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Haupt/Neben-Wellenverstärkung für Largeframe PX´s mit Dampf


T5Pien

Empfohlene Beiträge

nein nur ein scherz, schaut euch aber trotzdem mal folgendes genau an:

ganz toll , ne ?

ich habe etliche solcher teile geschenkt bekommen - die sachen lagen dann ein paar tage im keller rum und nun folgende kurze ( aber wahre ) geschichte:

also, gestern nachmittag bei einer tasse kaffee, war der verschenker ( der hat dieses alugedöns mal vor längerer zeit auf mass für jemanden gelasert, wusste allerdings auch nicht genau, was der damit wollte ) und ich am grübeln, wo man dieses ding überhaupt anbringen sollte.

nun ja, wir kamen letztendlich beim kaffeegenuss auf keinen richtigen lösungsansatz/gemeinsamen nenner, jetzt weiß zumindest ich wieso - wir ( aber eigentlich mehr ich) waren nämlich eher davon ausgegangen, dass das teil an , aber nicht in den motor kommt.

....... und heute, wie es der zufall so will, habe ich es bei einer auktion im eingebauten zustand gesehen :

das motorgehäuse etc. wird halt bei ebay angeboten, da ich nicht weiß, ob der verkäufer mit einem bilderklau einverstanden ist, mache ich lieber einen link ( ich gehe mal stark davon aus, dass er aber auch hier im forum aktiv ist - wäre nett, wenns eine freigabe für die bilder gäbe ):

hauptwellenverstärkung bereits eingebaut !

(von der hauptwellenverstärkung mal ganz abgesehen: sieht m.e. recht interessant und sehr sauber gemacht aus, wie der malozzi beatmet wird, auch wenn es keine ganz neue idee ist)

es geht in diesem topic aber nur um die verstärkung der hauptwelle, die dort verbaut (angeschweißt) worden ist.

da ich demnächst meinen neuen motor zusammenschustern werde und für alles zu haben bin, was das tuning möglicherweise haltbarer machen könnte, frage ich mich, ob dieser einbau tatsächlich sinn machen würde.

was meint ihr ?

ich persönlich meine momentan:

eher überflüssig, trotzdem ein schickes extra - was nur bei einem plexiglasmotorengehäuse zur geltung käme.

liege ich falsch - ist das hier möglicherweise einer der vielen bausteine für ein dauerhaft haltbares largeframetuninggehäuse oder ist es ein alter hut - ich habs wirklich ( ich schwör !) noch nie vorher hier im forum/sonstwo gesehen.

wenns tatsächlich gut ist, baue ich es vielleicht ein ( aber nicht in dieses gehäuse ), da das bild der ebayauktion ja irgendwann weg ist, habe ich das teil mal in meinen kaputten motor gelegt, damit auch nachfolgende generationen wissen, was gemeint ist:

bei meinen fotos wie immer: dürfen natürlich ohne nachzufragen auf eigenen seiten etc. genutzt werden !

gruß jörg

so, und nun mal alle schön texten, in bad bodenteich gehts ja erst morgen los - vielleicht meldet sich ja auch der verbauer zu wort, wäre klasse. lohnt sich eine kleinserie ?

was sagen die experten ....

Bearbeitet von T5Pien
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Für mich sieht es eher nach einer Verstärkung für die Nebenwellenaufnahme aus. Die Hauptwelle bleibt ungeführt. Das kann sinnvoll sein, aber für mein Dafürhalten bilden Schweissnähte an Gußteilen eher eine Schwächung der selbigen, da Versprödungen nicht auszuschliessen sind.

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Für mich sieht es eher nach einer Verstärkung für die Nebenwellenaufnahme aus. Die Hauptwelle bleibt ungeführt. Das kann sinnvoll sein, aber für mein Dafürhalten bilden Schweissnähte an Gußteilen eher eine Schwächung der selbigen, da Versprödungen nicht auszuschliessen sind.

Dank dir - Topicüberschrift geändert/ergänzt - im Verkaufstopic stand halt Hauptwelle

@ schweißen : könnte ich mir auch vorstellen, aber wie will man das sonst anbringen ( wenn das Teil überhaupt Sinn macht - bzw. seinen Zweck erfüllen kann - dafür ist das Topic ja auch gedacht ), eventuell mit Weicon kleben oder mehrere Gewinde reinschneiden und schrauben ?

Bearbeitet von T5Pien
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Um sowas anständig zu verkleben braucht es Harze und Vorrichtungen über die die wenigsten verfügen. Selbst im Flugzeugbau verzichtet man auf Verklebungen dieser Art. Weicon oder ähnliches scheidet da sowieso von vorne herein aus.

Der generelle Schwachpunkt der Nebenwellenaufnahme liegt meines Erachtens ohnehin zum Kupplungsdeckel gerichtet. Da scheint mir diese Lösung wenig zielführend. Bevor das Gehäuse von der Nebenwelle zur Hauptwelle hin bricht, oder reisst, ist das Gehäuse an der Bohrung der Nebenwellenaufnahme auf der gegenüberliegenden Seite (Kupplung) schon gerissen.

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Hab mir sowas auch aktuell mal gebaut und einschweißen lassen, denke schon dass das im allgemeinen gut die Nebenwellenaufnahme von unten unterstützt!

Obs den bösen Riss verhindern kann sein dahingestellt, aber besser als vorher ists denk ich mal auf jeden Fall und der passende Kupplungskorb mit "Unterstützung" für die andere Seite ist auch hoffentlich bald fertig.

So siehts bei mir aus, super geschweißt worden ists auch...

Unten ists offen geblieben damit das Öl sich nicht staut in Kurven!

Gruß, Tim.

post-4656-1239297355_thumb.jpg

Bearbeitet von VespaSepp
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Ich denke, solange da etwas geschweißt wird, bringt man eher Sollbruchstellen durch die Versprödung des Materials ein, als dass da irgendwas sinnvoll verstärkt wird. Ich habe zwar an meinem Motor ordentlich Material am Zylinderfuß, Ansaugstutzen und hinter der Kupplung aufgetragen, aber so nahe an den bekannten Schwachstellen würde ich defenitiv nichts schweißen. Ich würde eher eine schraubbare Verstärkung der Nebenwellenaufnahme verwenden, die sich an den Dichtlfächen am Zylinderfuß, Kupplungsdecken und eventuell zwischen den Hälften abstützt. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung, ohne jede sinnvolle Begründung und ohne Sachverstand.

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Das ist denke ich eher das kleinste Problem, auf Grund der hohen Festigkeit bedingt durch die Geometrie der Motorhälfte. Da verzieht sich so schnell an der Stelle nichts, es entstehen aber sicherlich nicht unwesentliche Spannungen, eben weil sich das Gehäuse an der Stelle nicht so verziehen kann, wie es nach dem Schweißen will. Diese Spannungen verringern die Gefahr eines Risses sicherlich nicht.

Gruß, Ralf

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Meine Meinung zu diesem Teil ist,das es sich hierbei um unnötigen Schnickschnack handelt! Des brauchst sicher net! :-D

ich glaube so langsam, dass ich das ding wohl nicht einbaue - alleine schon wegen der schweisserei.

ist vielleicht mehr was für experimentierfreudige personen.

mein etwas u 30 motor lief bisher auch ohne das ding zuverlässig und hätte ich ihn nicht auftragsschweissen lassen, würde er sicherlich noch immer tuckern.

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  • 4 Monate später...

Sag mir mal wer wies nun genau ist. Ich denke das es so nix bringt mit der Verstärkung. Wenn man da schon schweißen will ist es doch wohl sinniger um die Bohrung drumherum Material von Außen aufzuschweißen um den Lagersitz zu stärken...bzw. meine ich aus Werkstoffkunde noch zu wissen das es immer suboptimal ist Alu Guß zu schweißen.

Hab ich das grad richtig vor Augen, das bei der 200er die Welle direkt im Guß liegt? Die 80er hat doch die dünnere Welle mit der Bronzebuchse. Passmaß der Bohrung hingegen ist doch immer das selbe. Von daher wär es doch schon sinnig die Bronzebuchse und die Welle pauschal auch bei nem 200er Getriebe zu verwenden. So würde die Buchse auf jeden Falll schon mal ne bessere Spannungsverteilung bewirken.

Vielmehr aber denke ich ist das Problem woanders zu suchen. Kann mir nicht vorstellen, dass der Riss einfach so im Normalbetrieb entsteht. Die Welle dürfte ja keine axiale Kraft erfahren, solange der Tannenbaum nicht durch irgendne Sch*** zwischen den Gangrädern oder durch nen Verschalter oder oder aus seiner eigentlich friedlichen, kreisrunden Bewegung herausbewegt wird. Oder unterschätz ich grad einen 30 PS Motor. Hat er das Potenzial bei ner Beschleunigung der trägen Massen (Kontaktstelle Kupplung zu Tannenbaum) so hohe axialkräfte zu produzieren?????

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