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Vespa PK 50 XL 2 dreht kalt nicht richtig hoch


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Hallo,

ich habe eine originale Vespa PK 50 XL 2 von 1990 und hab schon ca. 3000 km drauf gefahren. Insgesamt hat sie ungefähr 13000 km runter.

Das gute Stück hat jetzt folgendes Problem: Wenn ich sie kalt starte, läuft sie im Stand ganz normal, beim Gasgeben dreht sie jedoch nur bis maximal Halbgas und fängt dann an zu stottern.

Das heißt beim fahren drehen die Gänge auch nicht richtig raus und ich kann im Vierten Gang nur 30 km/h fahren. Nach Fünf bis Zehn Minuten Fahrt zieht sie aber wieder voll durch und läuft wieder 55-60 km/h im Vierten Gang.

 

Kann mir da jemand helfen?

 

MfG

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Am 7.10.2023 um 16:57 schrieb Alltagsfahrerpk:

Neue Zündkerze eingeaut und sie läuft wieder wie eine eins. Vielen Dank.

Jetzt ist sie mit der neuen Zündkerze paar Tage gefahren, doch jetzt ist das gleich Problem wieder eingetreten. Ich probier's mal mit einer neuen Elektronik Zentrale. Oder was sagt ihr? 

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vor 9 Minuten schrieb Alltagsfahrerpk:

Ich probier's mal mit einer neuen Elektronik Zentrale. Oder was sagt ihr? 

 

Da die Problematik nur bei kaltem Motor besteht,

liegt es eher auf der Kraftstoffseite. 

Wobei es eigentlich völlig normal ist,

wenn der noch kalte Motor nicht sofort Vollgas annimmt,

und auf den ersten Metern etwas stottert,wenn der Hahn gleich aufgerissen wird.

 

Es gibt zwar manchmal auch thermisch bedingte Ursachen,

aber die Symptome sprechen eher dagegen,

da thermische Probleme an der Elektrik,eher umgekehrt,

mit steigender Temperatur auftreten.

Z.B. bei einem Spulenbruch,oder einer "kalten" Lötstelle.

Um diese dann zu entlarven,benutzt man u.A. Kältespray.

 

Und defekte Zündkerzen können kalt ganz normal starten,

aber fangen oft mit steigender Temperatur an zu stottern,

und drehen nicht mehr aus.

 

Auf der (falschen) Kerze können sich verschiedene Ablagerungen bilden,

die störend/leitend werden können.

Insbesondere bei nicht guter Benzingemischaufbereitung,

oder schlecht eingestellter Zündung,etc.

Bei bestimmten Ablagerungen hilft auch keine Reinigung mehr.

 

Entweder,es war nur Zufall mit der neuen Kerze,

oder sie ist auch schon wieder hin.

Darum erst nochmal eine neue Kerze gegentesten.

Das ist billiger als eine unnötige,teure CDI für 60€ zu kaufen,

oder für das PickUp die Lima auseinander zu fummeln,

und nachher war's das such nicht...

 

Welche Kerze hast Du verbaut?

Hersteller?

Wärmewert?

Fährst nur Kurzstrecke zum Bäcker,oder Überland?

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Ein elektrischer Defekt verschwindet übrigens nicht einfach,

nur durch wechseln einer neuen Kerze.

Darum schliesse ich zunächst die CDI,und das PickUp aus.

Also zuerst nochmal eine neue,richtige Kerze probieren.

Bei 55-60Km/h ist doch sicher ein anderer Zylinder verbaut worden...?!?

Dementsprechend dann auch die Kerze anpassen.  ;-)

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vor 2 Stunden schrieb Kosmoped:

Ein elektrischer Defekt verschwindet übrigens nicht einfach,

nur durch wechseln einer neuen Kerze.

Stimmt so nicht. Eine defekte Kerze kann ähnliche Drehzahlbegrenzersymptome verursachen wie bspw. eine defekte CDI. Die verschwinden allerdings nicht wieder, sondern bleiben, bis halt eine neue Kerze reingeschraubt wurde.

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Am 2.10.2023 um 17:06 schrieb Alltagsfahrerpk:

Hallo,

ich habe eine originale Vespa PK 50 XL 2 von 1990 und hab schon ca. 3000 km drauf gefahren. Insgesamt hat sie ungefähr 13000 km runter.

Das gute Stück hat jetzt folgendes Problem: Wenn ich sie kalt starte, läuft sie im Stand ganz normal, beim Gasgeben dreht sie jedoch nur bis maximal Halbgas und fängt dann an zu stottern.

Das heißt beim fahren drehen die Gänge auch nicht richtig raus und ich kann im Vierten Gang nur 30 km/h fahren. Nach Fünf bis Zehn Minuten Fahrt zieht sie aber wieder voll durch und läuft wieder 55-60 km/h im Vierten Gang.

 

Kann mir da jemand helfen?

 

MfG

Mach mal die Hauptdüse ein, zwei Nummern größer.

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vor 1 Stunde schrieb Alltagsfahrerpk:

B6HS

Bleib bei der B7, aber halt ohne R. B6 ist vermutlich zu heiß.

 

Die HD mal eine Nummer größer zu wählen wäre einen Versuch wert. Aufgrund deiner Angabe von 55-60km/h vermute ich, dass da ein anderer Zylinder als original drauf steckt. Normalerweise ist die XL2 eine Wanderdüne und schafft mit Ach und Krach die 50.

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Ich hab gestern eine B7HS Zündkerze drauf gemacht und dann lief sie auch wieder normal. Dann wollte ich heute morgen wieder losfahren, aber dann hat sie wieder gestottert. Neue Zündkerze reicht also für einmal fahren😅 teurer Spaß. Ja gut also soll ich jetzt mal ne größere Düse probieren oder bei der Zündkerze weitersuchen?

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Ich würde da mehrere Dinge angehen, aber nacheinander.

HD etwas größer, bestell dir halt 3-5 Düsen jeweils größer und kleiner als das, was jetzt drin ist.

DCI (BGM oder Ducati) und Pickup (auch BGM) gleich mitbestellen.

Neuer Kerzenstecker und Zündkabel können auch nicht schaden.

 

Ob's der Kerzenstecker ist, kannst du auch testen, indem du ihn abschraubst, das Zündkabel etwas weiter abisolierst und den Draht pur um die Kerze wickelst. Damit hättest du den schonmal ausgeschlossen, falls sie weiter stottert.

 

Und dann jeweils ein Teil durchtauschen und testen.

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Am 16.10.2023 um 09:29 schrieb Spiderdust:

Ob's der Kerzenstecker ist, kannst du auch testen, indem du ihn abschraubst, das Zündkabel etwas weiter abisolierst und den Draht pur um die Kerze wickelst. Damit hättest du den schonmal ausgeschlossen, falls sie weiter stottert.

Kerzenstecker hab ich so überprüft. Sie stottert immer noch. Zündkabel hab ich auch mal durchgemessen. Hat so zwischen 0-0.5 Ohm geschwankt. 

 

Ich werde dann wohl nicht drumrum kommen die ganzen Teile zu bestellen oder?

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  • 4 Wochen später...

Ich habe jetzt Zündkabel und Elektronikzentrale getauscht. Dann hab ich das Polrad runter gemacht und gesehen, dass am Pickup die Lötstelle ziemlich lose war. Also hab ich das Kabel neu verlötet und jetzt läuft sie auch wieder richtig gut🎉. Also lag es wahrscheinlich nur an der Lötstelle.

 

Grüße 

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    • Ich hatte bei meiner letzten Freilegungsaktion irgendwann kein Bock mehr und habs so gelassen. Nach einigen Monaten dann doch mal angefangen mit frischem Elan und einem hauchdünnen, elastischen, vorne abgerundetem schmalen Spachtel (so einer zum anrühren von Gips zum Bohrlöcher füllen) vorsichtig unter die Lackreste zu schieben. Geht dann wirklich nur stundenweise und mm für mm.....immer mal ne andere Stelle raussuchen. Arbeit für Sträflinge, aber es hat geklappt.    Alternativ könntest mal noch versuchen ein mildes Schleifflies mit Nitro zu tränken und rubbeln....geht teilweise auch recht gut. Wichtig ist, dem OLack immer mal wieder Zeit zum trocknen zu geben.
    • Klassische Einwegbatterien (egal ob Zink/Kohle oder Alkaline), sind allgemein sinnlose Geldverschwendung bzw. die mit großem Abstand teuersten elektrische Energiespeicher! Grüne Chaoten bezeichen Akkus als Klimaschutz, aber auf deren fragwürdige Argumente würde ich niemals eingehen. Ähnlich wie sinnlose 30 Kh/h Zonen mit werbewirksamen Lügenmärchen "30 Km/h für Klimaschutz", wo dann nicht selten eine fest installierte Radarkiste zum abzocken versteckt ist! Weil ich aus persönlicher Überzeugung unter anderem einen 31 jährigen Passat 1,9 Turbodiesel fahre, bewege ich diesen bei 30er Abzockzonen häufig im ersten Gang mit ca. 15 Km/h an solchen hinterlistigen Radarfallen vorbei, nach deren Erfassungsbereich gebe ich maximale Fördermenge bis zum abregeln und schalte anschließend gemütlich in den 4. Gang weiter.   Im Rückspiegel sieht man dann nur noch eine tiefschwarze Rußwolke, (verursacht durch die Auspuff-Schnellreinigung)  und est stink dann in dieser Umgebung auch richtig übel.   Es lohnt sich erfahrungsgemäß aber kaum auf billige NiHm Akkus zu setzen, weil diese überwiegend so minderwertig produziert wurden, dass man garantiert keine Freude daran hat. Unter anderem testete ich vor vielen Jahren billigste AA Zellen mit dem Schimpfwort "Europower" von Aldi, dieser Sondermüll litt an astronomisch hoher Selbstentladung, obwohl das mit bescheidenen 1700 mAh Nennkapazität gar nicht zu erwarten war. Nach knapp 2 Jahren und ungefähr 30 Lade/Entladzyklen war deren Innenwiderstand schon so hoch, dass man bestenfalls noch energiesparende LED daran betreiben konnte.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=bad_resistance.jpg   Ähnliche Ergebnisse bewirken auch NiMh Akkus mit maßlos übertrienbenen Kapazitätsangaben, an solchen Trümmern konnte ich außerdem niemals auch nur annähernd die deren optimistischen Kapazitätswerte messen, dafür aber extrem hohe Serienstreuungen wie das bei vielen China-Produkten allgemein üblich ist. Auch mit 2400 mAh AA Zellen der Wortmarke "ANSMANN" und anderen angeblichen Primium produkten habe ich sehr schlechte Langzeiterfahrungen gemacht, die waren nur im Neuzustand gut aber schon nach 3 Jahren weitgehend unbrauchbar! Gute Langzeit-Erfahrungen mit AA NiMh Akkus machte ich erstmals mit Sanyo Twizell aus dem Produktionsjahr 2000.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=twicell.jpg   Nach mittlerweile 25 Jahren funktionieren noch immer alle 20 Exemplare welche damals kaufte, allerdings liegt deren Innenwiderstand mittlerweile bei durchschnittlich 500 MilliOhm pro Zelle. Man könnte sie zwar noch für Fernbedienungen oder Wanduhren verwenden, aber deren fortgeschrittene Selbstentladungsrate spricht klar dagegen.    Ca. 6 Jahre später kamen von Sanyo erstmals die weißen Eneloop Zellen in den Handel (welche damals kaum jemand kannte) und die wurden auch sehr günstig verkauft. Viele mögliche Kunden schreckten möglicherweise die ehrlichen "Mindest-Kapazitästangaben" ab, weil sie noch von Lügenwerbung wie 3000 oder mehr mAh völlig verwirrt waren. Später testete ich die Serienstreuung von 20 Eneloop AA Zellen aus einer gemeinsamen Liferung und war von deren niedriger Serienstreuung sehr positiv überrascht!   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=20_eneloop.jpg   Aufgrund dieser positiven Eigenschaften kann man auch 10 Zellige Akkupacks anfertigen, weil sie aufgrund ihrer geringen Selbstentladungsraten nur geringfügig abdriften. Wegen deren höherer Spannungslage von durchschnittlich 1,33 Volt (bei mindestens 6 monatiger Lagerung nach der letzter Ladung), eignen sich die weißen Eneloop auch für Geräte welche andernfalls mit 1,2 Volt nicht mehr optimal funktionieren.   Weil ich eher ein skeptischer statt gutgläubiger Mensch bin und mich auch nicht alleine von schlauer Literatur überzeugen lasse, wollte ich die beworbenen niedrigen Selbstentladeraten auch selber überprüfen. Dazu testete ich vor über 10 Jahren eine mindestens 2 Jahre alte 4er Packung mit ungebrauchten Eneloop Akkus und führte mehrere Entlade/Ladezyklen (250/500mA) durch.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=hr-3utgb_14.jpg   Diese Packung verwahrte ich anschließend 10 Jahre in der Garage unter max. 20°C in einem Schrank auf. Vor ca. 3 Monaten wurde (nach 10 Jahren Winterschlaf) die verbliebene Reskapapazität gemessen, mehrere Entlade/Ladezyklen dzrchgeführt und der Innenwiderstand geprüft.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=hr-3utgb_24.jpg   Kennt man das Alter und die Vorgeschichte dieser guten Eneloop Akku nicht, könnte man nach den Messwerten annehmen dass es sich um Neuware handelt! Deshalb bin ich überzeugt dass diese Zellen auch nach weiteren 10 Jahren Winterschlaf noch gute Messwerte bringen. Die schwarzen Eneloop Pro mit 2500 mAh können sich mit der möglichen Haltbarkeit von den weißen 1900er Exemplaren in keinem Fall auch nur annähernd messen. Auch die kaum überprüfbaren versprochenen 2100 Zyklen halte ich allgemein für sehr unrealistisch, da vertraue ich lieber auch nachvollziehbare praktischen Erfahrungsberichten.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=eneloop_zyklen.png   Deren Hochstromtauglichkeit endet bei 100 MilliOhm pro Zelle, folglich sind eher 400 bis 500 praxisnahe Zyklen möglich. Das liegt trotzdem noch durschnittlich 10 mal höher als alle herkömmlichen NiMh Akkus unter praxistauglichen Einsatzbedingungen.    
    • @Dirk DigglerDu hast Getrenntschmierung auf deutscher Rally oder nur nachträglich deutsches Typenschild montiert? Ersteres würde mich sehr wundern. Aber man lernt auch nach bald 40 Jahren Vespa nie aus.
    • Haben auf der Rückseite Bomisa Prägung
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