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Bremse vorne Unwucht = wie Rodeo mit einem Bullen


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Am 24.12.2022 um 13:22 hat deier folgendes von sich gegeben:

 eine dickere Trommel von SIP Performance war das erste was ich umgesetzt hatte.  Bremse anziehen beim montieren der Trommel mache ich auch. 

 

Es fehlt so langsam an optionen

Hast du die Achse jetzt mal auf  Rundlauf geprüft? 

Die SIP Trommel auch geprüft?

 

Es ist so viel ohne Qualitatskontrolle auf dem Markt...wenn man mal ein gutes Teil erwischt, heißt es nie, dass das nächste Teil auch sicher gut ist.  

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vor 12 Stunden hat jan69 folgendes von sich gegeben:

Hast du die Achse jetzt mal auf  Rundlauf geprüft? 

Die SIP Trommel auch geprüft?

 

Es ist so viel ohne Qualitatskontrolle auf dem Markt...wenn man mal ein gutes Teil erwischt, heißt es nie, dass das nächste Teil auch sicher gut ist.  

ja habe ich. Dachte das schon geschrieben zu haben. 

 

Die SIP Trommel hat 1,6 Zehntel Unwucht und die originale Trommel sogar noch etwas weniger.

Die alte Achse hat allerdings 5 Zehntel Unwucht. Daher hatte ich eine neue Achse verbaut. Die neue hatte ich allerdings nicht mehr auf Rundlauf prüfen können.  

 

Denke nicht das es an 1,6 Zehnteln der Trommel liegt. Die Achse schon eher. 

 

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vor 30 Minuten hat jan69 folgendes von sich gegeben:

....ich meinte ja die neue Achse vermessen....kannst ja auch nur den Rundlauf im eingebautem  Zustand rausmessen

 

Einziges was ich dafür hier hätte ist ein Metermaß und eine Schieblehre. Jedes zittern und leichtes wackeln würde das Ergebnis verfälschen. 

 

EDIT: Ich versuche es mal mit einem Schraubstock mit eingespannter Schieblehre, den ich auf dem Boden unterhalb der Achse stelle. Wobei sich so auch nur der Außenring messen lässt. Der Flansch für die Radbefestigung kann ich damit nicht messen. 

Edited by deier
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In der Gabel eingebaut, Lenker blockieren und mit etwas einigermaßen stabilem und vorne dünnem an die Radaufnahme (ohne Felge und Trommel) ...dann merkst du beim drehen recht schnell was Sache ist

Edited by jan69
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vor 6 Stunden hat jan69 folgendes von sich gegeben:

einigermaßen stabilem und vorne dünnem an die Radaufnahme

dicke Kabelbinder sind bei sowas immer hilfreich...

 

Ansonsten gibt's für nen schmalen Taler ne Messuhr mit Magnetstativ:

https://www.paulimot.de/Messuhr-0-bis-10-mm-fuer-Messstativ-

 

https://www.paulimot.de/Magnetstativ-Messstativ-mit-Zentralklemmung-

 

kam man immer wieder brauchen. An der Kurbelwelle z.b.

 

 

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So sah mein Aufbau gestern aus. Aber gab nicht wirklich einen nennenswerten Ausschlag. 

 

Ich werde als nächstes nochmal einen Versuch starten und  die Beläge an die Trommel anpassen. Da es leider zu eng für die Schleifenpapier in die Trommel kleben Methode ist, werde ich es mit Kreide auf den Belägen versuchen und dann die Trommel bei leicht gezogener Bremse drehen. An den Stellen an dem keine Kreide mehr zu sehen ist, wird der Belag mit einer Feile abgeschliffen. 

 

 

IMG_20230112_161009.jpg

Edited by deier
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vor 44 Minuten hat deier folgendes von sich gegeben:

Da es leider zu eng für die Schleifenpapier in die Trommel kleben Methode ist, werde ich es mit Kreide auf den Belägen versuchen und dann die Trommel bei leicht gezogener Bremse drehen. An den Stellen an dem keine Kreide mehr zu sehen ist, wird der Belag mit einer Feile abgeschliffen. 

und was soll das bringen? Die Unwucht ist ja trotzdem noch vorhanden...

Das bringt nur was, wenn man bewirken will, dass die gesamte Belagfläche am der Trommel anliegt.

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Am 13.1.2023 um 09:54 hat Pholgix folgendes von sich gegeben:

und was soll das bringen? Die Unwucht ist ja trotzdem noch vorhanden...

Das bringt nur was, wenn man bewirken will, dass die gesamte Belagfläche am der Trommel anliegt.

 

bin ich ganz bei dir, ich sehe das auch so bzw. es kommt mir logisch vor. Mir vor das jetzt schon zwei mal von Leuten gesagt die Wideframes fahren. Die sollen wohl etwas zickig sein wenn die Bremse nicht einwandfrei passt. 

Zudem kostet der Versuch nichts.

Edited by deier
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Möglicherweise bringt es tatsächlich was... ich hatte schon das Gefühl, dass die Rubbelei weniger von einer Exzentrität oder Unwucht rührt, als vielmehr von Belägen die anfangen zu "Hoppeln", weil sie nur stellenweise anliegen und die Bohrung der Beläge zu groß ist.

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  • 3 months later...

Endlich hatte ich mal wieder etwas Zeit mich dem Rodeo Bullen zu widmen. 

 

Eigentlich wollte ich als nächsten Schritt nur die Beläge und die Achse der Feder, an der auch die Beläge hängen tauschen.  Als ich dann dran war habe ich mich spontan entschlossen die Schwinge abzunehmen und siehe da es war die richtige Entscheidung. 

 

Auf der Motorseite sind zwei Nadellager gebrochen und auch die goldene Scheibe sieht etwas angenagt aus. Zudem sind zwei dünnen Scheiben total zerfressen.  

Auf der anderen Seite sehen die Lager noch gut aus aber die Scheibe ist schräg eingedrückt.

 

Ich vermute das durch den schlechten Zustand die Schwinge beim Bremsen verkantet und das zu dem Bremsproblem führt. Seltsam ist aber das kein Lagerspiel festzustellen war. Händisch lies sich die Schwinge recht leichtgängig bewegen. 

 

Jetzt habe ich folgende Fragen wobei ich eure Hilfe gebrauchen könnte. 

 

1. Einfach nur die defekten Lagernadel tauschen oder gleich alles?

2. Falls alles tauschen, wie bekommt man die  alten Lagerschalen raus und die neuen rein?

3. Was genau soll diese goldene Scheibe sein, eine Staubdichtung?

 

Falls jemand ein Bild hat wie das richtig gehört wäre das auch sehr hilfreich

 

 

 

 

Motor Seite 3.jpg

Motor Seite.jpg

Motor Seite 2.jpg

IMG_20230511_175737.jpg

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Willkommen zurück. Ich musste letzt noch an Dich denken. Wir sind ja ungefähr gleichzeitig mit der Suche gestartet.

 

Joah! Also. Ich würde da großzügig tauschen. Das ist kein Verschleiß, sondern ein Schaden. Und wenn es an der Stelle so aussieht, sieht es vielleicht auch an anderen Stellen so aus. Lenker, Stoßdämpfer, Motor innen außen drumherum, Vergaser, Elektrik, Sitze, Fußleisten, Aufkleber, Leuchtmittel, Helm, undundund. Benzinhahn hast Du ja schon gemacht.

 

Also:

Zu 1: alles

Zu 2: Austreiben (Durchschlag oder sowas + Hammer). Aber immer schön gegenhalten wegen der ... ach nee, die Lenkkopflager sind sicher auch bald fällig.

Zu 3: Hast Du die Explosionszeichnungen zu Deinem Modell? Die brauchst Du jetzt öfter. Ist es jetzt eine V30 oder V31? Gibts da nen Unterschied?

 

Kurz zur Gabel. Die Teile und Reihenfolge findest Du in der Explo. Irgendwo hier ist das Thema X-mal beschrieben (ich find auch nie was auf Kommando). Bei Scooterhelp gibts auch was dazu.

Wichtig: Erst messen, dann Ersatzteile suchen, dann kommen lassen, dann vergleichen, dann erst die alten ausbauen. Man weiß nie, was es nicht mehr gibt.

 

Bevor Du fragst: Wenn sie für Dein Modell passen, dann ja, bestell die kompletten Nadellager, nicht nur die Nadeln.

Wenn Du dann daran bist die alten Lager auszutreiben: bevor Du auch das fragst: nein, die neuen Lager sind nicht zu groß. Du hast die Lagerschalen noch nicht raus. Die stecken noch in der Gabel. Da muss alles raus.

 

Ach und noch was. Wenn Du die Schwinge gerade in der Hand hast. Zerlege sie komplett, prüfe alle Bauteile, wenn Du das nicht einschätzen kannst, mache Fotos und stell sie hier ein.  

 

 

Edit: Gerade erst gesehen, dass Du im Dezember ja schon alles mal zerlegt hattest. 

Edit 2: Hier meine Schwingen-Erlebnisse 

 

Edited by Claudio
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Am 12.5.2023 um 16:24 schrieb Claudio:

Willkommen zurück. Ich musste letzt noch an Dich denken. Wir sind ja ungefähr gleichzeitig mit der Suche gestartet.

 

Joah! Also. Ich würde da großzügig tauschen. Das ist kein Verschleiß, sondern ein Schaden. Und wenn es an der Stelle so aussieht, sieht es vielleicht auch an anderen Stellen so aus. Lenker, Stoßdämpfer, Motor innen außen drumherum, Vergaser, Elektrik, Sitze, Fußleisten, Aufkleber, Leuchtmittel, Helm, undundund. Benzinhahn hast Du ja schon gemacht.

 

Also:

Zu 1: alles

Zu 2: Austreiben (Durchschlag oder sowas + Hammer). Aber immer schön gegenhalten wegen der ... ach nee, die Lenkkopflager sind sicher auch bald fällig.

Zu 3: Hast Du die Explosionszeichnungen zu Deinem Modell? Die brauchst Du jetzt öfter. Ist es jetzt eine V30 oder V31? Gibts da nen Unterschied?

 

Kurz zur Gabel. Die Teile und Reihenfolge findest Du in der Explo. Irgendwo hier ist das Thema X-mal beschrieben (ich find auch nie was auf Kommando). Bei Scooterhelp gibts auch was dazu.

Wichtig: Erst messen, dann Ersatzteile suchen, dann kommen lassen, dann vergleichen, dann erst die alten ausbauen. Man weiß nie, was es nicht mehr gibt.

 

Bevor Du fragst: Wenn sie für Dein Modell passen, dann ja, bestell die kompletten Nadellager, nicht nur die Nadeln.

Wenn Du dann daran bist die alten Lager auszutreiben: bevor Du auch das fragst: nein, die neuen Lager sind nicht zu groß. Du hast die Lagerschalen noch nicht raus. Die stecken noch in der Gabel. Da muss alles raus.

 

Ach und noch was. Wenn Du die Schwinge gerade in der Hand hast. Zerlege sie komplett, prüfe alle Bauteile, wenn Du das nicht einschätzen kannst, mache Fotos und stell sie hier ein.  

 

 

Edit: Gerade erst gesehen, dass Du im Dezember ja schon alles mal zerlegt hattest. 

Edit 2: Hier meine Schwingen-Erlebnisse 

 

Tatsächlich habe ich schon einiges gemacht. Unter anderem wurde der Motor neu gelagert und gedichtet. Die Bremse hat sich schon einige Versuche hinter sich. 

 

Die Bremse macht mich aber noch wahnsinnig. Geben dir recht und tausche großzügig aus. Die Welle kommt jetzt neu samt Lager. 

 

Möchte versuchen die Lager ohne Ausbau der Gabel zu tauschen. Dafür wäre ein aus- und einpresswerkzeug sicher besser als der gute alte Hammer. Hat sich schon mal jemand sowas gebaut? Wegen einmal lohnt sich ein Kauf nicht. 

 

 

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Am 14.5.2023 um 21:51 schrieb deier:

Tatsächlich habe ich schon einiges gemacht. Unter anderem wurde der Motor neu gelagert und gedichtet. Die Bremse hat sich schon einige Versuche hinter sich. 

 

Die Bremse macht mich aber noch wahnsinnig. Geben dir recht und tausche großzügig aus. Die Welle kommt jetzt neu samt Lager. 

 

Möchte versuchen die Lager ohne Ausbau der Gabel zu tauschen. Dafür wäre ein aus- und einpresswerkzeug sicher besser als der gute alte Hammer. Hat sich schon mal jemand sowas gebaut? Wegen einmal lohnt sich ein Kauf nicht. 

 

 

Die Lagerbuschen sind endlich draußen. Zum Glück ohne die Gabel ausbauen zu müssen. Mit zweiten Mann und gegen halten, habe ich sie nicht rausbekommen. Die Gabel schwingt im eingebauten Zustand zu sehr nach. Erst als wir die Gabel mit einer stabilen Holzlatte gegen die Wand abgestützt hatten ging die Buchse raus.  

 

Zum einpressen der Lager habe ich mir was gebaut. Ein Rohr mit großem Durchmesser vorher mit Gummi unterlegt damit der Lack an der Gabel nicht leidet und dann einfach eine Gewindestange durch geschoben und mit Unterlegscheiben und Muttern zum einpressen zusammen gebaut.

 

Sobald die Ersatzteile da sind geht's weiter.

IMG_20230516_173658.jpg

IMG_20230516_173716.jpg

Rohr mit blauen Gummi unterlegt.jpg

Gabel abgesützt.jpg

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Die Ersatzteile sind heute eingetroffen. 1a Qualität. Die Lagerschalen waren mit meiner selbstgebauten Presse schnell eingebaut. Alles schön gefettet und dann festgestellt dass eine ungerade Zahl an Lagernadeln geliefert wurde.

 

Jetzt weiß ich nicht genau wie viele reingehören. Sind es 17 oder 18 je Seite? 

IMG_20230522_180227.jpg

IMG_20230522_183702_edit_12195909031471.jpg

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Voll machen. Eine kleine Lücke darf im Zweifel bleiben. Auf dem Foto fehlt mindestens noch eine Nadel.

 

Geht bei der Montage ggf Achse einsetzen und dann die letzten Nadeln einschieben? Manchmal kleben die nicht so gut. 

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Danke @Claudio. Es sind wohl 18 pro Seite. Ich konnte eine alte verwenden die noch in Ordnung war. Der Rollerladen hätte mir zwar noch eine nachgeschickt aber so ging es schneller und passt auch.

Die zwei Ringe die die Lagernadeln in der Lageschale halten gingen mit der Gewindepresse ebenfalls ohne Probleme rein. 

 

Nächstes Problem ist das die Schwinge seitlich ca. 1mm Spiel hat. Zumindest rein optisch. Ich denke mal das darf so nicht sein. Das werde ich noch ausgleichen und dann kann die Schwinge wieder eingebaut werden.

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vor 9 Minuten schrieb deier:

Nächstes Problem ist das die Schwinge seitlich ca. 1mm Spiel hat. Zumindest rein optisch. Ich denke mal das darf so nicht sein. Das werde ich noch ausgleichen und dann kann die Schwinge wieder eingebaut werden.

Die neuen Bauteile haben schon mal andere Materialstärken. Das kann man dann mit den „normalen“ Scheiben ausgleichen. Nur nichts (Messngscheibe mit Filz usw.) weglassen.

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vor 3 Minuten schrieb deier:

Danke @Claudio. Es sind wohl 18 pro Seite. Ich konnte eine alte verwenden die noch in Ordnung war. Der Rollerladen hätte mir zwar noch eine nachgeschickt aber so ging es schneller und passt auch.

Die zwei Ringe die die Lagernadeln in der Lageschale halten gingen mit der Gewindepresse ebenfalls ohne Probleme rein. 

 

Nächstes Problem ist das die Schwinge seitlich ca. 1mm Spiel hat. Zumindest rein optisch. Ich denke mal das darf so nicht sein. Das werde ich noch ausgleichen und dann kann die Schwinge wieder eingebaut werden.

 

 

EDIT: @Claudio Vielleicht habe ich den Grund für das seitliche Spiel in deiner Story gefunden. Ich bediene mich mal an deinem Bild. Mir fehlt die Nr. S13844.  Das ist vermutlich die gleiche Scheibe wie die S13810. Dazwischen steckt die Messingscheibe mit Filzdichtung mit der Nr. 32381

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vor 2 Minuten schrieb Claudio:

Ja genau. Eine davon gibt es unter der Nummer nicht zu bestellen. Ich hab dann einfach bestellt was da war und am Ende war der Platz eh mehr (oder weniger?). Da muss man etwas frei mit umgehen. 

am Ende muss es einfach passen. Da tut es dann auch eine normale Unterlegscheibe. Ist ja keine Raketentechnik. Mich wundert nur das man Passscheiben aus Stahl genutzt hat. Ich hätte jetzt gedacht die könnten sich mit der Zeit in die Schwinge reinfressen. Ich vermute mal die Schwinge ist gegossen und vom Material etwas weicher. Möglich das der Messingring ausreicht als Verschleißteil. 

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Einbau ist so gut wie fertig und ging bisher ohne große Schwierigkeiten. Brachte aber keine Besserung.

 

Dazu aber noch zwei Fragen.

 

1. Je weiter ich die Mutter der Radachse zuschraube, desto mehr zieht sich die Trommel ein. Ergo kann die Mutter nicht wirklich fest zugeschraubt werden. Die Abdeckkappe hält das Lager in Position. Richtig so?

 

2. Sobald ich die zwei kleinen Senkschrauben an der Trommel festziehe habe ich wieder das Hauptproblem, weshalb ich die ganze Arbeit überhaupt machen. Die Trommel schleift unrund an den Belägen. Die Trommel selbst habe ich ausmessen lassen und ist soweit in Ordnung. 

Die neue Trommel bekomme ich aktuell nicht drauf da die Beläge zu dick sind. :wallbash:

 

Jetzt gehen mir die Ideen aus. 

 

Neuteile:

-Beide Lager

-Radachse

-Bremsbeläge (noch nicht angeschrägt)

-Achse der Feder/Bremse

-Trommel

 

 

Edited by deier
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vor 1 Stunde schrieb Wavler:

Ohne die Senkschrauben ist es in Ordnung? Die Senkschrauben ziehst du bei gezogener Bremse an?

Ja richtig. Das ganze ohne montiertem Rad. 

 

Evtl eine nicht plane Stelle am Achsenflansch oder innere der Trommel? 

 

Edited by deier
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Am 25.5.2023 um 20:55 schrieb deier:

Ja richtig. Das ganze ohne montiertem Rad. 

 

Evtl eine nicht plane Stelle am Achsenflansch oder innere der Trommel? 

 

 

glaub mir, wenn du dann das Rad mit den vier Muttern montierst wird´s noch schlimmer. Ich würde mal die Bremsbeläge abschleifen. Kreide drauf und sehen wo es schleift. Und das solange wiederholen bis nix mehr schleift (nach montiertem Rad).

Was hab ich schon an den Belägen rumgeschliffen bis das gepasst hat, am Ende hats aber gepasst! Wäre zumindest erst mal die einfachste Sache.

 

Was mir noch einfällt. Die Senkkopfschrauben sind nicht zu lang und schleifen innen an den Belägen, oder? Kannst Sie ja mal weglassen?!

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vor 1 Minute schrieb m2wo:

 

glaub mir, wenn du dann das Rad mit den vier Muttern montierst wird´s noch schlimmer. Ich würde mal die Bremsbeläge abschleifen. Kreide drauf und sehen wo es schleift. Und das solange wiederholen bis nix mehr schleift (nach montiertem Rad).

Was hab ich schon an den Belägen rumgeschliffen bis das gepasst hat, am Ende hats aber gepasst! Wäre zumindest erst mal die einfachste Sache.

 

Was mir noch einfällt. Die Senkkopfschrauben sind nicht zu lang und schleifen innen an den Belägen, oder? Kannst Sie ja mal weglassen?!

 

die Senkkopfschrauben sind ok und nicht zu lang.

 

Diesen Trick mit dem Belägen abschleifen haben ich bei den alten Belägen versucht, ohne Erfolg. Allerdings erscheint mit das abschleifen zumindest bei meinem Fall als sinnfrei. Es ist irgendwo eine Unwucht oder die Trommel lässt sich nicht ordentlich zentrieren. Was soll es bringen die Beläge in diesem Fall anzuschleifen? Macht man das nicht eher damit mehr Belagsfläche auf der Trommel anliegt und man so mehr Bremsleistung erhält? 

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mir ist aufgefallen, das die zwei Senkkopfschrauben welche die Trommel zentrieren sollen, zu tief in der Trommel sitzen bzw. die Versenkung/Bohrung in der Trommel zu groß ist. Dadurch hat die Trommel spiel obwohl die Senkkopfschrauben angezogen sind. 

Das ist wohl auch nicht ideal zum zentrieren. Allerdings sollte das doch zu keiner Unwucht führen

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Die Trommel wird ja eh eigentlich über die 4 Muttern von der Felge fixiert. 

Haste mal mit ohne die beiden Schrauben probiert?

Trommel ist ganz drauf und sitzt nicht irgendwo an (lackierte Kannte an der Achse o.ä.)

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Gehalten wird die Trommel von den 4 Muttern und positioniert von der Achse. Bzw. von dem Teller in der Mitte.

Lässt sich die Trommel auf der Achse bewegen oder sitzt die lückenlos? Sie müsste sich nur leicht gegen die Gewinde verdrehen lassen. 

Die Muttern sind die mit dem angesetzten Gewindebolzen (Schaft?) und der passt exakt in die Trommel? Ich hab irgendwo auch Muttern ohne Schaft gesehen. 

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    • ..da ist der Platz leider schon über den ganzen Sommer ausgebucht 
    • Ist dann halt rein digital    Also voll auf oder voll zu, oder
    • Husky hat mal an den 125 / 190er und 250er Crosser mal Magnetventile hierfür im Einsatz gehabt, das lief ziemlich störungsfrei, ging zwar bissi auf's Material da das Magnetventil schlagartig öffnete und schloss. Ohne Rückzugfeder, nur ne leichte Federkennung um das Spiel auszugleichen., aber Kraft hatte der Magnet ohne Ende! Aber hier mit Endlagendämpfung zu arbeiten müsste machbar sein,
    • Keine Ahnung worauf Du deine These abstützt. Warum sind denn deine "ach so stabilen" GG Zylis so arg empfindlich betreffend Stehbolzenklemmer?   Eines ist doch klar, das Material wie z.B. GG das höhere Drücke aushält, hier auch höhere Drücke weitergibt. Bei so extrem schlechten Verhältnissen wie es eben mal solche Konstruktionen mit "durchgehenden" Stehbolzen sind, wird das ganze noch unterstützt. . Dann haben wir teils Modelle mit unterschiedlichen Abständen der Stehbolzenbohrungen zur Zylibohrung, was gleichmässige Drücke auf die Kopfdichtfläche unmöglich macht, hier machen sich zusätzlich schon ein paar mm unterschiedlicher Abstand negativ bemerkbar.   Und wenn man sich den EGIG 170 mit seinen "rieisigen" Ports ansieht und hier von einem stabilen Zyli spricht, ich weiss nicht wo und wie lange Du in der Motorentechnik involviert bist?   In den ganzen Studien die  Mahle zu diesem Thema Zylinderverzug schreibt, heisst es auch unter anderem, selbst eine "nicht fluchtende Lagergasse" ruft Zylinderverzug hervor. Hier sieht man doch ganz genau wie empfindlich die Zylis eigentlich sind.   Übrigens haben Messreihen von mir und anderen Technikern ergeben, das sich vorher "runde" Zylis beim vorspannen teils 0,025-0,03mm verzogen haben, egal ob GG oder Aluzylis.    Nun zum EGIG 170, da hier der Konstrukteur mit der Zylibohrung wirklich bis an den maximal möglichen Abstand zu den Stehbolzen gegangen ist, macht das ganze nicht einfacher!   Zu deinen "Ü- Mass Kolben" Wünschen, ich ginge mit der Erstbohrung des Zylis 0,5mm kleiner und würde zwei Stufen a 0,25mm Übermasskolben anbieten, der Zyli würde mit 0,5mm kleinerem Kolben immer noch genügend Leistung abwerfen.
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