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Lackaufbau?


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Hallo?

im grobem hatten wir das Thema schonmal - von wegen roter Grundierung usw?

Gehen wir mal davon aus, daß die Blechteile blank sind und ich die jetzt grundiere - dann sind die Teile schön rot, aber es werden sicher noch ein paar Unebenheiten zu sehen sein, die man evtl. leicht spachteln und/oder mit Füllgrund behandeln muß (Ich weiß - das Optimum ist kein Spachtel).

Wenn ich das aber mache, dann decke ich ja die rottönung ab und evtl. nur teilweise. Theoretisch wirkt sich das aber auf den Decklack aus, oder?

Also wie macht Ihr's? Rote grundierung, Spachteln, Füllern und dann nochmal Grundieren? Oder färbt Ihr denn Füller? Oder aber wie?

Ach ja, es handelt sich mal wieder um meine VN2 :-(

Bitte helft :-D denn bald ist es soweit? :love:

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Ich hab nach dem Spachteln oft einfach nochmal rotbraune Grundierung aus der Dose über diese Stellen. Oder der Lackierer färbt den Füller entsprechend ein.

Ich weiß übrigens auch grade nicht wo es bei www.alteroller.de Infos zu dem Thema gibt...

*grübel* :-D

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?ja das denk' ich mir auch - wird wohldas beste sein, die Grundierung und den Füller gleich zu färben. Dann kann man wenigsten in gewohnter Art & Weise arbeiten?

Danke schön?

Ach so, noch was - muß ja nicht 100%ig sein, aber was sag' ich meinem Lackierer wie er die Grundierung färben soll? Gibt's da zur Einfachheit vielleicht einen RAL-Ton?

Danke nochmals? :-D

MH

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Ich mache (und machte) den Aufbau immer folgendermasen:

- Rohes Blech grundieren (aber nicht mir der roten Grundierung, da es nach Angaben meines Lackierers keine brauchbare rote Grundierung gibt).

- Danach Füller drauf (aber nur wenig, vorausgesetzt der Spengler hat gut gearbeitet)

- Danach an den "sichtbaren" Stellen die rote Grundierung drauf (nur so originalitätshalber), namentlich Kotflügel-Innenseiten, Unterboden etc.

- Danach Farbe drauf

Fertig!

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  • 1 Monat später...

?so nochwas: Wo ist die rote Farbe zu sehen? Unterboden? Ich denke nicht,oder? Koti Innen, backen innen, Tank unten, Tankraum, Motorraum? Sonst noch irgendwo? Eigentlich heißt es ja, daß Grundierung Feuchtigkeit zieht ? also ist es ja auch nicht ratsam die Grundierung "offen" zu lassen, oder? Ich hatte vor die sagenumwobene Epoxy-Grundierung mal zu probieren ? die ist doch besser gegen Feuchtigkeit?? :-(

Und nochwas: Es sind die Ecken doch mit einer Karossiedichtmasse "versiegelt" ? was benutzt Ihr da ? Ich kenne und nehme bis jetzt für sowas (beim Auto) Sikaflex ? aber die bei Piaggio ist ja etwas "härter". Habt Ihr einen Vorschlag?

Ich weiß ? viele dumme Fragen, aber ich hoffe ende nächster Woche mein Auto endlich fertig zu haben und dann geht's dem Roller an den Kragen :-D :love:

Gruß

MH

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Moin MH,

ich hab mit meinem Lackierer gesprochen und der meine folgendes:

Den Filler nach dem sandstrahlen erst mal fast wieder bis aufs Bleck schmiergeln, es reicht 120'er, dann den zweiten Filler, farbe ist Wurscht. So dann gehts ans feinschmiergeln.

Mit ausreichender Punkt - Beleuchtung (Schreibtischlampe) sieht man auch evtl Unebenheiten. Wenn Du wirklich meinst ganz fertig zu sein, meinte er Mattschwarz in einem ganz feinen Film darüberziehen. Dann sieht Du %-tig alle Unebenheiten. An den entsprechenden Stellen nochmal spachteln und schmiergeln und gut ists.

Das ganze dann noch mal mit 400'er anschmiergeln und ab zum lacken.

Der macht ja auf den Lack selber sicher auch nochmal Klarlack und dann ist keine Unebenheit mehr zu sehen.

Karrosserie-dichtmasse hab ich mir bei ner Autowerkstatt organisiert. So eine für die Handspritze. Alles damit abgespritzt und mit dem Finger nochmal drüber. Dann ist es auch dicht.

Für unten gibt es überlackierbaren Unterbodenschutz, den man nach dem Fillern umbedingt in die Innenseiten der Backen und Kotflügel und unter den Unterbodenboden packen sollte.

Sehr unauffällig weil hinterher überlackiert in Rahmenfarbe.

Um das Problem mit der Feuchtigkeit zu umgehen, hab ich einfach alles von Innen und außen lackiert und schon wars gut.

BEsser und einfacher geht es nicht. Und den Klarlack braucht man dann ja nicht umbedingt auf den Stellen.

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?danke schonmal, auch wenn nicht die Fragen beantwortet wurden die ich gestellt habe :-(

Der Lackaufbau und die Verarbeitung im Allgemeinen ist mir schon klar ? bis jetzt habe ich auch alles vom Roller bis zum Auto selbstlackiert?

Allerdings handelt es sich bei dem Roller um eine VN2 (Lampe unten) ? der Originalität wegen, möchte ich zumindest optisch (aber 2K-Lack) den Roller so lackieren wie er damals war. Das bedeutet u.a. das es auch Teile gibt, die nur Grundiert sind (rot).

Noch was zu dem leichten schwarznebeln. Wenn Du die Teile leicht annebelst und dann mit feinem Wasserschleifpapier schleifst siehst Du die Unebenheiten ? nicht nur durch's schwarznebeln ? weil dann bleiben die Stellen die nicht glatt sind auch nach dem schleifen noch schwarz?

?also ? raus mit der Sprache: Welche Teile wurden damals nicht lackiert? :-D

Gruß

MH

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Also ich versuche vor dem Lackieren alles in einer Farbe zu

grundieren ( egal ob weiß, grau, rot ).

Ich hatte einen Roller mal etwas schlampig grundiert

( graue Grundierung alle / geschmiergelte Stellen noch mal mit

weiß übernebelt und alles noch mal naß angeschmiergelt )

Das ganze hatte ich dann in einem hellen grün 2-Schicht naß in naß

lackiert.

Durch die verschiedenen Gundierungsfarben konnte man bei

Sonnenschein im späteren Decklack leichte Unterschiede sehen.

Daher : Vor dem lackieren möglichst einfarbigen Grund

herstellen.

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Sorry, ich habe meine Hoffmann komplett lackiert auch die Innenseiten.

Es würde mich aber auch interessieren, welche Stellen im org.

nicht lackiert wurden.

Soweit ich mich erinnern kann war meine nur im innern des Rahmens, spricht unter dem Tank "unlackiert".

Die Innenseiten der Hauben und des Kotflügels waren (glaube ich

zumindest) auch lackiert ( Bj. 51 )

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moinsen,

ich bin auch grad dabei drei roller zu lackieren..

frage: in welcher farbe willst du dein roller lackieren??

also ich würde immer alles neu grundieren,, aber was ich denke sehr wichtig ist für die langlebigkeit der lackierung ist,, wenn gespachtelt wird,, den nur auf das blanke blech aufzutragen,, denn nur da wird er eine richitge verbindung eingehen,, dann sollte unbedingt vor der grundierung, sprich füllern, eine schicht 1k primer auf das blech aufgetragen werden,,in dem ist eine säure enthalten die das blech anätzt und somit ein haftgrund mit dem blech aufbaut, der primer brauch auch nur aufs blech genebelt werden über dem spachtel drüber. nach dem füller schleifen, das ich mit 400 trocken vorschleife und dann noch mit 800 nass schleife,, primer ich durchgeschliffen stellen wieder über.

füller giebs auch in unterschiedlichen farben je nachdem man dann lackieren möchte,, heist auch tönfüller,, giebs in rot grün antrazit und grau,, wobei ich eigendlich immer nur mit dem grauen HS füller arbeite.

die silikon abdichtung würde ich auch vor dem grundieren vornehmen.

so mach ich das immer

gruss Bayman

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@MH: Sichtbare Grundierung findest Du an folgenden Stellen:

Unterboden (nur Sprühnebel als Farbe sichtbar), Kotflügel-Innenseite, Backeninnenseiten, im Chassis (inkl. Vergaserraum, würde ich Dir aber empfehlen zu lackieren, denn Benzin und Grundierung verträgt sich schlecht), Radlauf hi. im Chassis, Felgen innen

Für alle Teile gilt eigentlich: Sprühnebel darf man auf der Grundierung sehen

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sagt mal....nen besenstiel habt ihr abe rnicht verschluckt..oder? die kisten sind doch nach der lackierung eh nimmer original, dann machts doch so, wie man das im jahre 2003 eben gut machen kann..also die beste rostschutzgrundierung und überall farbe drauf....

*kopfschüttelnd..*

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?ja gut ? aber darum geht's ja nicht? Ich werde ja nicht jeden Blödsinn übernehmen, aber doch versuchen dem original so nahm wie möglich zu kommen?

Nix besenstiel verschluckt! Das zeigt meine T4 :-D

Diverses6.jpg

Da hab' ich nämlich die Leistung dem Jahr 2003 angepasst!

?aber da haben manche angeblich ja auch was dagegen? :-(

Gruß

MH

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Also ich bin schon auch der Meinung, dass man die heutigen Mittel voll auskosten soll. Für mich ist es auf jeden Fall selbstverständlich, dass am Unterboden und im Vergaser-Körper Farbe reinkommt.

Ich geh schon seit je her eigentlich soweit, dass ich bisher sämtliche mit 2K lackiert habe; bis auf eine. Und genau das hat mich gelehrt. Nitro ist zwar Original aber viel zu heikel. Deshalb baue ich den Lack nun auf 2K und am Ende noch eine dünne Schicht Mattlack drauf. Und wer den Unterschied zu Nitro sieht, dem zahle ich ein Bier. Prosit!

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?2K sowieso. Erstmal hab' ich keine Ahnung von Nitro und zweitens meine Lackierer keinen Bock!

Unterboden wird auch lackiert, aber die Backen und Koti dürfen innen ruhig schon rot sein. Zur Not kommt da halt auch etwas matt-Lack drauf?

Ich möchte halt einen Kompromiss zwischen den heutigen Möglichkeiten und der damaligen Auslieferung finden? Ich fange ja auch nicht an, die Schweisspunkte wegzuspachteln o.ä.?

Gruß

MH

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Ich glaube mit den Lackierungen gibt's ganz schön viele Unterschiede zwischen italienischen und deutschen Modellen und sowieso im Jahrgang.

Meine V50/N ist original bis in die letzte Ritze in Farbe lackiert. Bei neueren Modellen ist z.B. unter dem Tank nur mehr Grundierung und Farbstaub.

Ein langjähriger Piaggio-Konzessionär sagte mir, daß Piaggio damals schon elektrostatische Lackieranlagen hatte und daß da sogar die Japaner auf Besichtigung kamen. Durch die Aufladung kamen die Farbteilchen auch in die hintersten Ecken des Rahmens.

Ab wann und bis wann dies der Fall war, kann ich jetzt leider nicht sagen.

Grüße

Topper

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kann mir mal einer nochmal entweder kurz sagen wieso die grundierung einen rotton haben sollte :haeh: und nich weiss oder grau oder rosa oder was weiss ich!? is mir irgendwie n rätsel! :-D oder mir den link zum topic in dem ihr das besprochen habt geben, weil meine suche tut grad mal wieder nich! ich krieg da scheiss SQL fehler :grr: !

danke

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?theoretisch ist das mit dem Farbto der Grundierung relativ egal, aber bei den alten Modellen ist an manchen Stellen die Grundierung sichtbar ? und wenn man es halt originalgetreu machen möchte gehört das dazu?

Bleibt aber natürlih jedem selbst überlassen :-(

Falls es jemanden interessiert:

Ich habe ja eine belgische VN2 und da sieht es bis jetzt so aus, als wenn der Vergaserraum lackiert ist! Was mich aber wundert, ist das die vordere Bremsankerplatte auch rot ist? Also entweder hat's imlaufe der zeit die Deckschicht komplett runtergeschüttelt, es ist tatsächlich original (was ich mir aber nicht vorstellen kann) oder es hat jemand damlas seinem Roller ein paar farbliche Akzente verpasst (das wohl schon eher?)

Desweiteren bin ich auch auf den originalfarbton gestoßen, der laut ein paar Stimmen (nein ? nicht die in meinem Kopf :-D :plemplem: ) bei der VN2 nie lackiert wurde. Es ist ein beigeton mit einem hellen grünstich. Diesen Farbon gab's bei den italienischen wohl bis zur VM.

Trifft sich aber ganz gut, da ich den Ton sowieso lackieren wollte :love:

?so ? bald geht's weiter?

Gruß

MH

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