Beo

Ja, die Mischung ist echt toll. Dann hab ich mir Bremsenreiniger gekauft: WOW!!! Aber nochmal zu meiner Frage: Wie kann ich das abstellen? Am liebsten mit irgend einer ganz einfachen Methode... P.s.: Der Motor ist komplett original und ungetunt. Und soll auch so bleiben.

Der gesamte Roller wirkt auf mich ein sowieso schon ein bißchen wie für Jungs mit kleinem Pipi. Mir würde da ein Lenkungsdämpfer gar nicht mehr auffallen... Nicht mißverstehen, aber der Roller hat -für mich- eigetnlich nichts mehr mit Vespa zu tun. Da wurde soviel geändert, da kannst Du wegen der technischen Verbesserung doch auch noch sofort einen Lenkungsdämpfer montieren. Das ist dann wenigstens konsequent. Technisch ist der Roller sicher super, und vom Standpunkt "Alles was machbar ist wird gemacht!" auch konsequent. (Ich würde den Roller aber nicht haben wollen.) Also ist doch die Montage eines Lenkungsdämpfers die direkte Weiterführung des Grundgedankens: "Technik rules!".

P200E, PX alt, Bj 1982 Ich bastel ja gerade (leider immer noch --> Wetter!!!) an meinem Roller herum. So sah der Motor aus, bevor ich ihn gereinigt habe. Jetzt bin ich am überlegen, woher der ganze Siff kommt. Für mich sah es so aus, als ob der ganze Pampf aus dem Vergaser heraus kommt. Gegenüber der Luftansaug-Öffnung ist in der Vergaserwanne noch eine Öffnung um eine Schraube/Düse (?) zu drehen. Und da war es relativ flüssig, weiter unten wird es dann erst dreckig. Ist meiner Meinung nach auch an der Höhe des Drecks auf dem Foto -insbesondere am Stoßdämpger- zu sehen. Da sieht man auch, dass es relativ flüssig-glänzend ist. Was kann ich machen, damit ich dann nach dem Zusammenbau nicht innerhalb kürzester Zeit wieder so einen vollgesifften Motor habe? Ich habe auch schon öfter mal "Simmerring" gehört. Kann das vielleicht auch der Grund sein? Als der Motor im Winter so für 3-4 Monate herumlag, war unten eine süße kleine Getriebeöl-Pfütze, Menge ca. 1 Esslöffel. Und wieder mal: Vielen Dank für Eure Hilfe im Voraus!

"Das anfänglich kippelige Fahrverhalten ist seit der gedrehten Montage der Gabel wie weggeblasen ? die Karre läuft wie auf Schienen." Quelle: http://www.scooter-and-service.de/cms/features/250n.html (Stand: 30. Mai 2008)

Das ist die ideale Füllmenge? (Mir gings genauso wie dem Topiceröffner. Jetzt ist das Öl raus... )

Paßt! Also die Dichtflächen mit Öl einzuschmieren. Mach ich. Vielen Dank!

Dann schau ich mal, wie die Dichtflächen aussehen und besorg mir am besten noch Dichtmasse. Werden die Dichtungen davor angefeuchtet? (Ich frage, weil ich vor Einbau der neuen Kupplungsbeläge den Tipp bekommen habe, die Beläge erstmal in Getriebeöl einzulegen.)

P200E, BJ 1982, PX alt Ich habe den Vergaser demontiert und habe neue Papierdichtungen gekauft: 1 x zwischen Vergaser und Vergaserwanne, 1 x zwischen Vergaserwanne und Motorblock. Wenn ich die neuen Dichtungen einbau, muß ich da irgendwas beachten? Eventuell die Dichtungen vorher "einnässen" mit Getriebeöl (o.ä.) oder so? Oder einfach trocken einbauen? Vielen Dank schon mal im Voraus! Und: Wenn der Roller (irgendwann ) wieder zusammen gebaut ist, dann hör' ich auch mit den Amateurfragen auf! Versprochen! Aber vor der Fertigstellung werden sicher noch ein paar Fragen kommen.

Herren AndiKette und Spooky "Ausbau Kupplung P200E" Vielen Dank für die Tipps. Genauso hat's geklappt: Etwas klopfen und dann auf beiden Seiten heraushebeln. Danke!

P200E, Bj. 1982, PX alt Kupplung ausbauen klappt nicht. Also, folgendes habe ich gemacht: Kupplungsdeckel abgeschraubt Mit Spezialschraube Sicherungsmutter gelöst Sicherungsring für die Mutter abgehoben. Laut Gebrauchsanleitung P200E sollte jetzt die gesamte Kupplung einfach herauszunehmen sein. Einfach abheben. Das klappt aber nicht. Gibt es da irgendwelche Tricks? Vielen Dank im Voraus für die vermutlich schon zum 38.722-ten Mal gestellte Frage...

[offtopic_ON] Wenn ich die jetzigen Jungs mit irgendwelchen surrenden Plastikrollern sehe, dann finde ich die teilweise ganz schön albern. Wir, im Gegensatz dazu, waren früher wirklich cool. Wir fühlten uns nicht nur so, wir waren's auch tatsächlich!!! [offtopic_OFF] Mal unabhängig von verschiedenen Methoden der Bearbeitung, hat sich denn am Material soviel geändert? (Hab da echt keine Ahnung...) Weil Scheibenbremsen, Bitubos, und einigen anderen Zubehörkram gab's ja damals schon beim Rollershop. Und die Marken, z.B. Malossi, Polini, usw., sind ja auch noch vorhanden. Haben die echt weiterentwickelt, oder sind da findige Bastler auf neue Arten des Umbaus gekommen?

Herr rennigel Kanäle fräsen, das Thema habe ich ja auch nur zusammengetragen, nicht selber kommentiert. Herr starstream Kann man also sagen, daß Vespas von den 40ern bis in die 80er "nur" zum fahren benutzt wurden. In den 80ern gab es ja dann den Rollerboom, und damals haben die Jungs dann angefangen zu modifizieren. Dann hat sich also die Tuningszene erst in den letzten 20 Jahren so richtig entwickelt?

Eine Kombination aus diesen beiden Argumenten kann ich mir sehr gut als Hauptgrund für die Veränderung erklären. Und weil es ein Hobby ist, wird einfach weitergefrickelt und weiter entwickelt. Interessant finde ich aber, daß es im "How to" noch Entwicklungen gab. Z.B. Zündung blitzen, oder Kanäle strömungsgünstig fräsen. Das hätte ich mit meinem Unwissen schon in den 80ern für möglich gehalten.

Stimmt!

Also geht's eher um die Teile? Gab es hier so eine enorme Weiterentwicklung? Weil: Mehr Hubraum (und vielleicht noch mehr Hubraum) und dann die Peripherie daran anpassen war doch in den 80ern auch schon bekannt. Einen Roller optisch 80er-mäßig herzurichten ist klar erkennbar. Aber kann man das tatsächlich auch am Motor erkennen, ob er vor 20 Jahren verschnellert wurde?

Als ich 16 war (=1989) gab es natürlich Jungs, die ihre Roller frisiert haben. Was die genau gemacht haben, habe ich damals nicht verstanden. Jetzt bin ich 35 und es gibt immer noch Jungs, die ihre Roller frisieren. Und ich verstehe wieder nicht so genau, was die machen. Allerdings habe ich hier jetzt schon ab und zu mal den Kommentar "Old-School-Tuning" gelesen, wenn jemand seinen alten Rollermotor verkauft. Oder als Projekt "Den Motor mach ich Old-School-mäßig". Worin liegt denn der Unterschied zwischen Roller frisieren in den 80-ern und Roller frisieren >2000 ?

Ist nicht "argus" lateinisch für "Adler"? Ansonsten ist das die nächste Frage.

[schlechtes-Wortspiel-ON] Schwarzfahrer [schlechtes-Wortspiel-OFF]

Ich habe den "normalen" Klemmspiegel, der ist ca. so groß wie meine Hand. Festgemacht ist der am Endstück der Fußleiste, unterhalb des Handschuhfachs. Der TÜV-Prüfer hat das als zu klein erachtet und unter "geringfügiger Mangel, der irgendwann mal behoben werden sollte" eingestuft. (Die fehlenden Ventilkäppchen haben auch dazu gehört...) Plakette bekommen und wieder runter vom Hof.

Probier ich heute abend gleich mal aus. Vielen Dank für den Tipp!

P200E, PX alt Ich habe an meinem Roller einen Buzzetti-Seitenständer mit zwei Federn dran, der zum Glück immer wegklappt, wenn ich losfahre. Allerdings knallt der dann mit Schwung ins Trittblech rein. Über die Jahre hat das einen schönen Knick gegeben, dort wo er gebremst wird. Jetzt richte ich den Roller gerade her und möchte den Seitenständer danach auch wieder verwenden. --> Was könnte ich verbessern, um dann nicht gleich wieder Dellen / Anschlagsschäden zu bekommen? Vielen Dank im Voraus.

Hi subway, ja, ist eine PX alt. Puh, da bin ich aber froh! Vielen Dank für Deine äußerst erleichternde Antwort!

Ui, da gibt es auch unterschiedliche Meinungen. Die einen sagen ca. Millionen von Litern. Die anderen sagen: "Passiert gar nichts!" Grund: In Sand oder sonstigem kleinkapillaren Untergrund steht das Wasser auf einer gewissen Höhe. Aber der Untergrund ist ja kapillar und saugt etwas Feuchtigkeit nach oben. In diesem Bereich ist der Untergrund nicht nass, sondern nur feucht. Wenn jetzt das Öl von oben kommt, dann bleibt es auf dieser feuchten Schicht liegen. Erstmal ist Öl leichter als Wasser, zudem noch hydrophob. Ganz übertrieben gesagt heißt das, daß man mit dem Öl (natürlich) den Untergrund versaut, aber nicht das Grundwasser, da das Öl gar nicht soweit in den Untergrund kommt. Soweit die Theorie. Ob das tatsächlich so ist usw., da streiten sich die Gelehrten wohl noch.

Ist vollkommen egal. Stell Dir das absolute Extrem vor: Regen ohne Luft dazwischen, soll heißen, man befindet sich unter Wasser. Wenn man nun unter Wasser eine Strecke von A nach B läuft, dann ist es egal ob man schnell oder langsam läuft. Das Wasser ist einfach da, und die Testperson nass. Und die aufnehmbare Wassermenge an der Vorderseite der Testperson ist auch immer gleich, unabhängig von der Geschwindigkeit.

Getriebeöl, P200E, Motor original Ich, als mittelmäßiger Schrauberamateur, habe den Motor ausgebaut und habe noch nie einen Gedanken an Getriebeöl verschwendet. Jetzt habe ich den Motor hin und her gekippt, auf einmal lief es einfach aus der Hinterachse heraus, siehe angehängtes Foto. Ist das normal? Meine Vermutung ist, daß die hintere Bremstrommel eine Dichtfunktion hat. Da ich diese jedoch demontiert habe, ist der Weg für das Getriebeöl frei. Danach habe die Ölschrauben geöffnet, aber da war's wohl schon leer. Also nochmal meine Frage: Ist da irgendwas kaputt, oder ist normal so?