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pk50s - schalthebel hat viel spiel


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hallo zusammen,

ich habe schon lange das problem das mein Schalthebel sehr viel spiel hat. beeinträchtig nicht die Funktion aber es ist ganz schon am klappern.

ichhate erwartet das es eine ausgelutschte Führungshülse ist, aber die pk hat ja gar keine.

habe ich das richtig recherchiert?

 

also nehme ich an dass die gegossene Führung zu stark abgenutzt ist.

habt ihr zufällig bastelltipp wie ich das wieder etwas straffer zu machen?

 

gruß

urs

 

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Ich glaube es geht dem TE nicht um den Motor  sondern oben um den Lenkerkopf. 

 

Eine Möglichkeit wäre die Führung des Drehgriffes im Lenkerkopf aufzubohren oder reiben und Messinghülsen einzusetzen. 

Allerdings ist das mit normalen Hausmitteln nicht zu bewerkstelligen. 

 

Buchse

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hatte bis vor 3 tagen das gleiche problem. 

bin durch ein geräusch aufmerksam geworden, was aus dem lenkkopf kam.

iwann fiel mir auf, dass ich beim gasgeben im stand, mein schaltgriff leicht mitgeschwungen ist, also sich bisschen mitdrehte.

 

hab dann den griff aus dem lenker gebaut, die führungsbuchse (naja alu halt) war leicht ausgeschlagen. habs jetzt mal russisch mit teflonband gelöst.

um den griff selbst stramm umwickelt und reingeschoben. geht bis jetzt top. JA, im winter wird dann gebuchst mit der messinglösung ;)

 

 

Bearbeitet von leckmaul
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  • 1 Jahr später...

Hallo Urs

Ich habe das Problem folgendermassen gelöst: 

An den Rohraufnahmen eine Bohrung und Gewinde angebracht und dann ein Druckstück eingedreht, also eine Madenschraube mit druckgefederter Kugel. Je nach Modell und Möglichkeit sollten 2 pro Griff angebracht werde, aussen sowie innen. Die Kugel schützt das Rohr und sorgt für den nötigen Freilauf. Die Made sollte mit Loctide eingedreht werden, damit sie sich nicht wieder rausdreht(optional kann eine etwas längere Schraube angebracht werden, die etwas aus der Aufnahme übersteht und mit einer Mutter gekontert wird. Diese kannst du dann beliebig festziehen um das Spiel zu eliminieren und bei bedarf nachziehen. 
Kleiner Tipp: wer schon immer einen Tempomat an seiner Vespa wollte, braucht das selbe am Gasrohr anzubringen und die schraube etwas fester anzuziehen, damit der Griff nicht wieder automatisch zurückdreht;)

LG aus der Schweiz 

IMG_8564.png

IMG_8563.png

Bearbeitet von Rafi_LaVespa
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vor 12 Stunden schrieb Rafi_LaVespa:

Hallo Urs

Ich habe das Problem folgendermassen gelöst: 

An den Rohraufnahmen eine Bohrung und Gewinde angebracht und dann ein Druckstück eingedreht, also eine Madenschraube mit druckgefederter Kugel. Je nach Modell und Möglichkeit sollten 2 pro Griff angebracht werde, aussen sowie innen. Die Kugel schützt das Rohr und sorgt für den nötigen Freilauf. Die Made sollte mit Loctide eingedreht werden, damit sie sich nicht wieder rausdreht(optional kann eine etwas längere Schraube angebracht werden, die etwas aus der Aufnahme übersteht und mit einer Mutter gekontert wird. Diese kannst du dann beliebig festziehen um das Spiel zu eliminieren und bei bedarf nachziehen. 
Kleiner Tipp: wer schon immer einen Tempomat an seiner Vespa wollte, braucht das selbe am Gasrohr anzubringen und die schraube etwas fester anzuziehen, damit der Griff nicht wieder automatisch zurückdreht;)

LG aus der Schweiz 

IMG_8564.png

IMG_8563.png

Geineil äh genial

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vor 4 Stunden schrieb benny.79:

Wo hast du die Druckstücke angebracht?

Ich denke mal, hier:

lenkerunterteil_lml_vespa_px_bis_bj_1997_unlackiert_montagekit_3330705_ben_tigt_3330706.thumb.jpg.13044f93842129923b6cbfa0926b4ede.jpg

(Bildquelle SCK)

 

Und dann zwei pro Führung? Ich würde zu M5 oder M6 tendieren. Je größer die Kugel, desto größer die Auflage und geringer der Verschleiß druch eingearbeitete Kugel?

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Ich habe an den stellen mit mehr Stärke M5 und an denen mit weniger M4 angebracht. Am Gashebel musste ich zudem die äussere unten anbringen. M6 fand ich auch zu gross und wollte mal mit den kleinen anfangen, grösser kann man sie immer machen. Vorsicht nicht zu fest anziehen, soweit mir bekannt ist, soll der Kopf aus Alu sein!

2 pro Aufnahme wäre natürlich noch besser gewesen, danke für den Tip. 

IMG_8565.jpeg

IMG_8566.jpeg

IMG_8567.jpeg

Bearbeitet von Rafi_LaVespa
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    • Ich hab hier ne je ne PX alt- und Lusso-Gabel rumstehen. Welche Masse brauchst Du genau?
    • Also ich kann nur empfehlen das direkt an der neuen Gabel beim Einbau zu markieren und dann zu fräsen/bohren. Das kriegst Du anders nie so genau hin.  Also, Gabel raus, neue Gabel rein und dann übers Lenkschloss markieren. 
    • Alternativ kannst Du die Lenksäule ohne Änderung der Lenkschlossnut einbauen. Dann verschließt das Schloss in Geradeausstellung. So hab ich es gemacht.  Den Winkel für das 2. Loch für den Bremszug kannst Du vom vorhandenen abnehmen. Den Abstand musst Du mal an deiner alten Lenksäule messen.   Gruß Thomas 
    • So, nachdem nun der 4mm 90° Schaftfräser angekommen ist, hat sich herausgestellt, das da wohl der Vorbesitzer diletanischerweise mit einem normalen Bohrer da schonmal rumgedoktort hat.  Der Schwimmernadelsitz ist normalerweise eine Sacklochbohrung mit einer kleinen Fase, bei meinem Vergaser nun komplett konisch!      Zudem, ist der Schwimmernadelsitz nun ca. 1mm tiefer! Kein Wunder das der Vergaser also überläuft, der Schwimmerstand ist deutlich zu hoch und sauber schließen tut die Schwimmernadel auch nicht!    Durch Zufall findet sich ein 18mm langes viereckiges SNV (original 17mm und dreieckig!!!)      Kurzerhand, das neue SNV als 8eck runtergefeilt, damit auch ordentlich Sprit zwischen SNV und Messingbuchse nachlaufen kann!    Nochmal mit 4mm 90° Entgrater alles sauber bearbeitet und zusätzlich einen neue Schwimmer verbaut, da der alte an dem Ausleger zum Stiftbolzen, leicht gebogen war!      Schwimmerstand ist nun niedriger, quasi 90°, wie es eigentlich sein sollte.        Ist nun dicht! Läuft nicht über!    Danke an alle für die Tipps!    Insbesondere an @GelbStich Dein Wikibeitrag und sonst auch deine Hilfe sind unersetzlich,  Top und vielen Dank!   
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