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TINITUS HELP!


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Ernstgemeinte Frage: Irgendwie mein ich das ich das gestern nach dem Konzert noch nicht hatte (ich hab auch nie direkt vor der Box gestanden und sonderlich laut wars auf dem Skakonzert wo ich war gestern auch nich)aber heute morgen bin ich aufgewacht um 7 und ich wär fast die Wände hochgegangen. :uargh: In so einer Form hab ich das noch NIE gehabt, schon gar nicht auf beiden Ohren gleich intensiv. Klar hatte ich das schon öfter das man nach nem Konzert n dumpfen Piepton oder so fürn n Tag oder länger hatte aber in der Form wie jetzt das is mir gänzlich unbekannt.Geht gar nich.....wenn das nich wieder weg geht dreh ich durch! Sollte ich zum Arzt damit? Hab mal gehört dagegen gibts nichts man müsste das aussitzen. Aber ne Freundin von mir meinte gerade ich sollte das sofort behandeln lassen, es würde sich eher nach nem richtigen Stresstinitus (da gibts wohl einige Sachen im Moment die sich angestaut haben seit ein paar Monaten )anhören als nach nem piepen nach nem Konzert......Was meint ihr?

Ich will das das sofort wieder weg ist....

:-D :haeh: :-D

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HI

Hatte sowas auch mal, aber "nur" auf einem Ohr..... bin damit zum Arzt und der meinte zu mir, ich soll leise Musik hören und dann ein Buch lesen, aber mich nur auf das Buch konzentrieren.... hab das nit wirklich geschafft :-D , aber jez is er auch weg..... :-D ....

Würd auf jeden Fall zum Arzt gehn

Gruß Martin

Bearbeitet von Senior Gomezz
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Tinitus durch Stress wird's wohl kaum sein, wenn Du am Vorabend auf einem Konzert warst.

Zum Arzt gehen solltest Du natürlich vorsichtshalber trotzdem.

Ich bin mal am dritten Tag nach einem Konzert zum HNO-Arzt gegangen, weil's immer noch gepiept hat, mehr als 'nen Hörtest hat er da nicht gemacht.

Die Ursachen des Tinnitus sind äußerst vielschichtig, manchmal miteinander verknüpft und oftmals ungewiss und verschwommen. In etwa 30 Prozent aller Fälle von Tinnitus, so Statistiken, ist Lärm die Ursache für dauerhafte Ohrgeräusche. Musik in zu hoher Lautstärke, die das sensible Ohr traktiert, oder der permanente Lärmpegel am Arbeitsplatz. Auch plötzliche Lärmereignisse, wie der Knall eines Feuerwerkskörpers, können Tinnitus auslösen.

In seltenen Fällen hat das Leiden unter Ohrgeräuschen eine organische Ursache, z.B. eine Infektion, Durchblutungsstörungen, Probleme im Kiefer- und Zahnbereich, Verspannungen an der Halswirbelsäule, Störungen des Hormonhaushaltes, Diabetes oder Nierenschäden. Die medizinische Forschung hat außerdem herausgefunden, dass hochdosierte Arzneimittel Auslöser eines Tinnitus sein können - in diesen Fällen könnten gezielte Therapien helfen. Auch als Folge des anfallsweisen Drehschwindels (Morbus Meniere) und eines Hörsturzes kann ein Tinnitus auftreten.

Quelle:

http://www.curania.de/news/news_detail.jsp?primaryKey=141

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hallo,

ein guter kollege hatte auch einen tinitus bekommen als er auf einer party neben der anlage stand und ihn einer ins ohr geschriehen hat.

er ist am nächsten tag zu einen HNO arzt gegangen und der arzt hatte in total falsch behandelt, die sache wurde vom arzt heruntergespielt. er hatte einige tropfen bekommen, die, wie sich später herausstellte total falsch waren.

es ist sehr wichitg gleich zum arzt zu gehen und du musst dich auf einen möglichen gehörverlust untersuchen lassen. denn wenn das der fall ist musst du cortison einnehmen. es ist sehr wichtig sofort eine richitge behandlung zu bekommen!!! wenn nicht, gehts nicht mehr weg!

mein kollge hatte sich nach zwei wochen halt gewundert, das es nicht wegging, ist darauf hin zu einen anderen arzt gegangen, der hat ihn dann nach Hanover geschickt ins institut für tinituserkrankungen. dort ist er zwei wochen dann in behandlung gewesen, musste immer am tropf sein, und wurde jeden tag in eine druckkammer geschickt, doch leider wurde die behandlung zu spät begonnen und es konnte nur der hörverlust geheilt werden, von dem er selber aber nichts gemerkt hat!

super scheisse sowas, zumal der erste arzt halt scheisse gebaut hat und mein kollege ihm vertraut hat.

bei ihm ist es halt heute auch so, das er es am morgen nach dem aufwachen am stärksten hört, es ist so schlimm das er dann nicht mehr einschlafen kann!

mal sehen ob es bei ihm noch wegehen wird. kan sein, kann aber auch nicht sein. :-D

also auf zum arzt!

Gruß Bayman

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Tinitus. Meines Wissens nach sollte man bei einem Hörsturz zum Arzt begeben. In sehr vielen Fällen hilft eine Überdruckkammer (HBO). Da wird man künstlich auf Druck gefahren und atmet reinen Sauerstoff. Diese Art der Patientenbehandlung hilft in vielen Fällen: Hörsturz, Tauchunfällen (Dekompressionsfälle), schlecht heilende Wunden (nach einer Transplantation zum Beispiel), Gasbrand und vielem mehr...

Du solltest dich auf jeden Fall einmal bei deinem Arzt über eine solche Behandlung informieren lassen! In manchen Fällen stellen Ärzte echt falsche Diagnosen (siehe Baymande:

hallo,

ein guter kollege hatte auch einen tinitus bekommen als er auf einer party neben der anlage stand und ihn einer ins ohr geschriehen hat.

er ist am nächsten tag zu einen HNO arzt gegangen und der arzt hatte in total falsch behandelt, die sache wurde vom arzt heruntergespielt. er hatte einige tropfen bekommen, die, wie sich später herausstellte total falsch waren.

es ist sehr wichitg gleich zum arzt zu gehen und du musst dich auf einen möglichen gehörverlust untersuchen lassen. denn wenn das der fall ist musst du cortison einnehmen. es ist sehr wichtig sofort eine richitge behandlung zu bekommen!!! wenn nicht, gehts nicht mehr weg!

mein kollge hatte sich nach zwei wochen halt gewundert, das es nicht wegging, ist darauf hin zu einen anderen arzt gegangen, der hat ihn dann nach Hanover geschickt ins institut für tinituserkrankungen. dort ist er zwei wochen dann in behandlung gewesen, musste immer am tropf sein, und wurde jeden tag in eine druckkammer geschickt, doch leider wurde die behandlung zu spät begonnen und es konnte nur der hörverlust geheilt werden, von dem er selber aber nichts gemerkt hat!

super scheisse sowas, zumal der erste arzt halt scheisse gebaut hat und mein kollege ihm vertraut hat.

bei ihm ist es halt heute auch so, das er es am morgen nach dem aufwachen am stärksten hört, es ist so schlimm das er dann nicht mehr einschlafen kann!

mal sehen ob es bei ihm noch wegehen wird. kan sein, kann aber auch nicht sein. 

also auf zum arzt!

Gruß Bayman

)

Viele Ärzte wissen garnix über solch eine Heilmethode und so kommt für manche Patienten die Hilfe zu spät :(

naja erkundige dich erstmal beim arzt, mein vadder hat sone Druckkammer, also wenn du mehr Infos brtauchst, schreib einfach!

gruss graffman

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Kumpel von mir hat das mal vom Schlagzeugspielen gekriegt.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber der Kumpel koennte ich sein. :-D

Tinnitus (man beachte das doppelte 'n') ist wirklich eklig, ein Symptom für unklare Ursachen, wobei das Konzept von Krankheit und Grund-Ursache-Denken (zumal monokausales) bei menschlichen Leiden eh zu vereinfacht ist (siehe Ludwik Fleck). Ich habe seit ca. 10 Jahren Tinnitus in einem Ohr und allerlei Getue von Ärzten hinter mir. Soweit ich weiss, gibt es einige klare Indikatoren, z.B. Lärm und "Stress", die man zur Vermeidung meiden sollte. ;-) Und es gibt selbsterkorene Experten, denen man sich ggf. zur 'Deprogrammierung' :-D anvertrauen kann, normale HNO-Ärzte machen meist nur Kokolores. In jedem Fall sollte man sich Betroffenen anschliessen, denn es ist eine arge Sache (s.u.).

Wenn man dieses Symptom dann einmal hat, hilft oft nur Akzeptanz, soweit das möglich ist. Wenn der Fiepen mich gar arg nervt, schalte ich einen Gang runter und lebe langsamer; und ich bewege mich in einer Umwelt, die maskierende Geräuschkulissen hat ('Natur', leise Hintergrundmusik). Ich kenne leider zwei Fälle, wo Selbstmord der Ausweg zu sein schien, wobei eben der Tinnitus auch ein korrelierendes Symptom für 'psychische' Probleme gewesen sein kann. Gruselige Anekdoten kursieren über Leidende, die sich den Hörnerv des betroffenen Ohres haben kappen lassen, nur um festzustellen, dass das Piepen wenig mit tatsaechlichen akustischen Ereignissen zu tun hat und unerschuetterlich weiterging (hoffentlich Spinnen in der Yukka-Palme).

Piepwurst

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alles blabla. Selbst dran schuld wenn man auf ein Konzert oder in ne Disse geht ohne Gehörschutz!

Vorallem isses scheiße da das Gehör, wenn es einmal geschädigt ist, es irreversibel geschädigt ist.

Klingt hart aber so isses.

Du bist nicht so'n Freund von komplexen Zusammenhängen, gell? :-D

In der Welt lebt es sich sicher sehr gemütlich. :-D

Ich würde aber gerade Dir die Lektüre von Fleck (s.o.) empfehlen.

Wurst

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@wursti: hatte selbst mal so ne Art von Tinitus, war "nur" Stress bedingt! :-D

konnte ich auch durch in mich gehen und "Entspannungsübungen" (bestandene Prüfung) langsam beseitigen. Was mir vorallem half war Ablenkung, ich hörte dieses Fiepen immer nur in stiller Umgebung und wenn ich dran dachte.

Jedoch ist der Teil meiner Aussage, in dem ich mich auch die Irreversibilität beziehe, unumstößlich und wie du ja auch selbst schreibst "nachgewiesen.

Gruselige Anekdoten kursieren über Leidende, die sich den Hörnerv des betroffenen Ohres haben kappen lassen, nur um festzustellen, dass das Piepen wenig mit tatsaechlichen akustischen Ereignissen zu tun hat und unerschuetterlich weiterging (hoffentlich Spinnen in der Yukka-Palme).
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Als Anlaufstelle im Drei-Länder-Eck am Bodensee wäre übrigens das

Vorarlberger Landeszentrum für Hörgeschädigte, ua. mit ihren Beratungs-

stellen in Dornbirn und Bludenz. Habe da übrigens meinen Zivildienst

geleistet :-D Internetadresse: http://www.vobs.at/lzh

Als weitere Informationsquelle sei vielleicht noch die Deutsche Tinnitus

Liga genannt: http://www.tinnitus-liga.de

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Habe auch seit 10 Jahren Tinitus, meine gesammelten Erkentnisse in Kurzform:

1. Man sollte den Tinnitus nicht zu seinem "Hobby" oder Lebensinhalt machen.

Nachdem man sich ein wenig daran gewöhnt hat, sollte man seine AUFMERKSAMKEIT lieber Dingen zuwenden, die einem Spass machen. (z.B. Roller-schrauben, Freundin-schrauben :-D , ect.pp.

Nach einer gewissen Zeit der Panik, gewöhnt man sich immer mehr daran und schließlich wird die Auseinandersetzung mit dem Geräusch langweilig. (Außer man sucht ein neues Hobby, siehe oben.)

2. Das Gehirn lernt, das Geräusch auszublenden. Wie eine Art Filter wird das Geräusch umgangen. Dazu braucht man nichts zu tun, geht automatisch. Bei mir ist das so: Wenn ich hinhöre ist das Geräuch voll da, trotzdem hab ich es in den letzten Jahren nie wahrgenommen, es fällt halt nicht mehr auf und ist keine Belastung mehr. (Ausser am nächsten Morgen nach einem extremen Altstadt-Absturz :-D )

3. Da Stress wohl häufig der Auslöser war, sollte man diesen möglichts eindämmen. Macht aber fast niemand. Dabei ist positiver Stress auch egal, da kann man machen was man will, arbeiten, sonstwas. Aber negativer Stress, also den man nicht will, wie z.B. Stress durch Nerv-Job, Drama-Beziehung, ungeklärte persönliche Probleme usw muß eingedämmt werden. Dann wird alles besser. ;-)

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