Roggi

Washington DC war vor vielen Jahren, und ich vermute ist noch immer eine schöne Stadt. So richtige Insider-Tips habe ich leider keine. Aber bei schönem Wetter fand ich die Wanderung durch die zahlreichen Memorials damals großartig. Dazu Georgetown und die vielen Museen an der Mall waren eindrucksvoll. Wenn Du schon länger in DC bist, ist das vermutlich alles nicht neu. Zu meiden war damals definitiv Washington North-East. Wenn man vom Taxifahrer am Flughafen auf die Frage wo man hin möchte "North-East" die Antwort bekommt "Sir, you shouldn't go there!" weiß man, dass die verspätete Hotel-Auswahl möglicherweise keine Gute war. Auf der anderen Seite lernt man so das echte Leben in den US of A kennen. Immerhin weiß ich, dass die Jake-Brake eines durchschnittlichen Sattelzugs beim Einrollen nach DC erfolgreich den Wecker ersetzt. Ich fand es großartig.

Die sollten im Grunde Salzwasserfest sein. Allerdings sind die Pumpen sicher nicht für den Dauerlauf über mehrere Stunden/Tage ausgelegt. Ich vermute, dass die Pumpe bei so einem Betrieb relativ schnell die Grätsche macht.

Nachdem mit jetzt sicher 1,5-2 Jahre immer irgendwelche Termine dazwischengekommen sind, bin ich dieses Jahr endlich wieder dabei.

Die Technik ist üblicherweise extrem simpel. An die entsprechenden Klemmen der Steuerung muss meist ein einfacher Taster (Schließer) über 2 Leitungen angeschlossen werden. Wenn mehrere Taster verbaut sind, sind diese parallel geschaltet. Du hast also vermutlich irgendwo einen schlechten Kontakt in den Zuleitungen oder im Taster. Die Fehlersuche ist entsprechend einfach. Der Kontakt läuft üblicherweise (!) im Bereich von Sicherheitskleinspannung, z.B. 24 V/DC. Da würde ich mich aber, ohne den Antrieb zu kennen, niemals drauf verlassen. In dem Fall lieber einmal mehr messen als zu wenig. Was ist das für ein Antrieb? Die Bedienungsanleitung sollte da Recht schnell helfen können.

Man kann sich unglaublich viele Videos über Pulso-Triebwerke ansehen. Das bringt alles nix. Diesen Antrieb muss man live am Körper erlebt haben.

Vielleicht noch als Ergänzung: solltest du eventuell kleinere Bohrungen oder Durchbrüche in der Decke haben, durch die warme Luft und damit Feuchtigkeit in die Zwischendecken-Dämmung ziehen kann, (Antennenkabel, Leerrohre etc.) würde ich trotzdem schauen, dass diese entsprechend abgedichtet sind. Ich habe vor 2-3 Jahren ebenfalls den Dachboden gedämmt. Als Anregung: Da ich keine Lust hatte, Balken zu verlegen, habe ich auf die Stahlbetondecke vollflächig druckfeste Mineralwolleplatten aufgelegt. Danach einfach noch OSB-Platten drauf und schon hat man mit wenig Aufwand einen begehbaren Dachboden.

@Dieta: Da bin ich dabei. Mit Tequila habe ich abgeschlossen, daher: Störtebeker Gewinnersud 2023. Siegerbier der 7. Deutschen Meisterschaft der Hobbybrauer. Gratulation an Johannes Landwehr - großartiges Rezept!

Klingt nach einem "definitiv machen"-Projekt.

Ich habe vor Jahren einen Eufab Bike Four für die AHK gekauft, weil ich keine Lust hatte, mehr als 600 Euro ausgeben. Keine Ahnung, ob es den noch zu kaufen gibt. Positiv: - sehr preiswert - sehr robust gebaut - Dank geschraubter Klemmung auf der AHK lässt sich der Träger sehr stabil befestigen Negativ: - nicht klappbar - hohes Eigengewicht, 20 kg (bei geringer Stützlast ggf. problematisch) - braucht recht viel Platz zum verstauen In Testberichten hat der Träger recht gut abgeschnitten. Ist halt so ein richtiger Old-School-Träger mit Stahlrahmen. Viel Erfolg bei der Suche!

Das ist eine alte Privileg-Waschmaschine (AEG/Electrolux).

... weil ich gerade unsere Waschmaschine repariert habe. Einmal alles durchgemessen, Schukostecker mit Erdschluss gefunden, fachgerecht ausgetauscht und schon läuft der Apparat wieder. Und der RCD fliegt nicht mehr raus. Unterwegs noch festgestellt, dass das Türschloss bald aufgibt und auch getauscht. Großartig, dass es für so alte, robuste Maschinen noch preiswert Original-Ersatzteile gibt. Samstag Mittag bestellt, Montag morgen da. Nachhaltigkeitspunkte für heute vollständig eingesackt. Schön, wenn das mit dem Schrauben mal so locker läuft.

Krakau Innenstadt. Reichlich unspektakulär, aber ich habe mich über die Ente gefreut.

... weil ich heute unseren 68er Fiat 500 L wieder in Betrieb genommen und mit meinem Sohnemann eine Runde gedreht habe. Ölwechsel, neue Reifen, alles abgeschmiert und schon läuft der Hobel wieder. Brachiale 18 PS, 4 unsynchronisierte Gänge und ein breit grinsender Zweieinhalbjähriger, dem ich die Tür zur analogen KFZ-Welt aufgeschlossen habe. Geil.

Absolutes Mitgefühl. Ich habe das so ähnlich vor knapp einem Jahr so ähnlich durchmachen müssen. Den einzigen guten Ratschlag, den ich geben kann ist: man darf sich selbst und seine Familie, sofern verfügbar, dabei nicht vergessen. Sonst geht das möglichweise übel aus. Das ist eine unglaubliche Stressphase, die auch nachwirkt. Alles Gute!

Verboten ist es ja nicht mal. Mit entsprechendem Sicherheitsabstand, also ohne zu nötigen, ist es ja sogar erlaubt per Lichthupe eine Überholabsicht anzukündigen.

... und mehr "warm".

Mein erster Eigener: Mercedes C200 CDI (S203 VorMOPF) als Schalter. Den habe ich nach Antritt des ersten Jobs nach dem Studium von meinen Eltern überlassen bekommen. Der Benz hatte da schon deutlich über 200.000 km auf der Uhr. An dem Auto habe ich Schrauben gelernt und ich habe ihn geliebt! Bremsen, Riemenspanner, defekte Lüfterklappen in den untiefen des Armaturenbretts, Sensoren, Glühstifte, Common-Rail Pumpe überholen. Ersatzteile waren damals wirklich preiswert ab Werk und häufig wurde auf der Straße geschraubt. Das Schaltgetriebe war eine Katastrophe, aber der Autowagen durfte immerhin 1500 kg an den abnehmbaren Haken nehmen und hat sich fast nie mehr als 6,5 Liter/100 km reingedieselt. Mit knapp 300.000 km habe ich ihn gegen einen C220er Kombi (Nach-MOPF) getauscht. Wenn die Benzen der frühen 2000er nicht so übel gerostet hätten, würde der heute noch bei mir laufen. Ein schöner Audowagn.

... weil ich gerade die Bremsen an meinem Auto getauscht habe. Sicher ist das keine große Sache. Ich freue mich dennoch jedes mal wieder, wenn ich Sachen selbst repariere. Einfach im Keller das passende Werkzeug aus dem Regal ziehen und kurze Zeit später funktioniert der Kram wieder. 2-3 gemütliche Stunden Schrauben und ein paar Hundert Euro gespart. Erzeugt bei mir gute Laune!

Unter den Modulen ist das bei weitem kein so großes Problem. Abschattung und konvektive Kühlung helfen da sehr.

Ja, sehe ich auch so: Mein Wechselrichter hängt auch draußen unter den Modulen an der Aufständerung befestigt. Das dürfte von der Belüftung her auch auf der Südseite die beste Option sein. Mein Dachboden ist ungedämmt und da wird es im Sommer teilweise wirklich übel warm. Daher wollte ich den WR draußen belassen. Zudem war es für mich ein Argument, die Elektronik soweit möglich auf dem Dach zu belassen. Im Fehlerfall fackelt mir der WR dann halt auf dem Dach und nicht unter dem Dach ab. Nicht, dass die Wahrscheinlichkeit besonders hoch wäre, aber "draußen" ist immer ein angenehmerer Brandabschnitt als "drinnen". Habt Ihr Eure Aufständerung eigentlich Blitzschutz-geerdet?

Tolle Aufnahmen! Neben den Drehzahlorgien empfehle ich dass Ausrollen ab ca. 10:45 min. Zweitaktmotoren sind einfach geil.

Kartoffelsalat ist sehr lecker!!! ...kleiner Insider für alle Aachener.

Wenn man auf dem Bild die Farben der Ringe eindeutig identifizieren könnte, wäre es kein Problem, den passenden Widerstand zu finden. Orange-orange-braun wären 330 Ohm, orange-orange-schwarz nur 33 Ohm. Der silberne Ring ist hier egal, weil er die geringste mögliche Toleranzklasse von 10 % beschreibt. Genauer als 10 % wären kein Thema. Bei dem Schadensbild, könnte es allerdings sein, dass die Leiter-Bahnen darunter auch beschädigt sind. Unter der Voraussetzung, dass der Widerstand die tatsächliche Ursache ist und keine Folge eines anderen Schadens, könnte man das recht einfach reparieren.

... und die Kriege auf der Welt werden mehr, statt weniger.

Ich konnte heute leider nicht dabei sein. Bin massiv neidisch ob der Bilder! Beim Anrollern kann ich hoffentlich wieder mitfahren.