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PV-Tuning;


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hallo zusammen,

ich möchte zuallererst mal sagen, daß ich die suche umfangreich studiert habe & auch schon allerhand nützliche infos habe. es geht um einen motor für eine PV/ET3 & da ich selber nicht viele komponenten aus eigener erfahrung kenne, hoffe, daß hier ein paar leute ihre erfahrungen/meinungen posten werden.

zuallererst wird(ist) der motor origial aufgebaut, mit banane & 19er vergaser - das muß wegen der typisierung (in Ö) so sein;

danach würde ich den motor gerne tunen, wobei mir ein kompromiss aus leistung & zuverlässigkeit wichtig ist - bei 100%iger alltagstauglichkeit. ich kenne die smallframe-technik, habe früher schon diverse motoren gemacht, allerdings ist tuning (außer steck-tuning :-D ) nicht so mein wissensgebiet. deshalb möchte ich mit möglichst wenig fräsarbeiten (nur überströmer am motorgehäuse anpassen!, nix am zylinder machen) auskommen.

ich habe 3 möglichkeiten in betracht gezogen:

Polini 133er Mono

Drehschieber/24er vergaser

Rennwelle

2,54er Primär

Polini Left (Schnecke)

das wär mal der "klassiker", wo man am wenigsten falsch machen kann denk ich mal; (auch das einzige setup was ich selber so gefahren bin...)

Polini 133er Doppelansauger

spez. Ansaugstutzen/ 24er vergaser

Rennwelle

2,54er Primär

Polini Left (Schnecke)

... also alles gleich, nur den DOA. bringt er spürbar mehr leistung?? hab gehört, daß die memran vom polini-ASS dauernd kaputt gehen soll (zuverlässigkeit????) sonst sicher auch ein gutes setup (Kosten & Aufwand kaum höher als für den Mono)

3. Möglichkeit: ist für mich neuland, deshalb bin ich mir auch nicht sicher bzgl. der komponenten...

Malossi 136er

direkt gesaugt (Malossi Vergaserkit - Membranansaugstutzen & 25er Vergaser)

Vollwangenwelle

2,86er (mit Zirri Silent)

2,54er (mit Proma Left)

wobei mir die längere Übersetzung mit dem Proma lieber wäre, weil der Zirri halt so auffällig ist & auch auf einen schön restaurierten Roller nicht so paßt (meine meinung)

zu den beiden polini-setups ist eigentlich alles klar, da wären nur erfahrungen mit dem DOA-Ansaugstutzen interessant, ob die Memran wirklich dauernd flöten geht... :puke:

...es gibt aber ein paar gründe, warum mir die Malossi-direkt - Variante auch vorteilhaft erscheint: mit dem direktansauger würde ich mir die bearbeitung des motorgehäuses sparen (ist doch dann nicht mehr notwendig die ÜS anzupassen oder??????) & ich müßte nicht den schönen originalen Motor "zerfräsen" :-D

allerdings frage ich mich, welche leistungen das bringt. ich würde halt wirklich nur die Teile kaufen & raufstecken, nix am zylinder machen, keinen einlaß vergrößern...usw.

also: was kann der Malossi Plug&Play???? und würde er so auch mit der längeren Primär und dem Proma gute Leistungen bringen??? (Zirri und 2,86er nur wenn's sein muß...)

also, ich wär dankbar, wenns tipps gibt...

lg M

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Ich schließe mich px200hh an. Variante 1 ist preiswert und zuverlässig, hat einen geringen Verbrauch (unter 4 Liter), ist "kiwara"-freundlich. Variante 2 ist auch ok, wobei *ich* den Ansaugstutzen nie wirklich 100%ig dicht bekommen habe (Membrane hat bei mir 2-3 Jahre gehalten, danach umrüstung zu Polini-Mono). Ansonsten gilt dasselbe wie für Variante 1, wobei man sich wohl die Rennwelle sparen kann bzw. selbige leistungsmäßig nichts bringt.

Falls wirklich Geld im Überfluß vorhanden ist und vmax=110 km/h nicht genügen, spricht auch nichts gegen Variante 3, wobei Du den Polini mono ja schrittweise "aufrüsten" kannst (siehe Hinweis in px200hh-Signatur: www.vespa-hamburg.de).

LG

Mario

P.S.: Was machst Du mit der Banane (original?), wenn Du die Typisierung hinter Dir hast?

Bearbeitet von bsmk80
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Ich bin für den DOA.

Den Ansaugstutzen bekommt jeder dicht. Wenn es nicht mit den beigelegten Dichtungen klappt, dann mit Silikon.

Du brauchst nicht mal eine andere Welle. ÜS anpassen reicht völlig, die Membran läßt Du gleich weg, da der Direkteinlaß kolbengesteuert ist.

Für weiteres Tuning ist er halt nicht so geeignet (höherlegen erfordert Ansaugstutzenfrickelei). Wer aber einen langlebigen Motor möchte, und sein Gehäuse nicht zerfräsen will, ist mit dem DOA bestens bedient. Vor allem mit dem Polini-Left harmoniert er perfekt.

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DOA is a interessante g'schicht. der zylinder kostet quasi gleichviel wie der mono - na ja, und die mehrkosten wegen den ASS könnte man ja verschmerzen...

die frage ist: säuft der nicht wesentlich mehr (auch, wenn ich grundsätzlich damit leben könnte... :wasntme: )

und vor allem: geht das wirlich so ohne weiteres - die membran rauszunehmen??? ohne weitere maßnahmen??? oder verliert er dadurch wieder etwas von der ursprünglichen mehrleistung???

sonst hört sich das alles soweit gut an

:-D:-D:-D

lg M

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Ich bin für den DOA.

Den Ansaugstutzen bekommt jeder dicht. Wenn es nicht mit den beigelegten Dichtungen klappt, dann mit Silikon.

...auf die einfachsten Ideen kommt man nicht...und ich habe Papierdichtungen noch und nöcher ausgeschnitten und untergelegt (um auszugleichen), aber gesifft hat es trotzdem...Welches Silikon hast Du genommen? Das für Badezimmerfugen dürfte wohl temperaturmäßig nicht halten, oder?

Werde evtl. am Wochenende mal meinen Motor mit Polini-DoA einbauen, um endlich mal den Mono-Polini zu bearbeiten (abdrehen lassen + GS-Kolben, Malossi-Kopf liegt schon bereit; fehlt nur die Dichtung. Bei KuRa hat man mich fragend angeschaut und zunächst behauptet, ein SF-Kopf hätte keine Dichtung...ich soll halt mit dem Kopf vorbeikommen. Dann bestell ich die gleich mit dem GS-Kolben - sofern ich am Wochenende nicht wieder im Cafe abhänge).

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Ich nehme immer die Würth HT Dichtmasse.

Hatte damit noch nie Probleme.

Ich habe es mit Curil versucht. Ohne 100%igen Erfolg. Werde mal am Wochenende schauen. Hast Du damit alles "zugekleistert" oder nur die Papierdichtung eingeschmiert?

Jau. Die köpfe brauchen keine Dichtung, wenn sie plan sind.

Trotzdem is aber ne O-Ring Dichtung, wie beim Mallekopf und Gerhead verbaut, auf Jeden empfehlenswert.

Eben darum habe ich auch nach der O-Ring-Dichtung gefragt (Leider liegt der Kopf in Braunschweig, daher konnte ich keine genauen Angaben über die Ausmaße der Nut machen). Ist aber kein Problem, wird demnächst mit dem GS-Kolben bestellt.

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Dichtmasse auf beiden Dichtflächen auftragen und mit ner Klinge dünn verstreichen, so dass beim Zusammenpressen

möglichst nix im Kanal stehen bleibt. Lege meist auch noch ne Papierdichtung dazwischen.

O-Rige gibt es in fast allen Größen. Wenn du jemanden hast, der dir ne Nut ein- drehen oder -fräsen kann, kannst du jeden Kopf mit

ner O-Ring Dichtung ausstatten.

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so jetzt wo das thema "dichtmasse und/oder papierdichtung " aufgeworfen wird hhabe ich da mal ne frage zu !

also papierdichtungen werden ja (wenn allein verwendet ! ) gefettet eingesetzt !

dichtmasse hingegen wird auf fettfreiem untergrund aufgetragen!

würden man nun gefettet papierdichtung mit dichtmasse vereinen und gleichzeitig einsetzen würde nix bei rumm kommen

also greift man zur papierdichtung OHNE fett und aber dafür dichtmasse !

aber meines erachtens nimmt das papier die dichtmasse ja in keiner weise auf und nimmt so zu sagen nur platz für dichtmasse weg und vermindert somit die dichtigkeit! ( wahrscheinlich bekommt man den block trotzdem dicht aber sinnlos issses irgendwie schon

wahrscheinlich genauso wie dieser post ! :-D

aber das musste mal raus :-D

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Bei mir reichen immer die Papierdichtungen. Ich schmiere sie großzügig mit Motoröl ein, damit sie schön aufquellen. Das reicht bei mir immer, damit alles dicht ist. Silikon hätte ich das schwarze (von dem hier alle schwärmen), ich glaube, es ist das HT von Würth.

Ein Bekannter läßt die Papierdichtungen weg und nimmt eine rote Dichtmasse.

Die Membran kannst Du ruhig weglassen. Einziger Nachteil ist eine schwierigere Abstimmung. Ich behaupte sogar (reine Vermutung!!), daß die Membran hier nur eine Leistungsbremse ist.

KuRa kennt wahrscheinlich nur die alten Malossi-Köpfe ohne Nut.

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ich habe 3 möglichkeiten in betracht gezogen:

Polini 133er Mono

Drehschieber/24er vergaser

Rennwelle

2,54er Primär

Polini Left (Schnecke)

würde zu diesem setup raten.

Aber in der ET3 ist doch eigentlich schon ne 2,54er Primär drin, oder irre ich mich da??

Auf die Rennwelle würde ich erst mal verzichten und schauen, was mit der normalen welle so geht. So dann die 2,54er schon drin ist, ersparst du dir das Motorspalten.

Ich habe momentan den 133er mit nem 25er phbl und der Banane, allerdings auf Membran. Der läuft auch recht geschmeidig und verbraucht nicht viel.

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dann werd ich die membran weglassen. mit "schwierigerer abstimmbarkeit" meinst den vergaser, oder???

kopf nehm ich den normalen polini der im kit dabei ist, das hab früher auch immer gereicht!!!

lg M & danke für die tipps

Ohne Membran läuft er "untenrum" immer etwas zu fett. Beim Gasaufreißen legt er dann eine Schrecksekunde ein. Der Polinikopf hat nicht viel Fleisch, d.h, er verzieht sich gerne, wenn man ihn nicht mit dem passenden Drehmoment über kreuz anzieht.

Die originale QS liegt bei 1,7 bis 2mm. Die kannst Du noch auf 1,3mm anpassen. Bei mir reicht da noch Normalbenzin.

Es gibt bei Worb5 speziell an Polini Kolben angepaßte Malossiköpfe. Die sind immer dicht, nur mußt Du dann die QS neu messen und eventuell den Zylinder abdrehen (lassen), um wieder auf eine vernünftige QS zu kommen.

Wie gesagt, der DOA ist ideal für plug&play Motoren. Wenn Du mal Richtung "GSF-Polni" gehen willst, kauf Dir lieber gleich den Mono. Zur Not könntest Du dann aber auch den Direktansauger mit einer Platte am Zylinder verschließen.

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na ja, der motor wird sowieso gespalten. er hat 37tkm drauf & ich glaub nicht, daß er schon mal offen war. es ist eine totalrestauration - da will ich auf ne motorrevision nicht verzichten...! und da die kurbelwell dann sowieso ausgetauscht wird, kommt ne rennwelle rein (bietet sich halt an...) membran nicht, da der drehschieber (springt tadellos an) in ordnung sein dürfte & es mir im herzen einfach zu weh tun würde, einen intakten DS wegzufräsen....

mfg M

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