verbauten Köpfen.

Das "GS" bezieht sich doch nur auf das T5 Bürzel und den GS/T5 lenker, Rest ist ident PX (lusso), quasi T5 mit 200er Antrieb.

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Übrigens: 0.2 plus 2x0.3 ist bei mir 0.8 (sagt der taschenrechner  )

standard is eine fudi mit 0.2

daher 0,6 höher, also i brauch do kan taschenrechner :-D

steuerzeiten kann ich bei gelegenheit messen

unterschiedliche konfig GS ist eh klar.

GS bj 89 der pe ist 85

Bearbeitet von joerg
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*Fräääässss**Fräässs*.... Oh Nein....

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Mist jetzt ist nur noch ca. 0,5mm Dichtfläche am Überströmer übrig...

Wat nu?

a) das dichtet noch mit WÜRTH-Dichtmasse

b) Kaltmetall von außen

c) " von innen

d) Epoxy von außen

c) " von innen

??? Ich dachte auch daran wenn der Zylinder montiert ist die Stelle von außen mit Epoxy zu zu gießen?!?!? da die 4mm Fudi ja außen noch genug Fleisch hat... oder von oben nen Stück Teflon auf die Dichtfläche draufzulegen und denn Epoxy oder Kaltmetall draufzupappen und denn oben wieder ne Dichtfläche die breiter ist zu erhalten...

Sebastian

PS. Nachher gibbet noch mehr Bilder vom ovalisierten Vergaser und den restlichen Frässtellen.

Denn muß noch die Welle gewuchtet werden und das Kolbenhemd angeschrägt und der Zylinder runtergefräßt, der Kopf ausgelitert, denn ähh, Kopf ggf angepasst, Zündung einstellen PX80 Lüra drauf, sollte ja leichter sein, Vergaser einstellen und evtl. dem Auspuff nen dickeres Endrohr verpasst werden... Ein Ende ist in Sicht..

Bearbeitet von Sebastian
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Die Fudi ist an den Zylinder angepast und hier wurde am Block erst mal grob die Form nachgebildet.

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Hier gut zu sehen das im Block störende Kanten verrrundet und geringe Querschnitte vergrößert wurden (zwischen Dichtfläche vom DS-Einlaß und Zylinderfuß damit das Gemisch wenn das Pleul den Weg freigibt auch den direkten Weg nehmen kann).

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Hier wurden die Bohrungen im Vergaser abgeklebt (das Klebeband hielt nicht lange das gute Textil-Klebeband hielt dann richtig) und denn der Vergaser und die Wanne zusammen montiert damit man die Kanten schön sieht.

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denn hatte ich einfach in den Einlass von unten mit ner schwarzen Farbdose (Auspufflack, das geht wenn es nicht heiß wurde mit Bremsenreiniger superleicht wieder ab) reingehalten und damit die von unten sichtbaren Kanten markiert :-D

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denn den Vergaser und die Wanne mit zwei Schrauben zusammengeschraubt und die Übergänge schön ausgearbeitet

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Das ganze wieder draufgeschraubt und festgestellt das das zusammenschrauben nicht ganz gepasst hat und deshalb wieder neue Kanten entstanden (ca. 0,3mm) sind also die wieder nachgearbeitet.

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Und hier meine Welle auf der schnell zusammengebauten 'Wuchtbank' ist sicher nicht optimal aber besser als gar nix.

Sebastian

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Beim Vergaser geht viel mehr! Ich hab schon unterhalb der Schieberöffnung begonnen tricherförmig zu vergrößern. Speziell nach vorne (Richtung Zyl, wo die PiaggioBohrung im Block ist) gibts es einen sehr harmonischen Verlauf der Ansaugöffnung.

Die Bohrung der Standgasgemischschraube (hinten) hab ich überfräst, Schraube zuerst raus natürlich! Anschließend meinen Optiker zwecks Ultraschallbad besucht!

Gute Dokumentation deiner Arbeit - weiter so!

Gerald

Bearbeitet von polinist
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yepp, da ist auch schon etwas mehr jetzt drin (beim Vergaser). Ich dachte mit das die Übergänge möglichst fließend sein sollten, der Querschnitt bringt so weit ich mir denke nicht so viel da ja der Vergaser oben eh nur die 24mm hat und ich dort nur keine Kanten und abbrupten Querschnittsänderungen haben möchte. Klar bietet es sich an den Übergang weiter vorne schön gerade runter zu gestalten in Richtung Bohrung.

Auch die Flächen im Motorgehäuse sind jetzt wesentlich glatter, ich habe halt Zwischenstufen dokumentiert und noch nicht die entgültige Fassung.

Sebastian

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ich bin mir nicht sicher, ober es so toll ist, die standgasschraubenbohrung zu überfräsen.

hatte bei meinem 24er oval das gefühl, dass sich das ding dann nicht sauber einstellen konnte.

reagierte auf die schraube nicht richtig.

ich hatte auch die bohrung angefräst.

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Die Standgasgemischschraube schließt ja weiter innen. Das was man wegfräst ist ja (nur) eine Bohrung, nicht der Anschlag der Schraube. Hab es auch erst nach Rücksprache mit dem luci gemacht, bei mir geht´s aber ganz normal mit dem Einstellen - keine Veränderung.

Gerald

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Meine Welle mit Wuchtbohrung

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Die Welle auf dem selbsgebauten Wuchtbock, sie hängt zwar auf dem Bild etwas links aber glaubt mir sie pendelt sich auf 12°° aus, ich hab sogar vorher das Lager wieder ausgewaschen

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Hier Welle mit 'Meistergewicht'

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So bleibt sie in jeder Postition stehen

Massen:

Kolben incl. Bolzen, Ringen, Lager, Clipsen : 305g

Pleul einseitig aufeglegt waagerecht : 59g

Meistergewicht : 89g

Also (59g+89g)/(305g+59g)=0,4066 also 41% Wuchtfaktor

wird so gelassen ich hoffe das passt.

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Ich hab darüber nachgedacht dieses Rohr als Krümmer für nen PM-Old den ich noch rumliegen hab zu nehmen.

Grund: Mein PM ist umgeschweißt für 125'er drum passt der Krümmer nicht, außerdem könnte ich ihn länger machen um ihn nicht ganz so drehzahllastig zu fahren. Nun ist für die strömenden Gase die Wellenstruktur der Wandung sicherlich nicht optimal aber Versuch macht kluch :-D also mal testen.

Ach ja, Innendurchmesser vom Wellschlauch ist 32mm Außen ist 42mm ich werde mal schaun ob ich einen finde der innen 40-50 hat... naja soll ja 'nur' besser laufen als der Originalpuff... den PM-Evo möchte ich an meinem nächten Projekt fahren (Malossi LHW PM-Evo und mal schaun was noch :love: )

Sebastian

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wowh ! tolle doku

das wird die gasströmung aber schon kräftig

beeinträchtigen die ganzen rippen...

funktionieren wirds sicher, aber da verlierst dann

das ein wenig an power, daß du anderswo

mit großer mühe und liebe ! :-D versuchst herauszuholen

mach dir doch lieber einen normalen krümmer

wennschodenscho, auf das kommts doch auch nicht mehr an.

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    • Frisch restauriert in den 2020ern. Mit Kastenwagen zum TÜV. Vorher alles abgesprochen. Prüfer ist 20 Jahre jünger als ich. Perfekt vorbereitet.    Prüfer: schaut sich alles genau an. Macht Fotos. Setzt sich drauf, tritt den Kicker.    Ich: leichtes Unwohlsein    Prüfer: fährt mit frischen Reifen durch die glatte Halle. Bremst hinten, rutscht. Bremst vorne, taucht massiv ein, rutscht auch. Steigt ab, prüft Licht. Sagt: „toll!“ Plakette, ab die Post.    So ändern sich die Zeiten. Ich hätte mich mit dem zu kurzen Bremszug nicht durch gelassen 
    • Frisch restauriert in den 90ern, erste Fahrt geht zum TÜV.    Ich: trete und trete und trete und die Kiste springt nicht an.  Prüfer: „OK Licht hab ich gesehen. Schieben sie mal den Berg hoch.“   Ich: schiebe Berg hoch    Prüfer: setzt sich drauf, rollt den Berg runter, testet die Bremsen. Sagt: „Ich weiß gar nicht, wie ihr mit so einem alten Scheiß fahren könnt.“    Anderer Prüfer aus der Halle: „HEY, IMMER SCHÖN VORSICHTIG!“    Prüfer: plötzlich total angepisst. Plakette drauf, ab die Post. 
    • Falsch. Es gibt besondere Normen die im Automotive Anwendung finden und die Tier1 und weiteres müssen sich dran halten… auch in China. Somit muss die Qualität hier sichergestellt sein. Soviel Marge gibts da nicht. Auch für den oem nicht. Sonst kauft das niemand mehr, entlässt Mitarbeiter die noch weniger Autos kaufen etc. …. So trivial ist das nicht wie du das beschreibst.  Bei kleinen Herstellern ist nicht der Drang gegeben das zu tun. Frag die mal nach nem Control Plan… bin auf die Antwort gespannt  
    • Ich hole die Diskussion aus dem  SCK Kupplungstopic mal hier rüber, da es hier ggf. besser aufgehoben ist?   Ich habe auch eine originale Cosa2-Kupplung die mit dem 23er DRT-Ritzel (für die 67/68er Primär) nicht richtig trennt. Das dürfte wohl auch an dem Überstand des Ritzels liegen - geachtet hatte ich immer nur auf den Überstand der Buchse.   Kann man ggf. durch Unterlegen der Messingscheibe etwas ausgleichen?
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