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FSSC-Verschwörung


Fleetenkieker

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Also:

neulich, da habe ich den großen Weltschmerz und -zweifel bekommen und so'n Mist geschrieben. Da war natürlich auch etwas Alkohol im Spiel - naja, ich hatte ja schließlich Urlaub - und allen Grund, mir Sorgen zu machen, anstatt den Urlaub zu genießen. Der Alkohol und das Geschreibsel hat mich etwas erleichtert, auch wenn es nicht zur Lösung beigetragen hat - man möge mir verzeihen.

Nun ist es so: Nachdem ich mit meinen Chef gesprochen habe, bin ich die einzige im Team, die für den März überhaupt Geld bekommen hat - zwar nur die Hälfte von meinem Gehalt; besser als nichts! Die Anderen, haben vielleicht Reserven, einen Ehepartner oder andere Umstände, die Ihnen erlauben, auch ohne Geld eine Weile zu arbeiten, das weiß ich aber nicht genau. Ich fühle mich ihnen gegenüber auch ein bisschen schlecht, aber anders wäre es nicht gegangen.

Morgen soll eine Entscheidung fallen, wie es mit der Firma weitergehen soll: Umwandlung in eine GmbH, Insolvenzantrag oder Verkauf des Ladens für 'n Appel und 'n Ei an den ehemaligen Investor, wobei der Chef dann für die nächsten 30 Jahre kein Bein mehr auf die Erde bekommt..

Insgesamt sind wir 12, davon sind 6 neu eingestellt worden, 3 sind Aushilfskräfte und eine Azubine. Aushilfkräfte und Azubine waren schon vorher da und würden auch bleiben.

Bei einem Verkauf an den Investor, würden alle - bis auf eine - der neu eingestellten Leute entlassen. Bei einer Umwandlung in die GmbH würden mindestens drei Leute entlassen werden.

Ob die Firma in der Lage sein wird, die Gehälter für April zu zahlen, ist nach wie vor ungewiss.

Es gibt ein paar ganz gute Zeichen: die neuen Mitarbeiter sind eingearbeitet, und wir können unsere Produkte jetzt anbieten. Es gibt positives Feedback von Bestandskunden und wahrscheinlich bald neue Aufträge. Addiert man die Außenstände dazu, scheint es möglich zu sein, auch ohne Investor weiter zu machen.

Die Frage ist, welche Entscheidung getroffen werden wird und ob das Team - jeder einzelne - finanziell gesehen einen so langen Atem haben wird.

Ich für meinen Teil habe einen Antrag auf Hartz IV gestellt und werde überhaupt erst einmal aufgefangen; das erleichtert mich sehr. Das reicht gerade mal für Wohnen und etwas Benzin. Mein Status ist dann 'arbeitssuchend', aber nicht 'arbeitslos'. Darüber hinaus wird das Amt den ausstehenden Lohn an meiner Stelle einfordern und wenn die Firma in der Lage ist, diesen zu begleichen, die Differenz zwischen Hartz IV und meinem Lohn an mich weitergeben. Wenn nicht - weiß ich jetzt auch nicht. Aber das Amt hat seine eigene Rechtsabteilung und ich muß nicht selbst die Gerichte bemühen. Das finde ich gut, denn ohne Rechtsschutzversicherung kann ich ja doch viel falsch machen.. (Ich hatte befürchtet, daß ich als vollbeschäftigte Hartz IV-Empfängering, alles Einkommen über 100 ? über Hartz IV als Einkommen angerechnet bekomme und der Staat den Lohn aus meiner Vollzeitstelle einkassiert...) Stattdessen bekomme ich so eine Art zinslosen Kredit inklusive Arbeitsrechtsschutzversicherung. So verstehe ich das zumindest jetzt.

Darüber hinaus bewerbe ich mich natürlich; glücklicherweise gibt es immer wieder mal Stellen in der Nähe. Die Tatsache, mich aus einem ungekündigten Beschäftigungsverhältnis heraus zu bewerben zu können, kommt mir dabei zugute.

Andererseits kann es durchaus sein, daß die Firma die Hürde nimmt und - wie auch immer - langsam nach vorne kommt. Das wünsche ich mir, denn ich arbeite gerne dort, was ich bisher von nicht vielen Arbeitgebern behaupten konnte.

So sieht es aus.

Und nun?

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Also:

neulich, da habe ich den großen Weltschmerz und -zweifel bekommen und so'n Mist geschrieben. Da war natürlich auch etwas Alkohol im Spiel - naja, ich hatte ja schließlich Urlaub - und allen Grund, mir Sorgen zu machen, anstatt den Urlaub zu genießen. Der Alkohol und das Geschreibsel hat mich etwas erleichtert, auch wenn es nicht zur Lösung beigetragen hat - man möge mir verzeihen.

Nun ist es so: Nachdem ich mit meinen Chef gesprochen habe, bin ich die einzige im Team, die für den März überhaupt Geld bekommen hat - zwar nur die Hälfte von meinem Gehalt; besser als nichts! Die Anderen, haben vielleicht Reserven, einen Ehepartner oder andere Umstände, die Ihnen erlauben, auch ohne Geld eine Weile zu arbeiten, das weiß ich aber nicht genau. Ich fühle mich ihnen gegenüber auch ein bisschen schlecht, aber anders wäre es nicht gegangen.

Morgen soll eine Entscheidung fallen, wie es mit der Firma weitergehen soll: Umwandlung in eine GmbH, Insolvenzantrag oder Verkauf des Ladens für 'n Appel und 'n Ei an den ehemaligen Investor, wobei der Chef dann für die nächsten 30 Jahre kein Bein mehr auf die Erde bekommt..

Insgesamt sind wir 12, davon sind 6 neu eingestellt worden, 3 sind Aushilfskräfte und eine Azubine. Aushilfkräfte und Azubine waren schon vorher da und würden auch bleiben.

Bei einem Verkauf an den Investor, würden alle - bis auf eine - der neu eingestellten Leute entlassen. Bei einer Umwandlung in die GmbH würden mindestens drei Leute entlassen werden.

Ob die Firma in der Lage sein wird, die Gehälter für April zu zahlen, ist nach wie vor ungewiss.

Es gibt ein paar ganz gute Zeichen: die neuen Mitarbeiter sind eingearbeitet, und wir können unsere Produkte jetzt anbieten. Es gibt positives Feedback von Bestandskunden und wahrscheinlich bald neue Aufträge. Addiert man die Außenstände dazu, scheint es möglich zu sein, auch ohne Investor weiter zu machen.

Die Frage ist, welche Entscheidung getroffen werden wird und ob das Team - jeder einzelne - finanziell gesehen einen so langen Atem haben wird.

Ich für meinen Teil habe einen Antrag auf Hartz IV gestellt und werde überhaupt erst einmal aufgefangen; das erleichtert mich sehr. Das reicht gerade mal für Wohnen und etwas Benzin. Mein Status ist dann 'arbeitssuchend', aber nicht 'arbeitslos'. Darüber hinaus wird das Amt den ausstehenden Lohn an meiner Stelle einfordern und wenn die Firma in der Lage ist, diesen zu begleichen, die Differenz zwischen Hartz IV und meinem Lohn an mich weitergeben. Wenn nicht - weiß ich jetzt auch nicht. Aber das Amt hat seine eigene Rechtsabteilung und ich muß nicht selbst die Gerichte bemühen. Das finde ich gut, denn ohne Rechtsschutzversicherung kann ich ja doch viel falsch machen.. (Ich hatte befürchtet, daß ich als vollbeschäftigte Hartz IV-Empfängering, alles Einkommen über 100 ? über Hartz IV als Einkommen angerechnet bekomme und der Staat den Lohn aus meiner Vollzeitstelle einkassiert...) Stattdessen bekomme ich so eine Art zinslosen Kredit inklusive Arbeitsrechtsschutzversicherung. So verstehe ich das zumindest jetzt.

Darüber hinaus bewerbe ich mich natürlich; glücklicherweise gibt es immer wieder mal Stellen in der Nähe. Die Tatsache, mich aus einem ungekündigten Beschäftigungsverhältnis heraus zu bewerben zu können, kommt mir dabei zugute.

Andererseits kann es durchaus sein, daß die Firma die Hürde nimmt und - wie auch immer - langsam nach vorne kommt. Das wünsche ich mir, denn ich arbeite gerne dort, was ich bisher von nicht vielen Arbeitgebern behaupten konnte.

So sieht es aus.

Und nun?

Können wir irgendwas tun dafür das deine Firma wieder auf die Füsse kommt?

Irgendwas kaufen oder mieten oder so???? :crybaby:

Ansonsten drück ich weiter die Däumchen für dich...ich kenn das Spielchen ja auch, bevor ich beim Land angefangen hab war ich ja auch mal arbeitslos, zwar hab ich noch AL 1 bekommen damals aber trotzdem steht man am Rande der Gesellschaft und ist immer am Bibbern....ätzendste Zeit meines Lebens auf die ich gut und gerne verzichtet hätte... :thumbsdown:

Halt uns auf dem Laufenden!!!! :crybaby:

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Können wir irgendwas tun dafür das deine Firma wieder auf die Füsse kommt?

Irgendwas kaufen oder mieten oder so???? :crybaby:

;-) Nun - Ihr könntet allerlei Drucksachen oder Werbemittel bei uns bestellen, Euch Webseiten inklusive eigenem ContentManagementSystem erstellen lassen oder Partner werden und eigene Web-Shops mit sehr gutem Google-Ranking betreiben. Ihr könntet Ballonfahrten über uns bestellen oder Ballons mit eigener Werbung versehen. Ihr könntet Zeitschriften oder Bücher herausgeben, die sich durch Werbeanzeigen finanzieren und vieles mehr. Wir könnten zum Beispiel alles rund um Rollerrennen liefern: Pokale, Plakate, Flyer, Roadbooks, Starnummern, Siegerurkunden und was sonst noch alles so dazu gehört..

Die Webseiten und -Shops können jederzeit um verschiedene Module (wie z.B. Bildergalerien, Veranstaltungskalender und mehr) erweitert werden. Sie beinhalten diverse online-Bezahlsysteme, interne Abrechnungssysteme, Zeiterfassung, automatischen E-Mail-Versand, Mehrsprachigkeit usw.

Darüber hinaus kann jeder unserer Mitarbeiter einen gemeinnützigen Verein seiner Wahl unterstützen: der Verein bekommt eine kostenlose Webseite - Umfang nach Absprache.. Das gute Google-Ranking ist auch hier ein starkes Argument.

Ich für meinen Teil habe noch keinen Verein gefunden, den ich gerne unterstützen will. Für Eure Ideen bin ich offen!

Ansonsten drück ich weiter die Däumchen für dich...ich kenn das Spielchen ja auch, bevor ich beim Land angefangen hab war ich ja auch mal arbeitslos, zwar hab ich noch AL 1 bekommen damals aber trotzdem steht man am Rande der Gesellschaft und ist immer am Bibbern....ätzendste Zeit meines Lebens auf die ich gut und gerne verzichtet hätte... :thumbsdown:

Halt uns auf dem Laufenden!!!! :inlove:

Hey danke Motorbiene!

Donnerstag gab es Gespräche, jedoch keine Entscheidung. Soo schlecht sieht es angeblich gar nicht aus. Am Dienstag geht es weiter.. Mal sehen, was dabei herauskommt... :crybaby:

So! Aber heute ist Wochenende, das Wetter herrlich und ich geh jetzt lieber in die Sonne :inlove:

Bis bald,

enterprice

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Liebe Leute, jetzt habe ich ein paar kleine Vespa-TÜV-Fragen...

Sagt mal:

wenn eine Vespa seit Mai letzten Jahren keinen TÜV mehr hat, aber die ganze Zeit angemeldet war, muß sie dann nach Ablauf des kommenen Mai zur Vollabnahme oder bekommt sie einfach nur TÜV bis zum Mai des nächsten Jahres?

Muß der Elestart funktionieren oder reicht es, wenn sie mit dem Kickstarter angeht?

Ist es für die HU ok, wenn die Hupe ein wenig 'heiser' klingt? Und wenn nicht, wie kann ich sie wieder zu vollem Klang bringen? Kaskade abmachen, und die Schraube in der Mitte der Hupe so lange links oder rechts herum drehen, bis sie wieder laut tönt? Korrekt?

Für die HU ist mir die Hupe weniger wichtig als für den laufenden Betrieb - eine gut funktionierende Hupe ist für mich durchaus überlebenswichtig... ihr wisst selbst, wie oft Zweiradfahrer optisch nicht wahrgenommen werden, da kann ein akustisches Signal viel wert sein...

Über die Firma gibt es noch nichts Neues. Heute sind sie zu Gesprächen gefahren, später war Feierabend.. Morgen weiß ich vielleicht mehr...

Viele Grüße,

enterprice

PS: Früher war hier auch einmal mehr los?

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Wenn die Vespa angemeldet war, bekommst Du ganz normal den TÜV, allerdings für 2 Jahre ab dem letzten Mai!! Anders ist das, wenn der Roller abgemeldet war. Dann gilt der TÜV ab dem Tag der Neuzulassung.

Das mit dem Elestart ist dem TÜV egal, und wenn die Hupe hupt, dann ist das OK. Ich wüsste nicht, dass die auf einen sauberen Sound achten...

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Wenn die Vespa angemeldet war, bekommst Du ganz normal den TÜV, allerdings für 2 Jahre ab dem letzten Mai!! Anders ist das, wenn der Roller abgemeldet war. Dann gilt der TÜV ab dem Tag der Neuzulassung.

Nene - der Roller war die ganze Zeit angemeldet. Dann dürfte ja eigentlich nix schiefgehen :thumbsdown:

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  • 2 Wochen später...

Jetze ist so viel Zeit vergangen, jetzt will ich wissen wie's weitergegangen ist!

Und?

TÜV-mäßig? Nun ja: ich habe mir das Geld für den Vespa-TÜV geliehen, hatte einen Termin mit meinem persönlichen mobilen Prüfer, der hat aber kurzfristig abgesagt. Der ist augenblicklich am Nürburgring beim 24-Stunden-Rennen und hat mich eingeladen mitzukommen. Bin aber leider nicht darauf eingegangen, weil zu Zelten in Zeiten wie diesen mir zu frisch ist und ich nicht wirklich meinen Kopf für Zerstreuungen dieser Art frei habe... Eine Erkältung wäre jetzt etwas, das so gar keinen Platz hat in meiner allernächsten Zukunft. Obwohl ich echt gerne mitgefahren wäre..

Arbeitsmäßig? Nun ja: es gab weitere Termine und weitere Besprechungen. Angeblich alles Termine, an denen Entscheidungen gefällt werden sollten.. Nichts dergleichen ist passiert. Das Team hat weiter ungekündigt und unbezahlt fleißig die Sache der Firma vorangetrieben und es gibt erste positive Rückmeldungen und kleinere Aufträge, die unserem Chef jedesmal einen ziemlich verklärt-dümmlich-glückichen Ausdruck ins Gesicht zaubern, als würden diese die Firma zu retten imstande sein..

Ok - es sind Anfänge!

Die Frage ist, wie lange die Belegschaft das mitmachen kann und will! Wobei bei diesem Team eher die Frage des Könnens eine Antwort sucht. Nach wie vor wollen wir gerne weiterhin zusammenarbeiten.

Welchen Atem hat jeder einzelne von uns?

Ich für meinen Teil bekomme schon eine Art zinsloses Darlehen vom Staat in Höhe von Hartz IV + etwas Benzingeld, was natürlich sehr eng bemessen ist. Ich lege am besten eine mehrwöchige Fastenkur ein, damit ich mir die Wohnung und die Fahrt zur Arbeit schuldenfrei leisten kann.

Ich habe mich natürlich auch weiterbeworben und am kommenden Dienstag sogar ein Vorstellungsgespräch. Das habe ich meiner Kollegin erzählt, die mich übrigens gleich besuchen wird, und die hat dort früher schon einmal gearbeitet und schlechte Erfahrungen gesammelt (Betriebsklima). Allerdings hat diese Firma immerhin regelmäßig den Lohn bezahlt.

Wie auch immer das Gespräch ausgehen wird - ich muß es ja nicht unbedingt annehmen. Es würde mir sehr leid tun, nicht mehr mit diesem coolen Team zu arbeiten. Ich würde diese Einladung als positiv für mein Ego verbuchen und mich weiter bewerben. Oder vielleicht bekomme ich die neue Stelle ja auch und kann, wenn es 'unserer Firma' wieder besser geht, zurückkommen?

Keine Ahnung, aber diesen Plan B muß ich unbedingt weiterverfolgen, um nicht am Ende noch jede Menge Schulden anzuhäufen, weil mein Vorgesetzter ein Kommunikationsproblem hat. So schlecht, wie er als Chef ist, so nett ist er menschlich. Und dieses Team...

Am 11. Mai ist meine Probezeit abgelaufen und mein Arbeitsvertrag ist seit dem unbefristet.

Das ist im Allgemeinen viel wert heutzutage, aber wenn der Lohn nicht gezahlt wird...

Außerdem ist es sehr kompliziert mit der ARGE. Die ARGE zahlt zum Anfang des Monats im Vorraus. Mein Arbeitgeber zahlt normalerweise zum 15. des folgenden Monats.

Es war schon schwierig genug, die ersten zwei Monate zu überstehen - ohne Dispokredit wäre das gar nicht möglich gewesen. Normalerweise haben Hartz IV-Empfänger diese Möglichkeit nicht! Ich konnte mir aber ausrechnen, daß ich innerhalb weinger Monate dies wieder ausgleichen konnte und war schon auf dem besten Wege. Wenn aber der Arbeitgeber micht mehr zahlt, geht diese Rechnung leider nicht mehr auf.

Nun so sieht's aus.

Also bis demnächst in diesem Theater,

enterprice

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So! Gestern hatte ich das Bewerbungsgespräch und es lief alles ganz gut ab, nachdem mir am Vorabend schlecht war vor Nervosität und ich am Morgen darauf eigentlich zur normalen Arbeit verabredet war, von der ich dann mittags zum Gespräch aufbrechen würde... Ich war psychisch und physisch so angespannt und unkoordiniert, daß ich morgens in der Firma angerufen habe und um einen kompletten freien Tag gebeten habe, der mir sofort genehmigt worden ist.

Nach all dem 'Bammel' im Vorfeld fuhr ich über drei Autobahnen, durch sieben Dörfer, bis ich zielsicher die Firma gefunden habe.

Der Chef entpuppte sich als Quasselstrippe, eine Mediengestalterin hat meine Arbeiten in Augenschein genommen. Da war ich auf einmal völlig gelassen und konnte gut auf Fragen und Argumente eingehen, wenn ich sie nicht schon zuvor angesprochen, und somit das Thema aus der Welt geschafft hatte.

Es lief recht gut. Ich werde eine Probearbeit abliefern - egal ob von zuhause oder vor Ort, denn ich habe ja bald Urlaub.

Ich sehe da ein Platzproblem! Es gibt mehrere kleine Büros und alle sind bis Unterkante Obergrenze platzmäßig ausgeschöpft. Wo sollen zusätzliche Mitarbeiter arbeiten? Wo soll mein Platz sein? Ich kann auch von zuhause aus arbeiten...

In der Firma selbst gibt es selbsterhaltungsphantasien, wie die Gründung eines Vereines, nebst der Gründung einer GmbH - also beides gleichzeitug...

Ich bin noch nicht gekündigt. Meine Probezeit ist abgelaufen und meine Kündigungsfrist beträgt nun 4 Wochen zum nächsten 1. oder zum nächsten 15. Meine Vorgesetze hat bereits gekündigt und alle Anderen werden die gesetzlichen Möglichkeiten früher oder später auch in Anspruch nehmen! Bei mir wird es Verhandlungssache sein, mich abwerben zu lassen.

So gesehen....

Ich bin über 40 - Na Und?

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So - nach Pfingsten habe ich Urlaub und als erstes werde ich einen Tag Probearbeiten. Mal sehen, wie das so klappt.

Am Mittwoch bekommt die Vespa hoffentlich endlich TÜV und am Donnerstag verreise ich ein paar Tage in den Norden :thumbsdown:

Mit etwas Glück kann gleichzeitig mein Autöchen geschweißt werden, damit es im Juni oder Juli auch den TÜV besteht.. Normalerweise bin ich bei den Reparaturen dabei und mache Handreichungen und so ungeliebte arbeiten, wie spachteln, schleifen und ähnliches. Wenn ich nicht mithelfe, kostet es natürlich Geld, was mir gerade nicht in großen Mengen zur Verfügung steht - obwohl ich es verdient habe!!! Mal sehen... Vielleicht geht es auch an den Wochenenden nach meiner Reise..

Mal was anderes:

Wer von Euch kennt sich aus mit Oberflächenbehandlung von Holz? Genauer gesagt mit Leinöl, Terpentinöl und Konsorten? Ich bin gerade dabei meine Wohnung ein wenig unzugestalten und da fiel mir doch eine kleine brachliegende Ikea-Minikommode aus hellem Holz in die Augen, dessen Farbe ich mit Ölen ins rötliche abdunkeln wollte. Da ich im Keller noch eine Dose Balsam-Terpentiöl hatte, einen halben Kanister Leinölfirnis und einen dreiviertelvollen Kanister Terpentinersatz, habe ich angefangen, damit herumzuexperimentieren: ich habe die Zutaten in verschiedenen Verhältnissen miteinander gemischt und bin dann auf die glorreiche Idee gekommen, mal zu googeln. Besonders das Balsam Terpentinöl von Kluthe wirft Fragen auf: In allen Artikeln, die ich über Terpentinöl gelesen habe, wurde dieses Öl als klar und dünnflüssig beschrieben, welches sich als Lösungs- und Reinigngsmittel besonders gut einge.

GER028358_500.jpg

Das Balsam Terpentinöl, was ich hier habe ist - zugegeben schon einige Jahre alt - weder klar, noch dünnflüssig, sondern ganz im Gegenteil: es ist schwarz und extrem zähflüssig. Mit Terpentinersatz löst es es sich wie eine Paste erst krümelig und je mehr es mechanisch vermengt wird, um so homogener wird die Sache. Dasselbe gilt für die Mischung mit Leinöl. Wenn die Konsistenz streichfähig wird, zieht der Pinsel Streifen, ein verreiben der Mischung auf der Holzoberfläche mit einem Tuch, macht die Sache homogener, aber das Tuch nimmt mehr weg, als es aufträgt..

Es ist, wie wenn man eine Farbe anrührt: da braucht es Pigmente und einen Trägerstoff. Beides sollte möglichst fein miteinander vermahlen werden, damit man mit dem Pinsel dann einen homogen farbigen Strich ziehen kann.

Vor Jahren habe ich damit schon einmal Holz dunkel eingeölt und ich war mir sicher, das Terpentinöl muß so sein. Damals war es auch schon alt, aber noch nicht so zähflüssig wie jetzt. Ich kann mir kaum vorstellen, das diese zähe Sache einmal klar und dünnflüssig gewesen sein soll?

Habt ihr Erfahrungen mit der Holzbehandlung durch Öle? Habt ihr Erfahrungen mit reinem Terpentinöl?

Wenn dieses Öl einmal klar und dünnflüssig gewesen ist, dann ist das jetzt wie eine extrem einreduzierte Sauce - fast schon angebrannt und kurz vorm krümelig werden... Ich habe nicht erwartet, daß Öl derartig altern kann! Ok - Lebensmittelöle können ranzig werden, aber Motorenöle zum Beispiel halten doch eine Ewigkeit ihre Konsistenz und Farbe, oder? Ok - reines Terpentinöl ist ein Naturprodukt und warum sollte das nicht altern (es riecht so gut nach Kiefernwald)?

Vielleicht sollte ich das nächste mal einfach einen öligen Trägerstoff, zum Beispiel das Leinöl verwenden (das ist nämlich immer noch fast klar und flüssig, wie Öl sein sollte und genauso alt wie das Terpentinöl), dem die entsprechenden Pigmente beimenge (die ich hier auch noch herumliegen habe) und glücklich sein, daß ich dem Baumarkt ein weiteres Mal entronnen bin...

Wer kennt sich aus mit der Thematik?

Viele Grüße,

enterprice

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tschulligung, dass ich hier so reinplatze, aber bei leinöl immer an die gefahr der selbstentzündung denken - benutzte lappen immer in einem verschlossenen metallgefäss aufbewahren.

<sicherheitsdurchsage ende>

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tschulligung, dass ich hier so reinplatze, aber bei leinöl immer an die gefahr der selbstentzündung denken - benutzte lappen immer in einem verschlossenen metallgefäss aufbewahren.

<sicherheitsdurchsage ende>

Ja, danke für den Tip. Davon habe ich auch gehört und den Lappen erst einmal ausgebreitet an der frischen Luft im Freien liegen und eintrocknen lassen.

Das Terpentinöl werde ich wohl recht bald entsorgen; die rötlich bis schwarze Färbung könnte möglicherweise Eisenoxid sein vom rostigen Kontainer sein.. Das würde auch die anfänglich krümelige Konsistenz erklären :thumbsdown:

Heute war ich Probearbeiten. ICH WILL DA NICHT HIN! In dieser Firma will ich nicht meine kostbare Zeit verschwenden und mir tagtäglich die Laune verderben lassen. Das Betriebsklima ist so schlecht! Zwar sind alle oberflächlich recht freundlich, doch da schwingt die ganze Zeit so viel Konkurenzdenken und so viel Mißgunst durch die Räume.. Da kann ich doch nicht gerne arbeiten!

Morgen früh erfahre ich, ob ich für den Job in Betracht komme. Ich gehe mal davon aus, aber wie gesagt...

So ein Mist! Kann denn nicht mal einfach alles gut laufen? Bin ich vielleicht zu anspruchsvoll oder zu verwöhnt? Kann ich es mir leisten, wählerisch zu sein?

Aber das ist mein Leben! Die Arbeitszeit verschlingt einen Großteil meiner Lebenszeit. Da will ich doch möglichst gutgelaunt hin- und auch gutgelaunt wieder nach hause gehen. Da möchte ich doch teilhaben an einem gemeinsamen Prozess - Erfolg oder Mißerfolg. Ok - die gute Laune kann einem schon mal vergehen, aber insgesamt ist die Stimmung und das Miteinander doch sehr wichtig. Dem täglichen Kampf um eine bessere Position gegenüber dem nächsten Mitarbeiter will ich mich nicht aussetzten. Das entspricht nicht meinem Naturell und das würde ich auf Dauer auch gar nicht verkraften. Dafür bin ich nicht gemacht! Da habe ich lieber ein gutes Betriebsklima und vielleicht etwas weniger Gehalt, aber bin letztlich viel glücklicher mit meinem Leben.

Ich hoffe, ich finde eine bessere Möglichkeit.

Viele Grüße,

enterprice

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Der Huber!!!

Was geht?

Antje, was macht denn jetzt der Job?

Danke der Nachfrage! Oh weh! Bis auf Aushilfen und Azubine sind wir alle fristgerecht gekündigt worden - auch die Juristin. Sie hat als letzten Akt gute Zeignisse für uns alle ausgestellt. 2 1/2 Monatsgehälter stehen aus und bis vor wenigen Tagen standen alle Mitarbeiter - totz allem - noch hinter dem Chef - nicht kritiklos - aber menschlich.

Eines von den Zeugnissen hat der Chef auch unterzeichnet, aber dann, nachdem er mit einem Anwalt telefoniert hat, hat er sich geweigert, die anderen Zeugnisse zu unterzeichnen. Er ist auch nicht bereit, wenigstens ein Zwischenzeugnis mit "i.A." auszustellen, damit wir Angestellten uns damit weiter bewerben können. So viel zu seinem Engagement als 'guter Sozialdemokrat'! Er hat unsere Arbeitsvertäge unterzeichnet, unsere Kündigungen unterzeichnet und fürchtet jetzt Nachteile, wenn er auch noch unsere Zugnisse unterzeichnet... - völlig plemplem!

Das bedeutet, daß ich nicht nur meinen Lohn der vergangenen 2 einhalb Monate und den bis zur Kündigung, sondern auch mein Zeugnis einklagen muß und ich befürchte, daß der Chef - in all seiner Unkenntnis über Zeugnistexte - die guten Entwürfe der Juristin zusammenstreichen und am Ende ein miserables Zeugnisse austellen wird, das dann wiederum gerichtlich angefochten werden müuss.

Mittlerweile - also seit Mittwoch - machen alle Arbeitnehmer, die nicht Auszubildende oder Aushilfen sind, von ihrem Zurückbeahltungsrecht gebrauch - auf deutsch gesagt Arbeitsverweigerung - weil der Arbeitgeber in erheblichem Maße seinen Verpflichtungen nicht nachkommt - sprich das Gehalt nicht zahlt.

Es ist typisch: Jetzt versucht jeder der Verantwortlichen, die Verantwortung auf andere abzuwälzen.

Dumm ist nur, daß ich keine Rechtsschutzversicherung für Arbeitsrecht habe und auch nicht gewerkschaftlich engagiert bin.

Ich habe mir einen Beratungshilfeschein besorgt, einen Termin bei einem Arbeitsrechtler gemacht und zwei Kolleginnen zu diesem Termin - nach vorheriger Absprache - mitgebracht. Dieser Anwalt hat nach etwa einer Stunde Klärung der Situation und Beratung, meinen Kolleginnen vor Augen geführt, wie viel so ein Beratungshilfeschein wert ist im Vergleich zu seinem üblichen Stundenhonorar und beide zur Kasse gebeten!

Ich bin aus allen Wolken gefallen und fühlte mich völlig überrumpelt! Die Kolleginnen sind zu meiner Unterstützung mitgekommen, und hatten mehr Insiderinformationen als ich. Und nach dem Gespräch stellt er Forderungen, von denen vorher nie die Rede war! Wenn ich das vorher gewußt hätte, hätte ich meine Kolleginnen niemals in diese Situation gebracht!

Man hat sich darauf geeinigt, daß meine Kolleginnen jeweils auch einen Beratungshilfeschein beisteuern, der angeblich nur einen Wert von 20 ? pro Stunde hat im Gegensatz zu seinem üblichen Kurs von 160 ? pro Stunde.

Eine der Kolleginnen war am nächsten Tag direkt beim Amtsgericht, um einen entsprechenden Beratungshilfeschein zu bekommen und erfuhr, daß was der Anwalt da forderte, überhaupt nicht rechtmäßig war.

Was das für mich bedeutet ist: mein Beratungshilfeschein, der mir eine anwaltliche Wahrnehmung meiner Interessen bis zum Prozess garantieren soll, zu staatlich festgelegten Kursen steht, in Frage, weil dieser Anwalt mich/uns schon im ersten Gespräch über den Leisten zu ziehen versucht hat. Zu diesem Anwalt habe ich kein Vertrauen mehr.

Einen neuen Beratungshilfeschein bekomme ich aber nicht ohne weiteres. Ich kann mich entweder durch ihn vertreten lassen, dem ich nun nicht mehr vertraue, oder ich kann mich selbst vertreten.

Vielleicht kann ich auch sein Verhalten im Amtsgericht schildern und einen neuen Beratungshilfeschein bekommen. Glücklicherweise waren wir zu dritt und im Zweifelsfall gibt es Zeugen.

Seine Beratung war allerdings aufschlußreich und hat zwei Wege aufgezeigt:

1. Die Insolvenzanmeldung durch Arbeitnehmer

2. Die insolvenzanmeldung durch Krankenkassen

und

3. Den Klageweg.

Alle Wege sind tückisch:

- Wenn die Arbeitnehmer die Insolvenz eines Unternehmens anmelden, welches keine juristische, sondern eine natürliche Person darstellt, haben sie nicht nur die Gebühr von ca. 300 ? für diese Anmeldung zu entrichten, sondern tragen auch Kosten für die Auslagen der Ermittlungen, die sie iniziiert haben. So ein Insolvenzverfahren kann sich sehr lange hinziehen und daher sind die Folgekosten einer sochen Insolvenzanmeldung nicht kalkulierbar. Ein nicht einschätzbares finanzielles Risiko, das selbst durch fünf oder sechs geteilt im Endergebnis mehr Schaden anrichten kann, als Nutzen zu bringen. Es geht um 2 1/2 Monatsgehälter bis jetzt für etwa sechs Personen.

- Die Insolvenzanmeldung über die 'Krankenkassen läuft bereits, für die sind 3 Monate widerum kein ernstzunehmender Zeitraum - Krankenkassen haben einen langen Atem. Außerdem handelt es sich um eine natürliche Person, nicht um eine GmbH oder AG. In solchen Fällen sind Insolvenzanmeldungen anders als bei juristischen Personen nicht zwingend erforderlich. Die sind sowiewso dranzukriegen, - egal, ob es lange dauert oder kurz, weil persönlich haftbar. Daher ist eine Insolvenzverschleppung bei natürlichen Personen nicht zu befürchten.

In meinem Fall rechne ich nicht mit einer Insolvenz, die mir und meinen Kolleginnen immerhin Insolvenzgeld für 3 Monate rückwirkend ab Beendigung des Arbeitsverhältnisses zubilligen würde. Der Chef wird niemals eine Insolvenz anmelden; die durch internen Tip alarmierten Krankenkassen, werden kurzfristig befriedet und sehen daher keinen Zugzwang. Die um ihren Lohn geprellten Arbeitnehmer würden gerne die Insolvenz anmelden, können aber die Folgekosten nicht einschätzen.

Verdammt - der Job ist tot. Aber die Mitarbeiter sind nicht nicht tot und die Forderungen stehen im Raum!

Aus diesem Grund habe ich einen Blog eingerichtet, über den wir kommunizieren und uns gegenseitig absprechen können. Der ist natürlemont nicht öffentlich.

Ich für meinen Teil werde klagen müssen, den Teil der Arge, die in der Zwischenzeit eingesprungen ist, abtreten müssen und am Ende habe ich vielleicht einen Titel, der in einer Zeit eingelößt werden wird, wenn ich schon lange nicht mehr damit rechne.

Ausgehend davon, daß ich mich selbst verteidige, sehe ich einen Erfolg im juristischen Teil. Ich werde einen Titel haben, den ich irgendwann einmal durch entsprechende Personen durchführen lassen darf. Vielleicht in 10 Jahren - dabei geht es vielleicht um 3.000 ?? Geld, das mir jetzt fehlt und das, wenn ich es in Kürze bekommen würde direkt an Hartz IV angerechnet werden würde! Also genau genommen, wäre das Geld, das ich, wenn ich es regulär erhalten hätte, zurücklegen und zu meinen Ersparnissen hätte rechnen können. Immerhin dürfen Hartz IV-Empfänger so viele Rücklagen haben, daß sie ihre eigene Beerdigung bezahlen können. Aber wenn sie mir die Schulden, auf ein Mal bezahlen oder auch wenn sie mir die Schulden in Raten bezahlen - solange ich Empfängerin von Hartz IV bin, gilz das Zuflussprinzip, das bedeutet, das all das Geld, was in einem Monat auf das Konto fließt, als Einkommmen angesehen wird und die Leistungen sich entsprechechend verringern. Ganz egal, ob das Geld verdient wurde, als noch gar keine Leistungen flossen..

Verdammt - es war ein Job - mehr als ein Job, es war ein Team, in dem ich mich sehr wohl gefühlt habe. Ich habe niemals damit gerechnet, juristisch dagegen vorgehen zu müssen! Es gibt allerlei Phantasien, genau mit diesem Team ein anderes oder ähnliches Projekt zu starten - ohne diesen Chef. Ich war und bin bereit, für dieses Team mehr zu tun, als nur meinen Job!

Jetzt habe ich wieder so viel Text fabriziert...

Mein Autöchen muß auch über den TÜV. Gestern war ich schon den ganzen Tag in der Werkstatt, nur um festzustellen, daß da noch viel mehr Löcher zu schweißen sind, als ursprünglich angenommen. Für einen Seat Marbella ein dreifacher Totalschaden! Morgen früh geht es weiter und deshalb muß ich jetzt schnell schlafen!

Viele Grüße,

enterprice

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@Enterprice: Oh mann...da trau ich mich ja gar nicht zu sagen das ich diese Woche Urlaub habe....:crybaby: Du hast wirklich sehr viel sch....im Moment aufm Puckel....das tut mir leid....aber ich hoffe das es dir bald wieder besser geht und schicke dir ganz viel GLÜCK!! :thumbsdown:

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