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manni

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Alle Inhalte von manni

  1. Bergab heizen und bei Vollgas einfach nur Gas wegnehmen ist wirklich hardcore für nen Motor. Eigentlich wundert es mich nicht daß er klemmt, insbesondere wenn du den Einlassbereich tunst und die Bedüsung nicht anpasst. Nebenbei bemerkt: in der Zeit wo du hier die Frage stellst, kannst du auch den Kopf abschrauben, dann weißt du was passiert ist. Das dauert maximal 5 Minuten und alle Spekulationen erübrigen sich. Falls es ein Klemmer war kannst du in die FAQ gucken, was zu tun ist. ( Thema Kolbenklemmer)
  2. Ich denke Lucifer hat Recht. Die Frage ist so komplex, daß man sie hier wohl schwer komplett und umfassend beantworten kann. Hier ist nochmal eine Bücherliste, die dir mit Sicherheit weiterhilft: Bücher Über Einzelfragen lässt sich dann besser diskutieren.
  3. Kein Wunder daß ihr alle zu fett bedüst ward in Stockach, es waren doch bestimmt 30°C. Ich bin eigentlich auch grad beim Neubedüsen, aber bei 30°C macht´s kaum Sinn für nen Alltagssetup.
  4. Setzen 6 !! Es handelt sich um eine Kombination von einer linearen und einer Kreisbewegung. Die richtige Formel gibt auch irgendwo im Forum oder ein Programm in den FAQ.
  5. manni

    Möllemann tot...

    Bin total entspannt, Mipi. :love: Will es nur mal wissen.
  6. manni

    Möllemann tot...

    Gruß Manni
  7. manni

    Möllemann tot...

    Gruß Manni
  8. Ja, macht das mal und stellt sie bitte auch hier herein! Wäre ja uch für andere Polossifahrer (wie mich) sehr interessant.
  9. @Roadrunner Pro und Kontraargumente hast du jetzt genug bekommen. Entscheiden mußt du wohl selbst. Noch eins Pro: Ich versuche soviel Auslassfläche zu schaffen wie möglich, ohne die Steuerzeiten zu verändern. Eh daß ich 1.5 nach oben ziehe um Auslassfläche zu bekommen, gleiche ich lieber erstmal 1.5 nach unten an. Natürlich braucht man Vorauslass, aber erstens passiert in UT ja auch noch ne Menge und zweitens ist der Malossi beim Vorauslass ja nicht gerade knapp bemessen. Manni PS: Mein Temperaturfühler seht nicht gerade voll im Fahrtwind, sondern er wird eigentlich durch den Kopf komplett abgedeckt. Aber selbst wenn dieser Bereich durch den Fahrtwind gekühlt wird (was ja sehr begrüßenswert ist!) herrschen trotzdem immer gleiche Bedingungen. Wenn ich einmal einen großen Auslass bei Vollgas teste und einmal einen kleineren, dann kann man daraus durchaus etwas ableiten. Aber wenn ich was von geschmolzenen Hutzen lese, muß ich mich als Polinifahrer wirklich ausklinken, da ist der schon lange hinüber.
  10. Check dennoch die Länge des Schlauches, du wärst nicht der Erste, und auch nicht der Erste, der es nicht glauben wollte.
  11. Prüfe mal deinen Benzinschlau. Entweder er ist zu lang oder er klemmt irgendwo.
  12. Darf ich als Polinifahrer auch was sagen? :grins: Also ich gleiche den Auslass immer nach unten an, weil der Kolben sich im Vergleich sehr lange im Bereich des UT aufhält und somit ziemlich viel an Auslassfläche "verloren" ginge. Natürlich ist der größte Druck im Zylinder dann schon entwichen, aber der Auspuff saugt wohl auch leichter durch einen großen Auslass, oder? Lucifers Erfahrungen bezüglich der Thermik kann ich absolut bestätigen. Durch größerem Auslass entlastet man den Zylinder doch erheblich. Mindestens genauso wichtig ist aber ein richtig bedüster Gaser, ist aber eh klar. Die Wärmeabgabe über die Ringe sehe ich immer noch als komplett zu vernächlässigen an. Kann ich aber nicht "beweisen". Edit: Ach, noch etwas. Die Temeratur des Zylinders läßt sich nicht im Stand oder durch Fühlen der Hutze zuverlässig beurteilen. Bei mir geht die Themperatur bei Vollgas runter, stehe ich an der Ampel oder heize durch die Stadt läuft er wesentlich heißer. Ich messe übrigens sehr nahe über dem Auslass.
  13. Zieh mal bei Vollgas den Choke und beobachte was passiert. Wenn er dann beschleunigt tippe ich mal auf einen defekten Siri.
  14. Stimmt es oder stimmt es nicht? :haeh:
  15. Hi Lucifer, habe grad mal so ein Diagramm angefertigt und hoffe du korrigierst es, wenn es falsch ist. Ich denke du meintest so etwas, oder? Manni
  16. @Lucifer Da wir anscheinend alle falsch rechnen, bitte ich dich ein Steuerdiagramm anzufertigen (in Kurbeklwellengrad), das uns widerlegt. Es nützt ja nichts wenn wir andauernd versuchen mit Zeichnungen, Rechnungen und Text die Sache zu veranschaulichen, aber dennoch nicht weiterkommen. Du hast mehrmals geschrieben, daß ein einfaches Steuerdiagramm die Sache schnell erklärt, also lass uns bitte nicht dumm sterben. Es geht um die Veränderung der Steuerzeiten für Einlass, Auslass und Überströmer (in Kurbelwellengrad), wenn sich der Hub von 57mm auf 60mm ändert. Ich will es ernsthaft verstehen, vieleicht klappt es besser wenn ich die Zahlen sehe. Manni
  17. Hallo zusammen, Ich habe folgende Frage schon vor längerer Zeit in einem ähnlichen Topic gestellt, bisher ohne eine Antwort: Wie vermesst ihr eigentlich einen Drehschiebermotor, der euch bis auf Hub und Pleuellänge nicht bekannt ist? Also ich benutze da die übliche Gradscheibe, oder wenn man will auch Kolbenwege (hinterher wieder in Grad umrechnen) um den Auslass und die Überströmer zu vermessen. Das heißt ich messe genau den Zeitpunkt, an dem die Kanäle öffnen und schließen. Das gleiche mache ich mit dem Einlass. Ich messe, wann der Drehschieber ihn öffnet und schließt. Ich rechne da nicht erst auf einen anderen Hub (auf welchen denn überhaupt?) um , um dann andere Kolbenpositionen wieder zurückzurechnen. Und um doch noch was Mathematik mit hineinzubringen: Selbst wenn ich nach einer Vergrößerung des Hubes die Position meines Kolbens unbedingt beibehalten will (zB in mm n.OT), dann verändere ich den Kurbelwellenwinkel. Der Rudel hats ja schon vor einer Seite vorgerechnet: Wenn ich eurem Gedankengang folge, setze ich also meinen Kolben auch bei einer 60er Welle wieder in die gleiche Position: 60er Welle 22,0 mm n.OT = 67,4° n.OT Was sieht man: Witzigerweise habe ich weniger Kurbelwellengrade! Aber eigentlich unerheblich weil der Einlass in dieser Kolbenposition noch OFFEN ist! Drehe ich ihn bis er komplett geschlossen ist bin ich wieder bei 70° n.OT.. Mein Kolben steht dann allerdings wirklich woanders, nämlich ein wenig weiter weg von OT. Manni
  18. Doch Interesse schon, aber eher an deinen Erfahrungen mit dem Auspuffbau. Was habt ihr denn da schon vollbracht? *neugier* Wollte dich nicht abwürgen!
  19. Doch! Hast du schon gemessen, wann die Welle (n) nach OT schließt? Dann wäre meine Frage nämlich schon beantwortet. (Ging ja flott )
  20. Aber sowas hatten wir doch schon:
  21. So hier:
  22. Und womit muß man rechnen, wenn man keinen Betrieb um die Ecke hat, der einem das Ganze für lau macht? Manni PS: Aus welcher Ecke kommst du denn Millord?
  23. Hi Millord, womit kann man preislich rechnen, wenn man hier in D was lasern läßt? Ich denke so an 15 Auspuffsegmente. Nur ne Hausnummer. Ansonsten funktioniert das Ausschneiden mit einer Stichsäge besser als ich gedacht habe, man sollte sich aber am besten noch eine 5-8mm Spanplatte unter das Blech legen, um die Vibrationen abzufangen. Dann lässt es sich recht sanft ausschneiden. Manni
  24. so hier:
  25. Davon war ich ja ursprünglich ausgegangen, aber es ist nicht so. Die Langhubwelle ist eben nicht einfach eine Rennwelle mit nach außen versetztem Zapfen, sondern sie hat auch noch einen längeren Steuerausschnitt und einen radial versetzten Zapfen. Habe es ja mittlerweile nachmessen können (siehe vorherige Seite), was meine anfängliche Vermutung bestätigt. Die vom SCK angegebenen 85 n.OT haben nulkommanix mit der Hubvergrößerung zu tun, sondern sind konstruktiv bedingt. Wer hier schlüssig nachweist, daß eine Hubvergrößerung von 57mm auf 60mm (bei gleichem Steuerausschnitt der Wange und nur nach außen versetztem Hubzapfen) eine Verlängerung der Steuerzeit von 70°n.OT (Rennwelle) auf besagte 85°n.OT verursacht, bekommt von mir einen Kasten Bier. Gruß manni
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